Unterkühlung

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  • Hallo zusammen


    Hier vielleicht mal ein paar Einzelheiten mehr.


    Also der Zwergwidder-Rammler lebt das ganze Jahr über draussen in einem Stall. Der Stall hat im unteren Bereich einen kleinen Auslauf, sodass der Zwerg sich im Sommer auch auf der Wiese austoben kann. Zum Winter hin wurde er wetterbedingt unter einen geschützten Unterstand, ähnlich wie ein Carport, untergebracht, und der Auslauf mit Einstreu versehen, damit es dem Hasen nicht zu kalt wird. Ich sehe das Kaninchen täglich und kann mit Bestimmtheit sagen, das es immer gesundheitlich in einem guten Zustand war. So auch gestern, denn da hab ich ihm die Krallen geschnitten, und unsere Kinder im Kindergarten haben eine viertel Stunde mit ihm gespielt. So, nun rief man mich heute an und fragte was man machen soll, da der Zwerg weder fressen, noch trinken wollte, nur geschlafen hat und wenn er wach war sich sehr komisch verhalten hat. Bewegt kaum noch die Vordeläufe, soll hin und her gewankt sein und den Kopf immer geschüttelt haben. Da eine Ferndiognose immer sehr schwer ist, hab ich gesagt sie sollen zum TA fahren. Tja und der hat daraufhin gesagt, dass das Kaninchen an Unterkühlung leidet, keine oder kaum eine Körpertemperatur zu messen sei. Sie sollten es auf ein Heizkissen setzen, so für ca. 2 Stunden und dann noch mal wiederkommen. Der TA meinte auch das er sich nicht sicher sei, dass das was bringen würde und ob der Rammler das überleben würde.


    Bis jetzt habe ich noch nicht wieder was gehört. Sehe die Familie aber Montag. (Sie hängen sehr an dem Kaninchen)


    Halte Euch auf dem laufenden


    lg


    Kirsten

  • Eigentlich halten die Tiere diese Kälte aus, aber vielleicht ist dem Widderchen der Kreislauf zusammen gebrochen und hatte aus dem Grund keine Temperatur mehr. Vermutlich ist das Tier erkrankt und als Folge das Kreislaufproblem. Ich hätte es mit Mineralien (vor allem Salz) versucht und vielleicht mal Ringer-Lösung unter die Haut gespritzt damit sich das Tier stabilisiert. Klar, mal in die warme Wohnung mitnehmen wäre sicherlich hilfreich für die Genesung.

  • Untertemperatur ist ja genau wie Fieber nur ein Symptom, nicht eine eigene Krankheit. Ich denke, da müsste man genauere Abklärungen machen, was dem Tier fehlt. Bei Untertemperatur gehören aber sicher alle Patienten an die Wärme.

  • Vor allem wäre wichtig, dass der kleine Mann Nahrung zu sich nimmt. Wenn er seit gestern nicht mehr gefressen hat, ist es so gut wie vorbei. Im Notfall "Zwangsernährung" mit "Fibreplex" oder "CC" etc., wobei "Fibreplex" den Vorzug hat, weil es speziell für Kaninchen gedacht ist. Frage: Hat der Arzt schon einmal die Hirntätigkeit untersucht? Ich hatte im Sommer eine Teddyhäsin, die einen Hirnschlag hatte, letztendlich mussten wir die einschläfern lassen. Die Symptome waren so, wie beschrieben ..., aber leider sind Kaninchenkrankheiten für die meisten TÄ immer noch ein Buch mit sieben Siegeln ...


    LG Melanie

  • Hallo zusammen


    Eben hat mich die Familie angerufen. Trotz das er die Nacht unter einer Wärmelampe beim TA gesessen hat, ist er in den frühen Morgenstunden verstorben. Der Ta konnte nichts mehr für ihn tun. (Meinte auch mit seinen 5 Jahren wäre der Zwerg schon relativ alt gewesen)


    Ich weiß nicht ob man es mit Zwangsernährung probiert hat.


    Denke auch nicht das der TA dem Grund für den Tod weiter nachgehen wird.


    lg


    Kirsten

  • so unterkühlen sie ja nicht. muss ein effekt gehabt haben und dann brach sein imunsystem zusammen und dann gehts richtig schnell.
    da ist mann machtlos

  • Hallo,


    Unterkühlung kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann wären die Zwergwidder meiner Tochter schon alle erfroren, denn dort lag an schlimmen Tagen vorne in deren Ställen ca. 10 cm Schnee. Und wenn er einen Tag nichts gefressen hat, macht auch nichts, Kaninchen können schon ein paar Tage ohne Fressen auskommen, nur trinken sollten sie, dass ist viel wichtiger. Haben die Leute darauf genug geachtet, besonders bei diesem Wetter? Ohne Flüssigkeitsaufnahme schafft es kein Kaninchen.



    Gruß,


    Hubert

  • Hallo,


    wie ich schon geschrieben hatte, hab ich den Zwerg am Freitag noch gesehen. Und da war alles in bester Ordnung. Er hatte bis dato auch gefressen und getrunken. In der Nacht von Freitag auf Samstag muss er dann das also alles eingestellt haben. Aber von einem Tag auf den anderen verhungert oder verdurstet ein Kaninchen ja auch nicht.


    Der Sohn der Familie hat den Rammler übrigens immer bestens versorgt. Und da diese Familie direkt neben meiner Arbeitsstätte wohnt konnte ich mich davon stets überzeugen. Und bei Fragen rund um die Kaninchenhaltung stand ich denen immer mit Rat und Tat zur Seite. Doch bei dieser Sache war und bin ich noch immer ratlos.


    Ist schon irgendwie komisch das ganze.


    Lg


    Kirsten

  • Oha,


    also das tut mir leid!


    Ne Ne da ist Spass nicht angebracht!


    Ferndiagnosen bringen ja so wie so nichts. Da hilft nur eins, dem Jungen so schnell wie möglich ein neues Kaninchen besorgen!


    schade schade

  • Der Spass von Hubert wahr aber bestimmt nicht so Gemeint!
    Das konnte ja auch keiner ahnen das der Rammler eingeht.
    Nur das Komische ist ja das der TA sagt das er Unterkühlt sein sollte.
    Dann währen meine alle Eingefroren wo ich in der anlage eine woche minus 10 grad hatte und draussen minus 18 und der zwerg rammler ausgebüchst ist und draussen im wind und Schnee 3 tage rumlief und dann sich mal Wieder Sehen lass.

  • Hallo,

    Zitat

    Da hilft nur eins, dem Jungen so schnell wie möglich ein neues Kaninchen besorgen!


    würde ich ja machen, nur leider hab ich momentan keine zum abgeben. Sind alle für die Zucht eingeplant. Aber wenn ich eins zu vergeben hab, dann bekommt das natürlich dieser Junge.


    Lg


    Kirsten

  • Also, trotz Entfernung:


    So etwas ähnliches habe ich ja auch schon geschrieben, ist mir letztes Jahr passiert. Allerdings konnte der TA feststellen, dass die Gehirnfunktion verloren gegangen ist. Danach schaltet der Körper um auf "Notfallprogramm", dabei sinkt auch die Temperatur ab. Letztendlich konnten mit Rotlicht und Zwangsernährung die Körperfunktionen zwei Tage lang aufrecht erhalten werden - die Hirntätigkeit kam aber nicht wieder, und wir haben uns entschieden, die kleine Maus einschläfern zu lassen.


    Der Tierarzt konnte keinerlei Infektion oder ähnliches feststellen, und die Obduktion ergab keinerlei organische Veränderung. Er konnte sich die ganze Sache, insbesondere den Hirnschlag, nur durch einen Schockzustand erklären, da auch Hitzschlag und Alter als Gründe ausschieden. Er benannte dafür äußere Einflüsse, beispielsweise einen Angriff durch ein Raubtier (Hund, Katze, Marder, Fuchs ... oder Mensch ...).


    Liebe Grüße


    Melanie

  • Hallo Kirsten und Johann
    Wenn ich dem Kind helfen kann hätte ich einen süßen DKLW Rhönfarbend von Neujahr für Ihn, der wird am Mittwoch tätowiert.
    Gruß Broki

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