Unbekanntes Tier tötet sämtliche Hühner

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  • Hallo


    Sonntag früh: der Züchter kommt auf die anlage und wollte seine Hühner füttern. Alle im Stall totgebissen, Kopf ab. Das unbekannte Tier muss über einen MAschendrahtzaun gesprungen/geklettern, dann wurde gebuddelt (nasse erde und Kieselsteine), dann durch das Hühnerloch in das Haus rein. Dort wurde ca 10 Hühner getötet. 3 wurden mitgenommen.
    Wir beschlossen eine Falle und eine Infrarot-Kamera aufzustellen, auf den Misthaufen und drain ein totes Tier. Wäre fast gelungen. das Tier muss in der Falle gewesen sein, hat sich das Tier mitgenomen nur dummerweise wurde ein Sicherheitsriegel nicht aktiviert, sodass sie nicht zugeshcnappt ist... Auf dem Misthaufen war es so dunkel, das man auf der Kamera von 22-5 uhr nur schwarzes Bild sah...


    Montag früh: Weitere 16 !!! Lachshühner, sogar der Hanh der an die 4 Kg wog, war totgebissen, meist Kopf ab. Auch hier musste das Tier über einen ca. 1,70 hohen Maschendrahtzaun klettern. Vorher wurde versucht etwas zu buddeln, aber der Boden war zu hart, weil unter dem Schotter lehmerde war. Also nochmal einen versuch mit Fall udn die KAmera noch näher an die Falle...


    Wir wissen das auf unserer Anlage 2 Katzen rumlaufen, aber Katzen sind es nicht, die töten doch nicht einfach so, vor allem buddeln sie nicht...???
    Was kann es sein ? Marder, Waschbär, Fuchs, ratten ? ...


    An Kaninchen ist es (noch) nicht dran gegangen, naja ie sitzen ja auch in Buchten, ggf. ist der draht dann ein Hinderniss ?
    Beißen Füchste auch den Draht kaputt ?

  • hört sich nach fuchs an der hat meine auch alle tot gebissen und kann prima springen und klettern. marder beist hühner tot und saugt das blut aus.

  • Hallo,
    ich hatte vor Jahren ein ähnliches Erlebnis.
    5 Hühner mitgenommen und einer Gans den Hals durchgebissen.
    War auch im Frühjahr, da haben die Füchse Jungen und nehmen entsprechend Nahrung mit in den Bau.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Bei mir war mal ein Marder im Taubenschlag, hat den Tauben auch den Kopf abgebissen und versucht sie rauszuziehen. Mit Füchsen hab ich keine Erfahrung. Gruß Franz

  • Da gibt es noch einen Ausländischen Plagegeist, den Marderhund!


    Hier laufen jetzt viele Waschbären rum, die müssen sich ziemlich vermehrt haben. Sicher haben sie Junge, sonst würden sie nicht so oft zu sehen sein.
    Hunger macht eben unvorsichtig!

  • Morgen!
    Ich tippe auf Marder oder Fuchs.
    Kürzlich in der Nachbarschaft gab es im Geflügelstall auch Probleme.Es waren ständig Eier weg von den Enten die gesessen haben.Falle gestellt und siehe da,eines morgens ein Waschbär drin.Ein gut befestigter Bücklingskopf brachte den Erfolg,Eier hat der Schweinehund jedes mal,trotz ankleben ,so vom Teller gekriegt,ohne das die Falle ausgelöst hat.
    Fuchs und Marder schlagen auch bis nichts mehr lebt und man müsste dann auch die Spur mal sehen von dem Tier was er mit nimmt .


    Andreas

  • Hallo


    wir vermuten auch ein Fuchs...


    Das problem ist, das es hinter unserer zuchtanlage ca 5-6 verwilderte Gärten gibt, in diesen Gartenhäsuchen könnten wunderbar fuchs oder Waschbär Jungen aufgezogen werden. Oder bevorzugen diese eher Erdhöhlen ?


    Also Katzen schließt ihr aus, oder ?


    Ja aber am Montag war ja kein einziges tier mitgenommen, nur tot gemacht ??!!
    Hoffe das heute was in der Fall ist oder zumindest durch die Kamera gelaufen ist, das wir wissen was es ist.

  • Abgebissene köpfe machen Fuchs und Marder ganz gern. Aber auch der marderhund könnte dran schuld sein. Bei meinem bekannten ist neulich auch zugeschlagen worden. Zwei Hühner und ein Hahn sind spurlos verschwunden, keine federn, kein Blut. Bis heute weiss er nicht welches tier die Hühner weggeholt hat.
    LG. Grit

  • Hallo,


    das hört sich ganz nach Marder an, hatte vor vielen Jahren ein ähnliches Erlebnis bei einem Zuchtkollegen, bei dessen Tauben.
    Da er diese auf den Dachboden hält, kam nur der Marder infrage.


    Gruß Wolfgang

  • Hallo,


    Marderhunde sind noch nicht so weit im Westen bei Frankfurt a.M., wäre mir zumindest nicht bekannt.


    Bitte vergesst neben Füchsen nicht wildernde Hunde, haben vor ca 4 Wochen bei uns auf dem Beriebsgelände 24 Kaninchen in einem Freigehege getötet auf ähnliche Art.


    mfg Peter

  • Hallo, ich musste jetzt erst mal schauen, wie ein Marderhund überhaupt aussieht, habe dabei unten Stehendes in Wikipedia gefunden. Da bereits 1962 in Osnabrück, das sogar etwas westlicher als Frankfurt liegt, Marderhunde vorkamen, kämen sie wohl mindestens vom Verbreitungsgebiet her gesehen schon als "Täter" infrage.
    Gruß
    Karl


    Seit 1960 ist der Marderhund zu einem Teil der deutschen Fauna geworden. 1962 wurde in der Nähe von Osnabrück der erste Marderhund in Deutschland erlegt. Das Vordringen nach Westen verlangsamte sich danach. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist der Marderhund nun ein recht häufiges Tier, in den anderen Bundesländern aber noch selten.

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    hätte präziser sagen müssen nach SÜDWESTEN , besser so =4


    mfg Peter


    Ja, und nun weiß ich auch, warum mir die Tierchen bisher völlig unbekannt waren. ;)
    Gruß
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Bitte vergesst neben Füchsen nicht wildernde Hunde, haben vor ca 4 Wochen bei uns auf dem Beriebsgelände 24 Kaninchen in einem Freigehege getötet auf ähnliche Art.


    Das war auch mein erster Gedanke ...


    LG Melanie

  • Hallo,


    ich tippe auf Marder, der kommt regelrecht in einen richtigen Blutrausch. Solange auch nur noch ein Huhn rumflattert, tötet er immer weiter. Anschliessend holt er dann nach und nach die Beute. Hunde schliesse ich total aus, dass wäre schon verwundernswert, wenn diese allen Hühnern nur den Kopf abbeissen, der hätte sie auch anderswo gerissen. Marder zu fangen ist nicht so einfach. Am besten mit einer Kastenfalle und den Köder nie mit bloßen Händen anfassen, am besten mit Handschuhe, die man vorher mit Hühnermist einreibt. Wenn man bei solchen Untaten des Marders drauf zukommt, ihn nie in die Enge treiben, sonst springt er einem an die Kehle. Einem verletztem Marder bitte auch nicht zunahekommen.



    Gruß,


    Hubert

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