Die Ernährung meines Zwergwidders, kann da mal jemand drüberschauen?

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  • Wenn das so ist, dann bemühe ich mich nicht, so einen Ackerschachtelhalm aufzutreiben, denn ich denke, dass ich sowieso unwahrscheinlich viel Auswahl bieten kann.
    Auf meiner Wiese nebenan wächst auch nicht sooo enorm viel Unterschiedliches, aber ich bringe noch jeden Tag eine ganze Tüte vom Gassigang mit, von dem Zeug, das nicht auf unserer Wiese wächst.

  • Zitat

    Und ja, ich habe aus diversen Gründen nur noch EIN Kaninchen und ja, ich weiß, dass Gruppenhaltung besser ist. Ich habe das schon alles hinter mir und aus vielen schlechten eigenen Erfahrungen habe ich mich jetzt für Einzelhaltung entschieden. Die Rammler wurden jeweils wochen- bzw. monatelang vom jeweiligen Weibchen so stark bedrängt (trotz genügend Platzangebot), dass sie total voller Urin vom Weibchen waren, sie trauten sich nicht mehr aus den Hütten, sie konnten nicht mehr in Ruhe fressen, es gab blutige Bissverletzungen usw. usw.


    Seit ich das Weibchen von meinem jetzigen Rammler abgegeben habe, ist der richtig aufgeblüht.


    .. dann setzte kein weibchen, sondern noch ein Kastrierten Rammeler dazu...

  • Hatte ich bei meinem letzten Rammler probiert. Der alte Rammler war schon seit ein paar Monaten kastriert, als ich ihm einen Jungrammler dazusetzte. Die Vergesellschaftung klappte natürlich sehr gut, denn mit einem Jungtier gibt es meistens keine Probleme. Dann ließ ich den jungen Rammler kastrieren und es klappte weiterhin sehr gut. Nach 2 Jahren war dann Schluss, zuerst lag nur Fell herum, dann hatte mein Altrammler eine blutige Nasenverletzung. Als ihm dann schließlich ein Stück Ohr fehlte, gab ich den Jungrammler ins Tierheim, da ich nicht wusste, wohin damit.


    Ich habe also leider auch schon schlechte Erfahrung mit 2 Kastraten gemacht. Und ich kann mir nicht immer wieder ein andere Kaninchen holen und eines wieder abgeben, bis endlich mal der richtige Partner dabei ist. Dieser Rammler bekam dann beim nächsten Versuch ein Weibchen, mit dem es super geklappt hat.


    Paarhaltung hat bei mir leider erst dieses 1x auf lebensdauer sehr gut geklappt, da war das Weibchen auch nicht alle 3 Wochen paarungsbereit und hat auch nur sehr selten Urin verspritzt, außerdem hat sich mein Rammler damals zur Wehr gesetzt, allerdings gab es außer ein wenig Fellflug keinerlei Verletzungen. Das lasse ich mir alles eingehen, aber nicht, wenn EIN Tier unter dem anderen zu leiden hat, sei es körperlich oder auch "seelisch". Das sehe ich bei meinem jetzigen Rammler, der hatte bis vor ein paar Monaten auch noch sein Weibchen, bis sie geschlechtsreif wurde. ER kam leider überhaupt nicht mehr zur Ruhe und saß am Schluß ganz apathisch in der Ecke, traute sich nicht mehr fressen, kam aus der Hütte nicht mehr raus usw. usw.


    Seit das Weib nicht mehr da ist, ist er wieder richtig aufgeblüht, frisst wieder gut, macht Bocksprünge und freut sich seines Lebens.


    Man kann also nicht sagen, ich hätte es nicht (mehrmals) versucht in den 28 Jahren Kaninchenhaltung und ich hätte es sowieso nicht gewollt. Mir wäre es auch lieber, wenn er nicht alleine sein müsste, aber DAS ALLES mache ICH nicht mehr mit (zum Wohle meines Tieres).

  • Guten Morgen zusammen,



    interessante Diskussion über Wiese und Heu, aber eigentlich alles schon gehabt :) :)


    Heu ist getrocknete Wiese und von daher immer zweite Wahl gegenüber Frischgrün, das merkt man eben daran, dass unsere Kaninchen bei Angebot von beidem das Heu liegen lassen und frisches Gras fressen. oft allerdings reicht das Frischgrün von der Menge nicht aus und die Tiere fressen zusätzlich Heu - oder aber das "Frische" schmeckt nicht.


    Bei Sackfütterung wird immer wieder vom Heu gesprochen, da voll zu recht, damit die Tiere überhaupt was kauen und sich dadurch nicht nur die Zähne sondern auch den Nachschub für den Speisebrei sichern.


    Gertrocknetes Brot kann stellenweise eine Alternative für andere Kohlenhydrate sein, für die Zähne unnötig, da das brot eingespeichelt und somit weich wird, alsö nichts mit "Zahnabrieb".


    Im Sommer brauche ich Heu eigentlich nur für die Nestlinge, deren "Heunester " aufgefressen werden.


    mfg Peter

  • Habe auch schon genug gehabt die frisches Gras oder Heu liegen gelassen haben, und zuerst die Pellets frassen. :whistling:


    Gruß,
    Hubert

    Und genau aus diesem Grund füttere ICH keine Pellets, da Heu oder Wiese wesentlich besser für die Verdauung und den Zahnabrieb ist als Pellets.
    Habe aber auch einen Zwergwidder, der aufgrund der Größe OHNE Pellets auskommt.

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