Hallo,
Neben den DR blau die eine "richtige" Zucht begründen sollen, haben mein Mann und ich verschiedene Riesenkaninchen, die Nachwuchs zeugen um den Kochtopf zu füllen. Da die Farbgenetik der farbreinen Züchtungen ja relativ langweilig ist hab ich mal versucht mich in das reinzuarbeiten was in den anderen steckt.
Vater unserer Jungen ist ein DR Chin, reinrassig also achiBCDGk/achiBCDGk (ich schreibe das k dazu weil da noch eine Schecke ins Spiel kommt)
Mutter ist ein Mischling aus DR chin und einem Deutschen Riesenschecken ABCDgK/achiBCDGk - kann das stimmen? Sie ist gescheckt...deshalb macht mir das G des Chinelternteils etwas Kopfzerbrechen...
Der letzte Wurf waren 12 Junge: 6 gescheckte...die dann die gleiche Formel wie die Mutter haben müssten oder? und 6 chinfarbene
Jetzt zum Verständnis...werden die Farbanteile sauber getrennt weitergegeben, also die Mutter vererbt ENTWEDER die Scheckenformel ODER Chin? Oder sind da neue Kombinationen möglich?
Wird das sauber getrennt weitergegeben...sind die Chin Jungtiere dann reinerbige Chins weil auch der Vater einer ist? Oder würden wenn man z.B. die F1 untereinander verpaart doch wieder Schecken fallen?
Wäre nett wenn sich jemand die Mühe macht das nachzuvollziehen und mich über evt. Denkfehler aufklärt. Ich würde die Farbgenetik wirklich gerne im Detail begreifen...bei der Mischung komm ich aber mit meiner bisherigen Literatur an meine Grenzen.