Tag der Landwirtschaft in Lippe

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  • Tag der Landwirtschaft in Lippe



    Tag der Landwirtschaft mit Regionaltierschau
    In Detmold fand am Sonntag, dem 24. Juni 2012 der Tag der Landwirtschaft mit Regionaltierschau statt.
    Nach 2004 und 2008 zum dritten Mal im LWL- Freilichtmuseum in Detmold rund um das Paderborner Dorf, organisiert vom Arbeitsausschuss für den Tag der Landwirtschaft Bielefeld, Herford und Lippe.

    Zahlreiche Besucher hatten die Gelegenheit in einem historischen Umfeld landwirtschaftliche Tätigkeiten und regionale Produkte kennen zu lernen, sowie sich rund um das Thema Landwirtschaft zu informieren.
    Zum Anfassen nah erlebten sie große und kleine Tiere, wie zum Beispiel Kaltblutpferde, Nutzgepflügel oder Rinderassen.
    Auch Rassekaninchen waren auf dieser Veranstaltung vertreten. Die Kreisverbände Lippe und Herford, sowie der Stadtverband Bielefeld präsentierten in 14 Gehegen Häsinnen mit ihren ca. 10 bis 12 Wochen alten Jungtieren.
    Die Bewertung der Häsinnen und ihrer „Kaninchenkinder“ erfolgte durch die Bielefelder Preisrichterin Tatjana Ruthmann und Preisrichter – Anwärter Ingo Sieveke.
    Ausgestellt wurden:

    Deutsche Widder, weiß Ra – Häsin mit 6 Jungtieren von Hans – J- Huppke (W 82 Brake)

    Meißner Widder, schwarz – Häsin mit 7 Jungtieren von Yvonne Ostroga (W 147 Hörstmar)

    Meißner Widder, havannafarbig – Häsin mit 6 Jungtieren von Yvonne Ostroga (W 147 Hörstmar)

    Weißgrannen, blau – Häsin mit 4 Jungtieren von Yvonne Ostroga (W 147 Hörstmar)

    Deutsche Kleinwidder, wildfarben – Häsin mit 6 Jungtieren von der Zgm Demske (W 504 Detmold)

    Deutsche Kleinwidder, rhönfarben – Häsin mit 8 Jungtieren von Andreas Brokmann (W 147 Hörstmar)

    Sachsengold – Häsin mit 4 Jungtieren von Roswitha Burda (W 13 Bösingfeld)

    Englische Schecken, thüringerfrb. -weiß – Häsin mit 5 Jungtieren von Reinhold Ellenberg (W 147 Hörstmar)

    Schwarzgrannen – Häsin mit 5 Jungtieren von Zgm Kruse (W 147 Hörstmar)

    Russen – Häsin mit 4 Jungtieren von Kurt Stein (W 610 Bielefeld - Jöllenbeck)

    Zwergwidder, weiß RA – Häsin mit 4 Jungtieren von Kirsten Demske (W 504 Detmold)

    Zwergwidder, perlfehfarbig – Häsin mit 4 Jungtieren von Jungzüchter Ayrton Sander (WJ 147 Hörstmar)

    Angora, schwarz – Häsin mit 6 Jungtieren von Marion Rädnitz – Soppa (W 504 Detmold)

    Angora, weiß Ra – 8 Jungtiere von Marion Rädnitz – Soppa (W 504 Detmold)

    Die Bewertungsergebnisse: 9 mal wurde das Prädikat „sehr gut“ vergeben, 3 mal das Prädikat „gut“ und einmal ein n. B. bezogen auf eine ausgestellte Häsin.
    Das beste Ergebnis erzielten die Deutschen Kleinwidder, rhönfarben von Andreas Brokmann. Er erhielt hierfür die silberne Kammermedaille.
    Auf Platz 2 Englischen Schecken, thüringerfarben – weiß von Reinhold Ellenberg und Platz 3 Zwergwidder, weiß Ra von Kirsten Demske.
    Gegen Mittag besuchte eine Delegation der Veranstaltungsleitung die Häuser in denen die Rassekaninchen präsentiert wurden. Unter ihnen Horst Rethmeier (1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Landestierzucht, Lippe), Wolfram Pötting (Organisator, Herford) und Friedrich – Wilhelm Meierjohann (Kreislandwirt der Landwirtschaftskammer NRW). Herr Meierjohann überreichte die Kammermedaille an Andreas Brokmann.
    Die Preisrichterin Tatjana Ruthmann hielt für interessierte Besucher einen Vortrag über die ausgestellten Kaninchenrassen. Sie wählte hierfür das Thema „Das Widderkaninchen“ und erklärte anhand verschiedener Widder (Deutscher Widder, Meißner Widder, Englischer Widder, Deutscher Kleinwidder und Zwergwidder) deren Herkunft und die Rassemerkmale.


    An diesem Tag der Landwirtschaft wurde den Besuchern auch eines der ältesten Rassekaninchen vorgestellt: „Das Angora – Kaninchen“
    Marion Rädnitz – Soppa, Züchterin dieser Rasse, erklärte viel über dieses Kaninchen, unter anderem auch über die Wollproduktion und das ein Angora – Kaninchen, genau wie ein Schaf, ca. alle 84 Tage geschoren werden muss. Zur Anschauung wurden an diesem Tag 2 Angora - Kaninchen im Beisein der Besucher geschoren, die sehr fasziniert waren.


    Auf einer großen Wiese im Paderborner Dorf, in Nähe der Häuser, wurde die etwas andere Sportart für Mensch und Kaninchen vorgestellt. Kanin – Hop.

    Die Kanin – Hop Gruppe des RKZV W 147 Hörstmar und die des RKZV W 13 Bösingfeld stellten ihre selbstgebauten Hindernisse auf und ließen Kaninchen über verschiedene Hindernisse und Sprunghöhen springen.

    Am Ende des Tages bekam jeder, der eine Häsin mit Jungtieren ausgestellt hatte, zur Erinnerung an diesen Tag der Landwirtschaft eine Wanduhr von der Vorsitzenden des Kreisverbandes Lippe, Marion Rädnitz – Soppa, überreicht.
    Kirsten Demske
    RFÖ des Kreisverbandes der Rassekaninchenzüchter Lippe e.V.


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