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  • Hallo Yvonne,


    einfach nochmals eine kleine Überlegung bzgl. des Preises:


    Da ich versuche Biogetreide zu bekommen, sind die Grundzutaten natürlich etwas teurer als mit konventionellem Getreide, wobei aus integriertem Anbau auch eine sehr preisgünstige Alternative ist, man muss nur den "Bauern des vertrauens" finden.


    Kurz, vom Preis liege ich mit meinen Mischungen etwas über Sackindustriefutterfutter, was allerdings die Menge der täglichen Rationen angeht wesentlich drunter.


    Ich füttere über Winter z.B. sehr viel frisches Heu aus eigener Produktion, warum sollte ich dies den in den Sackmischungen noch dazukaufen ?


    Warum soll ich Futterzusatzstoffe bezahlen, wenn ich beim Füttern von Brokkoli und Fenchel und einem guten Tee alles habe ?


    Ich möchte aber nicht die Futtemittelindustrie alleine an den Pranger stellen, nein, es hat sich in den letzten Jahren schon was zum Positiven getan.Alleine die Entwicklung von Strukturfutter wird vielen Jungtieren das Leben retten können, ich kenne dabei Nöseberger und Berkel aus eigener Erfahrung. Bedenklich halte ich immer gerade bei letzterem noch den zwar in dieser Kombination sinnvollen"Zusatzstoffen" , die bei Fütterung von Frischfutter allerdings unnötig wäre.


    Die Industrie produziert das, was verlangt und bezahlt wird, von daher liegt es zu einem großen Teil an den Verbrauchern = Käufern, ob z.B. die Futtermittel für unsere Tiere geeignet sind oder nicht


    Selbstverständlich wäre es auch für mich manchmal angenehmer, Sackfutter zu haben, auch ich werde nicht jünger.


    Solange ich damit aber meine Tiere nicht meinen Vorstellungen nach -naturnah-füttern kann, werde ich eben mir die Zeit nehmen und weiter auf Fernsehen verzichten. :evil: ist für den "Kopf" eh besser =4


    Und ja, es ist sicher auch nicht nur oberflächlich zu sehn - von Philosophie möchte ich noch nicht sprechen wollen -, aber nur Konsequenz schafft Veränderung :)


    mfg Peter

  • Hallo zusammen,


    danke für die Tipps, werde Beides mal ausprobieren. Mit gequollenen Maiscobs (habe ich für die Pferde eh da) habe ich mir gestern keine Freunde gemacht ;-)


    Zuckerrübenschnitzel (auch gequollen) fressen sie zwar gerne, ich habe aber schon Futterrüben als Saftfutter. Da habe ich dieses Jahr auch meine Erfahrungen gemacht. Ich habe im September 500 kg Futterrüben gekauft - ist ja ab Feld sehr billig - und im Rübenkeller meines Stallverpächters eingelagert. Leider fault und schimmelt es jetzt schneller als ich füttern kann.


    Also werde ich zuerst mal Kartoffeln geben. Habe noch Kleie, Milchpulver und Melasse da, ich denke das kann ich alles da rein mischen, oder?


    Viele Grüsse, Claudia


    ... die wirklich schon "Vegetarier" im Steakhaus erwischt hat - und nicht bei gebackener Kartoffel ....

  • Hallo Claudia,


    frische Futterrüben und gequollene Zuckerrübenschnitzel sind vom Nährwert her absolut nicht zu vergleichen.
    Frische Futterrüben waren bei meinen Fütterversuchen, auch über längere Gewöhnungszeiten, immer ein "Ladenhüter" geblieben.


    Außerdem sollte man berücksichtigen, selbst das beste Futter nützt nichts, wenn es von den Tieren nicht gefressen wird.
    Die Tiere zum Fressen animieren ist manchmal auch wichtig, ganz besonders bei laktierenden Häsinnen.


    Gruß
    Karl

  • Hallo Zusammen,



    Claudia, Futterrüben baue ich schon seit Jahren nicht mehr an, rentiert sich nicht, da nicht schmackhaft genug - paar Zuckerrüben direkt nach der Ernte gehen grade noch.


    Karl hat vollkommen recht, das Futter muss natürlich schmackhaft sein, ansonsten gehen sie nicht dran, von daher kannst Du unter das Weichfutter gerne das Frischgrün mischen, das sie bevorzugen.



    Bitte nicht so weiterdenken, Hubert,


    denn gerade Menschen mit vermeintlich wenig Zeit brauchen dringend ein Hobby bzw. entspannende unterscheidende Freizeitbeschäftigung.


    Aber dann suche ich mir eben keine aus, die viel Arbeit macht und mit steigender Begeisterung noch zeitintensiver wird wie z.B.Tierzucht.


    Dann wähle ich ein Hobby, das ich problemlos dann ausführen kann, wenn ich eben Zeit habe und nicht eines , für das ich mir Zeit nehmen muss.


    Zu einem Hobby/Freizeitbeschäftigung gehört immer dazu, dass es mir Freude macht und dass ich beim Ausüben entspannt und locker bin, auch im übertragenen psychischen Sinne.


    Wenn ich bei einem Hobby ein schlechtes Gewissen haben oder aber auch nur weiß, dass ich es besser machen könnte, hätte ich mehr Zeit und Muse dazu - bitte lassen, das nimmt die Freude und verdirbt den Spass - es gibt nichts schlimmeres als "verbissene FreizeitsportlerInnnen" - im übrigen macht das auf Dauer auch krank.


    mfg Peter

  • Hallo Peter !


    Schön, das Du so viel Idealismus in Dein Hobby steckst. Ich halte es aber für bedenklich, dass auch von allen anderen zu fordern, da nicht jeder Rassekaninchenzüchter gleich zum John Seymour mutieren möchte oder kann.
    Wenn wir das jetzt als Maßstab setzen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn man keine neuen Züchter mehr gewinnen kann. Und ich glaube nicht, dass man nur an der Wahl Fertigsackfutter oder eben 'alles selfmade' festmachen kann,dass der Zücter sich viel oder wenig Zeit für sein Hobby nimmt. Die gesparte Zeit kann er ja durchaus auch anders in seine Tiere stecken.


    Und ich bin beruhigt, dass Du mir jetzt doch schreibst, dass Deine Mischung nicht unbedingt 'spottbillig' ist, meine Mischungen waren es nämlich nicht oder wenn, dann gab es nur sehr wenig Ersparniss im Vergleich zu pelletiertem Fertigfutter.Ich muss nun mal im Landhandel beziehen, da mir hier Bauern fehlen, die Korn anbauen und in Kleinmengen abgeben. Und wenn ich in Stadtnähere Gebiete schaue, sieht es mit den Preisen auch nicht anders aus. Das ist der SAck Hafer dann ja schon die Sonderlocke und muss einzeln beschafft werden...


    Ich handhabe es übrigens ähnlich wie Claudia.Und Dank meiner stoppel- und sammelwütigen Schwiegerma komme ich auch an Brötchen und rote Beete.
    Äpfel und Grünzeug wird ebenfalls gesammelt bzw, gibt es aus dem Garten. Möhren kaufe ich sackweise von Otober bis März zu.
    Aber trotzdem die Kaninchen (und auch noch eine Handvoll Pferde) schon viel Zeit und Zuwendung von mir bekommen, muss ich auch manchmal bequem sein und Kompromisse schließen.


    Viele Grüße,


    Yvonne

  • Zwar nicht Peter, aber hätte ein Beispiel:


    Eines ohne Zeitaufwand wird es nicht geben Hubert. Aber zB. Kreuzworträtseln kannste dann machen, wann es Dir in den Kram paßt, es tut dem Heft nicht weh und es wird nicht schlecht, wenn Du es nen halbes Jahr in die Ecke legst und dann ne Woche am Stück rätselst...

  • Hallo Hubert,


    vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, es geht nicht um Hobbys, die keinen Zeit brauchen, sondern um Hobbys, die nicht wie bei der Kaninchenzucht regelmäßig und regelhaft Zeit brauchen.


    Um einfach mal bei mir zu bleiben: ich lese leidenschaftlich gerne und tue es dann, wenn ich zeitlich mich "freischalten " kann, dies ist ganz unregelmäßig, mal mehr, mal weniger, aber immer entspannt und eben Freizeit.


    Meine Reisen führe ich dann aus, wenn ich ganz gezielt dazu Urlaub nehme, ein WE plane und und und....


    Vereinstätigkeit dann,wenn es beruflich möglich ist, ansonsten muss ich eben absagen.


    Theater, Konzerte usw. geplant - selten spontan-, Treffen mit Freunden sehr unregelmäßig eben dann, wenn es der Beruf zulässt.


    Kaninchenzucht ist was ganz anderes, das muss ich einplanen wie Arbeitszeit, da muss ich bei Abwesenheit Vertretung suchen, da ist meine Präsenz in ganz bestimmten Intervallen gefordert - und von den ungeplanten Dingen, die noch Hinzukommen und bei Lebewesen eben nicht verschiebbar sind rede ich gar nicht .


    Trotzdem habe ich Tiere und Garten und erfreue mich daran sehr, auch deshalb, weil ich bei meinen Hobbys das Gefühl haben darf, alles nach bestem Wissen und Gewissen zu tun.


    Und um auch dies zu sagen, mir ist ein/e ZuchtfreundIn , der/die aus Zeitmangel die Rassekaninchenzucht aufgibt, tausendmal lieber als würde einfach weitergemacht zum Schaden der Tiere; in der Organisation selbst gibt es genügen Möglichkeiten, sich auch ohne Tiere zu engagieren.


    Hallo Yvonne,


    haben uns vorhin beim Schreiben überschnitten, vielleicht deshalb noch mal zur Klärung:


    Ich möchte weder missionieren noch vorschreiben sonden lediglich zum Denken anregen auch im Interesse der Menschen, die sich z.B. mit Tierhaltung komplett überfordern. Darunter leiden dann Mensch und Tier. Der Umgang mit überforderten Menschen in allen Lebensbereichen ist übrigend Teil meines Berufes.


    ...und Du hast sicher recht, die Zahl der TierzüchterInnen wird immer mehr sinken, immer weniger werden die Zeit freischaufeln können, Tiere konsequent richtig mit gutem Gewissen zu halten - und nur das ist auch befriedigend und gesund und dient allen.


    Mir sind TierfreundInnnen ohne Tiere wesentlich lieber als TierhalterInnen, die mir genervt von ihren Lieblingen erzählen. Von Letztere gibt es mehr als man denkt :)


    Für RassekaninchenzüchterInnen steht immer das Tier und dessen Befinden in allen Bereichen im Mittelpunkt, wenn das nicht so ist.........da darfst Du dann gerne einen anderen Begriff definieren :)



    mfg Peter

  • Hallo zusammen,


    nochmal kurz zurück zu den Rüben. Ich habe die Futterrüben frisch geerntet und absolut trocken gekauft. Dann über die Rutsche in den alten Rübenkeller eingelagert. Ich dachte, alles richtig gemacht zu haben. Nun faulen und schimmeln die Rüben aber rasend schnell.


    Meine Tiere fressen die Rüben sehr gerne. Ich gebe Ihnen auch reichlich davon, sicher zwischen 5 und 7 kg täglich für momentan 24 Tiere. Sie gehen an die Rüben und erst danach ans Kraftfutter. Jeden 2. Tag streue ich Futterkalk über die Rüben, da diese ja kalkarm sind.


    Da ich die Faulstellen über die Biomülltonne entsorgen muss und es mir natürlich leid tut, Futter verkommen zu lassen und wegwerfen zu müssen, hätte ich gerne gewusst warum die Angersche (so heissen die Rüben auf Hohenlohisch) kaputt gehen. Ist es vielleicht zu warm? Im Keller herscht ein feuchtes und gleichmässig mildes Klima, da er in den Hang reingebaut ist. Dort wurden ja über Jahrzehnte die Rübenvorräte für einen Riesenhof gelagert - warum klappt das bei mir jetzt nicht? Ist die Menge zu klein? Die Rüben wurden beim Runterrutschen natürlich angeschlagen, aber das wurde ja früher auch so gemacht. Irgendwie komisch.


    Gruss, Claudia

  • Meine Reisen führe ich dann aus, wenn ich ganz gezielt dazu Urlaub nehme, ein WE plane und und und....


    Hallo Peter,


    freut mich für Dich, dass Du es so machen kannst, doch die Realität sieht bei vielen ganz anders aus. Bei mir nimmt die Familie, Beruf und Haus mit Garten soviel Zeit in Anspruch, so dass ich die Kaninchenzucht, so wie Du es betreibst, gar nicht ausüben könnte. Ich würde auch gerne verreisen, doch wir müssen unseren Urlaub nach den Ferienzeiten unserer Tochter planen, und habe somit, bis auf ein paar Tage, noch nicht einmal Urlaub mit meiner Frau zusammen. Trotzdem verbringe ich, zusammen mit meiner Tochter, noch viel Zeit mit unseren Kaninchen. Das es den Tieren dabei gut geht, oder nicht, hat aber nichts mit der Pelletfütterung zu tun.


    Gruß,
    Hubert

  • Peter: zwischen genervt von ihren Tieren berichten und -man erleichtert sich die Arbeit durch Zukauf von fertigem Futter- liegt aber ein großer Unterschied...


    Ich kann natürlich versuchen, alles perfektionistisch zumachen, aber komme dabei sicher eher in den Streß und auch in Zeit-,
    Geld-, und weiß- ich- nicht -noch-Konflikte, als wenn ich auch in der Lage bin, Kompromisse / Mittelwege schließen/ einschlagen zu können.


    Sicher gibt es eine Grenze, an der man sich fragen muss, ob man irgendwann auf dem Holzweg ist, gerade wenn Tiere im Spiel sind. Diese Grenze kann man aber eben auch ganz schnell überscheiten , wenn man es zu gut meint.
    Und ich glaube sogar, jemand, der sich mal sagt: ne, da bin ich jetzt mal bequem und laß auch mal fünf gerade sein, dem wird es weniger aus dem Ruder laufen, als jemand der zu perfektionistisch ist und sich eben damit zu viel aufbürdet.
    Und ich denke, bei nahezu jedem wird man etwas verbessern können, aber das muss das ja nicht immer radikal machen , sondern kann auch Stück für Stück daran arbeiten.

  • Ich züchte nicht und füttere über den Winter folgendes:


    Heu, Karotten, Apfel, Weisskohl, Wirsing, Kohlrabiblätter, Chicoree und Wiese, sooft ich was finde und zusätzlich etwas Strukturtrockenfutter (entweder Nösenberger oder JR Farm Herbs, wenn ich kein Nösenberger habe).


    Momentan kann ich noch Wiese in größerer Menge sammeln. Bei Züchtern kann ich mir das (Wiesenfütterung) um diese Jahreszeit schon schwieriger vorstellen, wenn man viele Tiere versorgen muss.

  • Meine Rüben faulen mir in diesem Jahr auch weg. Ich habe extra einen Rübenbunker und konnte im letzten Jahr Rüben bis in den Juni füttern.


    Auch ich vermute das es für diese Jahreszeit viel zu warm ist und die Rüben deswegen wegfaulen. Hoffentlich halten sich meine Rüben in der Miete besser, aber auch hier dürfte es zu warm und zu trocken sein.


    Gruß


    Ranie

  • Pellets wurden von jedem Züchter in den höchsten Tönen gelobt, bis zu dem Zeitpunkt wo man dem Futter die Schuld an Enterocilitis gab! Hauptsache es wurde ein Schuldiger gefunden und die Schuld lag nicht an einem selbst. Ich verfüttere seit 19 Jahren Pellets und habe noch kein einziges Jungtier wegen ME verloren!! Es gibt aber auch unterschiede bei der Pelletfütterung, wie ich es schon selbst gesehen habe bei einem anderen Züchter. Der züchtet eine Rasse (ca.3,5kg) und die haben 600ml. Näpfe randvoll nur mit Pellets. Was erhält da eine Häsin mit Jungtieren?? Wenn da Probleme entstehen, wundert es mich nicht. Ich (und zwei meiner Vereinskollegen) füttern generell kein Grünfütter. Letztes Jahr waren wir in unserem Verein die einzigen drei Züchter die ihre Tiere nicht wegen Myxomathose verloren haben. Zufall?? Grünfutter würde ich meinen Tieren wirklich gerne geben, aber nicht aus meiner Gegend. Es hat eben alles seine Vor und Nachteile.


    Gruß Franz

  • Guten Morgen,



    Claudia:


    Der herbst war weitgehend zu trocken, in vielen Regionen würden die Feldfrüchte viel zu frÜh abgeerntet - auch ich habe meine Quitten bereits Ende September ernten müssen- und dadurch haben die Rüben noch nicht ihre "Lagerreife" erreicht.


    Vor "Kerwe" - 3.Sont. im Okt. - durfte ich die Rüben nie einholen, in diesem Jahr hat mein Nachbar Ende Sept. schon Gründüngung gesäät


    Wenn sie dann noch trocken und vermutlich recht sauber waren, ja, dann faulen sie.


    Yvonne:


    Es geht nicht um Perfektionismus - das Wort in Zusammenhang mit mir :D - sondern um Konsequenz und gründlicher Überlegung-


    und es ist was anderes, ob man im Forum grundsätzlich versucht gedanken anzustoßen oder ob man im Einzelfall und damit wesentlich besserer kenntnislage Tipps gibt. Pellets sind dabei nicht das Problem an sich, werden aber tzum Problem, wenn dabei ein denken entsteht, dass Tiere als "Sportgeräte" ansieht - bei Dir habe ich die Befürchtung sicher nicht :)


    Hubert:


    Verstehe dich vollkommen, Zeitplanung heute ist ein echtes Problem, mit Kindern...nur so viel, habe eine Dienstvereinbahrung durchgesetzt, das Eltern mit Kleinkindern in jedem Falle beim Urlaub den Vorzug haben.Das in der Kindererziehung die gemeinsame Beschäftigung mit Tieren ein ernorm wichtiger bestand ist, keine frage, da müsste eigentlich noch mehr getan werden.


    Franz:


    Das Schwärmen von Pellets kenne ich nicht , die fragen tauchten auch nicht erst bei ME auf, schon früher gab es etliche Futtermittelskandale.


    Dein Schluss von Krankheiten auf die Fütterung von Frischgrün ist mehr als bedenklich und entbehrt jeglicher Grundlage, die Untersuchen dazu sind eher hypotetisch; bei Pellets kann man die wissenschaftlichen Ergebnisse in der Fachzeitung nachlesen.


    Bitte nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen.


    mfg Peter

  • habe eine Dienstvereinbahrung durchgesetzt, das Eltern mit Kleinkindern in jedem Falle beim Urlaub den Vorzug haben


    Hallo Peter,


    das sollte eigentlich überall so sein, ist glaube ich sogar gesetzlich geregelt. Jedoch versuche Du mal mit zwei berufstätigen Eltern ca. 80 Ferientage zu überbrücken. Das schafft keiner. Die sollten mal anfangen, die Ferienzeit zu verkürzen, es reichen auch 4 Wochen Sommerferien, und dafür die maximale Tagenstundenzahl so reduzieren, so dass spätestens um 13.30 Uhr Schulschluss ist. Es kann nämlich auch nicht sein, dass Schüler gegen 16.00 Uhr nach Hause kommen und dann anschliessend auch noch zwei Stunden lernen müssen. Doch spreche mal eine(n) Leher(in) auf Ferienzeitverkürzung an, was du dann zu hören bekommst. Die haben´s ja auch so schwer.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Hubert,


    es gibt zwar gesetzliche Regelungen - sogar das Anrecht der Elternteile, 2 Wochen gemeinsam urlaub zu haben, ist jedoch von TV zu TV unterschiedlich-, versuch dies aber mal im Kollegenkreis hinzubekommen. Da haben wir einfach für mehr Klarheit gesorgt.


    Das mit den Ferien und den Lehrern ist eine ganz andere Sache, das ist Ländersache und dabei werden Vorleistungszeiten mit der Ferienzeit der Schüler gegengerechnet, auch für Lehrer ist es nicht einfacher geworden.


    Ein ganz anderes Problem sind die Eltern, die untereinander noch sehr viel mehr unterschiedliche Vorstellungen haben, da einen Konsenz zu erziehlen, fast unmachbar.


    Urlaub, Urlaubsbetreuung, Stundenplan und Leistungsprofile zu vereinen ist echt schwierig,


    aber vielleicht kann man da auch ganz gezielt mehr Erfolge erzielen, wenn man vor Ort direkt arbeitet; generelle Lösung wird es nicht geben, zumindest keine, die für die Mehrheit der Eltern besser wäre.



    mfg Peter

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