Eure Erfahrungen bei der Vereinssuche

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  • Hallo,


    wie habt ihr den Kaninchenverein gefunden, bei dem ihr euch wohlfühlt?


    Mich würde mal eure Erfahrungen bei der Suche nach dem "richtigen" Verein interessieren!

  • Hallo,


    wie habt ihr den Kaninchenverein gefunden, bei dem ihr euch wohlfühlt?


    Mich würde mal eure Erfahrungen bei der Suche nach dem "richtigen" Verein interessieren!


    Andi,
    wieso hast du zwischen Zeilen so viel Platz gelesen, soll man da auch lesen?
    MfG
    Karl



    Ach so: Man kann sich, glaube ich, nicht den richtigen Verein suchen, sondern man muss sich einem Verein anschließen, Kontakte knüpfen, sich selbst einfügen und einbringen und nach ein paar Jahren kann man sagen, ob es passt oder nicht. Nebenbei wird man von den Nachbarvereinen diese oder jene gute oder schlechte Nachricht hören und wissen dass es überall Probleme gibt und dass es überall menschelt.

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Andi,


    dafür gibt es wohl kein Rezept.
    Selbst habe ich den Verein jetzt auch gewechselt, und hoffe das es in diesem Verein besser laufen wird.
    Als ich umzugsbedingt vor 3 Jahren in den F 135 eingetreten bin hatte ich anfangs auch ein sehr gutes Gefühl, aber schon nach einem
    halben Jahr war mir klar, in dem Verein bist du nicht lange, habe zwar noch versucht das eine oder andere zu ändern, das war aber auch nur vergebens.
    Bin jetzt in den Nachbarverein F 133 eingetreten, zu mindest sind da auch noch jüngere Züchter, und ich hoffe dieses Mal den richtigen Verein getroffen
    zu haben.


    Gruß Wolle

  • Hallo Andreas,
    den idealen Verein für alle wird es nicht geben.
    Dafür sind wir alle zu verschieden.


    Ich habe für mich einen guten Verein, in dem ich mich wohlfühle.
    Natürlich gibt es auch dort einmal Differenzen, aber es wird immer versucht einen Konsens zu finden.


    Es kommt auch auf die eigene Einstellung an, ob man sich dort wohlfühlt.
    Das Leben im Verein muss immer mit Kompromissen und Toleranz geschehen.
    Es wird immer wieder Zeitgenossen geben, die meinen mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.
    Ich habe schon erlebt, dass die "Alte Garde" meint es muss alle so bleiben wie es schon seit 20 Jahren ist,
    aber auch Neulinge, die nicht auf der Erfahrungen der "Alten Hasen" zurückgreifen wollen und alles auf dem Kopf stellen wollen und alles besser wissen.


    Ich meine, der Konsens muss irgendwo in der Mitte liegen, Neuerungen gegenüber offen sein und auch mal etwas probieren, dabei aber nicht die Erfahrungen aus der Vergangenheit außer Acht lassen.


    Miteinander, Rücksicht und Toleranz ist in jedem Verein sehr wichtig. Dabei muss jeder Einzelne etwas zurückstecken.
    Und das fällt leider oft verschiedenen Seiten schwer.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai,


    ich gebe Dir in allen Punkten vollkommen recht, aber hast Du erst mal zwei oder drei Querköppe dabei, dann wird jede Versammlung zum Drama.


    Gruß Wolle

  • Hallo Wolle,
    auch in meinen beiden Vereinen und im Club gibt es Querköppe, aber wenn die Mehrheit entsprechend zusammenhält, bekommen die Querköppe keine Oberhand.


    Mich selber hat man auch schon als Querdenker tituliert.....ich sehe dies nicht als negativ, wenn man mal mit seinen Ideen die eingefahrenen Bahnen verlässt.


    Und vielleicht haben auch mal Querköppe gute Ideen und auch mal Recht.
    Sie müssen dann vielleicht sich nur klar werden, dass sie nicht immer mit dem Kopf durch die Wand können.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,
    wir haben eigentlich nur einen Verein gesucht wegen Kaninhop.
    Erst haben wir uns bei dem KTZV in unserem Ort angemeldet weil der Vorsitzende ein guter Bekannter meines
    Opas ist, der ist aber seeehr vergesslich und deswegen haben wir da nie wieder was von gehört, die machen
    auch außer JHV gar nichts mehr. Dann haben wir im Sommer 2009 eine Vorführung in unserem jetzigen
    Verein gegeben, eigentlich hatten wir gar nicht vor uns da an zu melden, hat uns aber so gut da gefallen das
    wir uns dann da angemeldet haben und jetzt sind wir schon 1 Jahr in Weißenbrunn, ist zwar etwas weiter weg
    von uns aber wir sind alle sehr zufrieden.

  • Und vielleicht haben auch mal Querköppe gute Ideen und auch mal Recht.
    Sie müssen dann vielleicht sich nur klar werden, dass sie nicht immer mit dem Kopf durch die Wand können.


    Hallo,
    der zweite Satz scheint mir sehr wichtig, man müsste nur noch das Wörtchen "vielleicht" rausnehmen. :yes:
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo,


    in meinen ersten Verein wurde ich als Jungzüchterin durch meinen Großvater eingeführt.
    Beim zweiten Versuch habe ich einen neuen Verein mit meiner Partnerin und einer guten Freundin selbst gegründet, konnte mir also quasi die Zusammensetzung selber aussuchen. Das ist bestimmt der Ausnahmefall.


    Andersdenkende sind an sich ein positiver Beitrag, wenn sie ihre Gedanken auch mitteilen. Schlimm sind nur die, die nichts sagen ... andere Meinungen zwingen uns dazu, den eigenen Denkansatz zu überprüfen. Das kann für einen Verein nur gut sein. Wichtig ist, dass nach dem Meinungsaustausch eine gemeinsame Basis zu bilden. Dem muss man sich dann auch als unterlegene Meinung beugen - oder, wenn nicht, einen neuen Weg gehen, und wenn es dann auch zu Austritt führt, geht es eben nicht anders.


    LG Melanie :rabbit5:

  • Hallo Andi,


    mir ist es vor Jahren so gegangen wie Dir jetzt. Ich konnte arbeiten, alles in Ordnung bringen, Schauen vorbereiten und durchführen und ...und, aber alles habe ich falsch gemacht bis ich auf den Trichter kam und meine Ansichten als die von den Querköpfen verkaufte und schon hatte ich Ruhe.
    Trotzdem habe ich mir nach einer Hospitation den jetzigen Verein ausgesucht und bin bis jetzt geblieben.


    MfG Konrad :) :) :)

  • Einen Verein sucht man sich aus,indem man mit den Leuten Kontakt aufnimmt,mal eine Versammlung als Gast besucht und verschiedene Gespräche führt.Plus und Minus gibt es überall,wichtig ist der Zusammenhalt und das miteinander reden.


    Ich fand "meinen"Verein dadurch,daß man mich als Zuträger holte und sofort voll akzeptierte.Ich fühlte mich Zuhause und bekam sofort mit,daß jeder seine Meinung sagen kann und die auch zählt,es wird disskutiert.


    Elisabeth

  • Einen Verein sucht man sich aus


    Hallo,
    sind denn die Kaninchenzuchtvereine bei euch so zahlreich, dass wirklich eine Auswahlmöglichkeit besteht? Allein von den Entfernungen her ist es doch normalerweise schon problematisch, mehrere "Kandidaten" zu finden. Bei mir z. B. gibt es meinen Verein in 12 km Entfernung, der noch gerade so läuft mit 20 nominell Aktiven. Dann gibt es 2 Vereine in 15 km Entfernung, die in den letzten Zügen liegen. Weitere 2 Vereine sind in ca. 35 km Entfernung und da würde ich schon das Problem sehen, dass ich mich wegen der relativ weiten Fahrt nicht richtig einbringen könnte. Hätte natürlich auch Vorteile - man könnte sich mit Berufung auf die Entfernung vor Arbeiten und auch vor Übernahme von Pöstchen drücken.
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo,
    ich danke schon mal für eure Antworten.
    Es ist eben alles nicht so einfach!!!!!!!!!!!!!!!
    Wenn man nur wüste was richtig oder falsch ist. Es gibt immer ein für und ein wieder.

  • Mich selber hat man auch schon als Querdenker tituliert.


    Hallo Kai,


    auch ich wurde schon des häufigeren als Querkopf bezeichnet, sei es, als ich letztes und dieses Jahr eine TB angeleiert hatte, usw.


    Aber ich meinte eigentlich die anderen, die eben überall etwas auszusetzen haben.
    Wie ich ja schon häufiger schrieb, gab es in meinem letzten Verein leider eine Vielzahl dieser Eigenbrödler:


    - Machte man den Vorschlag über eine eigene Schau, so wurde dieser mit: wer soll die Arbeit machen, wir können das Geld gleich in die Tonne schmeißen
    usw.
    - Hatte man das denn akzeptiert, so gab es bei der folgenden Versammlung folgende Sprüche: wir müssen unbedingt was unternehmen, damit unser Verein in unserer
    Region bekannter wird usw.


    Ich hoffe mit dem neuen Verein wird doch so manches besser.


    Gruß Wolle

  • Hallo Wolle,
    auch in meinen beiden Vereinen und im Club gibt es Querköppe, aber wenn die Mehrheit entsprechend zusammenhält, bekommen die Querköppe keine Oberhand.


    Hallo Kai,
    ich weiß, dass ich in unserem
    Club als Querkopf gelte, wenn ich zum Beispiel Themen anspreche, die sonst kein
    Clubmitglied aussprechen will.


    Aber manchmal muss man auch Dinge ansprechen, die sich sonst keiner zu sagen traut.
    Meiner Tochter, meine Frau und ich sind gerne im Club, aber es kann nicht nur sein das immer die Gleichen alle Arbeit machen, andere Clubmitglieder sich an den gedeckten Tisch setzen und so tun als wenn sie viel geleistet haben.


    Soviel zu den Querköpfen in den Vereinen und Clubs.=1


    Dein Clubfreund Johann

  • Hallo Johann,


    bisher haben wir doch immer einen Konsens gefunden oder?


    Und ich habe mich ja selbst als Querdenker bezeichnet!


    Ich hoffe es ist so rüber gekommen, dass ich nur darauf hinwiesen wollte, dass es überall ab und zu Differenzen gibt, die man gemeinsam überbrücken muss.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    alleine die Formulierung " einen Verein suchen " macht mich schon sehr nachdenklich, gleichzeitig belegt es die Einstellung unser Zeit.


    Ich hatte als Junge gar keine andere Wahl sondern bin dem Ortsverein beigetreten, lauter Mitglieder unserer Gemeinde und untereinander bekannt und somit lag auh schon gleich eine Ordnung vor, ein neudeutsches Ranking, das nicht erst ausgefochten werden musste.
    Im Lauf der Jahre hat sich dies verschoben entsprechend der Stellung und Entwicklung der Einzelnen sowohl beruflich als auch im öffentlichen leben, ein neue Rangfolge wurde geschaffen ohne dabei die Alten zu vergessen, deren Einfluß mittlerweile allerdings eher symbolisch die Achtung vergangener leistungen dokumentiert.
    Neue "Auswärtige" haben immer wieder versucht, den verein zu ändern und ihren Stempel aufzudrücken, die meisten haben sich angepasst oder sind gegangen, einige waren gut und werden voll akzeptiert - in einem Verein ist es eben auch nicht anders wie "im richtigen Leben".
    Auch wenn jede/r meint, alles neu und besser gestalten zu können, an der grundsätzlichen Konstruktion hat sich nichts geändert:
    Gesellschaftliche Stellung, Beruf und Durchsetzungsvermögen - also tatsächliche Macht - sind für die Struktur eines Vereines nach wie vor notwendig
    Geändert hat sich lediglich der Anspruch jedes einzelnen zu meinen, genau diese Forderungen für sich in die Waagschale werfen zu können - daran allerdings scheitert sehr viel.
    Starke Menschen sind demokratisch, sie haben es überhaupt nicht nötig, sich mit Macht durchsetzen zu müssen, ihrer Stärke wird freiwillig gefolgt.
    Schwache Menschen brauchen Instrumente....


    Kurz:
    Ich glaube es ist sinnvoll sich nicht Vereine zu suchen sondern in Vereinen zu "wirken" :)


    mfg Peter

  • Das ist schon wahr,Peter,aber mit dem "wirken" kommt man mitunter nicht vom Fleck,wenn der Vorsitzende alles allein machen will und es nicht schafft.Arbeit auf Andere übertragen ist nicht und so stagniert alles und neue Ideen bleiben außen vor.


    Jeder sollte im Verein seine Meinung kund tun dürfen und akzeptiert werden,egal,wo die einzelnen Mitglieder wohnen.Einbringen bringt Pluspunkte-wenn alle für den Verein arbeiten.Die Erfahrungen der älteren Mitglieder kombinieren mit den neuen Ideen der Jüngeren,das wäre der Idealfall. :yes:


    Elisabeth

  • Hallo Elisabeth,


    da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen!!!! :yes:


    Hallo Johann, so war es nicht gewollt!
    Es soll sich niemand Vorwürfe machen und auch keinem Anderen.

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