Züchter überfordert- Tiere kaum versorgt

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  • Hallo


    ich weis nicht ob das passt, ich hab gegoogelt und mich hier angemeldet. ich weis nicht was ich zu folgendem züchter sagen oder unternehmen soll. Was würdet ihr dann tun?


    In einem Verein hat ein ältere Herr ca 70 kaninchen, davon ca. 40 Wiener, wie er sie nennt. Der Rest sind so kleine Schlappohren, ganz bunt gemixt. Naja auf jeden Fall hat er auch noch 40 grosse Hühner . er meckert immer über seine Geldknappheit und seine Tiere bekommen alle 2 Tage Grünes aber kein oder kaum wasser. er meint im grünen ist genug drin. seine atälle sind mit 5 cm kot und urn edeckt

  • Das Kaninchen das Trinken über Grünfutter aufnehmen ist ein sehr alter Mytos, aber nichts anderes als Tierquälerei!!!
    Frag ihn mal wie oft er ausmistet, wenn die Tiere nicht auf Rosten sitzen sollte er einmal die Woche Misten! Kaninchen legen sich normalerweise auf eine glatte, saubere, kühle und vorallem trockene Fläche, ist dies nicht gegeben muss man etwas unternehmen!
    Tierquäler gibt es leider überall man sollte aber nicht weg gucken und soetwas melden.

  • Halllöchen
    Auch ich hab es in der Kindheit nicht anderes gelernt:
    Kaninchen brauchen kein Wasser , sie bekommen genug Flüssigkeit über Grünfutter oder Saftfutter.
    Heut sage ich auch, es ist Tierquälerei, ein Tier egal welcher Art nicht mit Wasser zu versorgen.
    Wenn ich sehe wieviel , allein meine Zwerge an Wasser "verbrauchen" , kann ich da nur noch mit dem Kopf schütteln.
    Ich würd erstmal selbst , mit dem Herrn vernünftig versuchen eine schnelle Lösung zu finden, sollte er nicht dazu bereit sein, dann das Veterinäramt einschalten.
    Das ist meine Meinung dazu.


    LG Susan

  • Ich denke, das Verhalten resultiert überwiegend aus Unwissenheit denn auch Überforderung.
    Auch mein Opa, Gott hab ihn selig, war davon überzeugt das Kaninchen kein Wasser brauchen wenn sie Grüns bekommen.
    Was hatten wir Diskussionen und was wurde ich immer belächelt!.
    Die Beiden sind etwa eine Generation, mein Opa wäre jetzt 86.
    Zweite Ebene gabs auch nicht (gibts auch heut lang nicht überall, ich rüste in meinen Ställen teilweise nach). Haltung auf Rosten ist in meinen Augen ebenfalls fast Tierquälerei....
    sprich mit ihm, kläre ihn auf, biete ihm ggf Hilfe an. Damit solltest du weiter kommen. Weggucken geht nicht, verteufeln ist sicher auch der falsche Weg.

  • Wenn dieser Mensch einem Kaninchenzuchtverein angehört, muß der Verein tätig werden. Der Verein muß dafür sorgen, daß dieser Mensch die Haltungsbedingungen seiner Tiere unverzüglich verbessert, sollte er diesem nicht nachkommen, ist er aus der Organisation auszuschließen. Ist er aber guten Willens und nur überfordert, z. B. auch durch Unkenntnis, sollte er Hilfe durch den Verein erfahren, theoretisch und auch praktisch. Abhilfe muß in jedem Fall geschaffen werden, weil wir Kaninchenzüchter bei Bekanntwerden solcher Zustände sofort mit am Pranger stehen. Gerade jetzt, wo neue Haltungsbestimmungen für Kaninchen erlassen werden sollen, dürfen wir uns keine Negativwerbung erlauben.

  • Hallo Manfred,



    rede mit dem mann und weise ihn auf das hin, was vielleicht nicht so richtgi läuft.


    Je nach Reaktion würde ich das Vetamt einschalten, da kannst Du nichts falsch machen.


    Ein Verein hat keine Möglichkeit - außer ebenfalls Vetamt oder in einer vereinseigenen Parzelle - gezielt bzw. mit Sanktionen Einfluß zu nehmen.


    mfg Peter

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