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  • Hallo.
    Hallo Peter.


    Aus eigener Dussligkeit ist mir die ausführliche Antwort verloren gegangen. Aus Zeitgründen daher nur kurz:


    Klonierung, wie ich sie beschrieben und gemeint hatte, hat nichts, absolut nichts mit Gentechnologie zu tun. Nur damit da niemand auf falsche Gedanken kommt.


    Jede vegetative Vermehrung, also alles, was nicht über Samen geht, führt zu einem Klon. Das kann von der Pflanze selbst ausgehen, z. B. durch Knollen oder Ausläufer (wie bei der Erdbeere) oder auch durch Stecklinge, Steckhölzer oder nur durch Teilung.


    Gruß
    Karl


  • Da hast du Recht, das viele Zierpflanzen Geklont werden, da viel Über Stecklingsvermehrung gemacht wird, und da hat der Steckling die Gleichen erbinfo wie die Mutterpflanze z.b. Pelargonium zonale/Pelargonium peltatum. Aber es gibt auch F1 Samen, der viel bei Cyclamen persicum eingesetzt wird. Ich weiß jetzt nicht ob ichr die Mendlschen Gesetze kennt, aber das is auch die nachkommen in der ersten Genaration gleich.Und dan gibts noch die In Vitro Vermährung, da werden Pflanzenteile die nicht größer als ein Daumen Nagel sind in ein Nährgewebe gelet und das im Labor. So werden dan mit eine Pflante Hunderte von nachkommen gemacht.

  • Also USA Rindfleisch ist immer Klon Fleisch.
    Und in Deutschland verfüttertes Legemehl (nicht BIO) enthält immer Genverändertes Soja.
    In Ringkanin Zucht ist neuerdings auch Genverändertes Soja...
    Wenn ein Lebensmittel Genverändertes Material enthält muss es gekennzeichnet werden, wenn ein Tier dies frisst muss das Tierprodukt nicht mehr gekennzeichnet sein.


    Züchten bedeutet doch über Selektion und Kreuzungen die gewünschten Gene zusammen zu stellen. Vereinfacht dargestellt. Und die Natur setzt hier grenzen die man einhalten sollte, meiner Meinung nach....
    Somit ist ein Riesen Kaninchen welches lebensfähig, Gesund und somit Zeugungsfähig ist doch absolut ok. Da könnte man sich ja auch über Bernhardiner oder Zwergdackel aufregen...



    Gruß
    Riexinger

  • Hallo Chris,


    Deine Angaben zu den F1-Hybriden können mißverständlich aufgefaßt werden. Damit keine Unklarheiten bleiben, will ich nochmal darauf eingehen.


    F1-Hybriden werden gemeinhin nicht zu den Klonen gezählt. Sie besitzen zwar alle identisches Erbmaterial,doch das ist weder identisch mit der Mutterpflanze noch mit der Vaterpflanze. Identisch im Erbmaterial und im Aussehen, dem Phänotyp, sind diese Nachkommen in der ersten Tochtergeneration nur, weil vorher beide Elternteile bis zu ihrer jeweiligen Reinerbigkeit gezüchtet wurden. Es sind Bastarde, die bei Weiterführung der generativen Vermehrung mit sich selbst oder auch mit anderen Pflanzen derselben Art wieder aufspalten.


    Die Bildung von F1-Linien hat auch nichts mit Gentechnologie zu tun. Alle F1-Tiere und F1-Pflanzen entstanden aus ganz konventionellen Züchtungsmethoden.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen zusammen,



    vielleicht macht ein langes WE träge, vielleicht aber auch hellhöriger.


    Riexinger,


    erklär mir bitte nochmals die Zusammenhänge deines Beitrages, ich verstehe ihn schlicht nicht.


    Warum ist alles US-Fleisch geklont, was hat das mit genverändertem Soja zu tun.....und was das alles mit Zucht ...und vor allem mit Zucht von Extremen ?????


    Nur als Tipp:


    Zwergdackel und Bernhardiner werden wieder mehr in die richtige Richtung gezüchtet, allein dass Extreme lebensfähig sind reicht nicht ausum ok zu sein....aber vielleicht hab ich auch alles falsch verstanden ??


    mfg Peter

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