Welche Einstreu ?

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  • Hallo


    Da der erste Beitrag wegen Updates nicht mehr vorhanden ist versuche ich es nochmahl ?( .


    Welche Haltungsform praktiziert ihr für eure Tiere,benuzt ihr Roste,Einsteu oder beides (Warum ,vor u.nachteile)? Auf empfehlung eines Vereinsmitglieds verwende ich als Einstreu Strohmehl und halte es für mich als gute Haltungsform.Die Tiere sitzen immer schön trocken und der vorteil für mich ,ich kann beim füttern nebenbei mit dem Kehrblech schnell die Kotecke u. feuchte Stellen säubern.Ich verbringe lieber mehr Zeit mit meinen Tieren als ein - zweimahl die woche zwei - drei Stunden zu Misten und Näpfe Tränken usw. zu Reinigen :hollyday: :_3 .Strohmehl ist für mich auch einfacher zu Entsorgen , es verrotted auch schneller und verbreited einen angenehmen Duft in der Stallanlage.Tragende Häsinen und Jungtiere bis zur achten Woche,bekommen eine Lage Stroh darüber.Eine hälfte meiner Ställe sind mit Kotwannen ausgerüsted und die andere mit Poliyesterharz u. Glasfaser abgedichted.


    Gruß Volker


    Und jezt Bitte KEINE Updates machen 8o

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin,daß man sich dumm stellen kann.Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

  • Gut das ich mir meinen Text gespeichert hatte nachdem ich beim Abschicken gemerkt hab das das Forum nicht mehr zu erreichen ist. :)
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    Hallo, ich benutze Häckselstroh, glaube das ist das selbe wie dein Strohmehl Volker.
    Vorteile sind das es nicht so sehr staubt wie das Holzstreu und man es nicht so auseinanderfummeln muss.
    Dann verrottet es schneller in der Erde wenn man den Mist als Gartendünger verwendet.
    Und ich brauch davon irgendwie nicht so viel wie von dem Holzstreu.


    Nachteile sind eigentlich nur, dass es etwas mehr kostet als das Holzstreu
    und das es hier nur einen Laden gibt wo ich es kaufen kann und dieser es nicht immer da hat.


    Boxenställe streue ich komplett ein, in meine Gehege stell ich ein Käfigunterteil mit Einstreu welches meistens als Toilette angenommen wird.
    Die Häsinnen bekommen zusätzlich noch Stroh als Baumaterial und auch im Winter geb ich noch Stroh mit dazu.
    @ Strandkaninchen
    Ich hols normal im Laden unserer Agrargenossenschaft, habe mir aber nun auch mal eine alternative Bezugsquelle rausgesucht falls der Laden das nicht mehr bekommt.
    Gibt 2 verschiedene Sorten. http://www.bibo-natur.de/Stroh…l-20kg_detail_13_327.html
    Ist da aber leider mit Versand teurer als im Agrarladen. :(

  • Hallo,


    ich habe keine Kotschubladen oder Roste.


    Habe eine verstärkte Bodenabdichtung und eine Verkleidung von Seiten und Rückwand (15cm hoch) aus Film Film Platte.


    Einstreu besteht aus Sägespänen und darauf Stroh, bin sehr zufrieden da die Späne gut Feuchtigkeit aufnehmen .


    Sägespäne bekomme ich von einer Tischlerei Säckeweise umsonst. :)


    Gruß Timmy

  • Ich nehm im Stall Strohpellets, v.a. in die Pipiecken.Drüber kommt im Winter Langstroh, im Sommer Häckselstroh. Beides bekomme ich vom Nachbarbauern, die Pellets von der Raiffeisenhandlung im Ort.
    Hab ja keine Einzelbuchten, der Gruppenstall ist in einer alten Garage, der Betonboden ist mit Gummimatten aus dem Pferdebedarf abgedeckt.
    Lg,
    Dorit

  • ich hab in meinen buchten kotwannen und die streue ich mit sägespäne vom holzmachen rein und oben drauf kommt stroh,mein angora sitzt auf einem rost,da bleibt er sauberer,er kennts auch nicht anders....
    zusätzlich haben meine kaninchen regelmäßig die möglichkeit im freigehege(gepflastert zum leichteren reinigen) rumzuhüpfen mit extra buddelecke zum einsudeln ^^

  • Also wir streuen manchmal erst mit Flax ein und dann Stroh drauf. Ich bin davon aber irgendwie nicht sonderlich überzeugt. meiner Meinung nach ist Holzspäne besser. Zumindest was die Saugkraft angeht. Wir haben es aber nicht immer da. Also kommt auch oft einfach nur eine Dicke Lage Stroh rein.


    Wir haben Ställe sowohl mit als auch ohne Kotwannen, wobei ich die mit Kotwannen bevorzuge, wegen der reinlichkeit.



    Schöne Grüße

  • Hallo,


    ich besitze zwei arten von Ställen: einmal die "normalen", die ich mit Fine-Cut Stroh und darüber Langsteu einstreue. Außerdem habe ich noch Ställe mit Rosten und Kotschubladen, bei denen wird auf die Roste eine Schicht Langstroh gestreut, der Kot fallt durch und alles ist recht sauber und trotzdem gut für die Tiere. Beide arten von Ställen machen aber auch Arbeit, aber das gehört ja dazu, und was macht man nich alles für seine Tiere! :D Und so schlimm ist das Misten auch nicht, dauert nur eben wenn ich alle Buchten mache recht lange.


    MfG


    Phil

  • Ich kenne jemanden, der hat seine Ställe total geil umgebaut:
    der nimmt zum misten die Tiere aus einer Reihe raus, nimmt bestimmte Bretter raus und schmeißt einen umgebauten Rasenmähermotor an. Dann beginnt sich das band zu bewegen, auf dem die Tiere sitzen. Und er muss nur am Ende der Boxenreihe stehe und etwas beim abkratzen nachhelfen. Der restliche Mist fällt direkt in die SChubkarre. Das Band färt eine Runde und kann dann wieder eingetreut werden. Ausmisten im Schnelldurchlauf mit der wenigsten körperlichen Arbeit.



    ideen muss man haben!


    :_3

  • ideen muss man haben!


    :_3


    Hallo Nicole


    Kotband ist die richtige Bezeichnung dafür und die gibt es schon ewig. In der Taubenzucht ist dies sehr stark verbreitet. Uwe (Kunstmann) hat bei seinen Kleinwidder weiß auch sowas in der Art. (Glaub ich zumindest.) In der Kaninchenzucht ist es nur nicht üblich, weil es von keiner Firma angeboten wird und man es selber bauen muss.


    Gruß Franz

  • Dann ist es doch, was die Kaninchen angeht eine Idee wert! Oder ? :D


    Hallo Nicole =5


    Wer sowas selbst machen kann, der hat dann schon eine super Sache (Idee). Ich kenne es so, daß die Tiere gar nicht aus den Buchten rausmüssen. Die Tiere sitzen auf Roste und darunter ist das Kotband. Mit einem Knopfdruck ist eine Buchtreihe saubergemacht.


    Gruß Franz

  • Guten Morgen,



    ich bin immer wieder überrascht, welche Ideen in Züchterkreisen vorhanden sind und vor allem darüber, dass Geld für die meisten auch keine Rolle zu spielen scheint, das freut mich für euch.


    Was mich allerdings traurig stimmt ist die Tatsache, dass anscheinend nur wenig darüber nachgedacht wird, was dies alles für unsere Umwelt bedeutet, denn die Ökobillanz von aufbereiteten Mitteln ist absolut schlecht.Warum müssen es aufbereitete Produkte als Einstreu sein, wenn auch Naturprodukte den gleichen Zweck erfüllen? Müssen denn tatsächlich Energie , Wasser und Verpackungsmaterial verschwendet werden, wenn man das gleiche Ergebnis mit wesentlich geringerem Energieeinsatz erreichen kann?


    Seit fast 50 Jahren benutze ich normales Stroh vom Bauern als Einstreu, das Unterstreu besteht aus Holzabfälen aus der Sägemühle angereichert mit Algenkalk/Gesteinsmehl, was zu einer wesentlich besseren Kompostierfähigkeit beiträgt.


    Der Wohlfühlfaktor für unsere Tiere besteht nicht darin, dass sie auf aufwendig produziertem und teuren Einstreu sitzen, sondern viel eher darin, dass sie vielleicht verschiedene unterschiedliche Angebote wie z.B. Gitter, Brett und Strohbett vorfinden, um je nach Situation wählen zu können.


    Und das Wohlfühlgefühl für uns ZüchterInnen ist doch sicher nicht nur eine teure unökologische Arbeitserleichterung sondren doch gleichwertig auch das Wissen, dass unsere Tiere sich wohlfühlen. :) :) :)


    mfg Peter

  • Hallo Peter!


    Wir haben das mit den Sägespähnen von der Mühle auch schon versucht. Allerdings war mir das zu staubig. Auch wenn ich aufstreue. Übrigends auch mit Stroh frisch vom Feld / Bauer. Heu und Grummet bekomme ich auch von den örtlichen Wiesen.


    Frisches Gras wird auch gemäht im garten eines bekannten, da können keine Wildtiere rein.


    Unser Mist kommt zum Bauern und wird wieder aufs Feld gefahren. Ein Kreislauf eben... :D ^^


    LG, Nicole

  • Hi,


    ich habe jahrelang Sägespäne des Sägewerks aus dem Nachbarort verwendet. Da gab's bloß einen Nachteil, diese waren immer feucht. Im Winter ist das alles andere als hilfreich, vor allem bei Temperaturen von -15°C und weniger, in Wurfställen alles andere als angenehm; im Heizungskeller als Trockenraum eingesetzt war einfach zu wenig Platz. Na ja, und die brandschutzrechtlichen Bestimmungen ... Die staubfreien Sägespäne sind toll, bloß der Betreiber unserer Kompostieranlage hatte damit seine Probleme und meinte: "Die verrotten so schlecht, die find' ich immer im Rüttelsieb!" Rapshäcksel und Flachs waren problemlos verwendbar, für Strohhäcksel gilt das gleiche. Stroh findet sich in all meinen Ställen, bei den Zwergfüchsen entpuppen sich die Ähren als lästiges Übel, da sie im Fell hängenbleiben. Gleiches gilt für Heu mit hohem Blattanteil. Roste aus Metall, Holz oder Plastik besaß (Metall, Holz) oder besitze (Plastik) ich ebenfalls. Allen ist gemeinsam, dass ich sie nicht allzu gerne mag und diese so wenig wie möglich vor Ausstellungen einsetze. Das wiederum vor allem bei Rammlern, die im jugendlichen Übermut glauben die Einstreu müsse mindestens dreimal am Tag gewendet werden.


    MfG Manfred

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