Graue Farbentöne- Aktuell aus Karlsruhe! 2009

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  • Hallo Kerstin,


    also gesehen bei einer Bewertung habe ich es in meinem ganzen Züchterleben auch noch nicht, auch nicht beim BDK, da war ja die Bewertung der "Standard-Rassen" schon vorbei, als unsere Einstallung anfing. Leider. Ich glaube auch, dass das richtig interessant gewesen wäre. Aber auch schon die Bewertung der Löwen- und Plüschhasen (Teddykaninchen) war schon sehenswert. So auseinandergenommen wurde wohl nur selten ein Tier auf der Beurteilung/Bewertung. Immerhin haben sich zwei PR zwei halbe Tage für 31 Tiere Zeit genommen.


    Aber ich werde mal schauen, ob unser Präsi zufällig vom Vermessen eines Riesen Fotos hat. Dann versuche ich, das einzustellen.
    Der Standard DR, grau ist nicht der einzige, der so ganz anders aussieht, das der ZDRK - Standard. Ich kann mich aber noch an meine Zeit als Jungzüchter daran erinnern, dass es damals auch Rassen mit einer unterschiedlichen Aufteilung der Punkte gab, der 7-Punkte Standard ist, denke ich, ca. 30 Jahre alt.


    Leider ist es derzeit unglaublich schwierig, in Besitz eines BDK-Standards zu kommen, offensichtlich haben fast alle nur noch selbst kopierte Einzelblätter. Klar, dass es sich kaum lohnt, bei einem so kleinen Verband alle 10 Jahre eine Druckauflage herzustellen. Vor allem bei den Scheckenrassen soll es noch ganz interessante Standardunterschiede geben. Ich bin also selber unendlich gespannt, ob es bereits auf der Januartagung zur versprochenen Vorabversion kommt, vielleicht nur auf CD, aber das wäre schon toll.


    Eine Längenvermessung nehmen z.B. auch die Kreisveterinäre bei tieramtsärztlichen Untersuchungen vor. Da wird vom aufrecht sitzenden Tier von der Nasenspitze bis zum Schwanzende gemessen. U.a., wenn es sich um die Angemessenheit des Platzangebotes in einem Kaninchenstall geht. Da ist die Faustformel: kurze Seite 150%, lange Seite 250% der Länge des Tieres.


    LG Melanie

  • Hallo Wolfgang


    Bei Deinen Bericht über die Standardtänderung, ist mir der 2.Punkt (Zuchtgruppenbewertung bei Jungtierbewertungen) etwas unklar.Die schreiben in den Artikel das jetzt auch die Zuchtgruppe 3 zugelassen ist. Meines Wissens nach ist die doch schon länger zugelassen,oder irre ich mich.


    Tschüß Andreas

  • Hallo,


    irgendwie bin ich etwas ratlos.
    Meine Tochter hatte sich ja nun für Zwergwidder wildgrau entschieden und wir haben auch sehr gutes Zuchtmaterial bekommen, und nun?
    Da ja Wildgrau und Hasengrau zwei unterschiedliche Farbenschläge sind wo liegen nun die Anforderungen?
    Natürlich muss das erstmal verdaut werden, nur wo soll die Zucht hingehen?
    Wir werden natürlich weiter in Richtung Wildgrau züchten, alles andere wäre ja auch Quatsch, nur wie soll wildfarbend aussehen?


    Mich würde da schon mal interessieren was die PR da für Vorstellungen haben!

  • Hallo,
    Andreas


    Zitat

    Hallo Wolfgang


    Bei Deinen Bericht über die Standardtänderung, ist mir der 2.Punkt (Zuchtgruppenbewertung bei Jungtierbewertungen) etwas unklar.Die schreiben in den Artikel das jetzt auch die Zuchtgruppe 3 zugelassen ist. Meines Wissens nach ist die doch schon länger zugelassen,oder irre ich mich.


    Diese Veröffentlichung ist nur ein Hinweis und als Klarstellung gedacht:

    Zitat

    Die Zuchtgruppe 3 ist auch bei Jungtierbewertungen zugelassen; dies geht indirekt aus der Formulierung "auch für alle anderen Leistungswettbewerbe" (Standard 2004, Seite 18) hervor.
    Zur Klarstellung erhält der Standardtext folgenden Wortlaut:


    Andi

    Zitat

    Wir werden natürlich weiter in Richtung Wildgrau züchten,


    Das ist der richtige Weg.

    Zitat

    nur wie soll wildfarbend aussehen


    Ich denke, das Anfang 2010 eine Veröffentlichung in derFachpresse kommt. Vorstellen kann ich mir, das sich eigentlich gar nichts ändert in der Beschreibung der wildgrauen und hasengrauen Töne


    Gruß
    Michael

  • Hallo liebe Zuchtfreundinnen und Zuchtfreunde,


    entgegengesetzt meiner kritischen Art, werde ich hier nichts kommentieren oder gar eine Entscheidung der Standardkommission infrage stellen.
    Meine Gedanken zu der Änderung habe ich im Blauen Jahrbuch 2010 geschrieben.


    Ich habe eine Frage, die ich hier stellen möchte, da hier wohl mehr Preisrichter Mitglied sind als im anderen Forum, dem ich als Mod. angehöre.
    Es ist nun beschlossene Sache, die "weißbäuchigen" schwarzwildfarbigen Farbenschläge (Hasengrau und Wildgrau) als wildfarben zu bezeichnen. Die glücklichere Wahl der Bezeichnung wäre dann schon wildgrau mit den Hinweisen auf den Unterschied zur helleren und dunkleren Schattierung. Betrachtet einmal den Standard, der diese beiden "Graunuancen" in den Merkmalen ganz klar umschreibt. Und daran ändert auch eine neue Farbzusammenfassung/eine neue Farbbezeichnung nichts.

    Wie bewertet ihr PR diese beiden Nuancen künftig? Klar ist, es sind zwei unterschiedliche Nuancen der Schwarzwildfarbigkeit, die sich bei annähernder Farbreinheit tatsächlich im Phänotyp unterscheiden.

    Lediglich bei Wildgrau ist im Standard keine Aussage zu den Schoßflecken getroffen, was leider schon bei einigen Schulungen dazu führte (es ist eine Tatsache, nicht frei erfunden!!!), dass PR und Schulungsleiter meinen: "Ist ein hasengraues Tier gemeldet und hat keine Schoßflecke, so bekommt es ein NB, weil es wildgrau ist." Das war nicht nur zu der Zeit, als von der Standardkommission die Order heraus gegeben wurde, dass der Farbenschlag einzeln gemeldet werden durfte, aber die Zuchtgruppen noch hasen-/wildgrau gestattet waren. Aber auch wildgraue Tiere haben Schoßflecken!
    Auszug aus dem o. g. Blauen Jahrbuch 2010, erschienen beim Verlag Örtel + Spörer, Seite 239:

    Zitat

    Die Schoßflecken
    Die größte Unsicherheit sind gegenwärtig die Schoßflecken. Kommen sie bei beiden Schattierungen vor?
    In “Expertenwissen Rassekaninchenzucht“, Zwergwidder, 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, erschienen bei Oertel + Spörer, 2007 führt der Autor Walter Hornung die Gemeinsamkeiten von Wildgrau und Hasengrau auf. Bei der „Abgrenzung der Farbgruppen“ sind unter Farbgruppe 2 die Schoßflecke benannt.
    Zitat: Bauch weiß bis cremefarbig mit bräunlichen bis gelb- bzw. rostbraunen Schoßflecken. Ende des Zitats.
    Zudem war schon in früheren Bewertungsrichtlinien neben der farblichen Beschreibung beider Nuancen noch der Hinweis gegeben, dass Wildgrau die gleichen übrigen Merkmale hat, wie sie beim Hasengrau vorkommen. Schoßflecke gehören zu den Wildfarbigkeitsmerkmalen. Der Vergleich zu früheren Standardhinweisen hat nichts mit dem Zeitgeist oder mit neuen Ansichten der Züchtung zu tun, sondern hier ist die Vererbung grundlegend.


    Das ist doch eine klare Aussage, der man getreu folgen kann, nicht wahr? Das bedeutet aber nicht, dass beide "weißbäuchigen" Farbnuancen der Schwarzwildfarbigkeit gleich sind. Da sind als wichtige Unterschiede die unterschiedlich breiten Ohrsäume, die Breite der Zwischenfarben, die Größe der Genickkeile, Die Unterschiede der Ausfärbung Genickkeil und Zwischenfarbe, um nur mal darauf zu verweisen, ja auch zu begründen, dass mit der Farbbezeichnung "Wildfarben" unseren wunderschönen "Grauchen" kein Gefallen getan wird.


    Bitte, ich klage nicht an, sondern befürchte, dass zu viel eigenes Empfinden/zu viel eigener Schönheitssinn in die Bewertungen der Wildfarbenen einfließen könnte. Zumal wir eben noch Züchter haben, die das hellere Hasengrau rein züchten. Solche Tiere könnten einem falschen Massstab unterlegen sein. Es wäre schade.


    Mit besten Grüßen
    Heidi

  • Aber auch wildgraue Tiere haben Schoßflecken!



    Hallo Heidi,
    eine Frage: Haben alle wildgrauen Tiere "auch" Schoßflecken oder gibt es den Farbenschlag tatsächlich auch ohne? Seit dem Erscheinen des Standards 2004 habe ich vergeblich versucht, einen DW (wild)grau ohne Schoßflecken zu finden. Auch ganz dunkle Typen mit schmaler Zwischenfarbe, kaum Genickkeil ect. - alle hatten Schoßflecken.
    Wie sieht das z. B. bei den Grauen Wienern aus? Sind nur die DW so vermischmascht?
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    natürlich haben wildgraue Rassen auch Schoßflecken, sie sind - wie du gut beobachtet hast - unterschiedlich ausgeprägt. Ich habe noch kein wildgraues Tier gesehen, dass gar keine Schoßflecken hatte. Geachtet habe ich darauf, da unsere Ausbildung darauf ausgerichtet war, auf Wildfarbigkeitsmerkmale zu achten. Sie gehörten auch zur Prüfungsfrage, welche Wildfarbigkeitsmerkmale wir Prüflinge kennen. Auch wenn sie damals schon nicht gesondert im Standard standen, sondern eben nur der Hinweis, dass Wildgrau die gleichen übrigen Merkmale (wie eben Hasengrau) hat.


    Als ich mein Buch schrieb, war ich glücklich, in Rochlitz ein wildgraues Tier zu finden, das saubere, klar ausgeprägte Schoßflecken hatte. Manchmal sind sie tatsächlich recht schwach zu erkennen, verschwimmen oder erscheinen lediglich als so ein ganz kleines Etwas, etwa wie eine Fortsetzung von der Deckfarbe. Zurücktretende Schoßflecken schiebe ich es ein wenig auf die früheren Verpaarungen mit Dunkelgrau. Es ist meine Annahme, denn in der Vererbung ist es nicht selten so, dass die Rache der Ahnen irgendwo wieder zum Vorschein kommt. Auch weil niemand mehr so recht darauf achtet, mögen sich die Erscheinungsbilder dieses Merkmals verändert haben.
    Ich bin kein PR mehr und auch nur noch Besucherin von Ausstellungen, also darf ich da nicht gucken. Außerdem gibt es für mich so viele Dinge, die ich beobachte, dass mir - Verzeihung bitte - die Schoßflecken piepegal sind. Aber sie müssen wieder Erwähnung finden, bevor sich das Beispiel hinsichtlich der irritierenden Schulung oben in meinem Text durchsetzen sollte. Züchter der Grauchen müssen wissen, was zu ihrer Rasse gehört, worauf sie noch achten sollten.


    Karl, mach dich bitte nicht verrückt, vermischmascht ist nicht bloß das zum Thema Schwarzwildfarbigkeit Gesagte, vermischtmascht sind auch nicht bloß die Farben so mancher Rassen, nein, sogar im Typ wird vermischmascht. Oder wie würdest du es nennen, wenn dir jemand sagt: Ein Holländer wurde mit einem WN gepaart, damit die H bessere Köpfe bekämen? Aber das ist ein anderes Thema.
    Beste Grüße
    Heidi

  • Hallo Heidi ,
    Danke schön für deine Erklärungen. Das Hauptproblem ist also wohl schon, dass die beiden Farben schon lange nicht mehr rein gezüchtet werden - von den Hasengrauen vielleicht abgesehen, die es vor allem in Norddeutschland noch häufig gibt. Und die Entscheidung des Standard-Kommitees war einfach der des geringsten Widerstandes, wobei bei der noch im letzten Frühjahr angestrebten Verschärfung in einigen Jahren sicher einiges möglich gewesen wäre.


    Bei den Typ-Vermischungen ist meiner Ansicht einfach sehr viel Unwissenheit im Spiel, man könnte es auch Dummheit nennen und da müssen eben auch unsere Preisrichter dafür sensibilisiert werden.


    Ansätze dafür sind ja teilweise schon vorhanden.


    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo Karl,


    dazu muss ich einfach noch was sagen.


    Zitat

    Das Hauptproblem ist also wohl schon, dass die beiden Farben schon lange nicht mehr rein gezüchtet werden


    Ja, es ist seit Jahrzehnten ein Problem!
    Die Entscheidung der Trennung, nach der hasen-/wildgraue Tiere in eine Zuchtgruppe gestellt werden konnten, war sehr gut, ja sogar super. So entfiel wenigstens die Mischung dunkelgrau mit den helleren Typen - ich sage zum besseren Verständnis "weißbäuchigen" und so mancher Züchter wurde dann in dieser Gruppe aufmerksamer, was er denn nun für eine Farbe/Nuance züchtet, Dann folgte die Forderung, dass wohl die ZG weiterhin beide Farben haben durfte, aber das Tier selbst sollte korrekt eingestuft werden. Ich muss zugeben, den Sinn erkannte ich erst in Ausstellungen. Die Entscheidung war aber ebenfalls gut, die Züchter wurden weiterhin sensibilisiert, sich mit ihrem Farbenschlag zu befassen.


    Über die Entscheidung der Zuchtgruppen-Zusammenstellung dunkel-/eisengrau war ich nicht so glücklich. Eisengrau hat mit dunkelgrau gar nichts zu tun, selbst dann nicht, wenn in der intermediären vererbung die Aufspaltung zu den drei Schwarzwildfarben passiert. Eisengrau ist Eisengrau und selbstständig zu betrachten.


    Mit der Aussage werden viele Züchter nicht zufrieden sein, weil sie die Zusammenstellung nutzen, um spalterbige Eisengraue zu züchten, die dann ausstellungsfähig sind. Sie können somit die intermediäre Aufspaltung umgehen.
    Guten Abend und tschüss
    Heidi


  • Ich habe den Beitrag und vor allem die Frage an unsere Preisrichter nochmals hervorgehoben, weil ich befürchte, dass diese durch meine Zwischenfrage untergehen könnten. =7


    Gruß
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo,
    für mich sind Schoßflecken bei wildfarbigen Rassen ein Teil der Wildfarbigkeitszonen.
    Da es für mich so selbstverständlich ist, musste ich erst einmal die paar verbliebenen MW gelb in meinem Stall kontrollieren.
    Auch sie haben Schoßflecken, obwohl sie nicht bei den gelbwildfarbigen Rassen erwähnt sind.


    Da sie aber auch nicht unter leichten und schweren aufgeführt sind, sollten wir es einfach so stehen lassen, das sie eben da sind.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • :P :) :D Hallo Kai,


    Zitat

    Auch sie haben Schoßflecken, obwohl sie nicht bei den gelbwildfarbigen Rassen erwähnt sind.


    Es ist richtig Kai, sie müssen auch nicht bei jeder wildfarbigen Rasse erwähnt werden. Sie gehören einfach dazu. Nur das allein sollte sich jeder Züchter einprägen.
    Eine lange Diskussion darüber ist nicht erforderlich, mir geht es vielmehr um die Beurteilung der beiden Deckfarben und Schattierungen, die nicht zu einem Einheits-Wildfarben verkommen dürfen und eben um falsche Schulungsansätze. Weil es eben bei den beiden zur Diskussion stehenden Farben Hasen- und Wildgrau schon zu einem Fiasko führte (siehe Beitrag SCHULUNG). Wenn solche Auffassungen Schule machen, geht es wieder zulasten schöner Tiere.
    Wie darüber die Standardkommission entscheidet, werden wir sehen, nur gehört zumindest an eine Stelle/auf eine Seite der Hinweis auf die/alle Wildfarbigkeitsmerkmale. Beispielgebend ist das Zitat von W. Hornung oben im Kasten "Schoßflecken" bei den ZwW. Sind die Schoßflecken (da sind sie immer) schwächer, sollte das kein Grund sein, ein Tier abzustrafen.
    Gruß Heidi

  • Hallo,


    die Farben des heutigen Oberbegriffs WILDFARBEN sollen, wie in der Vergangenheit, nach Farbreinheit bewertet werden. Also: was vorher hasengrau war wird als hasengrau bewertet, was vorher wildgrau war wird als wildgrau bewertet. Auch bei den Mischfarben soll in der Punktvergabe eine Abstufung wie vor der Umbenennung in wildfarben gemacht werden. Nur wird die Zusammenlegung der Farben- vorher wild/ hasengrau ab der vergangenen Bundesschau als WILDFARBEN bezeichnet. Dieses ist bis auf weiteres der Fall, ggf. wird, wie Torsten schon schrieb, auf der nächsten DPV- Haupttagung in Monschau eine "genauere Anweisung" geben.

    Ein hasengraues Tier ohne Schoß flecken wird nicht mit nb bewertet. Im Standard steht nur nicht das Wort „Schoß flecken“ - das heißt im Umkehrschluss nicht, das solche Tiere von der Bewertung ausgeschlossen werden.
    Ich habe in meiner Züchterlaufbahn noch kein Tier im Stall gehabt, was keine Schoß flecken hatte- Die Rassen, die ich in der Vergangenheit als Zweitrasse gezüchtet habe waren: DR, DklW, ZwW, Fbzw. Also schon eine Breite an Rassen in „wildfarben“.

    Gruß
    Michael

  • Guten Morgen zusammen,


    DIE WORTE HÖR ICH WOHL; ALLEIN, MIR FEHLT DER GLAUBE


    Treffender als einer unser größten Dichter dies definiert hat kann man dieses Hickhack nicht beschreiben:


    Aus einem Gemisch wird versucht, wieder die klaren Farbbezeichnungen herauszuarbeiten, um eben farbrein züchten zu können, diese klaren Farbbezeichnungen hasengrau und wildgrau werden jetzt wieder gemischt zu wildfarben und gleichzeitig wird gesagt, die Unterschiede sollen weiter beachtet werden ???


    Ab Weihnachten erzählt man Märchen, Ostern ist das Fest der klaren Realitäten.


    Warum geht man dann nicht her und bezeichnet alle schwarzwildfarbene Tiere als "wildfarben" und alle sind zufrieden ??
    nach den ganzen illegalen Kreuzungen und dem Mischmasch in der deutschen Rassekaninchenzucht unter dem Dachverband ZDRK kann ich über solche verbale Versuche der "Reinhaltung " nur noch den Kopf schütteln, sogar ein müdes Lächeln ist mir mittlerweile vergangen.


    mfg Peter

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