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  • Beim Streuen zum Aufbau des Strohlagers ist das Tier ja nicht in der Box, im Stall.


    Hallo Karl,


    das ist richtig, aber es wühlt anschliessend darin herum. Ich wollte es wenn, genau wie Peter, mit Unterstreu einbringen. Ich verwende Hächselstroh (Saugkraft ist höher als bei Hobelspäne), oder Rapshächsel. Darüber kommt dann das normale Stroh.


    Gruß,
    Hubert

  • hallo Hubert.


    Peter ist ja gerade auch anwesend. Er kann Dir sicher mit Erfahrungswerten dienen.


    Sobald nur die geringste Feuchtigkeit mit im Spiel ist, entwickelt sich kein Staub zum Aufwirbeln mehr. An trockenen Stellen könnte schon noch ein wenig durch das Wühlen in die Nase gelangen.


    Gruß
    Karl

  • Hallo Hubert,


    wie Karl vermutet sieht es in der Praxis recht viel einfacher aus.
    Eine Kotwanne ist eigentlich nie so trocken, dass das mehl staubt, oft ist die gefahr dass es klumpt größer.
    Konkret:
    ich gebe in die gereinigte 70 x 80 cm kotschublade einen Soßenschöpfer gestrichen voll mit dem mehl, nehme 2-3 handvoll Höbelspäne und verteile damit alles gleichmäßig bzw . gezielt in der wanne ( gezielt dann, wenn ich genau den Kotplatz einzelner Tiere kenne).
    Da staubt nichts, da wird auch nicht geniesst.
    Wichtig ist nur, dass man das mehl verteilt und nicht nur einen Klumpen liegen lässt, das würde die Wirkung schmälern.


    mfg Peter

  • Guten Morgen franz,


    ich benutze schon seit vielen jahren Algenkalk im Unterstreu, bindet Ammoniak und sorgt für frische Luft, ist nicht schädlich für die Tiere und verbessert den Kompost.


    mfg Peter


    Hallo Peter


    Habe mit großem Interesse die letzten Beiträge gelesen und werde es mit Sicherheit ausprobieren. =6


    Gruß Franz

  • Hi,


    ich habe in den letzten Jahren immer wieder versucht mit Stallsuperphosphat, diversen Gesteinsmehlen, Algenkalk und dergleichen die Luft in meiner Anlage zu verbessern und bin letztlich zum Schluß gekommen, dass nur oftmaliges Misten zu einer erheblichen Verbesserung führt. Alles andere ist mehr oder weniger erfolglos, wobei ich nicht bestreite, dass z.B. Algenkalk Ammonium binden kann. Das kann er, aber ob 10 % zu einer merklichen Verbesserung der Stallluft beitragen, möge jeder für sich selbst entscheiden. Als aufschlußreich habe ich den folgenden Artikel bzw. die dazugehörige Website empfunden http://landwirtschaft.bodensee…daid=9231&domid=1043&fd=2 hier vor allem Seite 14, Punkt 2.3.2


    MfG Manfred

  • Hallo Fred.


    Zwischen Gülle und Flüssigmist sowie Festmist besteht ein gravierender Unterschied.


    Bei den wenigen Besichtigungen bei Tierhaltungen mit gepflegten Mistmatratzen (bei Schwein und Pferd) konnte ich keine übermäßige Geruchsbelästigung ausmachen. Im Gegenteil ist die Belästigung nach der Entmistung bis zum Einstellen eines Gleichgewichts erheblicher.


    Bis auf die genannten Maßnahmen (Urin-Abfluß und Spülung der Abflußrinne) habe ich bei der Kaninchenhaltung keine Versuche angestellt. Bei der Geruchsentwicklung fand ich immer die Belegdichte und die Witterungseinflüsse ausschlaggebender als die Häufigkeit der Entmistungen. Sobald alle Tiere Doppelbuchten hatten, war so gut wie nie eine Geruchsbelästigung festzustellen, auch wenn sich das Misten mal um eine, oder gar zwei Wochen verzögerte.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen,


    um ein Mißverständnis orzubeugen:
    Durch den EInsatz von Algenkalk/Gesteinsmehl wird das Ausmisten nicht überflüssig !!!


    Ich habe schon etliches ausprobiert, Urinabfluß im Freien, Kotwannen und auch Mistmatten( dies allerdings bei den Ziegen).
    Ich konnte eigentlich keine übertriebene Geruchsentwicklung feststellen, wichtig war /ist allerdings immer die richtige Handhabung.
    Besonders war ich überrascht bei Kaninchenkäfigen mit offen Böden - Draht und Holz kombiniert ohne Einstreu - und dem darunterliegenden "Komposthaufen", angenehmer Geruch, sehr schnelle Umsetzung und absolut arbeitsextensiv nur einmal im Jahr zu entfernen - habe das verfahren in Südfrankreich kennengelernt.


    mfg Peter


    PS: Selbstverständlich ist es Geschmackssache, aber so manchmal habe ich mir in einem Bus neben einer mit französischen Düften parfümierten Dame nach dem herben Duft meiner Stallungen gesehnt :evil::evil::evil::thumbsup:

  • Liebe Kollegen,


    ich verbringe ja momentan viel Zeit mich bei Züchtern zu informieren und daraus meine Schlüsse zu ziehen. Ich bin bisher fix davon ausgegangen dass ich mit Algenkalk-Mehl meine Buchten bestreue und dann ein wenig Stroh dazu gebe. Das hat vor 15 Jahren perfekt funktioniert. Heute war ich bei einem Züchter der zwei Häsinnen mit jeweils einem sehr schlechten Auge hat. Er sagte mir das kommt von vor zwei Jahren als er mit Algenkalk gearbeitet hat, da bekamen mehrere Tiere Augenentzündungen/-reizungen und das wirkte sich auch auf die Sehkraft aus. Er hat mit dem Kalk aufgehört und es kam nie wieder.


    Kann das sein? Hat jemand von euch Erfahrung damit? Welche Marke verwendet ihr?

  • Hallo Jürgen,


    verstehe ich offen gestanden nicht. Entzündete Augen kenne ich von unsauberen Ställen, wenn zu hohe Ammoniakwerte in den Buchten vorherrschen. Dass ein Kaninchen gereizte/gerötete Augen durch Algenkalk, Stallosan o.ä. bekommen hat, ist mir gänzlich unbekannt und ich habe das Zeug insbesondere im Sommer reichlich in der Einstreu der Kotwannen.


    also bestätigen kann ich die Erzählung nicht


    Thomas

  • Hallo Jürgen,


    Welches Produkt nimmst du?

    ich laboriere seit ~ zwei Jahren an einem 25 Sack Stalosan, weil das Zeug einfach so ergibig ist, habe ich noch gut 7 kg in der Tonne. Ich mische ~ einen Esslöffel voll unter das Strohlmehl der Kotwannen, Rost drauf, fertig und mindestens sieben Tage fliegenfreie Ruhe.


    http://www.stalosanf.de/stalosanf/wirkung/


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Christian,


    Das Problem ist das ich immer kleine weiße Würmer ich nehme an fliegen Larven darin finde.

    ..zum einen saugen Sägespäne nicht in ausreichendem Maße Urin auf, hier wäre Strohlmehl/ Lein- oder AHnfstroh sicherlich besser geeignet, zu Deiner eigentlichen Frage aber, Stallosan, Stallsuper und Algenkalk sind es, die die Entwicklung von Parasiten bzw. Insektenlarven verzögern bzw. verhindern, darüber hinaus binden diese auch Ammoniak, was zu einem deutlich gesünderem Stallklima führt.


    Gruß


    Thomas

  • Hy Thomas,


    Also Sägemehl weg und dafür strohmehl in die Kotwanne richtig ja? Nur zum besseren Verständnis meine Tiere sitzen auf kunsstoffrosten die mit Stroh bedeckt sind und darunter sind dann die Wannen. Den Algenkalk bzw das stallosan oder stall super vermische ich dann mit dem strohmehl ja?


    Gruß Christian

  • Hallo Christian,


    Also Sägemehl weg und dafür strohmehl in die Kotwanne richtig ja?

    Genau!


    Den Algenkalk bzw das stallosan oder stall super vermische ich dann mit dem strohmehl ja?

    M.M.n. vollkommen richtig. Bei mir bleiben die Roste allerdings frei von Stroh, denn die Erfahrung lehrte mich, dass die Tiere das Stroh - insbesondere bei Hitze - wegschieben und lieber auf den Rosten liegen. Im Winter kannst Du ein Brett quer auf die Roste legen, sodass die Kotecken großzügig frei bleiben und eine große Liegfläche entsteht, auf diese kannst Du dann Stroh zum isolieren geben.



    Gruß



    Thomas

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