Was könnte falsch sein.

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  • 1.ca. 6meter


    2.Eine Häsinn fremd der rest von mir.


    3.ist alles eine neue linie.und es sind 3 linien


    4.Meine reagieren garnicht das stört die nicht.


    5.Sie haben keinen sichtkontakt mir Draußen.


    6.Nicht gerade hell eher Dunkel.


    7.Mit wurfkisten habe ich keine erfahrung, die Ställe wo Häsinnen drin sind sind eigentlich für mittelgroße Rassen.


    8.Sie bekommen einen halben Liter bleibt aber nicht viel übrig.

  • So weit, so gut.


    Hast du schonmal die Tiere an die frische Luft, sprich in Außenställen, gehalten? So könnten sie eventuell mehr Lichtreize (Tag und Nacht, Sonnenlicht) aufnehmen, was sicherlich positiv für die Deckfreudigkeit wäre. Kunstlicht (Neonröhren, Glühlampen) kann diese Stimmulation des Homronhaushalts nicht leisten, genauso wie Sonnenlicht, welches durch Fensterscheiben scheint.


    Wenn Häsinnen ihre Jungen unter der Geburt verstreuen, liegt es oft am Stress und Schmerz. Bei Erstlingshäsinnen kann das vorkommen. Diese sollte man dann wieder eindecken ("wann" bestimmt die Häsin, denn manche lassen sich sofort decken, andere sind derart lediert, dass es eine ganze Zeit dauern kann). Bei der nächsten geburt sollte die Häsin dann ruhig auf dem Nest sitzen.
    Klappt die Geburt dann noch immer nicht, können anatomische Probleme (zu enger Geburtskanal bei zu starken Köpfen) der Grund sein. Diese Kombination bringt zwar auf Ausstellungen guten Erfolg, in der Zucht ist sie problematisch.
    Was noch sein kann: Weitverbreitet und oft unerkannt ist die Kaninchen-Syphillis. Eine hochgradig ansteckende Erkrankung, die zu Verkrustungen und Entzündungen am Geschlecht der Tiere führt. Diese Tiere verwerfen ebenso und lassen sich oft nicht decken oder nehmen nicht auf. Die Krankheit ist mit wenigen Spritzen heilbar.


    Du kannst probieren, den Häsinnen Wurfkisten zur Verfügung zu stellen. Auch der Kauf einer alten Zuchthäsin aus einer anderen Linie bringt manchmal erstaunliches zu Tage. Ich hab zB bei den Farbenzwergen kein Glück, denn da hatten all meine Tiere die von dir beschriebenen Probleme. Die Zwergwidder und Zwergrexe hatten bei gleichen Bedingungen keine Probleme. Daher sollte man die genetische Komponente nicht vernachlässigen.


    Vielleicht kommst du ja an eine alte gedeckte Zuchthäsin und schaust, ob sie auch bei dir Probleme macht. Sofern sie zeitgleich zu deinen Häsinnen ihre Jungen locker aufzieht, solltest du deine Zucht umstellen.
    Ich habe momentan einige Würfe liegen (schau mal unter http://www.zwergrex.de/html/dieknirpse.html ) und dort zeigen sich bei gleichen Haltungsbedingungen sehr große Unterschiede im Aufzuchtvermögen der Häsinnen. Ich glaube, dass viele Züchter den Aspekt der Aufzuchtleistung im Verhältnis zur Punktebwertung nur (zu) wenig abgewinnen.

  • Wenn du noch andere Rassen dort hast, dann decke mal kreuzweise:
    Deine weißen Häsinnen mit einem fremden Rammler, der schon aktuellen Nachwuchs gezeugt hat. Rasse ist egal, sollte aber nicht schwerer als 3kg sein.
    Parallel dazu deckst du ein paar Häsinnen der anderen Rassen mit deinem weißen Zuchtrammler. Auch hier sollten die Häsinnen nicht allzu groß sein, also keine Riesen oder so.

  • Das ist kein komisches Züchten, sondern eine praktische Möglichkeit herauszufinden, welche Tiere bei gleichen Haltungsbedingungen steril sind und ob die Häsinnen Geburtsprobleme wegen zu dicker Köpfe haben.
    Selbstverständlich kannst du die Nachkommen nicht für die Zucht oder Ausstellung gebrauchen, aber du weißt danach wo genau das Problem liegt. Und erst dann kannst du es lösen. Haben die Jungen zu dicke Köpfe und/oder die Rammler zu wenig befruchtungsfähige Spermien, ist es ein genetisches Problem. Das kannst du weder mit mehr Licht noch mit Zusatzfutter lösen. Vorausgesetzt natürlich, dass die anderen Tiere dort genauso gehalten und gefüttert werden wie deine.
    Wenn es doch noch Unterschiede geben sollte, liste sie mal auf.

  • in unserer Familie Züchtet fast jeder. die Hasen werden beim Opa gehalten.Die Häsinnen wo gedeckt werden sind alle in der Scheune.Jeder Füttert das selbe.Ich hatte letztdes jahr erst im April-Mai jungen.Die Wurfstärke ist so bei 5 eine Häsinn hatte einen 7ner Wurf.Ich habe letzdes Jahr Frisches Blut mit eingebracht (davor hatte ich auch das Problem).Die Köpfe sind normal also keine riesen Schädel.

  • Hallo,


    meine Tochter hatte letztes Jahr zuerst nur einen blauen Zwergwidder-Rammler. Dieser deckte nach und nach alle vier Zuchthäsinnen, doch auch nach wiederholtem Nachdecken bekam keine Häsin Junge von ihm. Wegen Zuchtaufgabe eines verstorbenen Züchters bekamen wir noch einen Altrammler dazu, den wir gleich alle vier Häsinnen decken liessen, welche danach auch alle Junge bekamen. Somit dachte ich es läge eindeutig am Rammler. Da meine Tochter noch eine hasenfarbige Farbenzwerghäsin als Schmusetier hat, liessen wir sie aus reiner Neugierde vom ersten Rammler decken. Meiner Erwartungen waren gering, da es vorher mit den anderen vier Häsinnen auch nicht geklappt hatte. Doch sie gebar 5 Junge. Wir waren überrascht und liessen ihn anschließend wieder zwei Zwergwidder-Häsinnen decken und auch nach 10 Tagen nachdecken, und siehe da, es passierte wieder nichts. Keine von den beiden bekam Junge. Danach war ich mit meinem Latein am Ende und verschenkte den Rammler an ein Mädchen als Schmusekaninchen. Kann es sein, das ein Kaninchen auch wählt zwischen Brünette und Blondine?



    Gruß,


    Hubert

  • Hallo Patrick!! In deinem ersten Bericht schreibst du ja, daß drei Häsinen geworfen haben, aber die Jungen verstreut haben. Das schließt ja schon mal aus, das die Tiere unfruchtbar sind. Mich würde interessieren, hast du die Häsinen kurz vor dem werfen in einen anderen Stall untergebracht?? Wann hast du die Buchten zuletzt gereinigt?? Und, wie lief das erste decken ab, problemlos?? Oft liegt es an einem selber, je mehr man verändert, und je mehr man sich "einmischt", umso schlechter wird es von mal zu mal. Gruß Franz

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