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  • Hallo Jürgen,


    ich habe versucht, diesen Sommer mit Gesteinsmehl auszukommen, doch hat das leider nicht die gleiche wünschenswerte Wirkung wie Stalosan, insbesondere, wenn ob der sommerlichen Temperaturen, die Tiere deutlich mehr an Flüssigkeit aufnehmen und es in den Kotwannen richtig feucht wird. Trotzt wöchentlicher Reinigung, musste ich stets sich entwickelnde Fliegenmaden feststellen, sodass ich Stalosan wieder auf dem Zettel stehen habe.


    Gruß


    Thomas

  • Moin Jürgen,
    ich verwende seit Januar zerkleinerte Strohpellets von heros aus Thüringen. Streue nur die Kotecken aus. Haben eine super Saugfähigkeit. Normalerweise habe ich alle 7 Tage gemistet, jetzt alle 16 Tage und die Feuchtigkeit ist immer noch gut gebunden. Fliegenlarven fast null.


    Habe ich auf einer großen Schau kennengelernt, dort war das Material unter dem Stroh. Selbst die Riesen haben das ganze Wochenende trocken gesessen.


    Gruß Falko

  • Danke Kollegen,
    für eure ersten Rückmeldungen!


    Ich habe ja jetzt 2,5 Jahre den phosphorsauren Kalk eingesetzt. Hat einige Zeit ausreichend funktioniert.


    War dann aber heuer im Sommer (evt. durch die laufend wechselnden Temperaturen) unterm Strich doch zu wenig.


    Meine "Stalltechnik" mit doppeltem Boden aus gehobelten Lärchenbrettern mit 5cm Auftrittsfläche und 0,8cm Spalt sorgt grundsätzlich sehr gut für trockene Buchten. Auf den Lärchenbrettern streue ich mit Stroh ein. Es fällt wenig Material durch die 0,8cm-Spalten. (Übrigens in vollem Gegensatz zu Testversuchen mit 1,0cm Spalt.) Den Kalk habe ich bisher verwendet um eine Handvoll unter die Roste zu streuen und eine halbe Handvoll in die beiden hinteren Ecken.


    Genau das würde ich dann mit Stalosan ebenfalls machen. Soll dann die Bucht noch ein paar Minuten leer bleiben oder ist der "Nebel" unbedenklich.


    LG Jürgen

  • Servus Thomas!
    Aber reinstreuen und nach rund einer Minute dazu setzen ist kein Problem?
    Ehrlich gesagt will ich Zeug vermeiden wo dann die Box stundenlang leer bleiben muss. Das ist mir dann nicht mehr geheuer.


    Lg Jürgen

  • Hi Jürgen,


    Aber reinstreuen und nach rund einer Minute dazu setzen ist kein Problem?

    Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, denn meine Tiere kommen mit dem Mittel gar nicht in Berührung, weil ich's ja nur in die Kotwannen einstreue und auf denn sitzt ein Rost,der die Tiere mit dem Stalosan überhaupt nicht in Berührung kommen lässt. Willst Du das Mittel flächendeckend ausbringen oder lediglich in den Kotecken? Wenn vollflächig ausgebracht, wärest Du möglicherweise mit Gesteinsmehl deutlich sicherer und günstiger bedient, denke ich mir.


    Gruß


    Thomas

  • Der Vorteil von Stallsuper, oder auch Stallsuperphosphat ist die Bindung von Ammoniak. Dadurch wird die Atemluftbelastung vor allem im Sommer geringer. Zur Kokzidienwirkung kann ich nichts sagen, da mir das Labor dazu fehlt. Zur effektiven Verminderung der Fliegenmaden soll man regelmäßig Stallsuper auf der Stallfläche verstreuen. Das Superphosphat ist zwar gemahlen, aber bei weitem nicht so fein wie Gesteinsmehl,weshalb der Staub auch sehr schnell absinkt. Zum Aufsaugen des Urins gebe ich ich Holzpellets unter das Stroh und da dann eine Handvoll Stallsuper darüber. Von Seiten der Ammoniakbindung finde ich es um Welten besser als Gesteinsmehl. Da es eigentlich Dünger ist und als Mist ja wieder auf landwirtschaftlicher Nutzfläche/Gartenfläche ausgebracht wird kann man es eigentlich kostenneutral sehen, da man es bei der Düngung wieder einsparen kann.


    Gruß Klemens

  • Danke Thomas und Klemens!


    Genau deshalb meine Überlegung die auf drei mögliche Varianten rausläuft.


    * Einfach weitermachen mit dem phosphorsauren Kalk.


    * Stallsuper: Könnte ich sowohl unter dem Rost als auch auf den Rost streuen.


    * Staloson F: Dürfte doch intensiver sein als Stallsuper betreffend Desinfektion und z.B. auch gegen Fliegenlarven. Aber macht nur Sinn wenn ichs auch auf den Rost streuen kann in die Kotecken.


    LG Jürgen

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