Bericht: Winterfütterung - praktische Tipps

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    Kaninchen Winterfütterung

    Praktische Tipps zur Fütterung unserer Kaninchen im Winter

    Eisige Temperaturen herrschen momentan in Deutschland und in ganz Europa. Selbst in Nordafrika und auf Mallorca liegt wahrhaftig Schnee. Nicht nur für uns Menschen ist dieser eiskalte Winter, den bis vor 3 Wochen noch niemand erwartet hatte, sehr anstrengend. Auch unsere Tiere werden in Mitleidenschaft gezogen. Eingefrorene Tränken, vereiste, unvorteilhaft eingelagerte Möhren und Futterrüben machen es uns nicht einfach, unsere Tiere wie gewohnt zu versorgen.


    Aus gegebenem Anlass darum dieser Bericht über die Winterfütterung von Rassekaninchen.

    Heu


    Das Grundnahrungsmittel der Hauskaninchen ist das Heu, es sollte immer zur freien Verfügung gereicht werden. Heu muss immer trocken gelagert werden, damit es nicht anfangen kann zu gären. Gerade im Winter, wenn keine Grünfütterung in Form von Gräsern, Löwenzahn und frischen Kräutern mehr möglich ist, hat die Fütterung von gutem Heu höchste Priorität. Denn Heu enthält wichtige Fasern, die das Verdauungssystem unserer Kaninchen gesund und in Stand halten. Das richtige Heu erkennt man daran, dass es gut riecht, das heißt es sollte den typischen Heugeruch besitzen, der weder muffig noch verfault riechen darf. Es sollte grün und nicht grau oder gar braun sein. Es sollte trocken sein, aber nicht staubig. Darüber hinaus sollte es nicht verklebt sein (innerer Kern des Ballens).


    Wasser


    Wasser ist Leben. Auch unsere Kaninchen benötigen täglich frisches Wasser, denn es hält den Organismus in Gang. Im Winter friert das Wasser jedoch leicht ein. Ein altbekannter Trick, um das Wasser vor dem Einfrieren zu bewahren, ist es mit etwas Apfelessig anzureichern. Dieses hilft jedoch nur bei Temperaturen bis maximal -3 °C. Bei den gerade vorherrschenden Temperaturen von teilweise -20 °C kann auch der beliebte Apfelessig nicht mehr helfen.


    Viele Züchter, die sonst eigentlich Tränken in Form von Flaschen an den Ställen hängen haben, greifen nun auf Näpfe zurück, welche sie mit warmem Wasser füllen.

    Bei bitterkalten Temperaturen ist es schwer, den Tieren ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen, wenn der Stall nicht beheizt ist oder es sich gar um Außenstallungen handelt. Am besten ist es daher, morgens und abends immer wieder frisches, leicht erwärmtes Wasser zu geben. Auch die Gabe von Möhren und Rüben, welche im Haus gelagert werden, hat sich als flüssigkeitsspendende Maßnahme bei zu starkem Frost bewährt.

    kaninchen getreide

    Pellets, Strukturmüsli, Getreide und Samen

    Pellets


    Kaum ein Züchter füttert keine Pellets, denn sie gelten in Züchterkreisen als Kaninchenfutter der Wahl. Im Frühjahr füttern viele Züchter spezielles Aufzuchtfutter, im Herbst zur Schausaison wird nicht selten zu einem gehaltvollen Futter gegriffen, welches für schöne Felle sorgt und das noch ein wenig am Gewicht feilt. Von November – Januar befinden sich gerade Zwergrassen und die kleineren Rassen in der Zuchtruhe. Häsinnen neigen dazu, zu verfetten, wenn weiterhin das gehaltvolle Zucht – und Mastfutter verfüttert wird. Um dieses zu verhindern, wird gerne eine Light- oder Basisvariante gegeben. Wenn die Zuchtsaison im Februar wieder beginnt, kann langsam wieder auf ein gehaltvolleres Futter für tragende Häsinnen und aktive Rammler umgestellt werden.


    Strukturmüsli


    Ein mit Kräutern angereichertes Strukturmüsli ist gerade für sensible Rassen von Vorteil. Aber auch andere Rassekaninchen profitieren von ihm im Winter. Strukturmüsli besteht aus besonders Faserreichen Inhaltsstoffen. Zum Großteil besteht es jedoch aus thermisch aufgespaltenen Getreidesorten, welche durch die thermische Behandlung an Stärke verlieren. Die vielfältigen Kräuter, wie beispielsweise Oregano (antibakteriell), Kamille (entzündungshemmend) wirken sich hervorragend auf den Organismus der Tiere aus. Mit dem richtigen Strukturmüsli werden unseren Kaninchen auch in der kalten Jahreszeit alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Fettsäuren zugeführt, die sie zum Leben benötigen.


    Getreide


    Gerade im Winter, wenn unseren Kaninchen nicht so viel Frischfutter zur Verfügung steht, eignen sich verschiedenste Getreidesorten, um die Erhaltungsphase gut zu überstehen. Bei dem Getreide sollte jedoch auf den Stärkegehalt geachtet werden, da es sonst zu unerwünschten Verdauungsproblemen kommen kann. Mais und Weizen sollten daher nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Ideale Getreide für die Kaninchenfütterung sind Gerste, Hafer und Dinkel, die in Körnerform oder noch besser in gequetschter Form verfüttert werden sollten.

    Samen


    Ein sehr fetthaltiges Futter sind Sonnenblumenkerne. Auch diese sind in kleinen Mengen zur Winterfütterung geeignet. Sie sorgen nicht nur zur Schausaison für ein glänzendes Fell, sondern enthalten auch wertvolle Fettsäuren und viele lebenswichtige Vitamine, welche die Kaninchen gerade im Winter benötigen.

    kaninchen gemüse

    Frischfutter im Winter


    Grünfutter


    Viele Züchter schwören auf Frischfutter. Die Lagerung von Frischfutter ist im Winter kaum möglich, da es zu gefrieren droht. Gräser und Kräuter wachsen im Winter nicht, darum stehen sie auch nur im getrockneten Zustand zur Verfügung. Bei kleinen Beständen von Rassekaninchen, kann es sich lohnen, im Supermarkt nach Frischfutter zu fragen. Oft werden dort Abfälle wie Möhrengrün, Kohlrabiblätter oder auch Petersilienstängel gesammelt und an Tierhalter verschenkt.


    Alternativ lohnt sich auch der Anbau von Markstammkohl oder auch Futterkohl. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überlebt diese Art von Kohl zwar, aber sollte nicht verfüttert werden. Denn hat der Frost einmal zugeschlagen lässt auch der Futterkohl die Blätter hängen und erzeugt bei der Fütterung nicht selten Blähungen. Auch so sollte man ihn nur mäßig verfüttern, wie alle anderen Kohlsorten auch, denn Kohl fördert Blähungen und andere Verdauungsstörungen.

    Rüben


    Meistens greifen Züchter aber auf Futtermöhren vom Landhandel oder vom Bauern zurück. Diese sind im Herbst und im Winter gut zu bekommen. Leider haben sie den Nachteil, dass sie schnell faulen, darum sollte ein Sack (a‘ 20 - 25 KG) schnell verfüttert werden.


    Ein weiteres ideales Winterfutter sind neben den Futtermöhren die beliebten Futterrüben (auch Runkeln oder rote Rüben genannt). Nicht jedes Kaninchen frisst die Futterrüben mit Vorliebe. Sie bestehen aus sehr viel Wasser und werden in der Regel an Schafe und Rinder verfüttert. Leider ist es in der heutigen Zeit so, dass man sie kaum noch irgendwo bekommt, darum sollte man sie am besten selbst anbauen und für den Winter einlagern. Ab März werden Futterrüben gesät, später, im Mai gezogen und vereinzelt. Futterrüben brauchen erfahrungsgemäß einen tiefen, durchlässigen, gut gedüngten Lehmboden und viel Wasser, ansonsten verkümmern sie und wachsen nicht.


    Auch die Steckrübe (auch lippische Ananas) eignet sich als Winterfutter. Sie ist sehr gehaltvoll und wird gerne gefressen. Die Steckrübe enthält viel Vitamin C und ist sehr kalorienreich. Sie ist daher gerade bei sensiblen Tieren mit Neigung zu Untergewicht sehr empfehlenswert.


    Einige Züchter verfüttern auch Zuckerrüben. Zuckerrüben sollten wegen des hohen Zuckergehalts generell nur in minimalen Portionen gefüttert werden. Ein Ammenmärchen ist es, dass Zuckerrüben sich besonders zu schnellen Mast eignen. Für den Darm der Kaninchen ist die Gabe von Zuckerrüben absolut schädlich, denn durch den hohen Zuckergehalt werden eventuell im Darm vorhandene Hefen genährt und können im schlimmsten Fall zu einer unaufhaltsamen Trommelsucht führen, woran die Kaninchen innerhalb weniger Stunden verenden.


    Immer öfter sieht man, dass im Landhandel neben den Futtermöhren auch Rote Beete angeboten wird. Rote Beete kann in kleinen Mengen ab und zu gefüttert werden, sollte jedoch in keinster Weise zum Dauerfutter werden. Rote Beete enthält Oxalsäure, welche zu Nierensteinen führt. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass der Verzehr von Rote Beete zu einer Überproduktion des Blinddarmkots führt.


    Das Einlagern von Möhren und Rüben


    Für das Einlagern jeglicher Arten von Rüben gilt, dass sie frisch und ohne Mängel sein müssen. Das heißt, keine faulen Stellen, keine Druckstellen und auch keine angefressenen Stellen von Wühlmäusen und anderem Getier dürfen vorhanden sein. Nur dann sind die Rüben einlagerungsfähig.

    Einlagern von Futtermöhren


    Jeder Züchter hat es schon mal erlebt, dass er den Rest seiner Futtermöhren, die doch eigentlich erst 3 -4 Tage im Stall lagern, einfach nur noch entsorgen kann. Sie werden matschig, beginnen zu faulen, werden schwarz und können nicht mehr zum Verzehr angeboten werden.


    Ein einfacher Trick ist es, die Möhren kurz nach der Ernte in Kisten im kühlen Keller zu lagern.
    Man benötigt dazu einige einfache Holzkisten und genügend Sand. Bitte keine Plastikkisten benutzen, da sich sonst Schimmel bilden kann und die Feuchtigkeit nicht raus kann.


    Die Möhren werden vor dem Einlagern leicht gereinigt, das heißt, sie werden grob abgeklopft und somit von Sand- oder Lehmresten befreit. Das Waschen der Möhren sollte man unterlassen.


    Danach schichtet man immer abwechselnd eine Lage Sand und eine Lage Möhren in der Kiste, bis sie voll ist. Zum Schluss verdeckt man die letzte Schicht Möhren mit einer etwas dickeren Lage Sand und braust sie mäßig (so dass der Sand angefeuchtet ist und zusammensacken kann) mit kaltem Wasser ab. Die Möhren sollten sich so mindestens 2 -3 Monate halten.


    Alternativ kann man die Möhren auch in einer Miete im Erdreich lagern, sofern im Garten keine Wühlmäuse ihr Unwesen treiben. Eine Erdmiete kann man mit einem Spaten recht schnell ausheben.


    Sie sollte 1,00 Meter x 1,00 Meter groß sein und an den Seiten und unten zuerst mit Kaninchen- oder Kükendraht ausgelegt werden. Danach folgt eine Schicht Stroh, dann die Möhren abwechselnd mit dem Stroh schichten und zum Schluss eine Schicht Laub und eine gute Schicht Erde drauf geben. Die Möhren sollten sich nun ca. 3 – 4 Monate halten und nicht faulen.


    Futterrüben (Runkeln) richtig einlagern


    Das Einlagern von Futterrüben funktioniert auf eine ähnliche Art und Weise. Die ideale Lagerungstemperatur sollte 3 - 4 °C nicht übersteigen und auch der Gefrierpunkt sollte nicht erreicht werden. Je nach Anzahl der Rüben werden eine oder mehrere Erdmieten ausgehoben. Die Rüben werden wie die Möhren Schicht für Schicht mit Stroh gestapelt. Auch die Futterrüben werden nicht gewaschen, sondern nur grober Schmutz wird abgeklopft. Nach dem Stapeln der letzten Strohschicht trägt man nun eine dünne Schicht Sand auf und lässt die Rüben erst mal ruhen, ein paar Tage vor dem ersten richtigen Frost trägt man eine dickere Erdschicht auf und wenn der Frost dann da war legt man eine Folie mit Laub drüber. So sollten die Futterrüben oder auch Runkeln einige Wochen halten. Wichtig ist, dass bei wärmeren Temperaturen über dem Gefrierpunkt die Folie entfernt wird, denn die Rüben dürfen nicht schwitzen.


    Eine weitere Methode ist es, die Rüben im Keller in einer Holzkiste mit Stroh einzulagern. Da die Häuser heutzutage sehr gut isoliert sind, sollte man darauf achten, dass die Temperatur im Keller unter 10 °C liegt, denn Futterrüben faulen bei zu hohen Temperaturen sehr schnell.

    Kräuter Kaninchen

    Schmackhaftes Beifutter im Winter


    Kräuter


    Auch im Winter müssen unsere Kaninchen dank der Möglichkeit, Kräuter im Sommer vorzutrocknen oder sie einfach getrocknet im Fachhandel zu kaufen, nicht auf sie verzichten.


    Kräuter enthalten viele Vitamine und sind zudem noch gesundheitsfördernd. Am beliebtesten sind wohl die getrockneten Petersilienstängel. Sie sind wahre Vitamin C – Bomben, wirken blähungswidrig, verdauungsanregend und fördern das Wohlbefinden. Tragenden Häsinnen sollte man den Genuss der Petersilie allerdings nicht ermöglichen, denn die Gabe von Petersilie führt zu Fehlgeburten.


    Auch sehr beliebt sind getrocknete Brennnesseln. Unsere Kaninchen fressen sie mit Vorliebe.
    Die Brennnessel wirkt fördernd auf Stoffwechsel und auf das allgemeine Befinden der Tiere. Im Körper befindliche Giftstoffe werden über den Urin ausgeschieden. Da die Brennnessel auch abführende Wirkstoffe enthält sollte man den Tieren genügend Wasser zur Verfügung stellen. Die Milchproduktion laktierender Häsinnen wird durch die Gabe von Brennnesseln gefördert.


    Sonstiges Beifutter im Winter


    Wer seine Kaninchen ein wenig verwöhnen möchte, der kann im Landhandel oder auch in speziellen Zoofachgeschäften, auch viele weitere vitamin- und mineralstoffreiche Produkte erwerben.
    Besonders gerne werden von den Kaninchen Johannisbrot, Erbsenkraut, Topinamburpellets, Zuckerrübebenschnitzel, oder auch Möhrenchips angenommen.

    Wir bedanken uns bei Katharina Halter für diesen Bericht und die Fotos. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei www.rkz-forum.de. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und dass wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2012 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

  • Zum Thema Wasserversorgung kann ich noch betragen, dass bei leichtem Frost eine Wollsocke ueber den runden Trickflaschen oft das Einfrieren verhindert. Leider geht das fuer die Nippeltraenken nicht. Aber hier kann man den Decke weglassen und dann taeglich vor dem Auffuellen das Eis herausmachen.
    Ausserdem habe ich in diesem Jahr bei Tagfrost auch Schnee in die Naepfe getan. Die Tiere (Kaninchen und Huehner) haben das dankbar und ohne Ausfaelle angenommen.

  • Seit ein paar Jahren machen wir kleine Fässli mit Silage für die Kaninchen. Im Herbst, wenn es nicht mehr möglich ist, Emd zu trocknen, schneiden wir an einer kräuterreichen Stelle das Gras, lassen es einen halben Tag antrocknen und schichten es dann in die Fässli. Eine Schicht Gras, eine kleine Menge Zucker, wieder Gras und immer gut feststampfen (macht also auch noch Spass...). Die Fässli werden ganz gefüllt und dann gut verschlossen. Den Deckel zusätzlich mit einem Spannring versehen. Nicht öffnen bis man es braucht! (Falls die Fässer stark bauchig werden, kann man etwas Druck ablassen.)
    Die Kaninchen mögen das kräuterreiche Silofutter gern. Das gibt zusätzliche Abwechslung und man kann das Herbstgras noch nutzen. Wichtig ist sauberes Arbeiten, also keine Erde mit reinpacken!

  • In unserem Garten wächst die Nelkenwurz wie Unkraut. Ich muss sie klein halten, sonst "erdrückt" sie mir viele andere Pflanzen. Vor einigen Jahren noch dachte ich, dass es wirklich unnützes Kraut ist. Seitdem ich es als Nelkenwurz identifiziert habe, sehe ich es als nette Kräuterspenderin an.
    Im späten Frühjahr wüte ich also durch den Garten und rupfe, schneide und pflücke die Nelkenwurz ab und hänge sie in Bündeln unter unser Carport. So habe ich im letzten Jahr einiges trocknen können, worüber sich die Tiere jetzt sehr freuen, sie fallen regelrecht darüber her.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo zusammen,


    die Auswahl, die Kathi als Möglichkeiten aufgezählt hat, sind ja nur ein kleiner Teil dessen, was man auch im Winter als Frischfutter anbieten kann.


    Ich baue viel Wintersalate an, Kräuter in den Gewächshäusern können auch winters geschnitten werden, auf den Fensterbänken stehen Kräuterkästen,


    Topinamburknollen werden ausgegraben und gefüttert, Obstbaumschnitt kommt hinzu, beim Spaziergang im Wald gibt es immer ein paar Tannenzweige, die man findet ohne die Bäume zu schädigen.


    Im Keller treibt Salat, steht der Eimer mit Grasilage - erstelle ich nicht selbst sondern hole sie bei meinem Cousin vom Bauernhof- und selnstverständlich ist auch Keimgetreide ein hervorragendes Frischfutter.


    Es gibt auch im Winter alle Möglichkkeiten, unsere Kaninchen naturgerecht ohne Industriefuttermittel zu versorgen. :)


    mfg Peter

  • Wir geben auch seit einigen Wochen Grassilge und ich muss sagen bis auf einige wenige Ausnahmen fressen sie es gern. Da ja meine Tochter mehrmals in der Woche zum Reiten geht habe ich da immer frische Silage zur Hand. Sogar die Kleinen kaum aus dem Nest fressen sie sofort ohne Probleme.

  • Hallo,


    das mit der Silage finde ich interessant. Eventuell könnte ja mal jemand, der Erfahrung damit hat, einen kleinen Bericht darüber schreiben. Er könnte dann auch als Sonderthema veröffentlicht werden. Wie macht man Silage? Was benötigt man? Was steckt an Inhaltsstoffen drin, welche Kräuter und Gräser sind geeignet?


    LG
    Kathi

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