Die Zwergwidder auf der 25. AG-Schau

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    Zwergwidder auf der 25. Widder AG Vergleichsschau
    Kommen wir nun zu den Zwergwiddern, die die größte Fraktion an Tieren auf der Schau darstellte.

    Sieger der ZGM Overhage 97,0 Pkt.

    Angeführt wurden die Zwerge von den Zwergwiddern eisen/ dunkelgrau. Gleich zu Beginn die Frage, ob man künftig nicht nur 1 Rassemeister vergibt. In Kuchen standen 20 ZwW als eisen/dunkelgrau und 16 Zwergwidder als eisengrau. Es wurden 2 Rassemeister vergeben Zum einen die ZGM Overhage D und W mit 386,0 Pkt. und zum zweiten Christian Blappert mit 3838,5 Pkt. Beides eine ZG III. Das Siegertier, hier wurden beide Fraktionen zusammengezählt, stellte die ZGM Overhage eine Häsin mit 97,0 Pkt. Zum Zeitpunkt der Schau waren große Teile der Tiere noch nicht mit dem Fellwechsel fertig. Hier wurden Punkte abgezogen. Die Rassemerkmale wussten sehr gut zu gefallen.
     
    Klassensieger von Carsten Gossens 97.0 Pkt

    Kassensieger von Thormann Lucas 97,0 Pkt
     
    Klassensieger von ZGM Kaiser 97,0 Pkt.

    Sieger von Helmut Middendorf 97,0 Pkt

    Sieger von Carsten Gossens 97,5 Pkt
     
    Klassensieger von Klaus Callies 97,0 Pkt



    204 Zwergwidder wildfarben
    Klaus Callies Konnte in diesem Jahr die Konkurrenz hinter sich lassen seine Sammlung erreichte 387,0 Pkt. Den Siegerrammler hatte Helmuth Middendorf ( 97,0 ), die Siegerhäsin Carsten Goosens (97,5) in seiner Sammlung.
    Klassensieger zeigten die ZGM G und H Kaiser, Lucas Thormann, Klaus Callies und 2x Carsten Goosens mit je 97,0 Pkt.
    37 Sammlungen erreichten 384,0 und weniger Punkte. Größte Kritik wurde neben der Fellbeschaffenheit, insbesondere in der Pos 2 die lose Fellhaut beanstandet.
    In den Pos. 4 und 5 kann man fast nichts mehr verbessern.


    Sieger von Helmut Kassens 96,5 Pkt.

    28 Zwergwidder hasenfarbig
    Helmut Kassens erreichte mit seinen 4 Tieren 384,5 Pkt. Er hatte auch den Siegerrammler mit 96,5 Pkt. In Pos. 6 haben es die Hasenfarbigen anscheinend deutlich schwerer als ihre wildfarbenen Vettern. Dies konnte man zumindest auf den Bewertungsurkunden so lesen.
    Ich bewundere die Hartgesottenen Züchter dieser Rasse, die Jahr für Jahr für ihre Lieblinge einiges an Überzeugungsarbeit leisten.
    Ich hoffe, dass es dieses Jahr mit einem Foto in diesem Bericht klappt.


    Klassensieger von Hubert Merz 97,5 Pkt.

    Sieger von Dietmar Scherr 98,0 Pkt.




    109 Zwergwidder schwarz
    Dietmar Scherr wurde mit sehr guten 388,0 Pkt. Rassemeister incl. Siegerhäsin 98,0 Pkt. Den 2. Platz sicherte sich Altmeister Hubert Merz mit 387,0 Pkt. incl. Klassensiegerhäsin 97,5 Pkt. Den Siegerrammler sicherte sich der letztjährige Rassemeister Jürgen Hölter mit 97,0 Pkt. Er war es auch, der 20 Zwergwidder schwarz ausstellte mit einer Durchschnittsbewertung von 96,1 Pkt. Ich persönlich fand die schwarzen wie im vergangenen Jahr auf höchstem Niveau. Insbesondere die Felle in einigen Zuchten aus Westfahlen sind eine Augenweide. Schade dass man es auf den Bewertungsurkunden nicht immer lesen konnte.

     

    CE von Helene Rolfes 96,5 Pkt.
     
    Sieger vonChristian Batteux , 96,5 Pkt.

    Sieger von Ludwig Schön 97,0 Pkt.

    62 Zwergwidder blau
    Im letzten Jahr die Siegerhäsin mit 97,5 Pkt. und in diesem Jahr den Rassemeistertitel. Es läuft planmäßig bei Manfred Sacher. Seine ZG erreichte 386,0 Pkt. Den Siegerrammler 97,0 zeigte Ludwig Schön und die Siegerhäsin 96,5 hatte Christian Batteaux. Die Pos 3 konnte in den meisten Fällen überzeugen. Auch Kopf und Behang waren Standardgerecht. Ich selbst fand einige Vertreter in der Körperlänge etwas lang.


    Sieger von Tim Fries 97,0 Pkt.

    28 Zwergwidder chinfarbig
    Fritz Wissig wurde mit 382,5 Pkt. Rassemeister. Das Siegertier zeigte Tim Fries mit 97,0 Pkt.
    Im Katalog sind allerdings 3 Sammlungen höher als die des Rassemeisters.
    Tim Fries und Martin Siegel erreichten 384,0 Pkt und Dr. Manfred Andratsch 384,5 Pkt.
    Auch beim durchforsten der Sammlungslisten ist mir kein Grund aufgefallen, warum Dr. Andratsch nicht zum Rassemeister erklärt wurde.
    Zu den Tieren ist zu sagen, dass insbesondere wenn die Felle kürzer und dichter werden, auch die Farben intensiver und deutlicher werden. Zwischen und Unterfarbe treten dann besser in Erscheinung.


    Sieger von Martin Fries 96,5 Pkt.

    40 Zwergwidder havannafarbig
    Horst Wenninghoff wurde mit 383,5 Pkt. Rassemeister. Die Siegerhäsin stellte Martin Fries 96,5 Pkt.
    Dieser Farbenschlag hat seinen festen Züchterstamm gefunden und sich etabliert. Dies kann man dann in der Qualität der Tiere auf breiterer Basis wieder finden. Dichte Felle und blockige Typen waren keine Seltenheit mehr. In der Pos.6 und hier insbesondere in der Unterfarbe überzeugten die Tiere von Hans Jürgen Steis vom WC U 100, blaue Unterfarbe, die selbst am Haarboden nicht aufhellte.


    Sieger von Herbert Hesske 96,5 Pkt.

    48 Zwergwidder gelb
    Rassemeister wurde Manfred Herr mit 385,5 Pkt. Die Siegerhäsin stellte Herbert Heßke mit 96,5. Dieses Tier wurde mit 14,5 Pkt in der Pos. Fell bedacht.
    Ich habe den Eindruck, dass der russartige Schleier in manchen Zuchten hier besonders in den Zuchtgruppen des Rassemeisters zurückgeht. Dies gilt es zu festigen.
    Ansonsten machten die gelben dieses Jahr einen sehr guten Eindruck. Beim vorbeilaufen an den Käfigen konnte man sehr schöne Rassevertreter sehen.

    4 Zwergwidder fehfarbig
    Thomas Happel zeigte eine Sammlung dieses Farbenschlages in gewohnt guter Manier. Ich hatte allerdings dieses Jahr den Eindruck, dass die Tiere ein besonders dichtes Fell hatten, auch waren sie blockiger als in den Jahren zuvor. Rassemeistertitel mit 382,5 Pkt. Mein Appell Thomas such dir noch ein paar Mitstreiter für diesen schönen Farbenschlag. Stell die Zucht auf eine breitere Basis.

     
    Sieger von ZGM Zimmer 97,0 Pkt.

    Sieger von Achim Lilig 98,0 Pkt.

    56 Zwergwidder perlfehfarbig
    Rassemeisterehren für Achim Jilg mit sagenhaften 388,5 Pkt. Seine Siegerhäsin erreichte 98,0 Pkt. Den Siegerrammler stellte die ZGM Zimmer mit 97,0 Pkt. Der Rassemeister stellte 3 Sammlungen aus, erreichte mit seinen 12 Tieren einen Schnitt von 96,33 Pkt.
    Bei diesem Farbenschlag konnte man sehr gute Körperformen und hervorragende Felle sehen.
    Auch die Rassemerkmale wussten überwiegend zu gefallen.


    Sieger von Wolfgang Bauer, 97,0 Pkt.

    Klassensieger von Rainer Breker 97,0 Pkt.
     
    Sieger von Marco Mannhardt, 97,5 Pkt

    124 Zwergwidder thüringerfarbig
    Rassemeister wurde Klaus Bunzenthal mit 387,0 Pkt.
    Den Siegerrammler stellte Wolfgang Bauer mit 97,0 Pkt.
    Die Siegerhäsin erreichte 97,5 Pkt. und gehörte Marco Mannhardt
    Bei der Vergabe der Klassensieger hatte man 2 Rammler mit 97,0 Pkt. bedacht, diese gehörten der ZGM Höchenberger und Rainer Breker, es gab allerdings auch eine Häsin mit V 97,0 Pkt. in Käfig Nr. 1838 vom Züchter Klaus Bunzenthal.
    Insgesamt waren die Thüringerfarbigen Zwergwidder von sehr gutem Rassewert. Super Typen mit gewaltigen Köpfen und herrlichen Behängen unter edlen Kronen. Man merkt hier dass unter den Züchtern so manch alter Hase bzw. auch Häsin ist.


    Klassensieger von Reiner Küll 96,0 Pkt.

    20 Zwergwidder rot
    12 Tiere mehr als im Vorjahr Rassemeister wurde Manfred Seel mit 381,5 Pkt. Ei Tier von Reiner Küll erreichte mit 96,0 Pkt. einen Klassensiegertitel. Schön das bei diesem Farbenschlag jedes Jahr neue Züchter hinzukommen, aber auch schade, dass jedes Jahr Züchter wieder abspringen. Bei den 5 Sammlungen war immer ein Tier deutlich abgefallen allerdings auch immer an einer anderen Stelle in der Zuchtgruppe.
    Hauptkritikpunkte waren die Pos 2 und 6. Die Züchter dieses seltenen Farbenschlages sollten den langen Atem haben und Punkt für Punkt in ihren Zuchten verbessern.


    4 Zwergwidder hototfarbig
    Ein Rammler erreichte 95,0 Pkt. Alle anderen Tiere kamen nicht in die Wertung.
    Schade! Aber nach der Schau ist vor der Schau. Also Waldemar auf geht’s.


    4 Zwergwidder japanerfarbig
    Mit 383,0 Pkt erreichte Thomas Munk den Rassemeistertitel. Auffallend war ein Tier in der Sammlung, bei dem Die Gelbfelder sehr nahe am „Rot“ waren, während die 3 anderen Tiere ein sehr blasses Gelb zeigten.


    Sieger von Hubert Jörger 96,5 Pkt.

    60 Zwergwidder rhönfarbig
    Wiederholungstäter was den Rassemeistertitel angeht erreichte Heide Buxa erneut den Titel mit 385,5 Pkt.
    Die Siegerhäsin zeigte Hubert Jörger mit 96,5 Pkt. und den Siegerrammler Helene Rolfes mit 97,0 Pkt. Obwohl ich den Eindruck hatte, dass die Tiere typischer werden gab die Pos. 2 oft Anlass zur Kritik. Ebenso wurden die Felle vermehrt gestraft.

    8 Zwergwidder rot-weiß
    Friedrich Adamowsky erreichte mit seiner Sammlung 381,5 Pkt. Die Körperformen und die Farbe und Zeichnung sind verbesserungswürdig.
    8 Zwergwidder havanna-weiß
    Rassemeister wurde Stefan Simon mit 384,5 Pkt. So das Duzend ist voll. 12-mal Rassemeister in Folge. Was die Freude etwas trübt, sind die Eintagsfliegen, die nach einmaligem Ausstellen wie vom Erdboden verschwunden sind. Im letzten Jahr waren 24 Zwergwidder dieses Farbenschlages zu sehen.

    12 Zwergwidder gelb-weiß
    Mit 381,5 Pkt. erreichte Markus Kleinberg den Rassemeistertitel. Die Letztjahressiegerin Birgitta Reichertz zeigte 2 ZG mit je einem halben Punkt Rückstand. Schade, dass man keinen Klassensieger in die 3 letzten Farbenschläge gelegt hat.



    Klassensieger von ZGM Famulla-Pott 96,5 Pkt.

    20 Zwergwidder schwarzgrannenfarbig
    Rassemeister wurde die ZGM Famulla-Pott mit 386,0 Pkt. Hier wurde auch ein Klassensieger mit 97,0 Pkt. erreicht. Interessant, wie schnell ein Farbenschlag an Qualität steigt, wenn die Ausgangstiere und die Anzahl der Züchter stimmen.


    Klassensieger von Bernhardt Gewers-Seggeling 97,0 Pkt.

    20 Zwergwidder weißgrannenfarbig-schwarz
    Rassemeister mit 384,0 Pkt. Bernhard Gewers-Seggeling. Er hatte auch eine Klassensiegerhäsin mit 97,0 Pkt.

    4 Zwergwidder weißgrannenfarbig-blau
    Mit sehr guten 383,5 Pkt. wurde Michael Mucha Rassemeister.
    In seiner Zuchtgruppe erreichten Alle 4 Tiere eine 14,0 in Pos.3.


    16 Zwergwidder lohfarbig schwarz
    Anlässlich der Herbstversammlung stellte ja die IG der Lohfarbigen Zwergwidder den Antrag zum Mitmachen in der AG. Dieses Meldeergebnis von lohfarbigen Tieren hatten wir in der AG noch nicht gehabt. Herzlich Willkommen den Idealisten dieser schönen Farbenschläge.
    Rassemeister mit 380,5 Pkt. wurde die ZGM Wogawa. Ich denke die Züchter aus der IG wissen, welche Pos. Sie in Ihren Zuchten verbessern wollen. Auffallend auf den Urkunden die Punktabzüge in Pos. 2. Auch erscheint es schwer Tiere mit typischen Widderköpfen zu züchten. Die Köpfe wirken immer noch spitz und oft mit wenig Rams versehen. Farblich sind die Tiere natürlich ein echter Hingucker und die Besucher bleiben stehen.

    4 Zwergwidder lohfarbig blau
    Die Sammlung von Jürgen Hertweck erreichte 380,0 Pkt. mit 5,0/5,0/10,0 Hilfspunkten.


    Klassensieger von Herbert Baumgard 97,0 Pkt

    8 Zwergwidder maderfarbig blau
    Rassemeister wurde Herbert Baumgart mit 383,0 Pkt. Er zeigte auch eine Klassensiegerhäsin mit 97,0 Pkt. Bei diesem Farbenschlag waren von 8 Tieren 6 verkäuflich, was ich persönlich sehr gut finde, denn nur so kann man den Farbenschlag verbreiten.


    Klassensieger von Hans-Erich Adam 97,0 Pkt.

    16 Zwergwidder maderfarbig braun
    Mit 384,0 Pkt. und deutlichem Vorsprung wurde Hans-Erich Adam Rassemeister. Er stellte auch den Klassensiegerrammler mit 97,0 Pkt. Alle Sammlungen erreichten 380 und mehr Punkte.


    16 Zwergwidder siamesenfarbig blau
    Silvio Schweitzer wurde Rassemeister mit 381,0 Pkt. Seine Sammlung war die einzige, die über 380,0 Pkt lag. Insgesamt besteht noch eine große züchterische Arbeit. Allerdings bereichern die Siam-blauen die Ausstellung und auch hier verweilen die Zuschauer länger.


    Sieger von Wolfgang Tejcka 97,0 Pkt.

    56 Zwergwidder siamesenfarbig gelb
    Wesentlich stärker vertreten und auch in der Qualität deutlich besser sind die gelben siamfarbigen Zwerge. Zum 4. Mal in den letzten 5 Jahren wurde Wolfgang Tejcka Rassemeister. Seine Sammlung erreichte 385,5 Pkt. Er stellte auch den Siegerrammler mit 96,5.
    Die Siegerhäsin gehörte der ZG von Gerhard Deutschle an und erreichte 96,0 Pkt.
    Obschon die Rassemeistersammlung sich stark präsentierte, liegen in der Masse die Hauptprobleme in den Pos. 2 und 3 . eckige Hinterpartien, etwas groß im Rahmen und lange dünne Felle waren die Bemerkung in der Regel.


    8 Zwergwidder russenfarbig schwarz-weiß
    Rassemeister wurde Gundolf Schnelle mit 378,0 Pkt. Seine Mitstreiterin erreichte 374,4 Pkt. Eine hervorragende Häsin in der Rassemeistersammlung gibt Hoffnung für die Zukunft.


    Klassensieger von Reinhard Neukam 97,5 Pkt.

    112 Zwergwidder weiß BlA
    Rassemeister wurde mit 386,5 Pkt. Reinhard Neukam. Seine Sammlung 4,0/ 6,0/3,5.
    Ebenfalls 386,5 Pkt. erreichte die Sammlung von Wolfgang Bauer 4,5/5,5/3,5 und Helmuth Thiery 5,0/5,0/3,5. Es war also verdammt eng an der Spitze. Siegertiere: Wolfgang Bauer Sieger0.1 97,5 Pkt., ZGM Konrad G und M 1.0 97,5 Pkt. , Klassensiegerrammler 97,5 Pkt Reinhard Neukam. Bei der Bewertung viel auf, dass sich die Spreu vom Weizen nur noch über die Pos. 2 und 3 definiert. Was allerdings auffällt ist, dass Tiere, die nicht 100% Schaufertig sind, deutlich abfallen. Ich hoffe dass Züchter eine Lehre daraus ziehen, wenn sie in der Pos. 7 denn mal Punktabzüge erfahren. Als Preisrichter fragt man sich dann, warum jemand sich und seinen Tieren die Strapazen einer solchen Schau zumutet, wenn er seinen Tieren nicht einmal die Krallen schneidet??? Dies gilt nicht nur für die Weißen und auch nicht nur für die Schau der AG. Ich find hier wären die Zuchtwarte der Clubs gefordert.


    Klassensieger von Werner Seel 97,5 Pkt

    Sieger von Werner Seel 97,5 Pkt

    144Zwergwidder weiß RA
    Dieses Jahr war das Alte Kräfteverhältnis wieder hergestellt Es waren mehr Rotaugen als Blauaugen ausgestellt. Platz 3 sicherte sich Heiko Henneberg mit 387,0 Pkt. Zweiter wurde Volker Götz mit 388,0 Pkt. Und Rassemeister darf sich in diesem Jahr Werner Seel mit 389,0 Pkt. nennen. Den Siegerrammler mit 97,5 Pkt. gehörte Werner Seel. Die Siegerhäsin mit 98,0 Pkt. durfte ich persönlich bewerten und sie gehörte Heiko Henneberg. Klassensieger mit je 97,5 Pkt. kamen aus den Zuchten von Werner Seel und Stefanie Trummer. Die 14 verkäuflich gemeldeten Tiere reichten bei weitem nicht aus, um die Nachfrage an den Tieren zu sättigen.


    Sieger von Erik Hammel 96,5 Pkt.

    36 Zwergwidder wildfarben-weiß
    Nach zwei schmerzhaften Widderclubvergleichsschauen hat der alte König wieder seinen Thron bestiegen. Günter Fandel wurde mit 385,5 Pkt. Rassemeister. Das Siegertier ging nach einer erneuten Begutachtung durch die Preisrichter, mehrere Tiere waren gleich bewertet, an Eric Hamel mit 96,5 Pkt. Die Grau-weißen sind in mehreren Zuchten an Qualität deutlich gestiegen. Allerdings gehört auch hier ein Schaufertigmachen dazu.


    Sieger von Andreas Rau 96,5 Punkte

    52 Zwergwidder schwarz-weiß
    Hier konnte sich Matthias Kupke mit 384,5 Punkten knapp als Rassemeister durchsetzen. Joachim Strasse stellte mit 97,0 Punkten einen Siegerrammler. Andreas Rau mit 96,5 Punkten die Siegerhäsin.


    12 Zwergwidder blau-weiß
    Auch wieder zum 4. Mal in Folge ging der Rassemeistertitel an Helene Rolfes. Ihre Sammlung erreichte 382,5 Pkt. Ganz so deutlich wie die letzten Jahre war es bei dieser Ausstellung allerdings nicht. Ihre Verfolgerin Yvonne Hamel erreichte mit ihrer Sammlung 382,0 Pkt.


    Sieger von Ralf Fernsler 97,5 Pkt.

    36 Zwergwidder thüringerfarbig-weiß
    Rassemeister wurde mit sensationellen und meines Wissens zuvor nie erreichten 388,0 Pkt. die Tiere von Zuchtfreund Ralf Fernsler. In seiner ZG standen je eine Häsin und ein Rammler beide gleich und mit 97,5 Pkt. bewertet. Der Rammler wurde zum Sieger erklärt. Auf der Siegerurkunde, war es die richtige Entscheidung, das Tier präsentierte sich auf dem Foto wie ein wahrer Champion und könnte so auch Verwendung in Standard finden. Zweiter wurde mit 386,0 Pkt. Stefan Simon. Insgesamt gibt es in diesem Farbenschlag fantastische Vertreter.

    20 Zwergwidder chinchillafarbig-weiß
    Alexander Fries wurde Rassemeister mit 383,0 Pkt. Auffallend war, dass bei den chinfarbigen
    An der Mantelzeichnung gearbeitet werden sollte. Wenn die Einläufer Um die Blume so hochgehen wie bei manchen Vertretern, die hier zu sehen waren bewegt man sich in einem Grenzbereich. Bei der Diskussion vor den Käfigen konnte man feststellen, dass die Standardforderungen nicht Jedem geläufig sind.


    Stefan Simon
    RfÖ





    Wir bedanken uns bei dem RKZ-Team für diesen Bericht und die Fotos. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei www.rkz-forum.de. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2010 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

  • Wenn ich die Zwergwidder wildfarben mit den Zwergwidder'n blau vergleiche, dann denke ich, das die Felle bei den blauen nicht so überzeugend sind. Natürlich kann man anhand von Fotos nicht die Fellqualität beurteilen, aber ein Unterschied, so denke ich,ist da schon zu sehen. Es sieht für mich zumindest so aus, als hätten die blauen ein viel längeres Fell als die wildfarbenen? Dies ist ein super Bericht mit wirklich sehr schönen Fotos!!


    Gruß Franz

  • Hallo Kai, ja das von Andi gezeigte Tier hat eine Wamme. Eigentlich ein schwerer Fehler und nicht sg. Ich habe mir aber die Bilder von dem Bericht angeschaut, das von Andi meinte ich nicht. Ich kann mich täuschen, aber das gezeigte Tier von Andi ist eindeutig.


    Gruß Franz

  • Hi,


    bezüglich der Vergabe des Rassemeisters bei den chinfarbigen Zwergwiddern kann ich den Verfasser des Berichts beruhigen; das geschriebene Wort bzw. der Katalog ist nicht immer der Weisheit letzter Schluß und ... Fehler können schon mal passieren. Das war in dem Fall auch das Naheliegendste bzw. der Fall. Der Rassemeister ging schon an die höchstbewerteste Zuchtgruppe, bloß steht's nirgends!


    MfG Manfred

  • Hallo Kai,


    was meinst du mit

    so eigentlich nicht.


    Es darf doch auch mal Kritik ausgesprochen werden.


    Wir waren uns ja einig, das ich die Bewertungskarte nicht veröffentliche und daran halte ich mich auch.
    Nur ändert das nichts an dem Zustand des Tieres!

  • Hallo,


    bei unseren Riesen würde dort meistens stehen "vorne etwas lose", und würde bestraft werden. Ein paar Reihen weiter steht dann der Zwergwidder mit 96,5 Pkt. mit Wamme aber ohne Kommentar. Schon oft gesehen, zuletzt auf unserer Kreisschau bei einigen Zwergwidder blau, und dass bei aufrechtem Stand.


    Gruß,


    Hubert

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