was hilft gegen weiße Fliege am Kohl usw ???

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  • Hallo


    Habt Ihr eine ahnung was verlässlich helfen könnte gegen weiße Fliege am Futterkohl , Kohlrabi usw irgenwas natürliches wenns geht .


    Hab da mal was gelesen von Brennesseljauche oder Nikotinbrühe ?


    Kann jemand was dazu sagen bzw was macht ihr in einem solchen Fall.


    mfg

  • Hallo Denny,


    ich benutze tatsächlich Brennnessel, aber bitte nicht die Jauche !!!


    Brennnessel mit Wasser ansetzen und 10-12 Std später den Sud verdünnen und spritzen. Ich gebe auf 5 l Spritzmittel 5 Tropfen Neutralseife ( 100% biologisch abbaubar) wegen der Oberflächenspannung bei. Pflanzen von oben und von unten spritzen.


    Jauche lässt man tage-/wochenlang stehen und benutzt sie dann als Dünger.


    mfg Peter

  • Hallo Denny,


    Brennnessel in kaltes Wasser, 10-12 std. ziehen lassen, abseihen und 1:10 verdünnen mit Wasser, Neutralseife oder Geschirrreiniger dazu und gespritzt.


    Neemöl benutze ich nur bei Zimmerpflanzen.


    mfg Peter

  • Ist zwar schon älter, aber vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen in der nächsten Anbausaison: Tomaten zwischen die Kohlpflanzen setzen, der Geruch vertreibt die Fliegen. Und auf genügend Abstand achten. Die Pflanzen dürfen sich nicht berühren, ausgewachsene Größe beachten! Ich habe dieses Jahr Brokkoli mit Tomaten auf einer Fläche von ca. 3x4m verteilt. Die Lücken zwischen den Jungpflanzen mit schnellreifendem oder niedrigbleibendem Gemüse wie Kohlrabi, Salat, Spinat schließen, die eine Nebenernte abwerfen und den Boden bedecken. Ich hab momentan noch Ringelblumen und Chinakohl zwischen den Pflanzen, wobei die Tomaten mittlerweile die Köpfe hängen lassen und die Brokkolipflanzen nach und nach in den Stall wandern. Auf einem schmalen Streifenbeet mit Rosenkohl und Tomaten hat das nicht so gut geklappt, die Pflanzen standen zu eng und die Fliegen haben den Rosenkohl stark befallen, während der Brokkoli nahezu befallsfrei ist. Gelesen habe ich außerdem von der Möglichkeit, die Tomatenaromen mittels Brühe aus Blätter (Geiztrieben) auf den Kohlpflanzen zu verteilen, hab ich aber noch nicht ausprobiert.
    Generell sollten großwachsende Pflanzen viel Platz um sich herum haben und möglichst keine Monokultur bilden. Es gibt schöne Mischkulturtabellen, es verträgt sich nämlich nicht alles mit jedem. Auf dem Handy hab ich immer die hier parat, um live beim Einkaufen und Pflanzen nochmal nachzugucken. Meine Beete betrachte ich nicht mehr einzeln, sondern als Gesamtfläche und verteile meine Kulturen auf dieser Gesamtfläche. So hab ich insgesamt die gleiche Anzahl Pflanzen pro Sorte, aber aufgelockert, gemischt und immer mit Bodenbedeckung. Als Unterpflanzung zur Bodenbedeckung und -beschattung eignet sich Spinat gut, der verträgt sich mit fast allem, geht aber bei Sommerhitze schnell in die Blüte. Kaninchenhalter können da gut mit Futterpflanzen wie diverse Kleesorten arbeiten, die gibts im Baumarkt oder Gartencenter als Gründüngung. Ich habe letztes Jahr Luzerne als Gründüngung auf einem Streifen gesät, die stand dieses Jahr als Beschattung zwischen den Zucchini und ich hatte reichliche Erträge mit wenig Gießbedarf und zum Zeitpunkt der Kaninchenanschaffung noch ein wenig Zusatzfutter, wobei die Luzerne schon stark zurückgegangen war, weil ich sie mit dem Rasenmäher malträtiert habe.

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