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  • ich heiße Thomas und komme aus dem südlichsten NRW, dort wo Siebengebirge und Westerwald fast aufeinander prallen. Ich habe im vergangenen Jahr ein Haus erworben, zu dem u.a. auch 12 Kaninchenbuchten gehören. Diese möchte ich nun aktivieren und wieder mit Leben erfüllen, genauer mit Belgischen Bartkaninchen.


    Doch bevor ich mich nach Tieren umschaue, muss ich erst einmal die Buchten auf Vordermann bringen und erhoffe mir vom Forum praktische Tipps, wie ich das zum Wohl der Tiere anstelle.


    Die Buchten, drei x vier übereinanader, stehen zwar wind- und regengeschützt, doch - oh weh - innen schaut es wüst aus:



    • abblätternder Lack,
    • Urinsteinablagerungen,
    • angenagte Stellen,
    • und mit 0,85 x 0,75 m sind die mir auch zu klein.


    Also habe ich vor, aus 12 mäßig großen Buchten, sechs größere zu machen, indem ich die Ternnwände heraus nehme, das Holz abschleife und richtig sauber mache.


    Doch nun geht's los, womit lackiere ich das Holz? Lackiere ich überhaupt? Öle ich besser oder verwende Lasur?


    Was ist zu tun? Wer mag mir helfen?


    Besten Dank im Voraus


    Thomas

  • Hallo Thomas , Wilkommen bei uns :-)


    Schön das du die Ställe aufmöbeln willst und Leben rein bringen willst.


    Sind auch grade dabei anzufangen , mit der Suche oben rechts kannst du sicherlich auch viele Tipps erfahren :)


    Glg

    Liebe Grüße von uns , den Hopplern Cosmo , Princess , Cathlyn , Zera , Urmel , Momo , Eddi & den Meerschweinchen Emely , Omi , Erna & Matha :rabbit5:

  • Hallo Thomas!
    Bei meinem Außenstall,hab von Außen alles mit Sikkens gestrichen(Holzschutz),Innen nur der untere Bereich der Buchten mit Silolack.
    Im Innenstall kommt im Moment Trespa im unteren Buchtenbereich zum Einsatz bzw.Filmplatten,ansonsten verwende ich nichts im inneren Stallbereich.
    Andreas

  • Hallo Thomas!
    Bei meinem Außenstall,hab von Außen alles mit Sikkens gestrichen(Holzschutz),Innen nur der untere Bereich der Buchten mit Silolack.
    Im Innenstall kommt im Moment Trespa im unteren Buchtenbereich zum Einsatz bzw.Filmplatten,ansonsten verwende ich nichts im inneren Stallbereich.
    Andreas


    danke für die Tipps, gestatte die Frage eines Doofen, Silolacke sind doch gemeinhin Bitumenanstriche, gasen die nicht aus?


    Angenommen der Silolack ist kein Problem, dann schleife ich den alten Lack in den Buchten komplett herunter und streiche die Böden mit dem Lack. Das restliche abgeschliffene Holz würde ich dann mit Leinöl anstreichen wollen, schützt das Holz, schmeckt aber binnen Kürze bitter (Verbissschutz), denke ich mir in meinem Laienkopf.


    Trespaplatten für den Buchtenboden sind eine gute Idee. Was aber ist mit den Kotecken? Stellst Du da flache Wannen auf mit einer saugenden Einstreu auf oder hast Du Abflussrinnen? Letztere könnte ich bei mir nicht ohne größeren Aufwand einbauen.


    Auf jeden Fall schon mal vielen Dank!


    Gruß


    Thomas


  • Na dann mal ein herzliches Willommen in die Nachbarschaft.


    Kotwannen sind sicherlich der einfachste Weg, gerade was den Zeitaufwand für das Misten betrifft. Der Bitumenanstrich bzw. Sillolack sollt eschon ein paar Tage trocknen bevor die Ställe wieder besetzt werden - je länger, desto besser. Mit dann sechs Ställen wird es aber für eine Zucht nicht so ganz reichen.


    Gruß Torsten

  • Hallo Thomas!
    Silolack ist lebensmittelecht,also kein Problem.ich benutze keine Kotwannen,habe Rinnen und meine Tiere sitzen auf Stroh.
    Viel Spaß noch beim Basteln,hab auch noch ein paar Arbeiten im Innenstall zu erledigen,so nach und nach.
    Andreas

  • Hallo Thomas,
    herzlich Willkommen hier im Forum.
    Zum Thema Ställe, hast Du ja schon einige Antworten bekommen und in anderen Themenbereichen müsstest Du einiges finden, nimm einfach mal oben rechts das feld "Suchgebriff eingeben".


    Aber ich wollte noch auf diesen Satz eingehen:

    mit Belgischen Bartkaninchen.

    Hast Du dich da schon genauer sachkundig gemacht?
    Ich finde diese Rasse sehr intereessant, aber in deinem Fall könnte dies etwas komplizierter sein,wenn Du die Tiere in einem Verein züchten möchtest und ausstellen willst !


    Wir haben in Deutschland zwei Verbände, der ZDRK ist der wesentlich größere, wo man in seiner Nähe schnell einen passenden Verein findet.
    Dann gibt es noch den BDK,den gehören nur recht wenig Vereine an und man muss vielleicht etwas weiter fahren.
    IM BDK sind die Bartkaninchen schon anerkannt, jedes Mitglied kann diese züchten.


    Im ZDRK ist die Rasse gerade erst in das Neuzuchtverfahren aufgenommen worden und Neuzuchten darf man dort nur züchten, wenn man schon 5 Jahre erfolgreich eine andere Rasse gezüchtet haben.
    Dies ist leider eine Hürde, die dir im Weg stehen könnte.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Na dann mal ein herzliches Willommen in die Nachbarschaft.


    Kotwannen sind sicherlich der einfachste Weg, gerade was den Zeitaufwand für das Misten betrifft. Der Bitumenanstrich bzw. Sillolack sollt eschon ein paar Tage trocknen bevor die Ställe wieder besetzt werden - je länger, desto besser. Mit dann sechs Ställen wird es aber für eine Zucht nicht so ganz reichen.


    Gruß Torsten


    danke für Deine Antwort. Wieso sind sechs große Buchten nicht ausreichend? Ich wollte lediglich zwei Häsinnenn und einen Rammler halten und mehr als zwei Würfe im Jahr hatte ich nicht vorgesehen. Wenn ich da an die Kaninchenhaltung meiner Eltern und Großeltern in Ghettoqualität denke, dann werden meine künftigen Pelztiere geradezu üppig mit Platz versorgt sein!? Mögliucherweise habe ich aber auch eine etwas amateurhafte Vorstellung von Zucht?




    Gruß




    Thomas


  • danke für Deine Anmerkungen. Mein Plan ist folgender, ich wollte erst einmal in aller Ruhe meine Ställe auf Vordermann bringen. Im Frühling möchte ich mir dann zwei Häsinnen und einen Rammler als Jungtiere von drei verschiedenen Züchtern beschaffen. Das sollen meine Zuchttiere werden und die werden erst einmal ein Jahr zahm geschmust, dass haben meine Kinder bei den Hühnern auch geschafft. Keine Sorge, Tierquälerei jedweder Art wird es nicht geben. Streicheln und kraulen "ja", herumschleppen und zu Tode schmusen "nein!". Nun denn, ist das geschafft, möchte ich im kommenden Jahr zwei Würfe haben, mit dem Ziel, dass diese zum Jahresende in die Kühltruhe umziehen. Allenfalls eine Hasin aus dem Wurf würde ich behalten, die zutraulichste und gesündeste, denke ich mir. Käme es dazu, wäre dann ein weiterer Rammler nötig.


    Soweit meine Vorstellung. Die Rasse habe ich gewählt, weil sie sehr robust, erhaltenswürdig, meiner Größen- und Gewichstsvorstellung entspricht und darüber hinaus auch noch sehr hübsch anzusehen ist. Ich muss zugeben, höhere züchterische Ziele habe ich gar nicht. Ich möchte lediglich sanfte und gesunde Tiere, die sich - bis sie vor den Bolzen laufen - möglichst wohl bei mir fühlen.


    Ungeachtet dessen, könnte ich mich für einen Zuchtverein erwärmen, nicht um züchterisch zu glänzen, sondern um dazu zu lernen.


    Ich hoffe, ich habe mich jetzt mit meinen Ausführungen nicht zur "persona non garta" im Forum gemacht?


    Gruß




    Thomas

  • Wieso wäre noch ein weiterer Rammler nötig , wenn du ne Häsin aus dem Wurf behalten würdest ,
    du kannst ja in deiner Linie bleibe (Oder sehe ich da nun was falsch? )

    Liebe Grüße von uns , den Hopplern Cosmo , Princess , Cathlyn , Zera , Urmel , Momo , Eddi & den Meerschweinchen Emely , Omi , Erna & Matha :rabbit5:

  • Wieso wäre noch ein weiterer Rammler nötig , wenn du ne Häsin aus dem Wurf behalten würdest ,
    du kannst ja in deiner Linie bleibe (Oder sehe ich da nun was falsch? )

    Nun, eigentlich wollte ich aus gesundheitlichen Gründen keine Elterntiere mit der eigenen Nachkommenschaft verpaaren. Daher würde eine geegnete Nachzuchthäsin auch einen "neuen" Rammler bekommen. Oder sehe ich das zu "orthodox"? Bin für jede Meinung dankbar.

  • Hallo Thomas,


    bei zwei Würfen einer mittelgroßen Rasse solltest du mit ca. 10 bis 16 Jungtieren durchaus rechnen. Das wird mit den sechs Käfigen sicher etwas knapp. Ganz nebenbei erachtete ich es auch nicht als sinnvoll nur einen Wurf je Häsin zu ziehen. Damit sind sie meiner Meinung nach unterfordert. Wie schreibt Peter immer so schön: "Kaninchen sind Reproduktionsspezialisten". Bezüglich deines Plans dir Jungtiere zu besorgen und erst im Jahr drauf mit der Zucht zu beginnen: Viele machen es anders und erwerben sich direkt Zuchttiere und steigen sofort mit ein paar Würfen ein. Ich finde deine Idee gar nicht schlecht. So gewöhnt man sich erst mal an die tägliche Arbeit ohne sich direkt viel Stress mit einer Vielzahl von Tieren zu machen. Meiner Meinung nach ein guter Weg, um in die Haltung/Zucht einzusteigen. Einer möglichen Inzucht oder Linienzucht solltest Du erstmal gegenüber aufgeschlossen sein. Die kann durchaus sinnvoll sein.
    Kai hat dir ja schon so einiges zum Thema Neuzüchtung mitgeteilt. Weitere Fragen - auch zum Thema Vereine oder Veranstaltungen in Deiner Umgebung können wir gerne auch per PN klären.


    Gruß Torsten

  • Servus Torsten,


    also mit bis zu 16 Jungtieren rechne ich schon. Mein Gedanke ist der gewesen, die Jungtiere nach zwei Monaten von der Häsin zu trennen und nach Geschlechtern sortiert in die großen Buchten zu packen. Wobei mit der warmen Jahreszeit die Würfe in zwei Freigehe umziehen sollen, wo sie bis zur Schlachtung verbleiben. Auch gehe ich davon aus, dass einige paarweise als Streicheltiere an ausgewählte Interessenten gehen, sodass die Gesamtzahl überschaubar bleiben sollte.


    Was die Reproduktionsfähigkeiten anbelangt, bin ich der Auffassung, dass ich diese doch nicht ausreizen muss. Mit Grauen denke ich an die großelterlichen und elterlichen Zuchthäsinnen, die tlw. bis zu drei Würfen im Jahr hatten, wirklich gesund sind die meiner Ansicht nach nicht mehr gewesen, zumal ich beobachtet habe, dass mit zunehmender Zahl der Würfe, der Nachwuchs auch weniger stark entwickelt gewesen ist. Zumindest meine ich, dass das so gewesen sei. Und auch klar ist, dass die Tiere damals alles andere als optimal ernährt gewesen sind.


    Was die Inzucht anbelangt so ist mir klar, dass es ohne diese keine Zucht gäbe, andererseits wissen wir aber beide, warum im Rheinland Brüder ihre Schwestern nicht ehelichen sollten/dürften. Fahr mal über Aegidienberg hinaus ostwärts und betrachte einen der Teil der dortigen Bevölkerung. Ich will nicht, dass das mit meinen Kaninchen passiert! :-) T'schuldigung!
    Nein, ernsthaft, tatsächlich sorge ich mich um die Tiergesundheit, möglicherweise denke ich da (noch?) zu übertrieben?


    Und mit Jungtieren anzufangen ist mir tatsächlich ein Bedürfnis, zum einen - wie von Dir bereits angeführt -, um insbesondere meine Kinder an ihre neuen Pflichten heranzuführen und um die möglicherweise an mir hängen bleibende Arbeit zu minimieren. Zum anderen möchte ich aber auch wissen, mit was für Tieren ich züchte, also welche Wesenart die Tiere haben. Nervöse, scheue oder gar aggressive Tiere - egal wie hübsch und dem Rassestandard entsprechend - eignen sich m.M.n. für den Bräter, nicht aber für die Zucht. Die Erfahrung haben bei mir schon zwei bildhübsche Hähne machen müssen.


    Damit wir uns nicht mißverstehen, ich bin lernwilliger Laie mit negativen Erfahrungen, sodass ich eigentlich nur genau weiß, was ich an Fehlern vermeiden bzw. welche Zustände in den Boxen ich nicht möchte. Das bedeutet im Umkehrschluss aber keinesfalls, dass ich Neuem gegenüber nicht aufgeschlossen wäre. Deshalb bin grundsätzlich für jeden Rat und Hinweis dankbar.


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    erst mal noch herzlich willkommen, hast Dir nicht die schlechteste Infoquelle ausgesucht :evil: :)


    Mache es mit der zeitlichen Planung genauso, wie du dir es vorstellst, ändern kann man immer noch.


    Einiges dazu allerdings als Info, bevor Du dann enttäuscht wirst, wo es einfach nicht notwendig ist:


    Wenn Du dir Jungtiere zulegst, deren Entwicklung beobachtest und sie dann zur Zucht einsetzten willst hat das ganze einen Haken, denn lange nicht alle Tiere eignen sich zur Zucht, ich würde sogar behaupten wollen nur die Wenigsten sind geeignet. und um bei der Wahrheit zu bleiben, diese dann auch herauszufinden ist ebenfalls nicht einfach, da bedarf es schon grundlegender Kenntnisse; bedauerlicherweise machen dies aber viele nicht, die ergebnisse sind sehr häufig kranke schwächelnde Tiere, die einem Neuling alles vermiesen können.


    Also bei der Anschaffung von Jungtieren am besten gleich ein oder 2 ganze Würfe und daraus die Zuchttiere auswählen, die Kriterien dafür sind eigentlich im Forum bereits vorhanden, ein wenig suchen rentiert sich.


    Nach deiner Berechnung reichen ja die Stallungen - Gruppenhaltung bis zur Schlachtreife-, allerdings musst Du dann die Rammler mit 4-5 mon schlachten oder eben einzeln sperren, da kann es ansonsten zu ganz schlimmen Beißereien kommen; also Platzangebot nochmals durchdenken.


    Eine Häsin nur einmal im Jahr wefen zu lassen ist eigentlich Tierquälerei, Kaninchen sind dazu da zu werfen, und das so oft wie nur möglich, das ist der Lebensinhalt. Diese Reproduktionsspezialisten brauchen dies einfach, die meisten Probleme beim Werfen bei Alttieren kommen aus der zu seltenen Wurfzahl. Und wenn Du sagst, bei deinen Eltern wäre nach 3 Würfen "Negatives" aufgetaucht, dann sind wir wieder bei dem zuerst Angesprochenen:


    Nicht alle Tiere sind zur Zucht geeignet, da muss man sehr sorgfälltig auswählen !!! Eine Zuchthäsin, die nicht 3 Würfe pro jahr problemlos großziehen kann, ist kein Zuchttier.


    Die sicher nachvollziehbare menschliche Sicht, die Muttertiere mit nur einem Wurf schonen zu wollen, ist so nachvollziehbar wie falsch, da Kaninchen ganz einfach andere Rhytmen haben wie wir Menschen gerne sähen. Willst Du aber tatsächlich pro Häsin pro Jahr nur einen Wurf ist es am besten ( für die Tiere), die Alttiere zu schlachten und immer mit Junghäsinnen zu vermehren.


    Deine Ansätze klingen sehr gut, der Selektionsansatz spricht für Zucht, da gehört aber mit der Zeit noch etwas mehr dran als reine Vermehrung, lassen wir aber jetzt am Anfang.


    Nervöse, scheue oder aggressive Tiere- nicht ganz einfache Themen , da ein Züchter dies unter dem Aspekt der Tiere sehen muss, während ein Liebhaber dies aus der Sicht des Halters sieht - selbstbewußte Zuchttiere müssen das Ziel sein, aber dazu später erst auch mehr.


    Ernährung auch ein wichtiges Thema, da gibt es hier viele Infos zu.


    Inzucht - auch noch etwas zu früh, als Beispiel nur soviel, dass alle gezüchteten Goldhamster auf der ganzen Welt von einem Geschwisterpaar abstammen.


    mfg Peter

  • g


    Schön und gut die ganze Einstellung zur Zucht jedoch ist es so dass ein Kaninchen auf natürliche Art und Weise dazu ausgelegt ist von Februar bis Juni jeden Monat Junge zu bekommen. Dies ist nämlich die Hauptpaarungszeit bei unseren Wilden Vorfahren. Drei Würfe im Jahr sind völlig in Ordnung da in diesem Zeitraum der natürliche Zyklus weitgehend eingehalten bleibt. Man sollte der Häsin durchaus 4 bis 6 Wochen Pause zwischen einem Wurf gönnen, jedoch wirken sich zu große Zuchtpausen nehgativ auf die Wurfleistung aus. Wenn man einen Wurf mit eimner Häsin macht kann es durchaus im nächsten Jahr sein dass diese nicht mehr aufnimmt weil sie ihre Leistung zurückgefahren hat. Bi einigen Häsinnen entstehen dann auch Zysten in der Gebärmutter was auch nicht im Sinne des Züchters sein sollte.


    Zur Buchtengröße kann ich nur sagen desto größer, desto besser, das ist schon mal eine gute Idee :)


    Zur Buchtenanzhal kann ich nur sagen, hab besser um die 15 Buchten zur Verfügung denn der Gedanke dass sich die Jungkaninchn alle woirklich verstehen ist zu abwegig. Du musst auf alles vorbereitet sein und so kann es dir auch passieren dass sich 10 Wochen alte Rammler zb nicht mehr riechen können und in Revierkämpfe begeben. Ja was machst du dann mit den Tieren, wenn du sie kastrieren lässt kannst du sie nicht mehr ausstelleund zur Zucht einsetzten versteht sich ja von selbst. Auch Häsinnen die du in der Gfruppe halten möchtest werden irgendwann Erwachsen und mit spätestens 6 Monaten wenn nicht genug Platz sprich 3 QM pro Tier vorhanden ist sowie ein Kastrierter Boch wirst du auch eventuell Probleme bekommen.


    All das sind auch Dinge die du vorher überdenken solltest.

  • ich muss zugeben, unbeschwert von Sachkenntnis schwadroniert's sich's leicht. Habt vielen Dank für Eure Einwendungen, das sind für mich ganz neue Einsichten und Denkanstöße.


    Spontan neige ich zu der Ansicht:


    • Ich brauche mehr als drei Jungtiere
    • Vermutlich reicht mir eine Zuchhäsin, die zweimal pro Jahr werfen sollte (ich hoffe das ist kein fauler Kompromis)


    Was ich allerdings noch nie erlebt habe, ist, dass sich die Tiere sich gegenseitig verbissen hätten. Meine Mutter hatte zwei Freigehege, jedes so rund 40 m² groß mit einer Art mehretagigen Hundehütte darin, wo alle Würfe, nach Geschlechtern getrennt, zusammen kamen und bis in den Herbst blieben. Ich kann mich nicht erinnern, dass da mal die (Fell-) Fetzen geflogen wären.


    Wie auch immer, habt Dank für Eure Ratschläge, ich werde versuchen, diesen Rechnung zu tragen und die Ergebnisse hier kund tun, in der Hoffnung, wieder einentsprechendes Feedback zu bekommen.


    Gruß



    Thomas

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