elektrische Wärmmatte

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  • Hallo,


    ist ein bisschen off-topic, aber die Frage passt dennoch.
    Mir ist ein Kater zugelaufen, der offensichtlich zu niemandem gehört und nur draußen lebt. Er hat sich mich ausgeguckt und da ich Katzen liebe, füttere ich ihn jetzt regelmäßig und habe ihm eine kuschelige, geschützte Höhle am Hasengehege gebaut, die er auch gerne annimmt. Er ist aber immer noch scheu, läßt sich nicht anfassen, aber bei mir läuft er auch nicht mehr weg. Bei diesen Minustemperaturen ist natürlich auch diese Höhle nicht das non-plus Ultra, nur was tun. Mir fiel jetzt ein, dass ich ja eine Wärmmatte habe, die ich mal ursprünglich für die Kaninchenwurfkästen gekauft hatte, aber dafür nicht benutze. Meint ihr, ich kann die gefahrlos zwischen die Decken des Katers legen und zumindest nachts an den Strom anschließen, ohne, dass mir da dann etwas abfackelt? Dann hätte er es wenigstens wirklich etwas warm. Diese Matten haben ja eine sehr geringe Wattzahl, aber dennoch werden sie warm und bin nicht sicher, ob das dann nicht zu viel Hitze wird über diverse Stunden und er ja auch noch darauf liegt, so dass die Wärme nicht wirklich mehr entweichen kann.
    Was meint ihr?


    Viele Grüße
    Angela

  • Hallo Angela,
    ich rate Dir davon ab, obwohl ich hab's früher auch mal versucht damit, in einer Wurfbox.
    Diese Heizmatten, wie ich sie kenne haben viele Schwachpunkte für deinen geplanten Einsatz.
    Sie haben keine Temperaturregelung (wie Du schon sagtst, Hitzestau = Selbstzerstörung), man weiß nicht, ob sie sich einfach nur unterbrechen oder sich gar auflösen, Brandgefahr.
    Dann arbeiten die direkt mit 230 Volt Betriebsspannung an deinen Hausstromnetz, was ist bei Kurzschluß oder Erdschluß? Geht dann bei dir nur das Licht aus oder schaltet der Fehlerstromschutzschalter das ganze Haus ab. Risiko.
    Die Matten haben keinen ausreichenden Berührungsschutz gegen Katzenkrallen oder Zähnen.
    Ein weiterer Punkt ist Kondensatbildung, wo Wärme erzeugt wird gibt es oft auf der Gegenseite Kondensat. Kondensat in Verbindung mit Strom = nicht gut.


    Ich habe es natürlich trotzdem probiert, aber mit einer billigen Stecker-Schaltuhr dazwischen. Einstellung 1/2 Std. EIN und 1/2 Std. AUS und das 24h lang. Ich hatte aber immer ein mulmiges Gefühl.


    Nicht umsonst gibt's im Handel Heizelemente mit elektronischer Temperaturregelung, Berührungsschutz, Feuchtigkeitsschutz, eigenen empfindlichen Geräte-Fehlerstromschutzschalter und/oder Schutzkleinspannung.


    Fazit: lass die Finger davon


    Gruß Rainer

  • Hallo,


    vielleicht wären solche Gel-Wärmekissen was für Dich. Die gibts als Hand/Fuß/was weiß ich- Wärmer. Werden in kochendes Wasser gelegt und dann wird das Gel flüssig. Zum Benützen drückt man einen Metallclip, dann startet eine chem. Reaktion und die Wärme wird abgegeben und das Kissen danach hart. Habe ich in einigen Größen und auch schon für die Kaninchen im Einsatz.
    Oder ein Kirschkernkissen. In der Mikrowelle aufladen und warm.


    Bei mir kommt an die Tiere nix mit Strom.
    Einzige Ausnahme sind die beheizbaren Tränken bei den Pferden und da ist allerhand elektrischer Schutz-Schnickschnack verbaut.


    Viele Grüsse, Claudia

  • Aber diese Wärmekissen bzw Kirschkernkissen bleiben leider nicht lange warm , oder irre ich mich da ?

    Liebe Grüße von uns , den Hopplern Cosmo , Princess , Cathlyn , Zera , Urmel , Momo , Eddi & den Meerschweinchen Emely , Omi , Erna & Matha :rabbit5:

  • Hallo Angela,


    ist ja eine nette Idee, aber ich denke du musst dir um den Kater nicht so viele Sorgen machen.


    Er hat doch einen geschützten Platz und ein dickes Fell, Tiere die daußen sind passen sich den Jahreszeiten in der Regel gut an und brauchen keine künstlichen Wärmequellen. Ein gesunder ausgewachsener Kater sollte auch einen harten Winter gut überstehen, man kann das nicht mit Rassekatzen vergleichen, die sind in der Regel etwas anfälliger.


    LG Frank

  • Also ich hab mal ein Packet mit Phaleanopsis bekommen hab, da war ein kleines Säckchen drin das Warm war. Da hab ich die Firma gefragt was das ist, das ist ein Säckchen das das 48 Std. wärme Abgiebt.

  • Ich denke Frank hat Recht. Wir haben auch zwei zugelaufene Katzen im Stall. Schon viele Jahre suchen sie sich ihren Platz im Stroh. Ihr Fell ist der Witterung angepasst. Sie kennen keine Wohnung und würden dort wohl eher leiden. Wenn du ihn regelmäßig fütterst wird er zufrieden sein... :thumbup: Tiere haben einfach eine andere Wohlfühltemperatur als Menschen. Das sollten wir nicht vergessen. Wenn ich meine Galloways jetzt betrachte...sie fühlen sich bei diesen Temperaturen wohler wie im Sommer.


    Liebe Grüße von Tatti

  • Huhu danke für eure Infos.
    Aber diese Nacht hat der Kater sich meine Garage ausgesucht, also er will Wärme. Wie er wann hineingekommen ist, keine Ahnung, ich lasse die Tür eigentlich nicht offen, eben um zu vermeiden, dass sich da unliebsame Gäste einnisten. Er hat seinen Napf leergefressen und plötzlich war er weg, sicher schon auf dem Weg zur Garage und muss dann mit mir da unbemerkt reingehuscht sein, im Dunklen kriegt man das nicht so mit. Jedenfalls kam er heute morgen nicht und als ich aus der Garage zur Arbeit fuhr, saß er da plötzlich drin, muss unter dem Auto gewesen sein. Hm
    Ja, klar im Stall wohnen, da ist das dann alles kein Problem für Katzen.


    Ich werde ihm in seine Höhle doch die Wärmeplatte legen und den Tipp mit der Zeitschaltuhr nehmen, immer mal kurz anwärmen und dann ausschalten. Ist ne gute Idee. Die Platte ist aus festem Gummi und für Dauerbetrieb geeignet, schreibt der Hersteller, aber das werde ich nicht riskieren. Ansonsten besteht keine Zerstörungsgefahr bei dem Teil. Und bei -10° werde ich jetzt doch mal ein bisschen "verrückt" sein und dem Kater was Gutes tun.


    Viele Grüße
    Angela

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