Fütterung Zwergwidder

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  • Ich rechne immer 30g/kg Wunschgewicht an Pellets (bzw. Pellets/Gerste Gemisch) und extra 20-30% Luzerne Bei dazu. Fahre damit bislang gut. Extra Möhren und Grünzeugs gibts auch noch (Heu selbstverständlich auch).

  • Guten Morgen,


    bin schon überrascht, wie wenig Ahnung über naturnahes Futter vorhanden zu sein scheint, aber ok, Sackfutter ist wirklich einfacher.


    Ich füttere tatsächlich nur Frischgrün, Heu und naturnahes Kraftfutter, habe dabei bewußt immer wieder auch sehr viele Schachter (4-5mon Schlachtzeitpunkt) und kann mich nicht beklagen, dass die Tiere nicht rund wären - zumindest wird es von PR auf Ausstellungen nicht beanstandet :) .


    4 Rassen (Zwerge,Zwergwidder, KLS und KLW) erhalten zur Zeit täglich die Raufe mit Heu gefüllt, frisches Wasser/Tee sowie mindestens 3 verschiedene Frischgrünsorten (Karotten, Kohl und Wintersalat) je nach größe und Fressverhalten unterschiedlche Mengen.2-5 x pro Woche ein Stückchen getrocknetes Brot, fertig - die Tiere sind in absoluter Zuchtkondition.


    Zwergwidder konkret: Heu und Wasser frei verfügbar, Frischgrün 15cm-Karotte, 1 Blatt Salat und 2 Blätter Kohl pro Tag - wo ist das Problem?


    laktierende Häsinnen erhalten eine Mischung aus Gerste/Haferflocken/Sonnenblumenkerne zur freien Verfügung, eine Prise Futterkalk drüber , fertig.


    Ich kann mich nicht erinnern, jemals Punktabzug wegen Untergewicht auf Ausstellungen erhalten zu haben.


    Ja, und wenn ich meine Tiere esse , weiß ich recht genau, was auf dem Teller liegt :)


    mfg Peter

  • Hallo manfred,


    "heuer" aus beruflichen Gründen an keiner - aber das weißt Du doch sicher von reh.


    Ansonsten ca. 4-6 pro Jahr genau mit dieser Fütterung.


    Warum fragst Du nach?


    Ach ja, am vergangenen Freitag hatte ich auch Tiere mit bei der Vereinsbesprechung, unser PR hatte keinerlei bedenken bzgl. des Gewichtes und der Form.


    mfg Peter

  • Jenny, ich weiss, dass auf unserer Landesschau nur Möhren Wasser und Heu gegeben wird. Die Tiere + Reservetiere stelle ich vor der Ausstellung ohne Probleme um. Viel lieber wäre mir bei Ausstellungen nur gutes Heu und Wasser aber es geht ja nicht nach mir :D

  • Hi!


    Die Frage? Das war reine Neugier! :-)


    Zitat

    aber das weißt Du doch sicher von reh.


    Nein, das wußte ich nicht. Ich hörte bloß von ihr, dass du keine großen mehr machst.


    Wie bereits erwähnt - ich bekomme die Tiere aus den späten Würfen nur schwer auf Gewicht. Ich scheine auch nicht der einzige zu sein, hatte ich doch auf einer Bewertung kurz vor Weihnachten einen Zwergwidder thüringer-weiß vom Mai mit 1,45 kg am Tisch.


    MfG Manfred

  • Die Gewichtesache ist doch nicht alleine ein Problem der Fütterung. Allgemein wird oft nur die Lösung beim Füttern gesucht. Ich habe mal dieses Jahr auf größeren Schauen extra auf Dinge geachtet. Mir ist aufgefallen, dass viel mehr Tiere verkauft wurden, welche nicht Alt sind und sehr gute Gewichte brachten. Da war die Bewertung eher zweitrangig. Anscheinend ist das Gewichtsproblem doch weiter verbreitet und hat andere Ursachen als das füttern. =4

  • Hi,


    ich sehe es nicht als Problem. Mir sind diese Tiere sogar lieber, als jene die mit sechs Monaten bereits an den 1,90 kg kratzen und zwei Monate später nicht mehr ausgestellt werden können, da zumindest mit einem Punkteverlust - 1,9 - 2,0 kg - zu rechnen ist. Andererseits hat sich auch gezeigt, dass sich eine Reduktion des Nährstoffangebots als kontraproduktiv auswirkt, da sie eben nicht mehr rund, möglicherweise zwar in Zuchtkondition, aber nicht mehr in Ausstellungskondition sind.


    MfG Manfred

  • Das würde ich jedoch nur auf kleine Rassen beziehen. Bei Mittlere und Große Rassen sehe ich es anders. Aber wir sind ja bei den Kleinen und daher möchte/wollte ich nicht für Verwirrung sorgen =4 . Aber denkst du nicht auch, Fred, dass bei Kleinen nicht oft fälschlicher Weise das falsche Tier aus einem Wurf eingesetzt wird, nur weil es in den anderen Positionen besser ist? Ich meine jetzt allgemein, dass viele Probleme hausgemacht sind. Du verstehst was ich meine?

  • Hallo ZuchtfreundInnen,


    gerade bei Zwergwiddern brauch ich wohl niemandem zu erzählen, wie unterschiedlich gerade die Gewichte bzw deren Entwicklung sind - habe zur Zeit einige Jungtiere aus schwarzschecken (Vater war holländischer Blauer) x grau(mit dw), die 1,7 wohl nie übersteigen werden.


    Gleichzeitig habe ich letzes Jahr einen grauen Zwerg (alte deutsche Linie) auf ne KlW-Häsin, die Jungen liegen alle über 3,5 kg.


    Zwergwidder x Farbenzwerg in FII liegen alle kugelrund bei 1,6-1,7kg mit 7 mon, wohlgemerkt immer ohne Sackfutter.


    Diese Tiere nutze ich für Futter- und Farbversuche, da wird nichts für die Zucht eingestellt bzw. ausgestellt, die gehen alle entweder an Kinder - kann ich mir die Rammler immer wieder einholen- oder nach "Alaska".


    Die Ausstellungslinien rein gezogen sind sehr unterschiedlich, durch die Gewichtsreduzierung vor paar Jahren habe ich erst versucht die alten bei 1,8 kg zu halten, das war schwierig bzw. da waren einige bei dem gewicht nicht rund. Durch Zuchtauswahl auf kompaktere Typen ist dies jetzt kein Thema mehr, einzelne sind allerdings immer noch recht lang, aber im Gewichtsrahmen.


    Meine neuen KlW - alle Sackfutter gewöhnt- habe ich jetzt umgestellt, Gewichtsverlust ca. 300gr in den ersten 2 Wochen, jetzt wieder auf Ausgangsgewicht bzw. Häsin zum Zuchteinsatz gezielt drunter; auffallend die rießigen Mengen Heu -täglich einen locker gefüllten 5L-Eimer voll, die diese Tiere fressen, mindestens das doppelte denn KLS.


    Sackfuttergewöhnte KlW-Häsin hat nach 3 Wochen geworfen- wußte ich und habe trotzdem umgestellt - gab in der ersten Woche sehr wenig Milch, musste nachhelfen/nachmassieren, ab der 2. Woche enorm viel Milch durch Tränkefütterung, hab dies schon wieder eingestellt, die Jungen sind kugelrund und haben erst nach 18 Tagen das nest verlassen .


    Will damit sagen, dass eine naturnahe Fütterung schon etwas schwieriger ist für einzelne Lebensphasen denn Sackfütterung und bedarf auch gewisser Kenntnisse, die allerdings zu erlangen sind. Für mich passt das alles wunderbar zusammen, da meine Zuchtkriterien sehr gut aufeinander aufbauen und gerade die Frohwüchsigkeit wesentliches Ziel meiner Zucht ist.


    Dazu passt auch mein Lebensmotto " so wenig Gift wie möglich zum Wohle unserer Kinder" =4


    mfg Peter

  • Hallo Hubert,


    leider kann ich das nicht alleine !!!


    Aber ich habe diesen "Fast-foot-Tempel" erst einmal in meinem Leben besucht - morgens um 2 auf ner Autobahn in Frankreich für 3 Espressi.


    Wenn mir das alle nachmachen würden.......??????


    "Konsequenz ist eine Sportart, die nur von sehr Wenigen betrieben wird" =4


    mfg Peter

  • Hallo,


    unsere Zwergwidder bekommen jetzt nur noch 50gr Pellets, ein stück möhre und ein Stück Sellerie.


    Gibt es bei Selleriefütterung etwas zu beachten?


    Habe vor zwei tagen meinen Zwergwidder Kastraten gewogen, er bringt 2,70kg auf die Waage.


    Lg Jenni

  • Hi,


    meine erste selbstgezogene Häsin der Zwergwidder grau-weiß wog mit zwei Jahren 2,50 kg. Das waren noch Zeiten! ;) Sellerie ist nicht unbedingt das Gemüse meiner Wahl, da das Verfüttern der Knolle dafür sorgen soll, dass Häsinnen hitzig werden. Ich hab's zwar mal bei den meinen probiert, war aber nicht so erfolgreich, sprich es hat nicht gewirkt.


    MfG Manfred

  • Hi,


    Sellerie ist halt recht günstig und soll lt. internet ja auch für Kaninchen ein gutes Winterfutter sein.
    Ich füttere die Sellerie momentan an meine jungtiere und an die Zwergwidder.


    Im letzten jahr sind meine Weißen Hotot allerdings nicht aufs gewicht gekommen, nun stellt sich die Frage woran lag es, Fütterung war meiner Meinung reichlich, als jungtiere Pelletfutter, Möhren und Sellerie und später ca. 130gr Pelletfutter.


    Daher die frage ob man bei Selleriefütterung etwas beachten muss. Bisher sind die Häsinen davon bei mir auch nicht hitzig geworden, sollen sie aber auch momentan nicht, die meisten sind ja schon gedeckt oder haben noch junge.


    Lg Jenni

  • Hallo Rene,


    ich denke auch eher das es nicht das Futter war, den die jungen vom Januar hatten das Gewicht, eine Häsin die ich noch habe vom Januar hat 4,7 also eher im oberen Gewichtsrahmen und ein Rammler vom Januar 4,4 also auch ganz ok.


    Evlt. liegt es am Rammler, da die anderen jungen von einem anderen Rammler waren, wobei hier eigentlich das Gewicht auch gestimmt hat, Häsin hatte ca. 4,7 und Rammler ca. 4,3-4,4 die jungen aus dieser Verpaarung waren vom März und hatten im Dezember aber bis auf eine Häsin immer noch keine 4kg.


    Mal schauen, habe dieses Jahr nochmal zwei Verpaarungen mit dem entsprechenden Rammler gemacht und die anderen mit anderen Rammlern. Wird sich dann schon zeigen ob es am Rammler lag.


    Lg Jenni

  • Ganz ehrlich, wir sind vor ein paar Jahren schon von Zwergwiddern auf Kleinwidder umgestiegen, weil sich die Zwerge eigentlich nur durch Mangelernährung so klein hätten halten lassen.Kurz darauf wurder der Standart für die Kleinwidder geändert, das eigentlich wieder ein ähnliches Problem im Raum stand. Seit dem habe ich öfter auch das Gefühl, das die idealen Zwerg- und Kleinwidder auf den Schauen oft nicht wirklich das Alter haben was in den Tatoos angegeben ist sondern ehr noch "Kinder" sind.

  • Hi Sivana,


    da kann ich dir nicht ganz zustimmen, es kommt auf die Linie an, bei den Zwergwiddern auch recht gut an der länge der Tiere zu erkennen.


    Wir hatten leztes Jahr einen Rammler der mit über einem Jahr, fast zwei Jahren noch 1,50kg hatte und da bei guter Fütterung, er hat sogar immer etwas mehr bekommen als die anderen, gerade eben weil er so klein und leicht war. Aber er hat nicht wirklich zugenommen.


    Unserer jetztiger Zuchtrammler gekauft auf der Bundesrammlerschau, also auch schon zwei Jahre alt hat auch nur 1,70kg und der hat seit wir ihn haben auch meist um die 80gr bekommen, also auch weit mehr als notwendig.


    Unsere Althäsin hat auch mit zwei Jahren nur ca. 1,80kg gehabt, mometan über 2kg, aber man sieht ihr auch an, das sie zu fett ist, wäre also mit 1,80kg wohl dann wieder in topform. Fehlt halt leider auch etwas die bewegung.


    Wir hatten allerdings auch schon junge mit dabei die bereits ersichtlich größer und länger waren und an die 1,90kg hatten (waren meist dann um die 200gr schwerer als ihre Geschwister), solche Tier setzten wir nun nicht mehr oder nur zum decken der Mutter wenn diese recht klein ist ein.


    Unsere Zwergwidder grau waren ersichtlich größer, da waren die jungen mit 5 monaten bereits so schwer wie dei Zwergwidder weiß BlA mit 3 Monaten. Daher haben wir mit den grauen Aufgehört. Die Althäsin hatte stolze 2,40kg mit 2 Jahren und war nicht übermäßig fett. Sie ist fast doppelt so groß wie unsere gleichalten Zwergwidder weiß BlA.


    LG Jenni

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