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  • Unsere havanna farbende Meißner Widderin Olivia hat heute ihren 1. Wurf ins Nest gelegt. ?1
    Auch für uns ist es der erste Wurf Meißner, aufregend!
    Und dann sind es auch noch gleich 14! Stück, ach du meine Güte!!!


    Hoffentlich gehen nicht zu viele ein. Als unsere Riesenscheckin anfang Februar ihren 12er-Wurf hatte, haben leider nur die Hälfte überlebt. Da hatten wir aber auch noch keine Nistkästen. Diesmal schon, und ich werde schauen ob ich die Mutter dann vielleicht separiere und nur zum Säugen rein lasse. Dann kann ich die Schwächeren vielleicht auch zweimal täglich trinken lassen...
    Naja wir schauen mal.


    Viele Grüße,
    Daniela

  • Hallo Daniela !


    Herzlichen Glückwunsch !
    Habe ich Euch nicht gesagt, dass die lippischen Meißner große Würfe bringen ?
    Aber 14 sind schon ne ganz schöne Menge... 12 war bei mir bisher der größte Wurf.


    Viele Grüße,
    Yvonne

  • Und hast du alle 12 durch gekriegt?
    Du weißt ja das Olivia momentan so aggressiv ist, meinst du es wäre richtig den Kasten zu zumachen und die schwächeren 2 mal tgl. anzusetzen? Oder einfach der Natur freien Lauf lassen?


    viele Grüße,
    Daniela

  • Hallo Daniela !


    Nein, aufgezogen haben meine bisher maximal 10.


    Ein paar Ansichten über das kontrollierte Säugen findest Du hier im Forum, wenn Du mal ein wenig rumstöberst, gab erst vor einiger Zeit dazu ein Thema.


    Ich habe es bisher nur einmal praktiziert, weil die Häsin so ne Wühltante war und die Wurfbox dermaßen zugebombt hat, dass ich bei ihrem zweiten Wurf die Kontrolle übernommen habe.
    Mein Erfahrung dabei: die Häsin kam damit gut zurecht, und war sogar entspannter, weil sie nicht mehr zwanghaft die Box umstülpte, sondern ihr die Klappe vor der Wurfbox dann reichte.
    Dadurch hatte sie mehr Energie für die Milchbildung , statt diese in stundenlanges Rumwühlen zu investieren. Das war für mich der Hauptgrund, warum ich mich für das kontrollierte Säugen in diesem Fall entschieden habe.
    Die ersten beiden Tage habe ich zwei mal am Tag die Box geöffnet, allerdings wollte die Dame nur morgens säugen. Ich habe sie dann aber trotzdem aufs Nest gesetzt,dann hat sie auch gesäugt.
    Ab Tag drei habe ich nur noch morgens geöffnet, da die Milchproduktion dann so gut war, dass auch alle 9 Jungen genug bei einem Mal Säugen abbekommen haben. Alle 9 Jungtiere hat sie dann auch prima versorgen können.


    Du kannst es ja versuchen, eine Garantie, dass so alle kleinen überleben, kann Dir aber keiner geben. Mitunter sind bei so großen Würfen dann doch einige so klein und noch unterentwickelt, dass sie unter Umständen gar keinen Saugreflex haben oder der Organismus noch gar nicht richtig arbeiten kann und nach zwei bis drei Tagen die kleinen dann doch eingehen. Wenn sie erst einmal die erste Woche übertanden haben, schaffen es die Jungtiere meist auch. ( Wichtig ist nur, dass man dann auch immer schnell tote Jungtiere entfernt und ggfls auch mal die Wurfbox mit neuem Nestmaterial versieht.)


    Viele Grüße,


    Yvonne

  • Hallo Daniela,


    es ist momentan die beste Zeit, auch große Würfe durchzubekommen, das frische Grün sprießt und ist voller Kraft.


    Füttere viel Löwenzahn, Klee und dazu noch Soja, das wird die Milchproduktion enorm ankurbeln.


    Von getrennter Aufzucht halte ich schlicht nichts, gerade bei vielen Jungtieren darf und wird die Häsin auch mehrmals täglich säugen.


    Sollten Jungtiere zu schwach zum Saugen sein, dann lass der Natur ihren Lauf - später werden sie eh schwächeln werden.


    mfg Peter

  • So kurze Zwischenbilanz zum 14-er Wurf,
    es sind noch 12 aber die sind recht fit. Klar sind da n paar richtig fette Brummer zwischen und noch 2-3 Sorgenkinder, aber lebhaft.


    Frage, verwirrt es die Mutter wenn ich sie tagsüber in den großen Auslauf auf die Wiese packe oder sollte man das lieber lassen? Wäre natürlich optimal für die Milchbildung.
    Wie handhabt ihr das? Kommen eure raus oder erst zusammen mit den kleinen nach 3-4 Wochen?


    viele Grüße,
    Daniela

  • Mh, ich packe meine durchaus tagsüber in den Auslauf, vor allem wo das Gras noch nicht so üppig wuchs und es mit Pflücken noch mühsam war.
    Bisher hatte ich deswegen noch keine Probleme, im Gegenteil, die Damen genießen ihren Tag draußen und schauen nur einmal kurz nach dem Nest, wenn sie wieder in ihren Stall kommen, begeben sich wieder an ihren Lieblingsplatz und gut ist.


    Viele Grüße,
    Yvonne

  • So, kleine Zwischenbilanz zu meinem 1. Meißner Widder Wurf.
    Die Kleinen sind jetzt 14 Tage alt und es wird zu zwölft langsam eng im Nest! Die meisten haben bereits die Augen geöffnet und scheinen recht fit zu sein. Mal abgesehen von der leichten Aggresivität der Häsin seit sie tragend ist (hat sich inzwischen aber scheinbar etwas beruhigt, knurrt nur noch hin und wieder), bin ich von ihren Muttereigenschaften und der scheinbar guten Milchleistung total begeistert! Kriegt natürlich, genau wie meine Riesenscheckin die vor 6 Tagen nen propperen 9er-Wurf ins Nest gelegt hat, nur das Beste vom Besten: tgl. Fenchel (scheint echt super für die Milchbildung) und frisches Grün satt, sowie ausreichend Pellets und Heu! :rabbit4:


    Viele Grüße,
    Daniela

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