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    Die Walnuss ist ein sehr alter und auch stark verbreiteter Baum. Er findet sich in vielen Gärten und auf Bauernhöfen. Er kann eine Höhe von 25 bis 30m erreichen und daher muss schon genau überlegt sein, wo ein solches Exemplar stehen soll. Zu beachten ist auch, das er ein Alter, worüber es unterschiedliche Angaben gibt, von 160 Jahren bis 600 Jahren erreichen kann. Es gibt sehr viele Arten, die sich zum Beispiel durch die Form, Größe und Geschmack der Früchte ( Nuss) unterscheiden.
    Die Walnuss ist selbstbefruchtend, da sie weibliche als auch männliche Blüten an einem Baum besitzt.



    Es werden nicht nur die Früchte verwendet, sondern der ganze Baum findet die unterschiedlichsten Verwendungen.
    Die Früchte können roh gegessen werden, geröstet, für Kuchen, Eis und vieles mehr verwendet werden. Es wird auch Öl aus ihnen gewonnen .
    Aus im Juni geernteten Walnüssen kann Einmachobst hergestellt werden und es soll auch erwähnt sein, das Likör aus ihnen hergestellt wird.
    Die halb reif geernteten Früchte enthalten bis zu 1% Vitamin C, was sie um so wertvoller macht.

    Aus den Blättern, die Gerbstoffe, ätherische Öle und sehr viel Vitamin C enthalten, kann im getrockneten Zustand ein Tee hergestellt werden. Er wurde schon von Pfarrer Kneipp genutzt.
    Der Tee soll gegen Blutarmut, Darm- und Lebererkrankungen, bei Gicht und Rheuma helfen.
    Äußerlich angewandt hilft ein Sud aus frischen oder getrockneten Walnussblättern auf der Haut adstringierend also zusammenziehend, bei übermäßiger Schweißbildung, blutstillend und zur Linderung von Entzündungen. Sicherlich gibt es auch noch weitere Verwendungsmöglichkeiten.

    Die Früchte enthalten bis zu 60% Fett, davon überdurchschnittlich viel Omega 3 Fettsäuren.
    Der Eiweißgehalt liegt bei bis zu 16%. Außerdem haben sie einen hohen Anteil an Kohlenhydraten.
    Nicht zu vergessen sind die Spurenelemente Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen,Calcium, Zink und die Vitamine A, B1 bis B3, C, E und Pantothensäure.
    Der Verzehr von 50g Walnüssen am Tag soll das Risiko von Herzerkrankungen senken.

    Natürlich findet auch das Holz seine Verwendung z.B. in der Möbelindustrie.

    Ich gebe, wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe, meinen Kaninchen von Zeit zu Zeit Blätter und Zweige zum Fressen und das das ganze Jahr frisch oder getrocknet.
    Leider verschwinden immer mehr alte Walnussbäume aus den Gärten, wodurch auch viele Sorten immer seltener werden oder langsam ganz verschwinden.
    Auch ist er bei Gärtnern verpönt, da sein Laub nur schwer zu kompostieren ist. Ich verwende das Laub zum Mulchen meiner Rhododendren, was diesen sehr gut bekommt und das Problem der Laubentsorgung gar nicht erst aufkommen lässt.

    Quellen: Omas Lexikon der Kräuter und Heilpflanzen,
    Garten Ratgeber,
    Echte Walnuss- Wikipedia,
    Die Rheinpfalz Nr: 236

    Bildquellen:
    A.Roloff - http://www.baum-des-jahres.de ( Pressemitteilung - Baum des Jahres 2008 )
    H. Geis - http://www.baum-des-jahres.de ( Pressemitteilung - Baum des Jahres 2008 )
    http://andrea-und-rene.npage.de/walnussbaum_74349583.html

    Wir bedanken uns bei Andreas Arlt für diesen sehr guten Beitrag und die Fotos. Ergänzungen und weitere Bilder bitte an webmaster@rkz-forum.de. Auch andere Beiträge zu Futter- Wild- und Kräuterpflanzen bitte an erwähnte Mailadresse und wir werden diese dann hier veröffentlichen. Im weiteren Verlauf soll hier eine umfangreiche Sammlung zur Pflanzenkunde entstehen. Wir hoffen auf Eure Mitarbeit.

    (C) 2010 Trägerverein Rassekaninchenzuchtforum e.V.


  • Hallo,


    von Kerstin Dietrich sind für auf einen Zeitungsbericht im Fokus 7/2010 zu diesem Thema hingewiesen worden.


    In den Blättern des Walnussbaumes sind geringe Mengen an Schwangerschafthormon enthalten.


    Die amerikanischen Forscher der Universität Illinois haben dort Progesteron nachgewiesen, dass im Körper des Menschen die Schwangerschaft aufrecht erhält.


    Als Medikament kann dies einer Befruchtung vorbeugen und als Verhütungsmittel dienen.


    Danke an Kerstin, für den Hinweis.


    Euer RKZ-Team

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