Rhönkaninchen sind Rasse des Jahres 2012

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  • Rasse des Jahres 2012

    Aktion „Rassekaninchen des Jahres“

    Das Rennen ist gelaufen und der Sieger der Aktion „Rassekaninchen des Jahres“ steht fest:

    Mit fast vierzig Prozent aller abgegebenen Stimmen wurden die Rhönkaninchen auf den 1. Platz gewählt. Platz 2 belegen die Thüringer und Platz 3 die Lohkaninchen havanna.
    Nachfolgend einige Erläuterungen zum Ablauf der Wahl sowie eine Vorstellung der Siegerrasse

    Ablauf der Wahl

    Die Wahl lief von Montag, 6. Februar, bis Mittwoch, 29. Februar 2012. Gewählt werden konnte entweder per Post über die Fachpresse (Kaninchenzeitung, Redaktion Reutlingen) oder über die vom ZDRK eigens eingerichtete Internetseite (www.rassedesjahres.zdrk.de).

    Alle Stimmen, die über die Interseite abgegeben wurden, liefen beim Webmaster des ZDRK, Michael Lederer, zusammen. Nach Ende der Aktion wurden die abgegebenen Stimmen sowohl in der Redaktion der Fachpresse als auch vom Webmaster des ZDRK ausgezählt und zusammengeführt.

    Ergebnis der Wahl

    Nachdem in der Vergangenheit die weniger gezüchteten aber auch schon die „starken“ Rassen im Vordergrund standen und immer versucht wurde, eine Vielzahl von Farben und Typen unserer Kaninchen zur Auswahl zu stellen, wurden in diesem Jahr vom ZDRK-Referenten für Schulung und Zuchtwesen, Bernhard Große, Kaninchenrassen aus dem Bereich der Zuchtgruppenklasse 3 ausgewählt. Diese werden als Abzeichenrassen bezeichnet und zeigen insbesondere die genetische Vielfalt der Farbanlagen der anerkannten deutschen Rassekaninchen und bereichern mit ihrem Aussehen viele Ausstellungen des ZDRK.
    Folgende Rassen und Farbenschläge standen zur Wahl: Große Marder braun, Kalifornier schwarz-weiß, Weißgrannen blau, Thüringer, Rhönkaninchen, Lohkaninchen havanna, Marderkaninchen blau, Siamesen gelb, Russen blau-weiß und Farbenzwerge lohfarbig schwarz.

    Insgesamt wurden 993 Stimmen abgegeben (370 per Briefwahl über die Redaktion in Reutlingen und 623 per Internet).

    Die Rhönkaninchen bekamen 39,78 Prozent der Stimmen (395, davon 251 Briefwahl und 144 Internet). Platz 2 belegten mit deutlichem Abstand die Thüringer mit 14,2 Prozent der Stimmen (141, davon 78 Briefwahl und 63 Internet) sehr knapp vor den Lohkaninchen havanna mit 13,7 Prozent der Stimmen (136, davon 8 Briefwahl und 128 Internet). Wiederum knapp dahinter liegen auf Platz 4 die Farbenzwerge lohfarbig schwarz mit 12,39 % der Stimmen (123, davon 10 Briefwahl und 113 Internet). Mit großem Abstand folgen dann auf Platz 5 die Weißgrannen blau mit 5,24 % der Stimmen (52, davon 7 Briefwahl und 45 Internet).

    Bei der Wahl über das Internet hatten sich in diesem Jahr auch Wähler aus dem Ausland beteiligt. Dies könnte daran liegen, dass aufgrund der Werbung für diese Aktion in den letzten Jahren hierfür auch im Ausland Aufmerksamkeit erzeugt wurde.

    Öffentlichkeitsarbeit

    Nachdem das Ergebnis nun hier in der Fachzeitung veröffentlicht wurde, erfolgt gleichzeitig auch die Bekanntgabe auf der Internetseite „www.rassedesjahres.zdrk.de“ und auf den Seiten der beteiligten Internetplattformen. Daneben gebe ich das Ergebnis der Wahl mit begleitenden Informationen als Maßnahme der Öffentlichkeits arbeit nach außen an diverse Fernseh- und Rundfunksender, an die Deutsche Presseagentur (dpa), die meine Meldung an die Redaktio
    nen der einzelnen Tageszeitungen streuen wird, sowie verschiedene Zeitschriften für Hobbytiere ab.Hierdurch möchte ich intensiv Werbung für die Rassekaninchenzucht auch außerhalb der Rassekaninchenzüchter machen, um die Akzeptanz für unser Hobby weiter zu erhöhen bzw. um auch eventuell neue Mitglieder für die Organisation zu gewinnen.
    Der Termin für die Wahl wurde in diesem Jahr auch bewusst so gelegt, dass die Veröffentlichung des Ergebnisses noch rechtzeitig vor Ostern erfolgen kann und somit auch von den örtlichen Kaninchen-/Kleintierzuchtvereinen entsprechende Werbeaktionen in der Lokalpresse rund um Ostern möglich sind. Erfahrungsgemäß sind die Redaktionen der Lokalpresse um diese Zeit recht sensibel für die Rassekaninchenzucht und auch an Texten und Fotos rund um unser Hobby interessiert.
    Ziel dieser Wahl ist es, Werbung für das Hobby Rassekaninchenzucht zu machen und jedes Jahr erneut auf eine einzelne Rasse ein besonderes Augenmerk zu legen. Auch im vergangenen Jahr wurde von den Medien über die Wahl berichtet bzw. es wurde die Siegerrasse genannt und in Kurzform dargestellt.

    Dank für die Unterstützung dieser Aktion

    Dank gilt der Redaktion der Kaninchenzeitung, den Interportalen „Rassekaninchenzucht-Forum“ (www.rkz-forum.de), „Kleintiernews“ (www.kleintiernews.de), „Kaninchenzucht“ (www.kaninchenzucht.de) und „Kaninchenzüchter-Deutschland“ (www.kaninchenzuechter-deutschland.de“) sowie den LV, KV, Clubs und Vereinen, die einen entsprechenden Banner auf ihre Homepage setzten, der auf diese Aktion hinwies, für ihre Unterstützung. Vom RKZ-Forum stammte der Aktions-Banner, der auf der Internet-Sonderseite und auch in den Internetportalen veröffentlicht wurde. Weiterhin wurden vom „RKZ-Forum“ Entwürfe sowohl für die Kurzbeschreibungen der zur Wahl stehenden zehn Rassen, als auch für den Rassebericht der Siegerrasse gefertigt. Für diese vorbildliche Unterstützung und Mitarbeit herzlichen Dank!

    Siegerrasse

    Das Rhönkaninchen gehört mit einem Mindestgewicht von 2,25 kg, einem Normalgewicht von über 2,75 und einem Höchstgewicht von 3,25 kg zu den kleinen Kaninchenrassen. Neben dem ausgeprägten Kopf ist die birkenstammähnliche Farbe das besondere Aushängeschild dieser Rasse. Die Zeichnung aus Flecken, Streifen und Spritzern sollte möglichst gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt sein, wobei auch Kopf, Ohren und Läufe mit einbezogen sind. Man wird kaum zwei gleich aussehende Rhönkaninchen finden und obwohl bei dieser Rasse nur rhönfarbige Nachzuchttiere zu erwarten sind, sehen alle Tiere etwas unterschiedlich aus und bilden so ein ansprechendes, buntes Bild in der Rassekaninchenzucht.

    Hervorgerufen wird dieses ausgefallene Aussehen durch zwei genetische Besonderheiten: Bei dem Rhönkaninchen handelt es sich um ein Teilalbino. Der Chinchillafaktor ruft hervor, dass neben der weißen Grundfarbe nur noch schwarze Pigmente ausgebildet werden können. Eine weitere Besonderheit ist der sogenannte Japanerfaktor. Dieser sorgt für die Trennungsinformation, so dass in den einzelnen Farbfeldern nur weiße oder schwarze Farben ausgebildet werden können.
    Anfang der 1970er Jahre begann die Erzüchtung der Tiere in Deutschland. Der Name Karl Becker, Stadtlengsfeld, ist seither untrennbar mit dem Rhönkaninchen verbunden. Im Jahre 1981 wurden sie in der damaligen DDR und zum 1. Oktober 1985 auch im ZD(R)K zugelassen. Heute sieht man regelmäßig sehr gute Rassevertreter bei unseren Schauen. Die Rasse hat sich europaweit verbreitet. In den vergangenen Jahren hat sich die Rhönfarbe auch über das gesamte Rassespektrum des ZDRK verbreitet. In der Zwischenzeit gibt es rhönfarbige Deutsche Kleinwidder, Zwergwidder, Farbenzwerge und auch Rexkaninchen. Die Satin-Rhön werden zum 1. Oktober 2012 anerkannt, und im Neuzüchtungsverfahren befinden sich weiterhin noch die rhönfarbigen Löwenköpfchen.
    Wolfgang Elias, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im ZDRK
    Wir bedanken uns bei dem HK-Verlag, Michael Lederer und bei Wolfgang Elias für die gute Zusammenarbeit. Das Copyright für die Rassebilder liegt beim HK-Verlag,Marco Zinke, Andreas Brokmann und Irmgard Melcher, für die Banner beim RKZ-Forum ebenso für die Kurzbeschreibungen. Das Copyright für den übrigen Text liegt bei dem RfÖ des ZDRK. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und dass wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2012 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

    Mit folgendem Text stellt euch das RKZ-Team noch einen Entwurf zur Verfügung, den ihr als Grundlage verwenden könnt, die Rasse des Jahres auch in euer Lokalzeitung zu bewerben (Änderungen um den Bericht auf euren Verein/Club zu zuschneiden sind zugelassen):

    Für 2012 ist das Rhönkaninchen zur Kaninchenrasse des Jahres gewählt worden.
    Diese Rasse wird im Jahr 2012 als Aushängeschild für die Rassekaninchenzucht durch den Zentralverband Deutscher Rassekaninchenzüchter dienen.
    Das Rhönkaninchen gehört mit einem Normalgewicht von 2,75 bis 3,25 kg zu den kleinen Kaninchenrassen. Neben dem ausgeprägten Kopf, ist die birkenstammähnliche Farbe das besondere Aushängeschild dieser Rasse. Die Zeichnung aus Flecken, Streifen und Spritzern sollte möglichst gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt sein. Man wird kaum zwei gleich aussehende Rhönkaninchen finden, obwohl bei dieser Rasse nur rhönfarbige Nachzuchttiere zu erwarten sind, sehen alle Tiere etwas unterschiedlich aus und bilden so ein ansprechendes, buntes Bild in der Rassekaninchenzucht. Hervorgerufen wird dieses ausgefallene Aussehen durch zwei genetische Besonderheiten: Bei dem Rhönkaninchen handelt es sich um ein Teilalbino. Der Chinchillafaktor ruft hervor, dass neben der weißen Grundfarbe nur noch schwarze Pigmente ausgebildet werden können. Eine weitere Besonderheit ist der sogenannte Japanerfaktor, dieser sorgt für die Trennungsinformation, sodass in den einzelnen Farbfeldern nur weiße oder schwarze Farben ausgebildet werden können. Anfang der 1970-er Jahre begann die Erzüchtung in Deutschland, 1981 wurden sie in der ehemaligen DDR, 1985 in BRD zugelassen. Heute sieht man regelmäßig sehr gute Rassevertreter auf unseren Schauen. Die Rasse hat sich europaweit verbreitet. In den vergangenen Jahren hat sich die Rhönfarbe auch über das Rassespektrum des Zentralverbandes Deutsche Rassekaninchenzüchter verbreitet. In der Zwischenzeit gibt es sowohl Kleinwidder, als auch Zwergwidder und auch Farbenzwerge mit den rhönfarbigen Abzeichen. Im Neuzuchtverfahren des ZDRK´s befinden sich des weiteren Satinkaninchen, rhönfarbig und neuerdings auch rhönfarbige Löwenköpfchen. Zu weiteren Informationen zur der Rasse Rhönkaninchen und rund um die Rassekaninchenzucht, Kaninhop und Handarbeitserzeugnissen stehen ihnen die örtlichen Rassekaninchenzuchtvereine und der ZDRK gerne zur Verfügung.

    Im Internet findet man auf folgenden Seiten zahlreiche Informationen:
    www.zdrk.de
    www.rkz-forum.de
    www.kaninchenzeitung.de
    www.kleintiernews.de

  • Gratulation der Siegerrasse. Genau für die habe ich gestimmt.

    Rechtzeitig vor Ostern ist für mich was andere. Es ist arg knapp. Abgabetermine sind meist 3-7 Tage vor Ostern bei der Lokalpresse und nicht 2 Tage vorher. Bei uns ist Annahmeschluss Mittwochs für die Samstagsausgabe somit wird die Rasse des Jahres in unserer Lokalzeitung leider nicht mehr vor Ostern erscheinen könnne. Sehr schade.

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