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  • Habe gerade nochmal genau gelesen, ja ich habe geschrieben das ich gelesen habe, das man Katzenmilch bei der Handaufzucht von Kaninchen nehmen kann oder soll. Da kann man vielleicht etwas anderes denken. Aber da es im ganzen Tread um die Ernährung der Häsin ging dachte ich nicht das jemand auf andere gedanken kommt.


    Das war aber trotzdem auf die Fütterung an die Häsin bezogen, den was für die kleinen die richtige milch ist kann für die Mutter ja nicht schlecht sein. Da ja von Lämmeraufzuchtmilch und Kälberaufzuchtmilch geschrieben wurde und ich hier bisher noch nie was gelesen habe, das diese auch für Kaninchen gut ist.


    Ich dachte auch das die Häsin genug milch gibt, also genug für einen normalen wurf der so um die 6-9 junge wäre, da es aber mehr wahren wollte ich eben etwas unterstützen.


    Vor zwei Jahren hatte ich schon mal eine Häsin mit 12 jungen, die Häsin hat diese ohne probleme alle durch gebracht, die jungen waren nur etwas klein für ihr alter, daher eben bei diesem wurf der gedanke, mehr milch schadet sicher nicht.

  • @ jenni-kral,
    das war die eigentliche Ursache...,
    Zitat aus Post 51: Ich habe lediglich zwei junge (die etwas kleiner und dünn waren) bei
    einer anderen Häsin zum säugen angelegt und sie danach aber wieder ins
    nest zu den anderen gelegt.

    mfG Franz


  • Ursache...,
    sie danach aber wieder ins
    nest zu den anderen gelegt.


    Hallo.


    Diese Behauptung von Franz ist reine Spekulation. Es könnte die Ursache gewesen sein, doch es gibt unzählige Züchter, die bestätigen können, daß das eine an Umgang mit Menschen gewöhnte Zuchthäsin nicht im geringsten stört.
    Ebensowenig wie das Anfassen der Jungen und der Griff ins Nest durch vertraute Personen.


    Gruß
    Karl

  • Falsch Karl,
    keine Spekulation sondern die einzige plausibele
    Ursache im diesem Thread.Vorallem bei eimen Verhalten das
    die Häsin zeigt ,welches man nur von erst Gebärenden, oder nervösen und
    schreckhaften Zuchthäsinen kennt. Siehe Post 34.

    Zitat

    doch es gibt unzählige Züchter, die bestätigen können, daß das eine an
    Umgang mit Menschen gewöhnte Zuchthäsin nicht im geringsten stört.

    doch gibt es auch unzählige Züchter, die bestätigen können, daß das eine an Umgang
    mit Menschen gewöhnte Zuchthäsin stört.

    Gruß Franz

  • @ jenni-kral,
    erkundige dich mal bei den Züchter die Ammenzucht erfolgreich
    praktizieren, wie Sie vorgehen und welchen Aufwand sie betreiben.
    Vergleiche deren Vorgehensweise mit Deiner.
    Ansonsten mach Dir keinen Kopp, es ist eh nicht mehr zuändern.
    Bedenke das wir mit instinkgesteuerten Individiumen arbeiten.
    Die einzigen die Fehler machen sind wir nicht unsere Tiere.
    lG Franz

  • Guten Morgen jenni,


    mit dem Ausdruck "weniger ist oft mehr" meinte ich ganz einfach, das man sich schon des öfteren überlegen sollte, ob man seine freizeit und sein Hobby in dem gewünschten Umfang ausüben kann, damit es auch das Bringt, was es bringen soll, nämlich viel Spass und freude.
    Wenn Hobby zur Arbeit wird stimmt was nicht.
    Meine momentane Erregung entsprang ganz einfach der Tatsache, dass nach tagelangem Fragen "überraschend " der Wurf erfroren ist - und da sage ich nochmals, in dem Alter erfriert kein Wurf mehr, nicht bei den Temperaturen.
    Ich wollte dich in keinster Weise beleidigen oder dich als Züchterin in Frage stellen,
    vielmehr wollte ich dich aufrütteln und dir sagen, dass Du deine zeitplanung mal übrdenken solltest.
    Dass Du deine Tiere bestmöglichst versorgst ist doch keine Frage,
    allerdings darf schon hintefragt werden, warum du auf eigentlich recht einfache "Problemchen" nicht adäquat reagierst - und da denke ich, kommt eben die Gesamtsituation deiner sehr großen Belastung zum tragen.
    Ich bin sicher, hättest Du mehr Zeit gehabt, hättest Du entweder den Wurf mit nach hause genommen - Lösungen finden sich da immer - oder Du hättest engmaschiger kontrolliert.
    Vielleicht noch eines : Nicht viel Schaffen bringt Erfolg sondern viel sinnvolles Schaffen - das ist die frage mit Effektivität und Effizienz, kennst Du sicher .


    mfg Peter


    PS: Ich weiß sehr wohl wovon ich rede, ich habe in deinem Alter Schicht gearbeitet und nebenher noch 1000 Kaninchen, 12 Milchziegen und ca. 400 Geflügel gezüchtet und versorgt , glaube bloß nicht, da lief alles glatt - aber man lernt aus Erfahrung , und diese wollte ich dir weitergeben.

  • Hallo Peter,


    also das bei 5grad ein 4 Tage alter wurf nicht erfrieren kann kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß zwar nicht genau welche normale Körpertemparatur ein Kaninchen hat, aber wenn die jungen sagen wir mal 37 grad brauchen und liegen vielleicht 15stunden offen im stall bei 5grad, auch wenn sie sich gegenseitig wärmen, aber die jungen sind ja noch nackt, kann mir das nicht so recht vorstellen.


    Aber wenn doch, dann kann es ja auch so sein das sich die Häsin wirklich am fremden geruch gestört hat oder vielleicht plötzlich keine milch mehr gegeben hat (ist mir zwar auch nicht bekannt das eine Häsin 3 Tage milch hat und dann nicht mehr, aber sicher wissen tu ich es auch nicht).


    So nun auch wenn ich nur 30 Stunden arbeiten würde, dann währe evlt. das gleiche passiert, da ich ja dann auch nicht nachts oder früh morgens im stall währe und wir haben es hier eben nicht mit Maschinen sondern mit Tieren zu tun und in denen steckt man einfach nicht drin. Ich hätte die Häsin auch nicht mit heim genommen, da ich der meinung wahr jetzt hat sie es kapiert was sie mit jungen machen soll. Und das bei einem Wurf mit 13jungen nicht alle riesen wummer sind ist ja wohl nicht ungewöhlich, daher machte ich mir wegen den zwei kleineren auch keine großen sorgen.


    Ich hatte vor 2 jahren auch schon mal eine Häsin, bei der die jungen einmal nach 5Tagen und einmal nach 7Tagen kalt im nest lagen (waren ihre ersten beiden Würfe) und den dritten hat sie problemlos aufgezogen.

  • Ich verstehe nicht wirklich was für Problemchen du meinst, ich sah hier keine Probleme. Das eigentliche problem der Häsin war der Nestbau und bei diesem hatte ich ihr geholfen und die nächsten tage war ja auch alles ok.


    Die frage nach der erhöhung der Milchleistung war rein da es so ein großer wurf war und ich die Häsin etwas unterstützen wollte, mehr nicht, ich hatte keine bedenken das sie den wurf nicht durchbringt.

  • Guten Morgen Jenni,


    es freut mich, dass Du dir gedanken machst :)


    Der Reihe nach deine Fragen:


    Bei Kalter witterung arbeiten sich die Jungtiere im Nest nach unten, sollte es zu küjl werden, deshalb iat es eigentlich unwahrscheinlich, dass ein gut genährter Wurf dafür nicht die Energie aufbeingen sollte.
    Mit 4 tagen haben sie schon Fell, wärmen sich gegenseitig gegebenenfalls durch bewegung - dafür braut es auch Energie.
    Das "Problemchen " ist die Kombination großer Wurf und Milchleistung,d.h., bei genübend Milch haben die Jungen auch genügend Energie um sich warmzuhalten bzw. warmzubewegen.
    Dass Du kein Problem sahest glaub ich dir, dass aber ein es da war ist auch eindeutig, oder ?
    Deine eigen theoretischen Fragestellungungen wirst du dir mit wachsender Erfahrung selbst beantworten können, Du wirst die Jungen sehen und fühlen und merken, was sie brauchen, du wirst die Zitzenzahl und Milchleiste kontrollieren und abtasten und wissen, wo welche Problemstellungen liegen, usw.usf.


    Ich glaube, aus dem Vorfall hast Du sehr viel gelernt und es wird dir nicht mehr passieren - das ist doch ein Ergebnis, das man als effektiv und effizient bezeichnen kann :)


    mfg Peter

  • Hallo Hubert,


    sicher kann immer was passieren,
    nur ich glaube nicht an Zufälle,
    es gibt für fast alles zumindet in der Retrospektive eine Erklärung :)


    Warum diese Erfahrung dann nicht für die Prophylaxe nutzen ??


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    vieles mag sich verhindern lassen, da geb ich Dir recht. Doch vor kurzem ist mir auch ein kompletter Wurf Riesenjunge am 2. Tag kaputt gegangen, weil die Häsin über Nacht ins Nest gepinkelt hat. Am anderen Morgen waren die Jungen nass und kalt. Daran kannst Du nunmal nichts ändern, nur sowas ist ärgerlich.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Peter,


    ich sehe es so wie Hubert, es kann immer was passieren und man kann auch nicht immer mit allem rechnen.


    Ich hoffe nun auf den 3ten Wurf dieser Junghäsin und hoffe das Sie es in der Wohnung in ihrem neuen 1,48langen und 0,76m breiten und 0,64m hochen Käfig mit einer Wurfbox schafft ihre Jungen aufzuziehen. Diesmal habe ich ja schon vorher alles da um die Häsin zu unterstützen.


    Lg Jenni

  • Hallo Hubert,


    ich weiß! Aber da ich ja noch nicht sicher weiß ob diese Häsin eine gute Mutter ist oder nicht, ist es mir so sicherer, ich will ja nicht nochmal nen ganzen Wurf verlieren.
    Wie gesagt Sie ist ja eine Erstlingshäsin, hatte also dieses jahr das erste mal jungen und da hatte ich es schon ein oder zweimal das die Häsinen die ersten zwei Würfe nicht richtig versorgen und ab dem dritten Funktioniert es dann super.


    LG Jenni

  • Hallo Jenni,


    wenn Du beruflich so eingespannt bist, warum versuchst Du dann nicht Deine Häsinnen mittwochs belegen zu lassen? Dann würden sie wenigstens an einem Wochenende ihre Junge bekommen, und Du hättest eher die Möglichkeit es zu überwachen.


    Gruß,
    Hubert

  • Guten Morgen Jenni,


    sicher kann immer was passieren, allerdings kann man dieses "immer" ganz massiv eingrenzen.


    Die geschilderten Probleme beim Werfen sind mir ja nicht unbekannt, auch ich habe dies schon ales erlebt, ich habe in den fast 50 Jahren wahrlich sehr viel Lehrgeld bezahlt.
    Zum Teil aber auch deshalb, weil ich den "Alten " geglaubt habe - die müssen es ja wissen - und auch deshalb, weil ich nicht bereit war, die Tiere individuell zu sehen - da können ja gar nicht so große Unterschiede sein bei den Häsinnen.
    Und genau hier setze ich an:
    Nachdem ich meine Zuchthäsinnen sehr sorgfältig nach den Kriterien Gesundheit, organische Mängel - ich zähl tatsächlich die Zitzen -, Frohwüchsigkeit und Phänotyp ausgewählt habe - selbstverständlich spielt auch die Abstammung noch eine Rolle - beobachte ich sie sehr genau und studiere ihr Verhalten vor dem Decken, dann bei der trächtigkeit und vor allem kurz vor dem Werfen.
    Sie werden täglich gestreichelt, aus der Hand gefüttert und eben genau beobachtet, so dass ich schon recht sicher sein kann, wie sie sich nach dem Werfen verhalten werden.
    Durch doppelbuchten bin ich sehr gut in dr lage, auch die Hitzigkeit nach dem Werfen zu regulieren, sodass "Pinkeln ins Nest", zerstreuen der Jungtiere und viels mehr einfach nicht mehr passieren kann.
    Selbstverständlich werfen die Häsinnen auch an Tagen, an denen ich in der Regel zu Hause bin - zumindest beim ersten Wurf.
    Und es sind immer wieder Häsinnen dabei, bei denen ich mir nicht 100%-ig sicher bin - da klingelt dann eben nachts mehrmals der Wecker - es gibt schlimmeres :)


    Sicher war auch ich am Anfang nicht so sicher, mittlerweile darf ich behaupten, dass es Jungtierverluste bei mir nicht mehr gibt.
    ....und das meine ich auch mit Zufall:
    Wenn ich aus dem Rückblick mir erklären kann, was passiert ist, kann ich beim nächsten mal bereits Vorsorge treffen, dass es nicht mehr geschieht - und das kann jede/r !!


    mfg Peter

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