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  • Ich lese mit leichtem entsetzen Eure "Medikationsdiskussionenen"!
    Was wendet Ihr da VORBEUGEND alles an?Ist das Euer Ernst?So züchtet ihr Euch Resistenzen in die Ställe.Nur um der Pokale wegen oder hat es andere Gründe die eine Person wie ich nicht verstehen (will)?
    Bin auf Eure Antworten gespannt.


    L.G.
    Bernhard :hollyday:

  • Hallo zusammen,



    Ich möchte auch einmal meine ganz ehrliche Meinung zu dem Thema rund um den Einsatz von Medikamenten zur Bekämpfung und Vorbeugung von Krankheiten insbesondere von Darmkrankheiten sagen. Ich halte davon recht wenig. Und ich versuche in meiner Zucht ohne diese Dinger auszukommen.
    Ich verstehe die Züchter ja auch wenn deren Jungtiere reihenweise Umfallen bzw erkanken. Man geht den einfachsten Weg versucht dann die Verluste so gering wie möglich zu halten. Ich hatte 2007 auch den Fall das mir die Hälfte der Zwergwidderjungtiere gestorben sind. Ich habe ihnen aber damals keine Medikamente gegeben sonder mit Hilfe der Natur die Tiere durchzubringen.
    Ich denke dass der Einsatz von Medis der falsche Weg ist. Da ist mir lieber mir bleiben die gesunden Jungtiere über und ich kann diese dann zur Zucht einsetzen um so meinen Bestand über Jahre gesehen "vital und gesund" zu machen,
    Auch Tiere die krank waren und überleben und dann vielleicht ein gutes Tier war hat bei mir keine Chance zu überleben. Diese Tiere verkaufe ich auch nicht. Für meine Zucht kommen nur Tiere in Frage die erst gar nicht erst krank wurden. Und auch dann nur wenn zum Beispiel in einem 5er Wurf maximal einer erkrankte.
    Denn wenn meine Tiere bei entsprechender Fütterung Heu, eiweißreduziertem Futter und Frischem Grünfutter krank werden sind sie es nicht "wert" das man sich mit solchen Tiere lange beschäftigt.
    Bei solchen Tieren wird das Immunsystem ohnehin nicht besser. Und ich meine mit solchen Tiere auch wenn sie überleben zu züchten ist eine Tickende Zeitbombe.
    Ich denke jeder Züchter sollte nur mit Tiere weiterzüchten die bei normaler natürlicher Fütterung gesund blieben oder waren, denn wenn das alle Züchter machen würde was kaum denkbar ist hätten wir über kurz oder lang die ME im Griff.



    Gruß Margit

  • Ich kann Dir Margit nur zustimmen, denn eines ist doch ganz klar durch die eingesetzten Medikamente werden letztlich nur die verursachenden Bakterien "imun" dagegen und ganz ehrlich "Wer will das schon?".


    Gerade Jungtiere in der Absetzphase werden von mir möglichst naturnah gefüttert, d.h. so wenig wie möglich Pellets oder Getreide und dafür so viel wie nur möglich Heu, Möhren und Äpfel (in Maßen und nicht in Massen). Auch dürfen Obstverschnitt und verschiedene Kräuter (frisch oder getrocknet) wie Oregano,Petersilie ... nicht fehlen.



    Gut Zucht


    Jens

  • Hallo zusammen,


    wie man aus den Einzelthemen unschwer erkennen kann lehne ich Medikamente als Prophylaxe grundsätzlich ab.
    Medikamente für akute Erkrankungen ja, ansonsten nein.
    Dass medikamenteerfahrene ZüchterInnen in ganz eng umrissenen bestimmten Situationen Medis auch mal prophylaktisch einsetzen können ist ein anderes Thema, das man nicht mit dem Einsatz in der Breite vergleichen kann. Da kennt man sich dann eben auch mit Resistenzen aus.
    mfg Peter

  • Hallo,


    bevor die eigentlich interessante Diskussion einschläft, möchte ich einen kleinen Einwurf machen. Ich denke, es ist ganz normal, dass wenn ein Züchter trotz vermeintlich optimaler, bzw. bestmöglicher Haltung und Fütterung jahrelang in jeder Saison zig Tiere durch bestimmte Krankheiten verliert, auch weil die Akut-Behandlung eben oft zu spät kommt, bzw. nicht mehr anschlägt, oder die Tiere, auch wenn sie die Krankheit überstehen, doch nur noch Wracks sind und im Prinzip sowohl als Ausstellungstiere, als auch als Zuchttiere nicht mehr infrage kommen, dass dieser Züchter sagt, ich muss vorbeugen.


    Es ist ja auch nicht so, dass es nur 1 oder 2 Tiere erwischt. Ich kenne Züchter, denen sind innerhalb 2 Wochen über 30 Tiere eingegangen.




    Und wer schaut dabei dann nur zu? Beim erstenmal vielleicht, weil du nicht weißt, wohin / wer kann dir helfen? Der materielle Schaden ist noch das kleinste Problem. Die Angst, die Du jeden Morgen beim Betreten der Zuchtanlage hast und das Entsorgen der toten Tiere macht dich fertig.




    Beim 2. mal bist Du schon ein bisschen schlauer, hast dieses und jenes gehört. Hast auch ein Medikament, trotzdem gehen Dir wieder 20 Tiere ein, weil die Behandlung offensichtlich zu spät kommt.


    Im 3. Jahr wieder dasselbe, im Frühjahr eine Serie und dann nochmals kurz vor der Ausstellungssaison nochmals 10 erkrankte Tiere, trotz sofortiger Behandlung 6 Tiere tot.




    Du sagst Dir, so gehts nicht weiter, entweder Du hörst auf ...




    Du nimmst in der 4. Saison den Strohhalm Prophylaxe und gibst ein Medikament, je nachdem wo Deine Probleme liegen.




    Zwischendurch (jedes Jahr was anderes) probiert man auch diese oder jene Fütterungstechnik, nur Heu und ganz wenig Quetschgerste, ein wenig Haferflocken, getrocknete Petersilie oder ein sündhaft teures Strukturfutter oder, oder ...




    Die 4. Saison (mit vorbeugender Behandlung) ist ganz gut gelaufen, nur 2 Tiere eingegangen. Im 5. Jahr denkst Du, die Tiere sind letztes Jahr gesund geblieben, es könnte oder müsste auch ohne Prophylaxe gehen. Von den ersten 30 Tieren, die Du nicht vorbeugend behandelt hast, erkranken wieder 15, 5 davon kannst du noch retten.




    Was machst Du mit den weiteren Würfen und was machst Du im 6 Jahr?




    Neue Zucht anfangen mit Tieren aus einer von den ??.000 anderen befallenen Zuchten?




    Wir, ich und einige hundert andere sind auf die Antworten gespannt.




    Gruß


    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    Du triffst den Nagel auf den Kopf. So erging es mir auch vor einigen Jahren. Letztes Jahr bin ich ausser einer Baycox-Kur und der üblichen Impfungen(RHD u. Myxo) schon ohne Medis ausgekommen und mir sind nur 3 von knapp 50 Jungtieren eingegangen. Dieses Jahr füttere ich meinen Jungtieren das Strukturmüsli von Fa. Nösenberger in Kombination mit dem "Kontrolliertem Säugen" und bin schon gespannt, wie es sich auswirkt. Doch zuerst muß ich erstmal Junge im Nest haben.


    Gruß,


    Hubert

  • Hallo Hubert,
    bezüglich der Jungtiere könnte ich Dir schon aushelfen, nur die Ohrenhaltung würde Dir nicht gefallen.
    Wir hatten uns ja schon vor einigen Wochen ausgetauscht und mehr zufällig bin ich nun auch an ein (bezahlbares) Strukturfutter gekommen. Laut Aussage eines Zuchtfreundes, der beide (deins und meins) kennt, ist es sehr ähnlich. Es kostet pro 20 kg "nur" 13 Euro. Es wird sehr gerne gefressen - ich habs seit drei Wochen. Allerdings ist es nur im tiefen Bayern zu haben.


    Viele Grüße
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Hubert,
    ich möchte keine Werbung machen oder eine Empfehlung für etwas aussprechen, das ich selbst kaum kenne. Andererseits relativiert sich der Preis natürlich auch noch, wenn Du Versandkosten hinzurechnen musst. Er würde dann vermutlich bei rund 20 € liegen und der Unterschied wäre dann nicht mehr sooo groß.


    Ich werde jedenfalls mal nachfragen, wie´s mit Versand aussieht.
    Gruß


    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    ganz unabhängig vom Preis werde ich es dieses Jahr mit den Nösenberger Strukturmüsi durchziehen, weil ich bei ihnen das Gefühl einer guten Beratung hatte und sie mir gegenüber kompetent rüber kamen.


    Gruß,


    Hubert

  • Hallo.


    Passend zum Grundtenor dieses Themas möchte ich auch darauf aufmerksam machen, daß bei der Anwendung von Medikamenten und Mitteln bestimmte gesetzliche Regeln einzuhalten sind.
    Zumal wenn man öffentlich zugängliche Ratschläge gibt, dann sollte man sich auch an solche Vorschriften halten.


    Gerade in den letzten Tagen sind mir wieder zwei Tipps aufgefallen.


    Auf der Sprühdose von Bactazol steht, daß man dieses Mittel nicht am Tier anwenden soll. Das wird wohl seinen Grund haben und jeder weiß aus seinem Alltag, daß die Garantie verfällt und auch die Produkt- und Produzentenhaftung erlischt, wenn man irgendetwas nicht ordnungsgemäß anwendet oder verwendet oder auch verändert.


    Baycox ist in Deutschland für Kaninchen nicht zugelassen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man auch Mittel und Medikamente anwenden, die nicht speziell ausgewiesen sind. Wie das bei Baycox aktuell aussieht bin ich überfragt, jedoch habe ich erst kürzlich mitbekommen, daß zwei Kaninchenhalter/-züchter von ihrem TA kein Baycox erhielten. Mit der Begründung, nicht zugelassen bei Kaninchen. Über die Verträglichkeit dieses Mittels gibt es auch sehr unterschiedliche Angaben.


    Wenn von der Uni Zürich Baycox für Kaninchen aufgelistet ist, so sagt das für Deutschland noch gar nichts aus. Man kann sich sogar hierzulande strafbar machen, wenn man Mittel anwendet, die in Deutschland nicht zugelassen sind, die aber in der EU irgendwo zugelassen sind und die damit behandelten Produkte nach und in Deutschland verkauft werden dürfen.


    Diese Hinweise sollen aber nicht davon abhalten, daß der eine oder andere sich mal grundsätzliche Gedanken über sein Handeln mit Medikamenten oder Chemikalien macht. Oder auch zu den Verbreitungswegen von Krankheitserregern. Z. B. ist ein Durchseuchungsgrad von 90 % nicht immer naturgegeben.


    Gruß
    Karl

  • Hallo, Zuchtfreunde.


    Ich teile die vielfach geäußerten Befürchtungen, die manche hier wegen der vermeintlichen Zuneigung zu diversen Arzneimitteln haben, im Grunde auch.


    Aber, in dem Punkt hat Karl vollkommen recht, was nützt das, wenn durch irgendwelche, manchmal trotz Untersuchung im staatlichen Labor ungeklärter Todesfälle, in einer einzigen Saison drei Mal hintereinander die Häsinnen weggerafft werden, auf die man gerne seine Zucht aufbauen möchte? (Davon zwei Mal durch Krankheit, einmal durch ein "Familienraubtier", von dem wir uns dann getrennt haben). Auch der Wert von Zuchttieren ist nicht zu unterschätzen. Eine der beiden von mir gezüchteten Rassen kostet als 8-wöchiges reinrassiges Jungtier aus einer guten Linie immerhin zwischen 35 und 60 Euro. Und ist selten genug, so dass sich auf gar keinen Fall auf die Schnelle ein Ersatz finden läßt.


    Dazu noch das besondere Erlebnis, ein Tier beim nächsten Füttern oder "Kontrollgang" tot - noch schlimmer leidend - anzutreffen.
    Und bitte auch daran denken, dass wir - nach Gewissen und nach dem TierSchG - eine Verantwortung gegenüber der Kreatur haben, die uns (vom lieben Gott) anvertraut wurde, und die sich selber nicht von uns befreien kann ...


    Nein danke, dass mag ich nicht mehr mitmachen. Also werden meine Tiere gegen RHD, Myxo und Past geimpft. Und sollten die Versuche mit PARACOX8 erfolgreich sein, auch gegen Kokis. Für Notfälle mit Nahrungsverweigerung habe ich Fibreplex als 3-Tage-Ration im Haus, sollte die mal zu schnell auf sein, steht auch noch ein Gläschen Babybrei "Möhre" im Glas bereit ... Nösenberger für die Jungtieraufzucht einschließlich der Frau Mama ... eine Tube "Vetoscon" für Augenprobleme der schwierigen Art, Bepanthen für leichte Fälle, das gute alte Ballistol ergänzen die Hasenapotheke, von diversen Kräutern und Teebeuteln mal zu schweigen.


    LG Melanie

  • Hallo Karl,


    worauf bezieht sich Deine Bemerkung "Z. B. ist ein Durchseuchungsgrad von 90 % nicht immer naturgegeben. " ?


    Falls Du von den Zahlen ausgehst, die ich genannt habe - das sind Zahlen, die ich von verschiedenen Züchtern gehört habe und einfach so zusammengestellt habe, um eine gewisse Resonanz zu erzeugen. Die bisher größte Serie an Todesfällen in meinem Bestand waren 9 oder 10 Stück vor ca. 6 Jahren bei einer Gesamt-Jungtierzahl / Jahr von 70 bis 80. Einen Fall kenne ich jedoch aus einem benachbarten Verein, dort sind einem Züchter bereits beim ersten Auftreten der Seuche 60 Tiere gestorben. Gesamtbestand des Züchters dürfte bei 100 gelegen haben.


    mfG


    Karl



    Eine Anregung: Es wäre ganz interessant in den jeweiligen Beiträgen die persönlichen Erfahrungen des Schreibers zu erfahren.

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Guten Morgen Karl,


    die 90 % beziehen sich auf E. cuniculi.


    Dabei sollte man jedoch beachten, daß es sich um keine gesicherte Zahl handelt. Je nach Gruppe und Untersucher gibt es weit streuende Zahlen.
    Bei Kleintiertiertierärzten und Schmusetierhaltern liegen die Zahlen bei 80 - 90 %, bei Nutztiertierärzten und organisierten Züchtern bei 5 - 10 %.


    Schönen Gruß
    Karl


  • Bei Kleintiertiertierärzten und Schmusetierhaltern liegen die Zahlen bei 80 - 90 %, bei Nutztiertierärzten und organisierten Züchtern
    bei 5 - 10 %.

    Hoffen wir doch sehr, dass Halter, Mäster, Züchter und Tierärzte doch wenigsten in persona verschont werwerden!


    LG Melanie =4

  • Ich lese mit leichtem entsetzen Eure "Medikationsdiskussionenen"!
    Was wendet Ihr da VORBEUGEND alles an?Ist das Euer Ernst?So züchtet ihr Euch Resistenzen in die Ställe.Nur um der Pokale wegen oder hat es andere Gründe die eine Person wie ich nicht verstehen (will)?
    Bin auf Eure Antworten gespannt.


    L.G.
    Bernhard :hollyday:


    Hallo Bernhard, Du warst auf Antworten gespannt, einige Beiträge sind ja inzwischen gekommen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass in dem Thema doch sehr vorsichtig, bzw. von vielen gar nicht eingehakt wird. Keiner will aus dem Nähkästchen plaudern.


    Vielleicht warten aber auch alle auf den Beitrag dessen, der die Diskussion angestoßen hat.


    Also Bernhard - raus aus dem Liegestuhl.
    Gruß
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius


  • Hallo Bernhard, Du warst auf Antworten gespannt, einige Beiträge sind ja inzwischen gekommen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass in dem Thema doch sehr vorsichtig, bzw. von vielen gar nicht eingehakt wird. Keiner will aus dem Nähkästchen plaudern.


    Vielleicht warten aber auch alle auf den Beitrag dessen, der die Diskussion angestoßen hat.


    Also Bernhard - raus aus dem Liegestuhl.
    Gruß
    Karl

    Ja,Ja Karl ich wollte ja Eure Meinungen dazu hören!
    Ich gehöre zur "Nichtgiftmischerfraktion".Deshalb wollte ich von Euch hören,ob ihr ohne Wenn und Aber VORBEUGEND medikamentös vorgeht oder doch auch Andere Überlegungen zu diesem Thema habt.
    Der Onkel meiner Mutter, ein bekannter deutscher Widderzüchter seiner Zeit ( lt. seinen Angaben) gab schon vor über 30 Jahren vorbeugend Mittelchen,ohne das die Tiere irgendwelche Krankheitszeichen zeigten.Und Eure Diskussion erinnerte mich wieder an besagten Onkel und seine Vorbeuge............


    LEIDER besitze ich weder Liegestuhl NOCH Nähkästchen! =7

  • Hallo Bernhard,
    ich weiß nun ja nicht, gegen was der Onkel vorbeugen wollte, irgendetwas wirds schon gewesen sein. Aber wenn wenn die Kaninchen schon Krankheitsanzeichen gezeigt hätten, dann wäre seine Vorbeugung wohl zu spät gekommen.


    Schönen Nachmittag :hollyday:
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

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