Pulmotil und Baycox und weitere Giftanwendungen

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  • Gehe ich mal das Thema vom Schwanz an.


    Bei mir stehen:


    Euformal (Für Hund und Kaninchen)
    Bactazol
    Schwefelblüte
    Sagrotan (eine 1 l Flasche, gekauft vor 6/7 Jahren)


    Augentropfen, die werden immer mal aus dem menschl. Notfallkoffer ausgeliehen/abgestaubt.



    Reicht das mal nicht, dann wird zum TA gegangen. Immer nur Einzelfallbehandlung.


    Geimpft wird nur gegen RHD.



    Ein Sack Pellets für 30 Boxen reicht mal 2 Wochen, mal 4 Wochen, aber auch oftmals 6 Wochen. Den Müller freut's gar nicht, wenn er so oft den mitgebrachten Sack wieder mitnehmen muss.

  • Na ja, zum ernsthaften Nachdenken hat es bei mir zumindest schon mal gereicht ... es wäre schön, wenn es tatsächlich gute "gesunde Zuchtstämme gäbe. Aber wir müssen auch damit leben, dass das in Deutschland eben nicht ist.


    Aktuell aus Schweden, wo RHD und Myxo weitestgehend unbekannt sind, bzw. die Zuchten nicht so gefährdet sind, wie bei uns. Da wollen einige, darunter auch ich, Gotlander und Mellerud Kaninchen nach Deutschland einführen, die Schweden versuchen aber durchzusetzen, dass diese Tiere - die nach wie vor den schwedischen Registrierungs- und Gendatenbankbestimmungen unterliegen - nicht geimpft werden dürfen. Das halte ich in Deutschland für an Tiermord nahe heranreichend. Es sind bereits einige Tiere verendet. Für mich klar, denn die schwedischen Kaninchen können ja kaum immun gegen diese Seuchen sein.


    Sollte ich es tatsächlich schaffen, Tiere von dort zu bekommen, werden die natürlich geimpft. Die Mellerud sind so selten, dass es nur ca. 50-60 Zuchttiere weltweit gibt... Da darf doch nicht ein einziges von sterben, nur wegen dem Spleen von Funktionären :horse: , die das Impfen ablehnen. Dann würde ich auch wenn es schwerfällt auf die "Hasen" verzichten.


    LG Melanie

  • Guten Morgen zusammen,


    in meiner "Haustierapotheke" befinden sich Augentropfen für den Hund und Rescuetropfen für alles, sonst nichts !!


    In meinem Garten allerdings wachsen mindestens 40 verschiedene kräuter und Pflanzen, die ich sommers frisch und winters getrocknet einsetze/ einsetzen kann.
    Und ich selektiere meine Tiere schon seit Jahrzehnten auf Gesundheit.
    Geimpft wird der ganze Bestand gegen RHD, Quarantänestallungen für hinzukommende Tiere sind Pflicht, nicht so sehr wegen dem eigenen Bestand sondern eher wegen den Dazukommenden.


    Trotzdem kann immer was dazwischen kommen:
    Akute Erkrankungen/Verletzungen werden mit Medikamenten direkt behandelt .
    Nach einer berufsbedingten Futterumstellung 2000 hatte ich ME im Stall, von 300 Tieren verstarben 5, alle anderen konnte ich mit nicht ganz "Üblichen" Methoden retten - habe damals darüber berichtet.
    Wenn Tiere erkranken gibt es immer einen Grund, und es ist entscheidend diese Ursache konsequent abzustellen.
    Ursache abstellen heißt aber nicht, Medikamente prophylaktisch geben sondern die "Umwelt" so verändern, dass man keine braucht.


    Aber selbstverständlich erwarte ich da von unserer Gesellschaft zu viel, die ja selbst keinerlei Einschränkungen akzeptieren will und lieber zum Arzt rennt.
    Genauso wie es beim Menschen Wohlstandserkrankungen gibt,.... warum beim Tier nicht ???


    mfg Peter

  • Guten Morgen allerseits.


    ich hatte vor einigen Jahren Wurmbefall in meinem Bestand, den ich wohl oder übel mit einer Wurmkur beikommen mußte, ansonsten habe ich keinerlei Probleme in meinem Bestand, auch ohne Prophylaxe gegen irgendetwas.
    Und ich halte auch nicht viel davon.


    Beispiel Wurmkur und ich denke, man kann das auch auf Kokzidiostatika und Konsorten anwenden:
    Die Wurmkur ist ein Gift, das den Parasiten abtötet und damit den Wurm (welchen auch immer) aus dem Magen-Darm-Trakt vertreibt. Ähnlich wie beim Antibiotikum schadet aber dieses Gift nicht nur dem Parasit, sondern schädigt auch die Darmwand und umliegendes Gewebe. Eine geschädigte Darmwand/-flora ist aber nicht widerstandsfähig und somit quasi schon wieder eine Einladung für den nächsten Parasiten. Nicht nach der ersten Wurmkur und vielleicht auch nicht nach der zweiten, da aber zumindest bei Hund und Katze von der Schulmedizin dazu geraten wird, alle drei Monate eine Wurmkur durchzuführen, kann man sich vorstellen, wie es da drin aussieht.


    Wenn tatsächlich Parasiten vorhanden sind, ja dann sollte man handeln. Ob das dann immer Gifte sein müssen, steht wieder auf einem anderen Blatt.


    in meiner "Haustierapotheke" befinden sich Augentropfen für den Hund


    Dann tausche doch auch diese mal ganz einfach gegen Augentrostkraut aus. :)

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo Claudia,


    die sind biologisch, frag mich jetzt aber bitte nicht nach dem Namen.
    Im Übrigen:
    Kotuntersuchung auf Wurmbefall ja, Wurmkur nein.
    Und das schon immer bei allen Hunden, nachdem das Tier eines Freundes elend zu Grunde ging.


    mfg Peter

  • Hallo Claudia,


    die sind biologisch, frag mich jetzt aber bitte nicht nach dem Namen.


    Die von Wala? Die heißen irgendwas mit Euphrasia? Das ist der latainische Name für Augentrostkraut. Da diese aber auch nur begrenzt haltbar sind, nach Öffnung, halte ich mich an das Augentrostkraut und bereite einen Tee nach Bedarf, den ich je nach Fall noch mit Fenchel versetze.


    Zitat

    Im Übrigen:
    Kotuntersuchung auf Wurmbefall ja, Wurmkur nein.
    Und das schon immer bei allen Hunden, nachdem das Tier eines Freundes elend zu Grunde ging.


    :yes:

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Ich hatte anfang 2009 in den ersten 3 Monaten über 40 Tote Jungtiere und das bei (meiner Ansicht nach) Optimalen Haltungsbedingungen. Ich bilde mir ein- schon ein wenig über Kaninchenzucht und deren Haltung in den letzten 39 Jahren gelernt zu haben. Aber im letzten Jahr habe ich dann auch Pulmotil als Prophylaxe eingesetzt, muss aber sagen das ich ein sehr Mumliges Gefühl in der Magengegend dabei hatte! Resultat des Einsatzes von Pulmotil war folgender: Ich hatte bei den Aprilwürfen nur noch einen Einzigen Ausfall :!: Also in dieser Beziehung Erfolg auf der ganzen Linie. Aber....... meine Jungtiere alle von April kamen trotz bester Fütterung bis Dezember nicht so richtig auf Gewicht :!:


    Kann es sein das diese Wachstumsverzögerung auf das Mittel Pulmotil zurück zu führen ist :?: :?:


    Ich habe von diesen Tieren aus Neugier 3,3 behalten und habe Festgestellt, dass die 0,3 jetzt ihre 3050 bis 3200 gramm bekommen haben. Die 3,0 aber sind alle bei 2800 bzw. 2950 gramm stehen geblieben. Ich werde also keines dieser 6 Tiere für die Zucht behalten!


    Ich bin gespannt ob ihr die Ursache für dieses geringe Gewicht auch auf die Medikation zurück führt :?:


    Gruß Ricardo

  • Hallo Ricardo,
    wieviele Jungtiere hattest Du von den frühen, unbehandelten Würfen und wieviele hattest Du von den April-Würfen. Die Zahlen wären interessant, um jeweils ein Verhältnis zwischen Zahl der Jungtiere und der Ausfälle zu haben - unabhängig von der Gewichtsentwicklung.
    Gruß
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Ricardo,


    Deine Frage ist ohne die Tiere direkt gesehen zu haben kaum zu beantworten, ansonsten allerdings kann man an deinem Beispiel sehr gut einige Verwirrungen bei der Behandlung von Erkrankungen aufzeigen.
    Der Reihe nach:
    1. Deine Tiere aus den ersten 3 Monaten 2009 waren an Enterokolitis oä. erkrankt und starben. es waren Clostridien bei der Sache beteiligt.
    2. Clostridien bilden Sporen, die sich über ca. 10 Jahre in den Stallungen halten können und kaum zu vernichten sind.
    3. Optimale Haltungsbedingungen sind lediglich flankierende Maßnahmen bei Enterokolitis, der Knackpunkt liegt in der Fütterung.
    Soweit die Fakten.
    Wie geht es weiter?
    1. Um einen an Wahrscheinlichkeit grenzenden Fall der Übertragung der Sporen auf kommende Jungtiere zu vermeiden werden diese mit AB Pulmotil oder Tiamutin behandelt, bevor sie Krankheitszeichen zeigen - erkrankt können sie schon durchaus sein; von daher ist es schwierig, bei dieser Behandlungsform nach den vorangegangenen Erlebnissen von Prophylaxe zu sprechen , obwohl es im klassischen Sinne durchaus so bezeichnet werden kann.
    2. Die so mit AB behandelten Jungtiere erkranken nicht, sind jedoch vermutlich durch die Medikamentengabe - vor allem wenn sie nicht exakt erfolgt ist ( Medis gibt man genau dosiert jedm einzelnen Tier) langfristig etwas in der Entwicklung zurück, wenn man nicht die Ernährung genauestens optimiert.
    3. Früher wurden AB als Wachstumsbeschleuniger verabreicht, allerdings ging es da nur um die Schnelle bis zur Schlachtreife und nicht um das Endgewicht.


    Auf Grundlage ds Vorhergesagten ist es deshalb durhaus möglich, dass die Tiere in ihrer Gesamtentwicklung bis zur vollen Ausreifung nicht auf ihr Gewicht wie zu erwarten kommen.
    Und, ohne auch nur irgendjemandem zu Nahe treten zu wollen, bei Enteropathien sind die optimalsten Haltungsbedingungen nur flankierende Maßnahmen, Kernpunkt ist die Fütterung.
    Wer die Fütterung nicht optimiert wird langfristig mit Medikamenten leben müssen - im übrigen ist dies bei Menschen bei den meisten Erkrankungen auch nicht anders.
    Was man isst ist man.


    mfg Peter

  • 3. Optimale Haltungsbedingungen sind lediglich flankierende Maßnahmen bei Enterokolitis, der Knackpunkt liegt in der Fütterung.



    Hallo Peter, gibt es eine Untersuchung, die belegt, dass es an der Fütterung liegt?


    Gruß
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    bitte lese die Empfehlungen von Frau Dr. Rossi...... und beginne selbständig zu denken.
    Lies die Ausführungen von Dr. Schlolaut in der Fachpresse, bringe dies mit den neuen Futtermitteln - Strukturfutter, eiweißreduzierte Fütterung usw.- in Verbindung und erlaube Dir logische Schlüsse zu ziehen :evil:


    Kurz:
    Als Ursachen wurden Haltungsbedingungen und Fütterung genannt, als Maßnahmen logischerweise Haltungs- und Fütterungsveränderungen.


    Wenn Haltungsoptimierung erreicht ist - wie Ricardo sagt -, was bleibt dann noch ????


    Enteropathien sind multifaktorielle Erkrankungen, für mich aus Erfahrung die entscheidende Komponente ist die Fütterung.


    mfg Peter


  • Enteropathien sind multifaktorielle Erkrankungen, für mich aus Erfahrung die entscheidende Komponente ist die Fütterung.

    Für mich auch!
    Entweder man(n) möchte es verstehen, oder nicht!Der Darm ist das wichtigste Organ,der GESUNDHEITSBESTIMMEND ist!
    Aber man kann ALLES in Frage stellen, so auch meine These.

  • Hallo Peter, gibt es eine Untersuchung, die belegt, dass es an der Fütterung liegt?


    Hallo Peter, die Frage war eigentlich nicht als Provokation gedacht, sondern durchaus ernst gemeint.
    Dass die Fütterung eine große Rolle spielt, ist bekannt, aber so deutlich, wie Du es dargestellt hast (Knackpunkt, Fakten) ließ vermuten, dass es ganz konkrete Erkenntnisse gibt. (Multifaktoriell klingt schon besser.) =7


    Frage an Ricardo: Was fütterst Du? War es Der erste Fall von Enterocolitis in Deiner Zucht? Worauf führst Du selbst deren Auftreten zurück? Hast Du fremde Tiere in die Zucht eingestellt? Hast Du Deine Fütterung umgestellt?
    mfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • ?(

  • Da es in einem Versuch gelungen ist, gesunde Tiere über das Futter anzustecken, ist es klar nicht nur eine Frage der Fütterung. ME ist eine ansteckende Krankheit. Daher kommen auch Einbrüche in den Beständen plötzlich und ohne vorherige Abänderung der Futter- oder Haltungsbedingungen.


    Die Fütterung vermag aber ihren Teil dazu beizutragen, den Gesundheitsstatus der Tiere soweit zu verbessern, dass ihr Immunsystem und ihr Verdauungssystem besser mit Erregern klarkommt. Auch der genetische Anteil darf nicht vernachlässigt werden.


    Die Fütterung von Stukturfutter bis zur 11. LW hat sich in einem recht neuen Feldversuch einer Dissertation als sehr vorteilhaft für die Tiere herausgestellt. Dieses Strukturfutter war ein Luzernemix (ebenfalls Sackfutter). Danach wurde ohne weitere nennenswerten Ausfälle auf konventionelle Pellets umgestellt. Vergleichsgruppen hatten bei reiner Pelletfütterung deutlich höhere Ausfälle.
    Umgerechnet auf die nur kurze Verbrauchsdauer, die geringe Jungtierfuttermenge und den ausbleibenden wirtschaftlichen Schaden durch Verluste, kommt so ein Strukturfutter im Endeffekt günstiger in der Bilanz weg als ein billigeres Pelletfutter.
    Ich füttere parallel Heu, Pellets und Strukturfutter (alles ad libidum) und habe in diesem Jahr drei Jungtiere an Durchfall verloren. Aufgezogen wurden etwa knapp 100.

  • Hallo zusammen:


    Karl:
    Multifaktoriell klingt eigentlich nicht besser, da weicht man nur schon wieder von klaren Aussagen ab, Fakt bleibt trotzdem, dass die Fütterung der Ausschlaggebende Punkt ist.
    Habe deine Frage nicht als Provokation verstanden, ebesowenig meine Antwort.


    Ricardo:
    Es geht nicht um Garten und/oder Sackfutter, es geht um die Ausgewogenheit der Fütterung mit allen Komponenten zur Gesunderhaltung, zur Steigerung der Widerstandskraft und einem normalen Milliö im Magen-Darm-trakt. hab ich schon -zig mal erklärt, Stichwort secundäre Inhaltsstoffe der Nahrung.


    Es gibt keine grundsätzlich gesunden Tiere, denen nichts was anhaben kann.
    Genausowenig gibt es Tiere, die immer krank sein müssen und man nichts tun kann.
    Unsere Haltungsbedingungen mit sauberen keimreduzierten Stallungen, möglichst viel Bewegungsmöglichkeiten und dem Fernhalten von Schadnagern und Fressfeinden haben wir doch meist schon optimiert, da liegen wir ja nicht falsch.
    Wenn trotzdem Erkrankungen auftreten sind eigentlich nur noch 2 Möglichkeiten denkbar:
    1. genetische Disposition - bei Enteropathien schließe ich dies nicht generell aus, denke jedoch, dass sich diese Anfälligkeit für Erkrankung erst über einige Generationen genetisch verankert haben kann; dieser Vorgang ist dann allerdings auch wieder rückgängig zu machen.


    2. Die Fütterung - es geht mir hierbei nicht um Sackfütterung oder nicht sondern rein um die Tatsachen, dass Tiere entsprechend ihrer Entwicklung gefüttert werden müssen.
    Je näher diese Fütterung den natürlichen Bedingungen ist desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere diese auch gut vertragen können. Kernpunkt hierbei ist die Zeit bis 12 Wochen - bei kleineren Rassen kann es auch kürzer sein - , die Zeit der Umstellung des Magen-Darm-Milliös. was hier versäumt wird, kann wohl nicht mehr nachgeholt werden.
    dabei gibt es 2 Möglichkeiten:
    Wer seine Tiere mit Frischgrün versorgen kann hat keine Problme und braucht bei entsprechenden Bewegungsmöglichkeiten kaum auf die Futterzusammenstellung zu achten.
    Wer seine Tiere mit Sackfutter versorgen muss sollte tunlichst auf strukurreiche und eiweißreduzierte Ernährung achten.
    In beiden Fällen kann ich Frischkräuter nur als unterstützend empfehlen.
    Ab dem 4.LM soll jede/r füttern was er will, die Hauptgefahrenzeit für Enteropathien ist dann erst mal rum.



    So, und wenn es jetzt immer noch Probleme gibt, muss man entweder an 1. denken - genetische Disposition- oder aber überprüfen, ob alle anderen Umweltbedingungen in Ordnung sind.
    Und es kann natürlich auch mal vorkommen, dass der Erregerdruck trotz aller optimalen Voraussetzungen so groß ist, dass die Tiere trotzdem erkranken - und genau dann setzt man Medikamente ein.
    Eigentlich alles doch so einfach, oder ?


    Tierzucht erfordert sehr viel Geduld, Überlegung und Arbeitseinsatz, wer aber nicht " für die Tonne " züchten will kommt nicht umhin sich mit allen möglichen Eventualitäten auseinander zu setzen.


    mfg Peter

  • Möchte etwas sagen zu dem Struktur Müsli. Die idee des herstellers ist gut aber für uns zu teuer.Das ganze kann man auch selber machen.Letzdes Jahr habe ich sehr wenig pelletfutter verwendet überwigend Hafer,Weizen,Johannisbrot,Petersielien stengel,und Karrotten Pellets. Zu dem Johannisbrot kann ich nur sagen es ist super.


    1. Die Tiere gehen besser an Futter wegen dem Geruch.


    2.Sobal ich gemerkt habe ein Häschen wird Krank habe ich mehr ins Futter und ich hatte keinen ausfall.


    Und was mir auffällt ist das Firmen ihr Futter hochwertiger Verkaufen wollen (wegen Konkurenz?) also lasst euch keinen Bären aufbinden.


    :rabbit7:

  • Hallo Peter,




    Zitat

    Wer seine Tiere mit Frischgrün versorgen kann hat keine Problme und braucht bei entsprechenden Bewegungsmöglichkeiten kaum auf die Futterzusammenstellung zu achten.


    wie genau stellst Du dir diese Fütterungsmethode vor?



    Hallo Ricardo,



    das Strukturmüsli mag im ersten Moment zwar teuer sein. Doch wenn davon keine mehr umkippen, macht es sich allemal bezahlt. Die Medis sind auch nicht umsonst. Zum Thema Pulmotil: Die Gewichte werden davon nicht beeinflusst.




    Gruß,


    Hubert

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