Enterocolitis,was kann ich tun um vorzubeugen und zu behandeln

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  • Hallo Zuchtfreunde!
    Ich hatte dieses Jahr zum erstenmal die Enterocolitis bei einer Zuchthäsin.
    Die Häsin hatte einen 9er Wurf und nach 4 Wochen nach dem werfen hat sie nicht mehr gefressen und schleimigen Durchfall bekommen,der Durchfall wurde immer schleimiger zum Schluss war es alles reiner Schleim.Das Tier ist nach ca.5 Tagen verendet.Eine Kokzidienkur mit Kokzidol hat nicht mehr angeschlagen.Die Jungtiere haben es bis auf eins alle geschafft.
    Was ist das eigendlich für eine Krankheit?
    Was kann ich gegen diese Krankheit unternehem oder kann man sie eventuell vorbeugen?



    Danke schon mal im voraus!



    =6

  • Hallo,
    ein Patentrezept wird es bei ME nicht geben.
    Gebe einmal hier den Begriff ein und du wirst zahlreiche Themen finden:
    http://www.rkz-forum.de/forum_…rum/index.php?form=Search


    Ich habe immer die Erfahrung, dass gute Heufresser selten Probleme haben.
    Ich selbst geben in den ersten Tagen den Jungtieren Nösenberge Strukturmüsli, dann kommt TTL von Berkel dazu. Des weitere Johannisbrot und Sonnenblumenkerne.
    Später steige ich dann auch Berkel light zusätzlich mit Gerste, Johannisbrot und Sonnenblumenkerne um.


    Dazu gibt es momentan viel Grün und Heu.


    Zum Glück halten sich bei mit die Verluste in einem geringen Rahmen, es war schon vor Jahren anders.......


    ME bei Alttieren ist bei mir sehr selten, ich vermute da auch eher Coccidiose.
    Die Kur hätte ich vor Zuchtbeginn empfohlen.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo


    ich mische unter die Pellets immer etwas struktur Müsli seitdem ist KEIN einzieg Tier verendet.


    Früher hatte ich 2 Sommer lang verluste von ca 20-25 Jungtiere, auch alttiere dabei.
    Seitdem ich das futter umgestellt habe wie geschreiben kein Tier erkrankt, die ist nun schon 1 Jahr her.


    Natürlich viel Heu und ich gebe so viel Grünes, das meist bis zum nächsten Tag noch was da ist.
    auch bei den alttiere ist weniger Durchfall udn was mir aufefallen ist, das i-wie die Fruchtbarkeit hochgegangen ist. ich weiß nicht woher das kommt, aber ich habe bei den Farbenzwergen immer Würfe von mind. 5 Jungen, mein größter Wurf war 10 Jungen -> alle durchbekommen. Vielelicht liegts wirklich am Futter ?

  • Hallo
    wie ja bekannt ist, war im Landesverband Rheinland am vergangenen WE die Haupttagung des ZDRK und der DPV. Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung- übrigens offen für alle ZDRK Mitglieder, eingeladen in der Kanichen- Zeitung 9/2010 hat ua. Dr. Thomas Schneider, KV Vorsitzender eines KV im Rheinland und Sprecher der Lohclub AG, einen Fachvortrag über die Enterocolitis sowie andere Darmkrankheite wie zb Cocidiose aus der PRAXIS gemacht. Ein Fachvortrag, bei dem man eine Stecknadel hat fallen hören können, so interessant und lehrreich war er. Das was er berichtet hat, kam aus der Praxis- unterlegt mit den von der Vet Medizin zu Verfügung stehenden Mitteln und Wegen.
    Schade fürt jeden, der der Einladung nicht gefolgt ist/ nicht folgen konnte. Das Referat wird in einer Kaninchen-Zeitungs- Ausgabe erscheinen.


    Gruß und schönes WE
    Michael

  • Hallo Zuchtfreunde,


    wenn wir in der neuen Lehrschrift blättern, gibt diese auch schon viele Anregungen zur Hilfe dieser Probleme.
    Die Lehrschrift wird in Kürze in den Landesverbänden verteilt. Das Heft kostet 1,-- Euro und ist mehr als sein Geld wert.


    Im April hat Jürgen Vedder von dem Muskator-Werkenim Landesverband Schleswig-Holstein einen Vortrag über die Ernährung des Kaninchens gehalten. Er ist voll auf dieses Problem eingegangen. Es währe von Vorteil sich diesen Experten für eine Schulung zu buchen.


    Ich will hier keine praktischen Tipps geben, da ich dieses Fach nicht studiert habe. Zu einem persönlichen Gespräch bin ich jeder zeit bereit.


    Viele Grüße Hermann

  • Hallo,


    wenn ich schon höre, dass jemand vom "Muskator-Werk" einen Vortrag über die Ernährung der Kaninchen hält, ist es bestimmt eine Verkaufspolitik des "Ovator-Futters". Von DEUKA oder anderen Futterherstellern würde auch jemand gerne einen Vortrag halten.


    Ich denke jeder muß erstmal selber seine Erfahrungen sammeln und es gibt sicherlich auch kein Allerheilrezept für diese sch... Krankheit. Ich habe dieses Jahr die ersten 13 Wochen nur Strukturmüsli gefüttert, habe danach langsam umgestellt auf Pellets mit Strukturmüsli und trotzdem bekamen 5 Jungtiere diese Krankheit. Es ist mir -bislang- noch keiner davon eingegangen, da alle wieder anfangen zu fressen und zu trinken, doch trotzdem wirft es wieder neue Rätsel auf.


    Gruß,


    Hubert

  • Hallo Hubert, hallo Atze,


    Ihr ward also anwesend bei dieser Schulung. Ich kann mich gar nicht erinnern. Ich glaube, man sollte sich diesen Vortrag erst einmal anhören, bevor man urteilt.
    Habt Ihr vielleicht ein Allheilmittel für die geqäulten Züchter und Tiere? Dann brauchen wir keine weiteren Diskussionen und alle benutzen diese Mittel.


    Viele Grüße Hermann


    PS: Hubert´s Homepage ist nicht auffindbar. Anschauen und korrigieren.

    Hallo, wenn ich schon höre,

  • Hallo mein lieber Zuchtfreund Hermann,


    da ich Zuchtfreund Jürgen Vedder schon als Riesenzüchter persönlich kenne weiß ich was er Referiert.
    Dies hat der im letzten Jahr auf der Arbeitstagung der Riesenzüchter auch getan,wo er anwesend war.Seine Schulungen waren ja auch nicht schlecht,nur neues kann er auch nicht berichten !!
    Wenn dann auch noch seine eigenen Futtermittelsorten angepriesen werden z.b. Entero Fit von Ovator erinnert mich das an eine Verkaufsschau......
    Es gibt gegen die ME kein Allheilmittel,bestimmt ist Ovator Entero Fit auch keins.


    Viele Grüße Atze :)


    P.S.: Einen alten Trapper pisst man nicht vor die Flinte ! :D:D:D



    http://www.schmidt-riesen.de.vu

  • Hallo,
    ich habe über die letzten Jahre Vorträge zu dem Thema von Vertretern von Muskator, Berkel und Hasfit gehört.
    Natürlich wurde dabei auch als Fazit auf deren verbesserten Produkte hingewiesen, aber es gab auch viele weitere Informationen.
    Auch denen wird klar sein, dass man mit solchen Meinungen dahingeht wie "Die wollen nur ihr Futter verkaufen", aber aben darum müssen sie sich besonders anstrengen die Leute trotzdem zu interessieren.
    Ich konnte für mich aus jedem der Vorträge etwas mitnehmen, manchmal mehr und manchmal weniger und dabei ging es dann nicht nur um die angebotenen Produkte.
    Also mal einen Abend opfern, anhören und dann überlegen, was es gebracht hat.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Christian,


    um deine Fragen zu beantworten:
    Enterokolitis ist eine multifaktorelle Erkrankung und ich bezeichne sie deshalb lieber als Enteropathie, also eine von vielen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich, von denen besonders Jungtier in den ersten 8-12 Lebenswochen befallen wird. Bei Alttieren, besonders trächtigen Häsinnen, kommt dem Stress eine zentrale bedeutung zu - bei Stress haben Keime leichere Angrifsflächen, deshalb peinliche Sauberkeit in den Wurfabteilungen !!
    Bei Enteokolitis spielen bestimmte Erreger die Hauptrolle, Erreger, die immer da sind und nicht verhinder werden können. Deshalb predige ich auch schon seit jahren sich nicht auf evtl. Impfstoffe zu verlassen !
    Aus diesem Ansatz heraus entwickelt sich auch die Prävention:
    Stärkung der Widerstandskraft der Tiere durch entsprechende Fütterung.
    Bei erkrankung selbst ist es meist zu spät, gewisse AB können mit Unterstützung selten helfen.
    Begleitend ist die Haltungsbedingung - möglichst viel Auslauf - und Hygiene - sauber , nicht steril - zu nennen, die vieles verhindern kann.
    Entsprechend der Lokalisation spielt die Fütterung unserer Tiere bei Enteropathien die Hauptrolle , ist allerdings je nach haltungsart sehr unterschiedlich.
    Die gängige Buchtenhaltung erfordert in der Regel eine eiweisarme bzw kohlenhydratreduzierte Ernährung, Heu mit Strukturmüsli und Frischgrün zur freien Auswahl sind günstig, von pelletiertem Futter rate ich bei Jungtieren grundsätzlich ab, obwohl es von der Futtermittelindustrie mittlerweile Pellets gibt, die "gesund " sein sollen.
    Ich selbst habe seit Jahren keine verluste durch gezielte Futterumstellung und Zucht auf absolute Gesundheit.
    Ich füttere ganzjährig Frischgrün, keine Pellets und bevorzuge zumindest in den ersten 10 Lebenswochen Gehegehaltung bzw Freilauf.
    Zu den Fachvorträgen möchte ich nur soviel sagen:
    Ich kenne keinen Referenten, der völlig unvoreingenommen zum Futtermittel über Enteropathien referiert, auch ich selbst bin davon nicht ausgeschlossen - ich lehne jegliches Industriefutter prinzipiell ab.
    Jürgen Vedder ist als Referent übrigens richtig gut und kennt sich auch aus, dass er seine Firma vertritt nur menschlich nachvollziehbar - habe noch nie erlebt, dass Referenten das Futter der Konkurrenz empfehlen, aber das weiß man ja als Zuhörer auch :evil:


    mfg Peter

  • hallo an alle !!!!!!


    also ich hatte im januar - februar ca 30 englische schecken verloren alle ausstellungsfähig dann habe ich durch einen bekannten aus frankreich einen tipp bekommen ?


    ihr haltet ja die häsin mit jungen im stroh ich nicht mehr !


    ein paar tage bevor die kleinen anfangen zu fressen sitzen sie mit der mutter nur noch auf hobelspänen seitem habe ich bist jetzt noch 30 jungtiere bekommen und keines ist verendet !


    den im stroh ist für jung und alttiere pures gift auf deutsch ganz einfach halmverkürzer das die frucht nicht hoch wächst und diese chemie greift den darm auch extrem an egal ob jung oder alttiere !


    nur die jungtiere sind schwächer und deswegen haben die bakterien und keime dann freie bahn !



    ach ja noch was sie sitzen auf hobelspähnen aber sie bekommen jeden tag heu aber auch nur welches wo ich weiß wo es herkommt und keiner so eine scheiß chemie drauf sprüht , klar ganz ohne giftstoffe geht es nicht aber ein direkt besprühtes feld ist auch gefährlich !



    hoffe ich konnte euch helfen versucht es einfach mal und immer jeden tag heu das putzt den darm

  • Hallo karl-heinz,


    wenn das alles so einfach wäre gäbe es keine Enteropathien mehr.
    Vor einigen Wochen war ich bei einem Zuchtkollegen - ME- und habe ihm dringend geraten, die Jungtiere wieder auf Stroh zu setzen, da der Analbereich durch die scharfkantigen Hobelspäne verletzt und entzündet waren.


    Sicher ist es nicht von der Hand zu weisen, dass chemische Verunreinigungen weder für jung noch alt gesundheitsförderlich sind, ob sie allerdings im Stroh so gefährlich sind wie von dir geschildert wage ich doch zu bezweifeln. Meine einzige schlechte Erfahrung mit Stroh hatte ich bei Biostroh, das mit Pilzen durchsetzt war.
    Dass in Frankreich ganz anders gespritzt wird als bei uns sollte man auch nicht außer acht lassen.
    Dass gutes Heu selbstverständlich ist braucht man nicht extra zu erwähnen, das weiß jede/r ZüchterIn.
    Was ich nicht ganz verstehe ist der verlust von deinen Tieren im Jan-febr., waren dies Jungtiere von wann und wie hast Du sie gefüttert ?
    Hat der eigentliche verlust was mit der Ausstellungsfähigkeit zu tun, fütterst und hälst du diese anders oder sind diese insgesammt anfälliger/robuster ?
    Als alleinige Ursache ist Stroh für dermassen große verluste doch etwas zu einfach.


    mfg Peter

  • ich kann nur das wiedergeben so wie ich es im stall sehen oder ?


    natürlich ist ein chaplin anfälliger als ein einfarbiges oder geschecktes tier alleine von den genen !


    die jungtiere die ich verloren habe waren alle im nov, dez , jan , feb. geboren


    meinst du nicht das halmverkürzer nicht genug chemie enthält denk mal drüber nach das zeug wird gespritzt klar aber das stroh ist im normalfall für rinder und schweine und die haben im warsten sinne des wortes saumägen und vertragen fast alles aber die kannst du nicht mit kaninchen vergleichen ! ich kenne mehrer züchter die so ihre jungen halten und haben keine verluste oder nur 1-2 tiere ich füttere normale pelletes von O......Basis und jetzt im sommer viel grünes salat aus dem garten usw und möhren und viel heu erst versuchen dann wieder mit gegenargumeten kommen noch ein großer fehler ist zu viel futter am anfang ! ganz einfach erklrt nimm eine handvoll stroh leg es in den futternapf und gieße wasser drauf nebendran eine handvoll pellets in die schüssel und mach da wasser rein das volumen verdoppelt bzw verdreifacht sich deswegen wenig pellets viel heu sie sollen sich am heu satt fressen nicht an den pelets , die jungen wachsen eindeutig langsamer aber bleiben fit und die jungtierschauen sind eh unnötig die wichtigen schauen sind im herbst und bis dahin hohlen die jungen wider alles auf !


    weiterhin gute zucht

  • Hallo Karl-Heinz,


    verzeih mir bitte, aber ich verstehe nur bruchstückhaft , was Du meinst, dein Schreibstil ohne Punkt und Komma macht das lesen schwer.
    Vielleicht erkläre ich Dir einfach nochmal,was ich meinte:
    1. Halmverkürzer sind Chemie, werden in BRD jedoch recht sparsam gespritzt und haben nicht die verheerende Wirkung als chemische keule, ansonsten müssten ja alle strohfressende Kaninchen daran erkranken.
    2. Wenn deine Tier von Nov -Febr. waren, also aus dem Winter, hast Du vermutlich relativ wenig frischgrün gefüttert und mehr pellets, was eine höhere Verlustrate erklären könnte - Kopfsalat ist übrigens kein geeignetes Kaninchenfutter.
    3. Meine frage nach der Ausstellungsfähigkeit hat den einfachen Hintergrund, dass es ja denkbar wäre, dass Du Aussteller anders hälst und fütterst als die "Fehlfarben".
    4. Stroh alleine kann nicht verantwortlich sein für derartige Verluste, da spielen noch andere Faktoren mit - höchstens das Stroh wäre hochgradig verseucht und vergiftet.
    5. Reine Hobelspäne sind mMn nicht das ideale Einstreumaterial, da die Späne recht scharfkanig sind und zu verletzungen bei den Tieren gerade im Analbereich führen können, dann lieber Rosthaltung .


    mfg Peter

  • Hallo.


    Nur mal so ins Spiel gebracht wg. Stroh, weil ich diesen Satz gerade eben auch versandt habe:


    Heute wird der Begriff Ammenmärchen
    für scheinbares Wissen und populäre Irrtümer, kurz für nicht zeitgemäßes Wissen
    verwendet.






    Grüße
    Karl

  • Eine Frage hätte ich da auch: Was ist dann mit den Züchtern die ihre Tiere auf Roste halten? Haben denn Tiere von solchen Züchtern noch keine Probleme mit der Krankheit gehabt? Ich halte meine Tiere nicht auf Roste, kann daher nichts dazu sagen.


    Gruß Franz

  • Hi,


    Roste sorgen dafür, dass die Tiere nicht mehr oder nur zu einem geringen Teil mit ihrem Kot in Berührung kommen. Das ist bei Kokzidiose sicher von Vorteil, der beste Rost nützt jedoch nichts, wenn den Kaninchen zum Beispiel abgestandenes Wasser aus versifften Tränken angeboten wird.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    meine Nachbarin, Tochter und Enkelsohn züchten auch (im ZDRK). Sie halten ihre Tiere auf Rosten. Und fast bei jeder Ausstellung haben sie dann Tiere dabei, die auf der Einstreu im Ausstellungsgehege (Käfig) anfangen zu prusten und zu schnauben, und dann im Quarantänestall mit "o.B." landen.


    Ich kann mich auch an meine frühere Tätigkeit als AL und meine Erfahrungen mit einigen engagierten Angorazüchtern erinnern (ca. 1980), die sich erheblich darüber aufregten, dass die Käfige eingestreut waren. Die brachten dann passen zu den Käfigen eigene Roste etc. mit.


    Damals habe ich meine eigenen Tiere (WW, später Sa/elf/RA) auch zeitweise auf Rosten gehalten, wegen der weißen Farbe. Ich kann mich für die Roste nicht begeistern, den "Hygiene-Effekt", insbesondere bei Koki und Magen/Darm/Durchfallerkrankungen aller Art, sehe ich allerdings auch.


    LG Melanie

  • Guten Morgen,


    Rosthaltung ist ein spannenes Thema und ich muss sagen überrascht mich immer wieder.
    Ich halte eigentlich nichts davon, habe aber in allen Buchten schon seit vielen Jahre Kunststoffroste, auf die ich Stroh einstreue.
    Was passiert im Sommer?
    Die Tiere scharren das Einstreu weg und liegen auf den blanken Rosten, ja sogar nur 3-4 wochen alte Jungtiere kuscheln sich nicht ins Stroh sondern bevorzugen den nackten Boden, gerne auch aus Holz.
    Wenn ich ein Ranking der beliebtesten Untergründe für das Sommerhalbjahr aufstellen müsste, wäre die Reihenfolge wohl Holz, Naturboden, Plastikrost, Drahtrost und ganz zum Schluß Stroheinstreu.
    Im Winterhalbjahr sieht es etwas abders aus, auch da ist Holz bevorzugt, anschließend kommt dann jedoch Stroheinstreu.


    Zumindest ist dies bei meiner Anlage so, sicher hängt das ganze aber auch von den Individuen und der Stallgesamtkonzeption zusammen.


    mfg Peter

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