Nach fünf Wochen gestorben

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  • Hallo


    Mich hat gestern ein Züchterfreund angerufen und war
    ziemlich verzweifelt . Er züchtet Loh Schwarz .
    Er erzählte mir das seine Häsin ganz normal geworfen hat und die Jungen haben sich auch ganz normal entwickelt .
    Doch mit fünf Wochen sind sie von einen auf den anderen
    Tag verstorben , ohne das sie irgenden welche Krankheits-
    anzeichen hatten . Ich kommte ihm da nicht weiter helfen was das sein könnte . Ausserdem hat er mir noch einen anderen Fall geschildert . Und zwar hat eine andere Häsin einen zweier Wurf ohne Probleme groß gezogen .
    Aber nach etwa fünf Wochen lag da das Muttertier tot im Stall , sie hatte auch keine Krankheitsanzeichen .
    Vieleicht hat ja einer von euch eine Idee an was das liegen Könnte .


    mfg Helge

  • Hallo Helge,


    in einem anderem Forum wurde genau über diese Sache berichtet, nach 4-6 Wochen umfallen, tot, keine Anzeichen.
    Dort war die Ursache Clostritium piliformis, nicht therapierbar mit den üblichen Enteridpräperaten.
    Mein Verdacht war RHD ohne der üblichen Symptomatik.
    Ohne Untersuchung läuft leider nichts, dein Zuchtfreund muß die Tiere untersuchen lassen
    Sorry, einen anderen Rat habe ich aus der Ferne nicht.
    mfg Peter

  • Hallo!
    Ich habe heuer auch sowas schon hinter mir. Hatte mir ganz tolle Marder Rexe zugelegt und die Häsin brachte mir 9 tolle Junge. Und eines nach dem anderen kippte um. Der Tierarzt fand nichts. Die entwickelten sich ganz ordentlich und jeden Tag war eines tot. Keine dicken Bäuche, kein Durchfall, flitzen herum und waren toll drauf. Jetzt habe ich gar keines mehr. Bin sehr enttäuscht. Sowas ist mir noch nie passiert. Bei den Klein Rex kein Ausfall und die waren gleich neben an. Ich kann es mir nicht erklären.
    Samthase

  • Hallo Samthase,


    dieses Jahr ist das Phänomen "totumfallen" anscheinend weit verbreitet und rafft viele Jungtiere hin.
    In der fachzeitschrift "Kaninchen" weißt Fr. Dr. Rossi auf mögliche Infektionen hin, die neu auftreten könnten und bittet um Einsenden der Jungtiere .
    reh hat in ihrem Forum bereits ausführlich darauf hingewiesen.
    mfg Peter

  • Hallo,
    von weiten ist da immer schlecht etwas zu sagen.
    Zu den Bericht von Helge, ähnlich zeigt sich von einigen Jahren bei uns die ersten Fälle von Enterecolitis. Es find mit Lohalthäsinnen an, erst später bei den Jungtieren fing es mit den Typischen "Nichtfressenwollen" über.
    Ich bin nun ein wenig übervorsichtig geworden, da ich weiß, dass einige Stämme in den ersten Wochen leider empfindlich sind.
    Berkel hat etwas neues auf dem Markt, das Futter heißt TTS, leider habe ich noch keine genauen Unterlagen, aber alles was anfing Durchfall zu bekommen oder abmagerte ist wieder top-fit, ob Zufall oder od Futter, kann ich noch nicht sagen.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai



    Auf Enterecolitis tippe ich nicht da ich vor zwei Jahren die Enterecolitis im Stall hatte .
    Die Jungtiere bei meinem Freund hatte keinen Durchfall . Sie hatten ein Tag vor ihrem
    Tot noch ganz normal abgekotet .
    Wenn du genauere Info über das Futter hast könntest du mich darüber informieren .


    mfg Helge

  • Hallo!
    Habe heute mit einem Kollegen noch gesprochen und der hat gemeint, es ginge heuer so vielen Züchtern so. Ihm sind die Tiere auch einfach gestorben, ohne Anzeichen und Gründe. Komisch gell? Der hat die auch untersuchen lassen und nichts, gar nix hatten die Tiere.
    Samthase

  • Hallo, ich habe nun etwas genauere Infos über TTS.
    Der eingearbeitete Wikstoff heißt Salomezin, er wirkt wohl gut gegen COli- und Cocci-Bakterian, besonders bei Stämmen die gegen das normale Cocci-futter resistent geworden sind.
    Man soll es 2-4 Wochen füttern.
    Bei meinen Tieren hat es super geholfen.
    Der Preis beträgt ca. 9,50€ incl. Mwst.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
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