Hallo,
ich weiß nicht, ob von allen mein Begriff "wirken" richtig verstanden wurde, aus den anschließenden Mails vermute ich eher nicht.
Unter "Wirken" verstehe ich ganz einfach das tun, was jeder/jedem Einzelnen möglich ist im Interesse des Vereins.
Und manchmal denke ich, dass daran auch Vereine scheitern, wenn gefordert wird, dass jede/r das Gleiche tun soll, das funktioniert nicht in einer multiproffessionellen Gesellschaft hat eigenlich auch noch nie funktioniert, auch wenn einige dies immer wieder behaupten wollen-, vielmehr sollte man die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Einzelnen mehr in den Vordergrund stellen.
Will mal einige Beispiele nennen;
Muss beim Vereinsputz tätsächlich der Internetbeauftragte den Putzlappen schwingen, muss der Schriftführer, der gerade eine Präsentation des Vereines vorbereitet, beim Käfigaufbau helfen, muss ein Vorsitzender, der keinerlei Ahnung von Kommualpolitk hat, im Gemeinderat die stellung des vereins vortragen, muss ein Kassier sich um das Rasenmähen der Anlage kümmern.....
Und bitte nicht vergessen:
Die einen Vereinsmitglieder haben Familien, stehen voll im Beruf, machen vielleicht noch andere Ehrenämte , andere wiederrum sind Rentner oder arbeitslos .
Auch gibt es unter Vereinsmitgliedern sehr unterschiedliche Charaktere von intro- bis extrovertiert, der eine ist gerne unterwegs, die andere lieber zu Hause.....
Ich bin überzeugt, Vereine und vor allem ein Vereinsleben ist dort am besten, wenn man die individuellen Eigenschaften der einzelnen Mitglieder fördert und dazu gehört eben ein Vorstand, der dies kann.... Also auch da wieder:
nicht der beste Züchter sondern die beste Menschenkennerin ist als Vorstand am geeignetsten, fördern statt fordern sind nicht nur Schlagworte
mfg Peter