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  • Mittwoch, 7. März 2007, 11:11 Fine
    Deutzie - giftig für Kaninchen?


    Guten Morgen zusammen,


    in unserem Gartenmarkt gibt es diese Woche Deutzien für den Garten im Angebot.
    Da mir dieser Strauch sehr gut gefällt und ich ohnehin noch ein paar Sichtschutzsträucher besorgen wollte, bin ich jetzt auf der Suche nach Informationen.


    Leider gibt Google da nicht gerade viel her, weshalb ich hier nachfragen wollte.
    Ist die Deutzie giftig für Kaninchen?


    Zukunft ist der Moment, wo du deinem Vorsatz Leben gibst!



    Mittwoch, 7. März 2007, 13:34 Heidi


    Gucke mal:
    http://www.garibaldis.de/pflanzen.htm

  • Donnerstag, 27. April 2006, 09:45 Hermann
    Feldgemüseanbau


    Feldgemüseanbau


    Hier bekomme ich meine Möhren: www.westkuesten-gemuese.de


    Bauer Schlömer im Dieksanderkoog.



    Sonntag, 30. April 2006, 20:09 Frank
    RE: Feldgemüseanbau


    Hallo Hermann,
    was kosten die Möhren denn?
    Welche Sorte ist es und liefert der Bauer auch frei Haus?


    Gruß Frank



    Montag, 1. Mai 2006, 11:25 Heidi


    *laughing* *laughing* *laughing* hihi Frank,


    hast doch 'nen Möhrenlieferanten quasi vor der Haustür!!!! Wir kaufen nach Bedarf bei Höhne.


    Beste Grüße
    Heidi



    Montag, 1. Mai 2006, 11:36 Christof


    Ich kauf meine Möhren zusammen mit nem anderen Züchter bei nem bekannten Bauern. Wir bezahlen pro Zentner 5€ und das sind keine Futtermöhren, welche die net mehr verkaufen können, das sind normale Karotten, die meine Mutter dann auch im Haushalt verwendet.


    Mit freundlichen Grüßen


    C. Geil



    Samstag, 13. Mai 2006, 23:07 Hermann
    RE: Feldgemüseanbau


    Hallo Frank,


    den Preis mußt Du selber aushandeln. Bei der Abnahme von 24 t wird er auch anliefern.


    Viele Grüße Hermann
    Zitat


    Original von Frank
    Hallo Hermann,
    was kosten die Möhren denn?
    Welche Sorte ist es und liefert der Bauer auch frei Haus?


    Gruß Frank

  • Mittwoch, 10. Mai 2006, 16:47 Heidi
    Frauenmantel


    Hi Leute,


    wieder was zum Schmunzeln, denn ich hab 'ne Pflanzenfrage. Bei Biologie hatte ich gerade Masern, Keuchhusten oder Windpocken ...


    Wie Frauenmantel auf dem Bild aussieht, wurde mir schon mitgeteilt. In der Natur glaub ich, die Pflanze zu verkennen


    Wächst die wie eine Erdbeerpflanze und vermehrt sich auch so durch Ranken?


    Danke schon mal
    MfG Heidi



    Mittwoch, 10. Mai 2006, 18:53 Heidi


    Mein Mann hat mal ein Blatt gescannt, ist i meiner Bildergalerie



    Mittwoch, 10. Mai 2006, 20:53 reh


    Das ist keiner. Die Bögen sind richtig halbkreisförmig (bei deiner Pflanze zu groß), die Blätter ganz glatt, früh sind sie voller Tau, am Rand oder mittendrin ein großer Tropfen.


    Der blüht jetzt, mit so kleinen grüngelben Blüten


    Wer ihn nicht kennt, siehe da: <A href="http://www.kaninchenwissen.de/album_showpage.php?pic_idhttp://www.kaninchenwissen.de/album_showpage.php?pic_id=32



    Donnerstag, 11. Mai 2006, 07:04 Heidi
    Dankeschön.
    Das Zeug, was ich meine blüht nicht, die Blätter sind samtweich und die Kaninchen fressen es.


    Freundliche Grüße
    Heidi


    Donnerstag, 11. Mai 2006, 13:31 PeterW
    Hallo Heidi,


    deine beschreibung klingt eher nach Girsch, schau mal dort nach.
    das Bild von reh ist frauenmantel - meinen haben die Hühner platt gemacht.


    mfg Peter

    Donnerstag, 11. Mai 2006, 14:24 Heidi
    #lach #lach *laughing* hi Peter,


    den Giersch kenne ich nun zufällig schon. Dankeschön.
    Nee, diese ulkige Pflanze wächst in Form einer Erdbeerpflanze und vermehrt sich auch mit solchen Austrieben, die dann wurzeln usw. usw. ...
    Könnte man fast ein Rätsel draus machen.


    Noch blüht das Zeug nicht, werde mal drauf achten, ob und wann sie dies tut.


    Nette Grüße
    Icke


    Donnerstag, 11. Mai 2006, 14:30 PeterW
    Hallo Heidi,


    hätte mich gewundert, wenn du Girsch nicht erkannt hättest : :


    Kenne das zeug, das Du meinst, weiß allerdings nicht wie es heißt.


    Ist nicht eßbar, ob giftig sag ich Dir morgen.


    Grüße


    Peter

    Donnerstag, 11. Mai 2006, 14:35 Wagner Buchen[b]RE: Frauenmantel


    Hallo Heidi,


    wenn es die Pflanze ist, die ich meine und du beschrieben hast, dann könnte es die


    "Vogelmiere"


    sein.


    Wird von Kaninchen und auch von Vögeln sehr gerne gefressen.


    Viele liebe Grüße


    Michael

    Freitag, 12. Mai 2006, 14:27 Pinsel
    Hallo,


    habe mir das Bild angesehen. Erdbeere scheidet aus, Blätter immer dreizählig. Vogelmiere sieht völlig anders aus. Frauenmantel ist es auch nicht, der hat ungeteilte Blätter.


    In erster Näherung tippe ich auf einen Vertreter der Gattung Potentilla (Fingerkräuter). Wenigstens die Familie Rosengewächse hättest Du dann richtig getroffen ;-) Um es näher einzugrenzen, wäre in der Tat eine Blüte nicht schlecht. Auch ein Foto der ganzen Pflanze und einer Blattunterseite könnte helfen. Es gibt ein Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans), das könnte passen. Diese Ferndiagnose aber nur unter Vorbehalt! Die Blüte müsste dann gelb sein.


    Es gibt aber auch noch weitere Arten, z. T. Zierpflanzen, die auch Ranken bilden. Zur weiteren Verwirrung gibt es auch noch ein Erdbeer-Fingerkraut, das tatsächlich aussieht wie eine Walderdbeere und auch weiss blüht, aber eben keine Erdbeeren hervorbringt.

    Freitag, 12. Mai 2006, 19:08 Heidi
    Hallo Pinsel,


    na, da haste aber mehr als ein Dankeschön bei mir gut!!! *par,Ty*
    Das ist es, es sieht genau so aus:
    http://www.bayern.de/lfu/natur/aussenanl…fingerkraut.htm


    Ob das bei mir jemals blühen wird? Es war im vergangenen Jahr schon da, ich sah nie 'ne Blüte.


    Die Kaninchen fressen es, hab es einer 0,1 zum Kosten gegeben - das Tier lebt noch *laughing*


    Dankeschön und beste Grüße
    Heidi


    Montag, 15. Mai 2006, 07:34 PeterW
    Guten Morgen Heidi,


    Pinsel hat recht, habe es am Wochenende unter "Erdbeerfingerkraut "gefunden, nicht giftig und leicht zu verwechseln.

    Montag, 15. Mai 2006, 09:40 Heidi
    Grüß Dich, Peter!


    Erstaunlich, wie viele Arten der Fingerkräuter es gibt. Ich hatte nach der Antwort auf der von mir verlinkten Seite auch ein wenig gestöbert.


    Wie gesagt, ich vertraue dem Instinkt meiner Tiere und biete ihnen auch mal was an, was ich nicht kenne - sie erkennen Fressbares! Wie eben dieses Zeug der Gattung Potentilla.


    Nur mal so eine kleine Episode am Rande:
    Gestern mähte mein Mann und im Grün stand eine Tulpe, die daran glauben musste. Er gab sie mir, ich gehe bei meiner "alten, holländischen Dame" vorbei, die erst bei uns an Grünfutter gewöhnt wurde. Kleine verwöhnte Guste, die immer weiß, wenn wir aus dem Garten kommen, gibts ein Leckerchen und Pellets gar nicht mehr mag.
    Wie gesagt, ich komme mit der Tulpe, sie bettelte und ich halte ihr die Tulpenblüte hin. Na rate mal, was sie tat. Richtig, sie knabberte.


    Mein Mann: "Das kennt sie!" Ich: "Woher?" Mein Mann: "Na, sie kommt doch aus Holland!"


    Nette Grüße
    Heidi


    Montag, 15. Mai 2006, 10:33 PeterW
    Hallo Heidi,


    das mit den unterschiedlichen Pflanzen ist wirklich interessant, meist geht man dabei vorbei, ohne diese kleine Wunder richtig zu erkennen.
    Habe auch eine Kleine Geschichte für Dich:
    Meine MW- Häsin Sarah, die im Im Bauernhofprojekt als Zuchttier einsetzen wollte, hat nicht geworfen trotz optimaler Fütterung und war richtiggehend depressiv.
    Habe sie jetzt wieder mit nach Hause genommen und was passiert:
    Sie hüpft aus dem Auto, rennt meiner Frau auf den Schoß und ist wie ausgewechselt.
    Sie hat mittlerweile aufgenommen, saust im Garten rum, aalt sich in der Sonne und wird hoffentlich wunderbare Junge werfen.
    Soviel zum Thema "dummes Kaninchen " und " das kennt sie schon".


    mfg Peter

  • Freitag, 2. Februar 2007, 11:55 Heidi
    Aus dem News-Ticker: Himbeere


    http://www.tierwelt.ch/?srv=cms&pg=rubrik&menu=Kaninchen


    Ein in meinen Augen interessanter Beitrag, in dem ich bestätigt fand, was wir seit 2, 3 Jahren praktizieren.



    Freitag, 2. Februar 2007, 14:35 togragna


    Kann ich nur bestätigen, wenn ich unsere wilden him- und brombeeren verschneide und es meinen Kaninchen gebe, bleibt von den Blättern und Stengeln nix übrig. Ich wundere mich bloß immer, das sich die Tiere nicht an den Dornen verletzen.


    Gruß Torsten

  • Sonntag, 19. Oktober 2008, 13:02 Hermann




    Endlich hat sie es geschafft!!!
    Ursula hat endlich ihr immenses Wissen über die Kaninchenzucht gekoppelt mit ihrer umfassenden Kräuterkunde zu Buche gebracht. Hier kann man ganz einfach -auch als Nicht-Botaniker- die beschriebenen Blätter, Blumen und Halme finden. Die Anwendung ist kinderleicht, alle Rezepte sind wirklich bio und das eine oder andere Mal gibt es sogar einen Tipp für den geplagten Kaninchenhalter. Alte Rezepte ---von unseren ehrwürdigen Züchtern streng gehütet--- finden hier wieder ihre Anwendung! Es wird ganz einfach erklärt, wie man eine hilfreiche Tinktur oder ein gutes Öl herstellt. So gut es geht, wollen wir die Tierarztkosten sparen und ganz natürlich auf die Bedürfnisse und Erkrankungen der Kaninchen eingehen. 128 feste Seiten, die nicht so schnell beim Durchsuchen zerfleddern, schöne Hochglanz-Bilder...gute Beschreibungen der Kräuter...in dieser Art gibt es das bisher nicht!


    Wer es mit seinen Tieren gut meint, sollte sich dieses Büchlein wirklich grundsätzlich dazu holen, hier hat man die "Erste Hilfe" und das Sammeln der Kräuter macht auch Spaß! Frau Glauser züchtet seit über 20 Jahren erfolgreich Angora-Kaninchen und ist in einschlägigen Züchter-Kreisen positiv bekannt. Ihre Kräutertipps haben z. B. mir recht oft bei meiner Zucht geholfen, es sind alles bewährte Rezepte, die hier in diesem Buch vorgestellt werden.
    Enthalten sind:


    - 52 Kräuteranwendungen


    - Sammelkalender


    - Giftpflanzenliste


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    - Inhaltsverzeichnis...nö...nö... das müsst Ihr schon selbst lesen!


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    Zu bestellen bei: Heike Ohle, eMaiL:ohle@wtnet.de, Telefon: 040 - 52 67 94 35

  • Donnerstag, 2. November 2006, 12:04 Lumungus
    Kompost


    Hi zusammen!


    Ich kompostiere wie viele andere auch meinen Mist.
    Jetzt kommt meine Frage.
    Welche Regenwurm ist am besten geeignet für Kaninenmist.
    Als Einstreu benutze ich Holzspäne, Stroh und Heu.


    mfg
    Torsten



    Donnerstag, 2. November 2006, 13:14 PeterW
    RE: Kompost


    Hallo Torsten,


    als Kompostwurm habe ich Tennessee-Wickler, absolut fleißig und zudem noch ein leckerbissen für die Enten.
    ......allerdings sind die Aufgezählten Bestandteile Heu, Stroh und Sägespäne nur ein kleiner Teil deiner Kompostmasse, was haste noch ?
    Kompostzubereitung ist wie so vieles in der natur eine Kunst mit ganz vielen Zutaten und Unberechenbarkeiten.
    Allein die Aufbereitung, Umsetzung und evtl. Anreicherung mit speziellen Stoffen ist nicht ganz einfach.
    mfg Peter




    Donnerstag, 2. November 2006, 17:41 sonne


    Hallo


    Also weil ich auch viele Apfelbäume habe, komen bei mir auch noch die faulen Äpfel mit auf den Kompost und im Sommer das übriggeblieben Grünzeug oder abgenagte Äste usw



    Donnerstag, 2. November 2006, 20:16 Lumungus


    Hallo Peter,


    naja das ist also schon 80 % meines Kompostes. Des Weiteren kommt bei mir auch Fallobst und Baum bzw Hekcenabschnitte auf den Haufen.


    Mfg
    Torsten



    Freitag, 3. November 2006, 07:34 PeterW


    Guten Morgen Torsten,


    ....naja, geht schon mit Kompost, aber willst Du Dir wirklich die Arbeit machen und vor allem, was mit dem fertigen oder halbreifen Kompost ?
    Hast Du genügend Fläche, Pflanzen, um ihn zu verwerten ?
    o.k., probieren wir es trotzdem:
    Bei überwiegend Mist bewährt sich ein Gitter- oder Lattenkomoster von ca 1 qm Grundfläche, schön unter einen baum oder aber Halbschattig.
    Der Grudaufbau ist einfach:
    unten Erde , dann halbreifer Kompost mit vielen Würmern und anderen Tierchen, dann groberes Grünzeug und dann Mist gemischt ca 20 cm hoch.
    Jetzt sollte wieder was weicheres und nässeres wie zum Beispiel Rasenschnitt kommen - 10 cm hoch-, dann immer abwechselnd, auch Abfälle von Küche und Garten immer wieder untermischen.
    Du kannst auch zwischen jede lage Kompostbeschleuniger, Algenkalk oder Gesteinsmehl streuen, verbessert ebenfalls das ganze.
    Wichtig ist, dass die Masse immer feucht, aber nicht nass ist - kann man mit abdecken bzw. gießen regullieren.
    Nach einem Jahr umsetzen - wird dir bei viel Mist nicht erspart bleiben -und dann mit Kürbisarten oder Kabuzinerkresse bepflanzen - die Wurzeln durchlüften wunderbar.
    Nach 2 jahren dürfte der Kompost dann fertig sein.


    Es gibt eine schnellere Methode mit einem neuen Verfahren:
    Du kaufst eines dieser Mischgeräte und stellst darin Kompost her, allerdings habe ich keine Erfahrung, ob es mit reinem Mist geht.


    Viel Spaß bei der Arbeit
    wünscht Peter

  • Dienstag, 25. Juli 2006, 09:29 Heidi
    Lavendel


    Seit einigen Tage bekomme ich abgeblühten Lavendel von einem Gartennachbarn. Habs probeweise den Kaninchen gegeben, die mögens nicht so sehr, knabbern aber daran herum, fressen mit unterschiedlichem Appetit davon. So bleibt auch mal was übrig.


    Der Gartennachbar meinte, Lavendel vertreibe Mücken, Fliegen etc. und da er zwar sehr nett ist, hielt ich es für eine seiner manchen Übertreibungen.


    Aber siehe da, die Ställe sind fliegenfrei, wo die Pflanzen vor sich hin trocknen dürfen ohne gefressen zu werden.


    Ich mag Lavendelduft gar nicht - bin vielleicht 'ne piekende Mücke *grins* *laughing*, aber ernsthaft:
    Was steckt wirklich in der Pflanze?


    Ich grüße euch



    Dienstag, 25. Juli 2006, 11:42 Ha Tri
    RE: Lavendel


    Hallo Heidi,


    interessant zu lesen, dass Lavendelduft die Fliegen vertreibt.


    Man soll für jede natürliche Bekämpfungsmethode offen sein, besonders wenn sie so einfach ist wie in Deinem Falle.


    In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf eine weitere deratige Möglichkeit hinweisen, die ich zur Zeit mit gutem Erfolg praktiziere.
    Ich binde Bündel von Rainfarn und hänge diese in alle freien Ecken des Stalles.Den Duft hiervon scheinen die Fliegen überhaupt nicht zu mögen.
    Ich schätze den Rückgang der Belästigung auf 80 - 90 % gegenüber vorher.
    Besonders reagieren sie auf bereits blühenden Rainfarn, der scheint besonders eklig auf die Fliegen zu wirken.


    Die Wirkung hält nach meiner Erfahrung 3 - 4 Wochen an.


    Grüsse aus Otzberg


    Hans



    Dienstag, 25. Juli 2006, 12:38


    Hallo


    Also Lavendel kennt man ja, aber was ist Rainfarn ??? Hättest eventuell ein Bild ?


    Beste Grüße,
    Thomas



    Dienstag, 25. Juli 2006, 12:54 PeterW


    Hallo heidi,


    Lavendel hat starkduftende Öle, die Fliegen nicht so lieben, genau wie andere Kräuter auch.
    Ob Rainfarn auch hilft, hab ich noch nicht probiert, ein Aufguß daraus vertreibt allerdings im Hühnerstall die Milben.


    Das Thema "Kräuter im Stall" hatten wir letztes Jahr schon mal.


    mfg Peter



    Dienstag, 25. Juli 2006, 13:16 Heidi


    Huhu Peter,


    ältere Leute wiederholen sich evtl. mal, aber bei mir liegt das Problem darin, ich find mich nicht mehr zurecht hier mit der ganzen Sucherei - hab auch keine Zeit und Geduld dazu.


    MfG Heidi



    Dienstag, 25. Juli 2006, 13:24 PeterW


    Hallo Heidi,


    geht mir wie Dir - mit den älteren Leuten


    Wollte Dir nur noch mal den Wirkstoff bei Lavendel benennen.


    mfg Peter



    Dienstag, 25. Juli 2006, 14:51 Ha Tri


    Hallo Thomas,


    wollte Dir selbst ein Bild vom Rainfarn offerieren, krieg es aber nicht gebacken.


    Guck mal unter www.botanicus.de/?load=/Gift/rainfarn.html


    Ein wunderschönes Bild mit einer noch besseren Beschreibung.


    Sicher kennst Du ihn schon lange !


    Gruss


    Hans



    Dienstag, 25. Juli 2006, 23:48 Pinsel


    Hallo,


    hinter dem Link steckt kein Rainfarn, jedenfalls bei mir nicht. Man sucht ihn auch nicht im Gartencenter, sondern am Wegrand. Bei nächster Gelegenheit werden wir also den Rainfarn etwas bekannter machen ...



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 01:36 Tatjana


    Hallo zusammen,
    habe für euch etwas zum Thema Rainfarn.


    Giftpflanze - Korbblütengewächse - Tanacetum (Chrysanthemum) vulgare oder Rainfarn


    Der Rainfarn trägt gelbe Blütenköpfchen in Form einer schirmförmigen Rispe. Er blüt von Juli - September. Seine Laubblätter werden ca. 25 cm lang und sitzen wechselständig und sind meist doppelt gefiedert. Der Stengel ist kantig und erreicht eine Höhe von 60 - 130 cm. Der Rainfarn riecht beim Zerreiben stark aromatisch. Er wächst fast in ganz Europa. Die Pflanze findet man häufig an Wegen, auf Brachland, Schutthalden sowie an Waldrändern und Dämmen. Sie benötigt einen nährstoffreichen Lehmboden. Oft wird der Rainfarn auch als Zierpflanze in Gärten angepflanzt. Früher wurde der Rainfarn überwiegend als Wurmmittel genutzt, obwohl die Gefahr einer Vergiftung recht hoch war. Bei Rheuma wurde das Öl der Pflanze genutzt sowie die pulverisierte Pflanze als Mottenmittel benutzt wurde.


    Alle Pflanzenteile sind giftig.
    Rainfarn ist eine Arzneipflanze. Hauptwirkstoff ist ätherisches Öl, das Thujon enthält.
    Eine Vergiftung stellt sich durch Erbrechen, Entzündungen von Magen und Darm mit Leibschmerzen, sowie einer Rötung des Gesichts und Pupillenerweiterung da. Im weiteren Verlauf sind starke Krämpfe, Herzrythmusstörungen , Uterusblutungen sowie Schädigungen von Niere und Leber möglich. Bei tödlicher Vergiftung erfolgt Kreislauf- und Atemstillstand.


    Tiergiftigkeit: Rainfarn bewirkt auch bei Kühen und Rindern Schleimhautreizungen sowie Schädigungen von Leber und Niere. Bei Katzen und Hunden kann es zu den gleichen Symptomen kommen, aber auch zu Taumeln, Benommenheit und Erblindung.


    Rainfarn löst auch Hautallergien aus, meistens sind Gärtner und Floristen, aber auch Personen die aus Rainfarn Kosmetik herstellen, sind davon betroffen.


    Ein Bid ist zu finden unter:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn



    Gruß Tatjana



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 10:24 Ha Tri


    Hallo zusammen,


    warum unter diesem Link jetzt ein Gartencenter erscheint, weiß der Teufel.


    Aber ums noch einfacher zu machen, googelt einfach mal unter Rainfarn, da kommen jede Menge Infos und auch Bilder.



    Gruß


    Hans



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 10:36 Tatjana
    Zitat


    von Hans:
    warum unter diesem Link jetzt ein Gartencenter erscheint, weiß der Teufel.



    Du hast einen Schreifehler gemacht.


    Richtig ist:


    www.botanikus.de/Gift/rainfarn.html



    Gruß Tatjana



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 10:50 Ha Tri


    Hallo Tatjana,


    danke für die Richtigstellung, ich habe schon wieder mal an mir selbst gezweifelt. Okay, für den Fehler bin ich verantwortlich.


    Ich wünsche einen nicht allzu heissen Tag !


    Gruss


    Hans



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 17:35


    Hallo



    Danke für die Tipps. Der steht bei mir auch am Gartenweg.


    Besten dank ich bin schon pflücken.


    Bye Thomas



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 17:49 Pinsel


    Hallo zusammen,


    hätte man daraus nicht schon einen schönen Beitrag für die Pflanzenkunde machen können? Den brauchen wir ja jetzt gar nicht mehr extra.


    Oder sollte man die Beiträge dort reinschieben?



    Mittwoch, 26. Juli 2006, 23:15 Ute


    Um nochmal auf den Lavendel zu kommen....
    meine Riesen lieben ihn und bekommen ihn auch regelmäßig. Auch wenn sie mal schlecht fressen, Lavendel bleibt nicht liegen.


    LG Ute



    _________________


    www.deutsche-riesen.com



    Freitag, 28. Juli 2006, 18:21 helge


    Hallo


    Ich habe immer Lavendelsträusse im meinen beiden ställen hängen und bin der meinung das ich damit etwas die fliegen verscheuche



    mfg
    helge



    Donnerstag, 3. August 2006, 16:02 Ha Tri


    Hallo Thomas,



    würde mich mal interessieren:


    War die Anwendung der Rainfarnbündel auch bei Dir erfolgreich ?


    Gruss


    Hans



    Freitag, 4. August 2006, 08:50 Christoph


    Hallo zusammen,
    seit 2 Jahren versuche ich die Mücken ebenfalls mit Lavendel (als Busch), Oregano (im Topf) und Rainfarn (getrocknet) zu vertreiben. "100 % vertreiben" klappt nicht, aber eine Reduktion der Fliegen ist unbestritten.
    Zusätzlich arbeite ich auch noch mit den alt bekannten klebrigen Fliegenfängern, einer UV Lampe und einer Ardap Lösung, mit der ich regelmäßig meinen Stall einsprühe.
    Viele Grüße Christoph



    Freitag, 4. August 2006, 11:02


    Hallo



    Auch ich kann eine Verringerung der Plagegeister verkünden. Ist schon erstaunlich wie Mühelos manches Problem gelöst werden kann.


    Beste Grüße
    Thomas



    Freitag, 4. August 2006, 11:44 Ha Tri


    Hallo Thomas,


    das ist doch mal was Erfreuliches !


    Ich konnte noch eins feststellen:


    nachdem ich vor 2 Wochen den ganzen Stall massiv mit frischen Rainfarnbündeln behängt habe, konnte ich beim letzten Ausmisten auch nicht eine einzige Fliegenmade im Mist feststellen.


    Ob ihnen durch Rainfarn auch die Lust am mh....mh....mh vergeht ?


    Wäre doch Spitze !


    Gruss


    Hans



    Mittwoch, 9. August 2006, 12:16 Tobias


    Durch Zufall eben bei BiboNatur entdeckt ... passend zum Thema:


    <A href="http://www.bibonatur.de/cat/product_info.php?cPathhttp://www.bibonatur.de/cat/product_info…roducts_id=3143



    Wird aber wohl etwas teuer, wenn man die für den Stall kaufen will


    Gruß
    Tobias


    Mittwoch, 9. August 2006, 13:22 Oliver
    Hallo


    Ich benutze im Haus da ich ausenställe habe nutzt das nicht kleine Bânder die man auch auf festern aufklebt und ein Gift haben die Fliegen fallen einfach runter, der nachteil ist man solte sie nicht bei trinkwasser und Fûtter setzen.


    Oliver

  • Dienstag, 22. Juli 2008, 09:07 Margit Weber
    Mangold und Kapuzinerkresse


    Hallo zusammen, Hab Mangoldpflanzen geschenkt bekommen. Ist der für Kaninchen geeignet und winterhart? Wie verhält es sich zwischen Kapuzinerkresse und Kaninchen? Gruß Margit



    Dienstag, 22. Juli 2008, 15:07 PeterW


    Hallo Margit,




    habe beide Pflanzen im garten und kann aus meiner Efahrung berichten , dass sie nicht besonders gerne gefressen werden.


    Mangold ist sehr wässrig und kann nur frisch verwendet werden, wintehart nur bei entsprechender Abdeckung oder im Gewächshaus.


    Kapuzinerkresse ist sehr gesund für menschen, relativ scharf und ebenfalls nur frisch zu füttern, aber auch da relativ Zurückhaltung.


    Fazit:


    Was der Mensch nicht verwertet kann angeboten werden, speziell als Kaninchenfutter anbauen rentiert nicht.




    mfg Peter



    Montag, 28. Juli 2008, 00:36Hermann
    Grünfutter für die Kaninchen


    Hallo Margit,


    mein Zuchtfreund hat Zichorie, Hafer und Mais angesplanzt.
    Das wird zur Zeit gefüttert. Für Deine Zwergwidder auch gut zu gebrauchen.
    Auch
    Sonnenblumen sind ein schönes Grünfutter. Ich hatte mit ihm über die durchwachsende Siphie gesprochen. Er erklärte mir, dass das nur eine Gründungpflanze ist. Also lasse ich es.
    Frau kann auch
    Löwenzahn anpflanzen.


    Die Hand des Herrn füttert das Vieh.


    Gut Zucht wünscht Hermann




    <A href="http://www.rassekaninchenzuchtforum.de/forum_rkz1/forum/index.php?page=Thread&postIDZitat von »Margit Weber«[b]


    Hallo zusammen,


    Hab Mangoldpflanzen geschenkt bekommen. Ist der für Kaninchen geeignet und winterhart?
    Wie verhält es sich zwischen Kapuzinerkresse und Kaninchen?


    Gruß
    Margit

  • Dienstag, 8. August 2006, 21:20 Siggi
    Blätter v. Markstammkohl


    Hallo


    Hab da mal eine Frage was meinen Markstammkohl angeht, denn auf der Rückseite von den Blättern befinden sich alles so kleine weise Fliegen. Daher meine Frage ob man die wohl füttern kann ?
    Ich selber tendiere dahin sie nicht zu füttern !


    Oder was meint ihr dazu ?


    MfG Siggi



    Mittwoch, 9. August 2006, 08:29 Heidi


    Mmhh Siggi,


    das hatten wir im vergangenen Jahr auch auf dem Grünkohl, glaube auch beim Kohlrabi - besser gesagt unter den Blättern. Wenn man goss/sprengte, wuselten die weißen Dinger durch die Gegend. In diesem Jahr haben wir das auf dem Rosenkohl.
    Und wo das Viehzeug rumflatterte, blieben unterhalb des Blattes auch so weiße Fleckchen ...


    Ich hatte die besagten Blätter erst abgewaschen, geht aber ohne "Einzelwäsche" nicht/schlecht ab. Waren mir zu viele Blätter für zu viele Tiere, so hatte hatten wir uns entschlossen: pflücken und füttern. Es ging alles gut.


    Vielleicht kriegt man die weißen Fliegen ja mit ner Kräuterbrühe weg? Gab - so wenig ich weiß - auch mal solche Täfelchen, die man nahe der befallenen Pflanzen in den Boden steckt. Wir machen gar nichts, denn die Kräuter, die wahrscheinlich zur Ungezieferbekämpfung genutzt werden, verfüttern wir lieber.


    Wir werden auch in diesem Jahr solche Blätter unbehandelt den Tieren geben.


    Beste Grüße Heidi



    Mittwoch, 9. August 2006, 08:45


    Hallo


    Ich giese neuerdings meine Markstammkohl und Grünkohlplanzen drei Tage nach dem planzen mit einem Mittel ( Bi58 ). Dadurch kommte es gar nicht erst zum Befall weil die Biester sterben wenn sie an den Planzen fressen oder saugen. Wenn die Planzen dann die Größe erreicht haben die zum verfüttern benötigt wird, ist der Wirkstoff abgebaut. Da ich dann regelmäßig abblättere hält sich der weitere Befall in grenzen, oder tritt gar nicht mehr auf.


    Meine Tieren hat es bis jetzt auch nichts ausgemacht wenn da mal Blattläuse oder andere dran waren. Ich finde es aber besser wenn kein Befall vorliegt.


    Beste Grüße,
    Thomas



    Mittwoch, 9. August 2006, 09:32 Tobias


    Hallo!


    Auch in Bodenheim fühlen sich die Tierchen wohl ... an allen Kohlsorten.
    Ich ziehe die Blätter dann einfach ein paar Mal durch die Regentonne und gut ist.


    Gruß
    Tobias



    Mittwoch, 9. August 2006, 11:39 helge


    Hallo


    Das ist die weiße Fiege , hauptschädling aller Kohlarten .
    Wir gießen unsere Pflanzen regelmäßig mit Brennesseljauche , das bringt etwas Besserung .



    mfg
    Helge



    Mittwoch, 9. August 2006, 12:48 reh


    Ich muss sagen, ich finde die blattratzekahlwegverspeisenden Raupen wesentlich schädlicher, als die weißen Fliegen.



    Mittwoch, 9. August 2006, 13:18 sonne


    bei uns an den Kohlrabi pflanzen sind die auch dran.
    ich mache die Blätter ab und schüttel sie etwas, dann fliegen die meisten Viecher ab und verfüttere es.
    Den Tieren schmecken die Blätter mit Fliegen auch gut :tongue:



    Mittwoch, 9. August 2006, 14:12 wintertier


    Hallo


    Ich verfüttere die Blätter auch mit Fliegen :tongue:


    Solche gelben Klebeschilder helfen ev. gegen Befall.



    Mittwoch, 9. August 2006, 16:23 Siggi


    Hy *par,Ty* *par,Ty*


    Ich danke euch für eure Antworten, also werde ich die Blätter auch füttern.


    MfG Siggi

  • Donnerstag, 27. März 2008, 20:06 jenser166
    Oregano, Salbei und Estragon


    Hallo Zuchtfreunde,


    ich denke meine Erfahrungen mit den o.g. Küchenkräutern passen auch in diese Rubrik. Seit einigen Jahren habe ich eine Küchenkräuterecke, wo u.a. auch Oregano, Estragon und Salbei stehen. Dies sind ja alles mehrjährige, mehr oder weniger große Pflanzen, so daß jedes Jahr viel mehr Blätter und Zweige da sind, als als Würze für den Eigenbedarf benötigt wird. Die überschüßigen Triebe werden abgeschnitten und z.T unter das Heu gemischt und dann gemeinsam verfüttert. Ich habe dieses Jahr beim "Mischen" leider nicht das große Glück gehabt, so daß ein Kaninchen plötzlich nur getrockneten Oregano in die Raufe bekam. Ich konnte gar nicht so schnell schauen wie das Tier die Raufe geleert hatte und nach mehr "verlangte". Auch die anderen Kräuterbeimischungen werden sehr gern von den Tieren gefressen ohne irgendwelche Nebenwirkungen.


    Vielleicht gibt es ja ähnliche Erfahrungen von anderen Zuchtfreunden - vielleicht ja auch mit anderen Kräutern. Ich bin jedenfalls gespannt auf eure Anmerkungen zu diesem Thema.


    Gut Zucht


    Jens



    Donnerstag, 27. März 2008, 21:16 Tobias Schnell


    Hallo Jens!


    Mit Kräuter selbst anbauen habe ich leider wenig Glück. Entweder es geht nichts auf oder die Vögel holen es mir.
    Allerdings verfüttere ich auch dies und das an Kräutern, bestelle es aber bequem bei
    www.BiboNatur.de


    Bequem aber natürlich erheblich teurer als Eigenanbau ... und frisch fressen es die Kaninchen ja eh am liebsten


    Gruß
    Tobias



    Freitag, 28. März 2008, 11:03 Jannik


    Ich baue Petersilie ,Basilikum und Oregano imme für meine Kaninchen an .
    Sie fressen es gerne und es erhöht die Leistung des Magendarmtraktes.
    Wenn bei mir ein Tier Entero hat kann ich es mit diesem Kräutern zu neuer fresslust anstacheln und es wirrkt wunderbar .
    Gruß Jannik


    Endlich ist meine Homepage fertig, ich hoffe sie gefällt euch : howikaninchen.de.tl



    Freitag, 28. März 2008, 12:27 PeterW


    Hallo,


    unser Kräutergarten umfasst ca. 2 Ar mit weit über 100 verschiedenen kräutern, es ist das Hobby meiner Frau - unsere Tiere und wir selbst sind die Nutznieser davon.


    Neben frischen kräutern und getrockneten, teilweise auch als Tees , erhalten unsere Tiere alles, was für die Menschliche Ernährung nicht gebraucht wird.


    Sie ersparen uns medikamente, Desinfektionsmittel und viel Ärger, machen in Relation wenig Arbeit und erfreuen mit ihren Düften.


    Bitte vergeßt aber nie, dass Kräuter Drogen sind -


    falsch dosiert in falschem Zustand können sie sehr negative Folgen haben.




    Deshalb vor Einsatz immer erst mal nachschlagen.




    mfg Peter



    Montag, 7. April 2008, 14:33 Christa


    Hallo zusammen,


    ich habe auch eine kleine Kräuterecke in unserem Garten.
    Folgende Kräuter sind darin:
    Rosmarin, Salbei, Lorbeer, Oregano, Thymian, Comfrey, Schnittlauch, Petersilie, Wehrmut usw.
    Wenn unsere Kaninchen mal ausbüchsen, weiß ich meist wo sie sind, denn dann ist meist die Petersilie und der Oregano platt...


    Ich füttere immer mal wieder zwischendurch frische Kräuter. Bei schwächlichen oder auch mal kranken Tieren, kann man so den Vitaminhaushalt und die Fresslust wieder aktivieren.


    Viele Grüße
    Christa



    Montag, 7. April 2008, 17:13 Sivana


    Bei mir gibt es täglich Thymian (getrocknet) übers Futter. Seit dem ist die Rate der Schlechtwetter-Schnupfer deutlich gesunken oder kommt erst gar nicht mehr. Wenn früher anhaltend nass-kaltes Wetter war, nieste fast die halbe Truppe und bei manch einem Tier wurde der Hasenschnupfen daraus.


    Den Thymian besorgen wir in Gastronomiegrösse im entsprechenden Handel oder wie schauen mal im italienischen Supermarkt rein...


    http://villa-schlappohr.de


  • Montag, 3. Oktober 2005, 16:19 AlexandraT
    Platane


    Hallo allerseits


    Wir haben bei uns sehr viele Platanen die auch regelmässig geschnitten werden. Solche hier: http://www.botanikus.de/?load=/Beeren/Platane/platane.html Darf ich von denen meinen Tieren was geben oder sind die giftig? Weiss jemand mehr? Danke schön.


    Lieben Gruss
    Alexandra



    Montag, 3. Oktober 2005, 16:37 Heidi


    Hallo Alexandra,


    Platanen sollen leicht giftig sein. Welches Gift, ist mir nicht bekannt. Und Gift heißt ja nicht unbedingt todbringend. (Erinnere Dich mal an die Kartoffelgeschichte zum Thema Solanin).
    Kaninchen wissen sehr gut, was sie fressen dürfen, in bestimmten Situationen fressen müssen und hören auf, wenns nicht gebraucht wird.


    Ich würde es anbieten und wegräumen, wenn sie es nicht annehmen.
    gruß heidi



    Dienstag, 4. Oktober 2005, 22:36 sargo
    Zitat


    Original von Heidi
    Kaninchen wissen sehr gut, was sie fressen dürfen, in bestimmten Situationen fressen müssen und hören auf, wenns nicht gebraucht wird.




    Ich bin mir da nicht immer sicher, ob die Kaninchen wirklich heute noch wissen, was sie fressen dürfen.
    Habe bei mir im Garten Thujen stehn, welche ja giftig sind. Wenn meine Kleinen wieder mal ausbüchsen machen sie sich sofort daran diese zu verspeisen. Gott sei Dank hatte das bis heute noch keine Folgen.


    lg


    sagro



    Mittwoch, 5. Oktober 2005, 07:31 Heidi


    Ja, sagro,


    sag ich doch
    Kaninchen wissen sehr gut, was sie fressen dürfen, in bestimmten Situationen fressen müssen und hören auf, wenns nicht gebraucht wird.


    Freilaufende Kaninchen zeigen ein anderes Fressverhalten, fütterst Du sie beispielsweise in der Buchte, fressen sie wesentlich intensiver als beim Freigang. Sie werden tatsächlich nur so viel aufnehmen wie sie gerade für den Ablauf ihrer verdauung benötigen und nicht, um satt zu werden.


    Deine Erfahrung beweist doch meine Worte.


    MfG Heidi



    Mittwoch, 5. Oktober 2005, 12:43 AlexandraT


    Hallo Heidi


    Da bin ich wieder... h..m


    Danke für Deine Antwort. Dann versuche ich es mal mit der Platane. Bei der Eiche liest man ja auch immer, das sie giftig sei und scheinbar vertragen Kaninchen diese gut.


    Lieben Gruss
    Alexandra

  • Mittwoch, 27. April 2005, 09:37 Tobias
    Regenwürmer kaufen


    Hallo!


    Wer den untergegrabenen Kaninchenmist in seinem Garten gerne etwas schneller verarbeitet hätte, der kann sich noch ein paar Regenwürmer zusätzlich bestellen.


    Den Onlineshop und weitere Infos über Würmer findet ihr hier:


    http://www.superwurm.de/


    Gruß
    Tobias



    Mittwoch, 27. April 2005, 10:11 Natalja


    Hallo Tobias,


    bist du sicher, dass das wirklich Regenwürmer sind?
    Denn soweit ich weiß kann man Kompostwürmer zum schnelleren Verarbeiten hineinsetzen, aber keine Regenwürmer.
    Bei
    www.enimal.de werden sie verkauft.



    LG Tasha


    Mittwoch, 27. April 2005, 10:21 Tobias


    Hallo Tasha!


    Auf der Homepage heißen sie auch "Kompostwürmer" ...


    Gibt es zwischen Regenwürmer und Kompostwürmer mehr als den sprachlichen Unterschied? Für mich sind das beides die kleinen Kerlchen im Boden, die fleißig alles durchwühlen ...


    Neugierige Grüße
    Tobias



    Mittwoch, 27. April 2005, 10:24 Satinchen


    ... für mich auch. Man braucht ja nur mal einen Komposthaufen umstechen - da tummeln sich die Regenwürmer nur so. Andere Würmer hab ich da auch noch nicht gesehen.


    lg
    Satinchen



    Mittwoch, 27. April 2005, 12:43 PeterW


    Hallo freundInnen,


    selbstverszändlich gibt es auch unter Würmern verschiedene Arten.
    Für Kompost empfehle ich "Tenneesee-Wickler", eine spezielle Kompostwurmrasse, die unheimlich fleissig ist und den Kompost in der Hälfte der Zeit umsetzt.
    Bitte denkt aber daran:
    Kompost ist nicht nur ein Haufen Mist, das ist eine Wissenschaft für sich, wenn mans richtig machen will.
    Literatur dazu gibt es Massenweise.
    mfg Peter



    Mittwoch, 27. April 2005, 21:06 Maica


    Eben und regenwürmer sind die, die man sieht wenn es geregnet hat, weil sie schnell aus ihren löchern kommen wenn es regnet, weil sie angst haben zu ertrinken, wenn das wasser in ihre röhren, strömt.
    Die finden sich nicht im komposthaufen, weil es regenwürmer und keine kompostwürmer sind.
    Diese sind kleiner und rötlicher und nicht da zu finden, nämilch in der erde, wo die regenwürmer leben. #fair#



    Donnerstag, 28. April 2005, 09:57 Satinchen


    Hi Maica,


    klar gibt es auch andere Würmer - so hab ich das auch nciht gemeint - aber die die man sieht und jedem bekannt sind werden nun mal als Regenwürmer bezeichnet (auch wenn es selbst da vielleicht verschiedene Arten geben mag, die ein Laie aber nicht auseinander halten wird können).


    Und diese "Regenwürmer" von der Erde sind genauso auch im Komposthaufen zu finden (hab jede Menge davon, wenn ich einen Komposthaufen habe ) schließlich ernähren diese sich ebenso von organischen Stoffen (Gemüseabfälle, Grasschnitt etc.)


    lg
    Satinchen



    Samstag, 30. Juli 2005, 18:56 hase81


    Hallo.
    das sind aber dicke Würmer. Ich denke aber, dass man sie nicht braucht, wenn man den Mist 1 Jahr liegen lässt.


    Mfg
    hase81

  • Sonntag, 13. Mai 2007, 10:20 Maxi
    Ringelblume


    Hallo zusammen,


    kann man Ringelblumen verfüttern?
    Wenn ja was und wann?


    Hab in den anderen Beiträgen bis jetzt ichts gefunden.
    Bin aber vielleicht auch zu blöd.


    LG
    M.



    Sonntag, 13. Mai 2007, 10:28 Heidi


    :moehre1 na klar, kannste!


    Ich gebe es regelmäßig, sobald die Ringelblumenzeit beginnt. Sind es so viel, dass alle Tiere etwas bekommen können, dann wird brüderlich geteilt.
    Anfangs ist nach meinen Erfahrungen die Begeisterung der Tiere unterschiedlich.


    Bei den beiden Tieren, die ich im Thread an Fred beschrieb, habe ich täglich Ringelblume gegeben, wurde auch gefressen.



    http://heilkraeuter.de/lexikon/ringel.htm



    Heidi



    Montag, 14. Mai 2007, 07:50 Maxi


    Hallo Heidi,


    ja und was?


    - komplett inklusive Stengel und Blüte


    LG
    M.



    Montag, 14. Mai 2007, 08:34 Heidi


    Hi Maxi,


    ich füttere alles. Habe einen Gartennachbarn, bei dem wuchern regelrecht die Ringelblumen. Er schneidet die Pflanzen runter und gibt uns dann die "Ernte". Somit füttere ich auch die Samen mit.


    Anfangs kieken die Kaninchen ein bisschen ulkig, wird aber, wie gesagt, gefressen.


    Heidi



    Montag, 14. Mai 2007, 08:39 Maxi


    Hab Dank.


    LG
    M.

  • Mittwoch, 27. April 2005, 09:33 Tobias
    Samen und Zubehör im Internet kaufen


    Hallo Hobbygärtner!


    Diverse Samen (auch Bio-Samen) und Pflanzzubehör kann man hier bestellen:


    http://www.samen-schroeder.de/


    Gruß
    Tobias



    Donnerstag, 5. Januar 2006, 15:12 Tobias
    RE: Samen und Zubehör im Internet kaufen


    Nur mal den Beitrag wieder aus der Versenkung geholt.


    Ist ja bald wieder Pflanzzeit ...



    Donnerstag, 5. Januar 2006, 16:08 sonne


    Es scheint sich keiner wirklich zuinterresieren
    ich gebe zu ich auch nicht!
    Kaufe lieber Samen im raifeisen oder lebensmittelgeschaäften bei uns sieht man meistenwas drin ist ob es was taugt oder nicht !



    Freitag, 6. Januar 2006, 00:57 McEarth


    Hallo,


    zuletzt haben wir bei Baldur bestellt.


    Die Lieferung erfolgte ziemlich zügig, die Ware war einwandfrei und relativ günstig. Selbst mit Porto kamen wir günstiger weg, als bei den diversen Samenhändlern in der Nähe.


    Viele Grüße


    Sascha

  • Mittwoch, 30. März 2005, 22:10 Siggi
    Tombinambur


    Hallo


    Wolte dieses Jahr bei mir im Garten Tombinambur pflanzen,wer kann mir
    Tips geben
    ( Pflanszeit,wann,wo am besten,Pflege,Ernten u.s.w )


    Woher kann man die Knollen am besten beziehen ?


    Wieviel Knollen muß man wohl haben ? Bei ca. 50 Tieren.


    MfG Siggi



    Donnerstag, 31. März 2005, 06:57 Heidi


    Hallo Siggi,


    woher und wieviel kann ich Dir nicht sagen. Aber die Vermehrung geht fix, weil die kleinen Knöllchen den bestand sichern.
    Unterscheiden musst Du, ob Du Grünfutter ernten willst oder Knollen. Viel Grünes schneiden, hemmt das Wachstum der Knollen. Mehr weiß ich leider auch nicht.



    Donnerstag, 31. März 2005, 08:46 PeterW


    Hallo Siggi,


    google mal im Net, mittlerweile werden sie auch bei ebay angeboten, ich würde Dir jedoch einen Händler in Deiner Nähe empfehlen, der sich auch auskennt.
    Nach Kauf sollten die Knollen recht schnell (Fäulnisgefahr) im Abstand von 10 x 30 cm in Reihen gesteckt werden, ca 10 cm tief.
    Sorten:
    Je nach Wunsch auf Grün oder Knollen, selbst kommt es mir aufs Grüne an, deshalb hochwüchsig (ca. 3 m) und spät reif =blühen im Okt/Nov.
    Schnitt ab ca. 1 m Höhe über einer Verzweigung , bringt mehr Blatt.
    Habe selbst 2 Ar angebaut für ca. 100 Kaninchen plus Geflügel .
    Zu Beginn reichen erst mal 2,5 kg, große Knollen kannst Du halbieren.
    Tobi vermehrt sich recht gut und schnell, eine Wachstumssperre ist nicht unnötig.
    Viel Ertrag braucht viel Nahrung, ich decke im Frühwinter die Beete mit einer dicken Kaninchenmistdecke ab.
    Zum Füttern:
    Erwarte nicht, dass die Tiere sich gleich draufstürzen, meist dauert es ein paar Tage, bis sie sich daran gewöhnt haben; die Blätter und Stengel sind rauh wie eben bei Sonnenblumen üblich.
    mfg Peter



    Donnerstag, 31. März 2005, 10:59 Tobias


    Hallo!


    Mehr dazu findet man unter


    http://www.topis.de


    &


    [EMAIL=http://www.topinambur-marquardt.de/topinambur.html]http://www.topinambur-marquardt.de/topinambur.html[/EMAIL]


    Ich habe meine Knollen über den zweiten Link bestellt, dort kann man sich auch Informationsbroschüren mitschicken lassen.


    Anfangs hatte ich drei verschiedene Sorten (waren gemischt geliefert):


    - eine früh blühende Sorte mit wenig Blattertrag und vielen Blüten, ca. 2 Meter hoch, die Knollen waren sehr klein => nervig, wenn man sie ausbuddeln und verfüttern will


    - eine etwas später blühende Sorte mit sehr gutem Blattertrag und kleineren Blättern, die Knollen waren etwas größer, Pflanze ca. 2,5 Meter hoch


    - sehr spät bis (bei mir) fast gar nicht blühende Sorte mit gutem Blattertrag, die Blätter werden größer als eine Hand, ca. 3 - 3,5 Meter hoch (gut auch als Wind- und Sonnenschutz), hoher Knollenertrag mit sehr großen Knollen (teilweise bis Faustgröße) =45510541999578446_entity_71 meine bevorzugte Pflanze



    Als großer Fan von "Zucht und Selektion" habe ich die erste Sorte (eher was für den Blumenvorgarten) ganz aus meinem Gärtchen verdrängt und pflanze nur noch die letzte Sorte und ein paar wenige Pflanzen der zweiten Sorte an.


    Die Sorten haben verschiedene Namen, die ich allerdings nicht weiß ... der Händler aber bestimmt!


    Gruß
    Tobias



    Donnerstag, 31. März 2005, 11:01 Tobias


    ... hatte was vergessen!


    Die Knollen kann man auch selbst essen.


    Über die diversen Suchmaschinen lassen sich viele leckere Reszepte finden.


    Finde sie roh (leicht nussiger Geschmack) im Salat recht lecker ... gekocht sind sie nicht so mein Fall.



    Montag, 11. Juli 2005, 14:15 hasi81


    Hallo.


    ist das nicht die "Hasenpflanze"? Ich habe die bei mir auch gepflanzt. So im Mai. Die wachsen sehr schnell und vermehren sich ebenso. Ich habe bei meiném Zuchtfreund, und Nachbar, so einen Eimer ausgegraben( ca.40 Knollen). Die sind auch so ziemlich alle aufgegeangen. Jetzt kann ich sie auch schon mal füttern, da sie schon ca. 1Meter 50 groß sind.


    Mfg
    hase81

  • Sonntag, 17. September 2006, 08:28 Heidi
    Was könnte man jetzt noch säen, anbauen?


    Hallöchen an alle


    Ich mal wieder mit meiner Unkenntnis, wenn es um Feld und Garten geht. Rosenkohl und Grünkohl wachsen, aber es gibt schon ein paar abgeerntete Flächen im Garten, da könnte doch was schnellwüchsiges für die Kaninchen rauf - aber was?


    Ich danke euch schon mal
    Heidi



    Sonntag, 17. September 2006, 11:11 Pinsel
    RE: Was könnte man jetzt noch säen, anbauen?


    Hallo Heidi,


    man könnte jetzt noch eine Gründüngung aussäen, zum Beispiel Wintergetreide (Roggen). Der wächst jetzt noch und man kann ihn auch verfüttern. Im Frühjahr wächst er weiter und liefert erstes Grünzeug. Ist zwar nicht das Lieblingsfutter, aber wenn gar nichts anderes da ist, wird er auch genommen.


    Dann gibt es noch Feldsalat, den kann man sogar selbst essen.



    Sonntag, 17. September 2006, 16:34 Heidi


    Danke



    Sonntag, 17. September 2006, 16:51


    Hallo Heidi


    Bei mir kommt auf die leeren Beete jetzt Winterrübe. Wird ähnlich wie Gründung breitwürfig ausgesäht und keimt recht schnell auf. Einige bilden neben der Blattmasse kleine Rüben die von den Tieren gerne gefressen werden.


    Den Samen solltest in jedem größeren Reifeisenmarkt oder Futtermühle bekommen.


    Bye Thomas



    Montag, 18. September 2006, 07:29 PeterW


    Hallo Heidi,


    sehr gute Erträge kann man jetzt noch mit asiatischen Salatmischungen ( Pak usw) erzielen, ansonsten noch Spinat, Rettiche und alle restlichen Sämereien des Jahres, die fressbares Blattgrün bringen .
    mfg Peter

  • Mittwoch, 13. September 2006, 07:42 Karin
    Wilder Wein


    Hallo!


    Hat jemand Ahnung, ob wilder Wein für Kaninchen giftig ist?
    Ich suche eine Kletterpflanze, mit der man ein Außengehege bepflanzen kann.



    Mittwoch, 13. September 2006, 08:50 Heidi


    Man wird hier wahrscheinlich sagen: Ist giftig.


    Dagegen halte ich, dass ich Tiere schon seit einigen Jahren laufen lasse, keiner frisst diese Pflanze. Eine Häsin versteckt sich am liebsten unter der "Naturmauer" namens "Wilder Wein" am Kaninchenstall. Auch für mein erstes Foto der Neuzucht wählte ich einen Platz mit Wildem Wein, auch 'ne Dame - sie hopste rum, knabberte daran/nicht im Sinn des Fressens - und ehrlich, auch ich war erst erschrocken.


    Ich weiß es nicht - vielleicht in größeren Mengen - aber das fressen die Kaninchen nicht. Du kannst unbedenklich Wilden Wein pflanzen.


    Nette Grüße
    Heidi



    Mittwoch, 13. September 2006, 14:47 Tatjana


    Hallo


    Giftstoffe, Wirkung und Symptome von Wilder Wein (Parthenocissus spec.)


    Alle Teile der Pflanze sind gifttig. Überwiegend aber die Beeren, sie enthalten einen bisher nicht identifizierten Giftstoff, man nimmt an das sich dabei um Oxalsäure handelt.


    Die Pflanze ist zwar nur als leicht giftig eingestuft, trotzdem können Kinder, die von den Beeren essen, Vergiftungen davontragen.
    Die Symptome sind Erbrechen, Magen- und Darmbeschwerden und verstärkte Harnausscheidung.


    Unsere Tiere haben ihn bis jetzt auch nicht gefressen. Da wir den Außenstall dieses Jahr neu gebaut haben, wurde unser Wilder Wein gegen den echten Wein ausgetauscht. Und er hat schon einige Trauben gebracht, die sehr gut schmecken.


    Gruß Tatjana



    Donnerstag, 14. September 2006, 22:07 Karin


    Hallo!


    Habt vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mir noch überlegen, ob ich echten oder wilden Wein nehmen werde.



    , 23. September 2006, 21:45 Silke S


    Hallo,
    wir haben an unseren Vogelvolieren wilden Wein als natürlichen Schattenspender. Der wurde bisher weder von den Vögeln, noch den Kaninchen angefressen!!
    Wenn unser Nachbar aber die Blätter und Zweige der "richtigen" Weinstöcke ruberschmeißt, stehen die Langohren Schlange!!! UND....es geht ihnen gut!!!


    lG
    Silke + die Blauen



    Samstag, 23. September 2006, 22:51 Oliver


    Hallo


    Ich habe den Zeunen entlang wein gepflants aber keinen Wilden die zweige die ich abscheiden bekommen die Kaninchen die sind sogar ganz wild darauf.


    Oliver

  • Mittwoch, 22. November 2006, 16:21 Ha Tri


    Erfahrungen mit Wiesen-Bärenklau als Futterpflanze


    Hallo Zuchtfreunde,


    nachdem die Grünfutterperiode für dieses Jahr so gut wie um ist, möchte ich einmal kurz auf meine Erfahrungen mit dem Wiesen-Bärenklau eingehen.


    Obwohl er rein äußerlich nicht sehr ansprechend wirkt, allein schon durch seine starkt behaarten bis "stacheligen" Blätter, konnte ich feststellen, daß dieser von den Kaninchen sehr gerne genommen und geschätzt wird. Bei einem sehr guten "kräuterhaltigem" Grünfutterangebot suchen sich meine Tiere immer zuerst den Bärenklau aus der Raufe zusammen, bevor sie sich auch über die anderen Pflanzen hermachen.


    Bereits im zeitigen Früjahr, lange vor dem ersten Schnitt, kann man ihn auf den Wiesen oder Feldrainen pflücken und stellt, zu diesem Zeitpunkt, wo das Angebot an Grünfutter noch sehr eingeschränkt und einseitig ist, eine willkommene Abwechslung, zu dem gleichzeitig massenweise vorkommenden Löwenzahn, dar.


    Feststellen konnte ich ausserdem, dass er auch bei schwerwiegenden Darmproblemen , wie z. B. bei ME , auch noch von Tieren angenommen wird und gemümmelt wird, wenn sie aufgrund großer Schmerzen die Nahrungsaufnahme für alle anderen Futtermittel oder Leckerbissen eingestellt haben.
    Wenn ich in diesem Falle Kräuterbündel aus Mellisse, Salbei, Oregano, Beifuß, Bärenklau, Schafgarbe etc. als Appetitanreger anbiete , suchen sie sich immer zuerst den Bärenklau zum Verzehr aus, wogegen die anderen Leckerbissen meistens unbeachtet bleiben.


    Auch wenn mir über heilende Wirkung dieser Pflanze bislang keine Kenntnisse vorliegen, meine ich doch, festgestellt zu haben,dass alleine durch die wiederaufgenommene Fresstätigkeit, die evtl. bereits weitgehend zum Erliegen gekommene Verdauung wieder in Gang kommt.


    Keine Rose ohne Dornen !
    Da der Bärenklau unter Einwirkung von Sonnenlicht phototoxische Eigenschaften entwickelt, sollte man ihn nach Möglichkeit mit Handschuhen pflücken.
    Unter Sonneneinstrahlung kann es bei Berührung zu schmerzhaft brennenden Hautrötungen kommen, die bis zu wässrigen Blasenbildungen führen können. Nach Aufgehen der Blasen bleiben oft hässliche pigmentierte Narben zurück.


    Extrem ausgeprägt sind diese phototoxischen Eigenschaften beim Vetter dieser Pflanze, dem Riesen-Bärenklau, der aus diesem Grund als äußerst giftig eingestuft wird !


    Wer hat weitere Erfahrungen mit dieser Pflanze gesammelt ?


    LG


    Hans




    Mittwoch, 22. November 2006, 17:10 Fine


    Bärenklau verfüttere ich im Frühjahr, wenn die Pflanzen noch jung sind.
    Wird von allen gerne genommen, auch von den Jungtieren.




    Mittwoch, 22. November 2006, 19:47 rehFüttere ich, wird gerne gefressen, auch mit Kranken habe ich die gleiche Erfahrung wie du gemacht. Eine Häsin fraß 3 Tage ausschließlich Bärenklau.




    Donnerstag, 23. November 2006, 07:36 HeidiBärenklau --- gibt es da nicht verschiedene Sorten/Arten? Einmal der, der als Futter verwendet werden kann und kleinwüchsig ist. Andererseits eben der, der große, welcher Allergien und sowas auslöst.


    Hab schnell mal geguckt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklauhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wiesen-B%C3%A4renklau


    Riesen- und Wiesenbärenklau - soll ja noch mehr Arten geben.


    Montag, 30. Juni 2008, 23:21Ha Tri
    Ist Wisenbärenklau wirklich giftig ?


    Hallo Zuchtfreunde,


    wiederholt musste ich in diversen Kräuterlexika und im Internet lesen, dass der Wiesen-Bärenklau als giftig dargestellt wird.


    Abgesehen von den phototoxischen Eigenschaften, welche bei Berührung der Pflanze unter Sonneneinstrahlung zu Hautirritationen führen können,


    kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass diese Pflanze von meinen Tieren mit Vorliebe gefressen wird und noch niemals zu irgendwelchen Vergiftungserscheinungen geführt hat.


    Selbst wenn ich in früheren Zeiten, im "jugendlichen Leichtsinn " sogar ab und an korbweise diese Pflanze gefüttert habe, konnte ich keine gesundheitlichen Probleme bei meinen Tieren feststellen. Im Gegenteil, selbst erkrankte Tiere, die an sonstigem Futter schon keinerlei Interesse mehr hatten, nahmen Bärenklau immer noch gerne auf. Danach konnte ich mehrmals eine eindeutige Verbesserung des Gesundheitszustandes feststellen, was doch eher auf eine heilende Wirkung dieser Pflanze hindeutet.


    Nun konnte ich sogar in einer Fernsehsendung sehen, dass anlässlich einer geführten Kräutersammlung zu Nahrungszwecken, auch Wiesen-Bärenklaublätter gesammelt wurden, welche anschliessend in einem Backteig gewälzt und anschliessend in schwimmendem Fett ausgebacken wurden. Danach wurden die so gegarten Blätter , offensichtlich mit grossem Genuss, als Delikatesse verspeist.


    Deshalb kann es mit der vielfach beschriebenen Giftigkeit doch nicht soweit her sein, oder hat jemend von Euch schon gegenteilige Erfahrungen gemacht ?


    Ich betone nochmals ausdrücklich, dass hier nicht die Rede vom Riesen-Bärenklau die Rede ist, der deutlich negativere Eigenschaften aufweist !


    Grüsse aus dem Odenwald


    Hans




    Dienstag, 1. Juli 2008, 07:03Tatjana


    Hallo Hans


    Giftig durch: Furocumarine, u. a. Bergapten, Pimpinellin, Xanthotoxin, Isopimpinellin, Imperratorin
    Die Furocumarine lösen bei Menschen nach Berührung der Blätter oder Früchte die sogenannte Wiesendermatitis (unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut ) aus.
    Die jungen Blätter und Triebe können jedoch als Wildgemüse gegessen werden.
    In der Volksheilkunde wird das oberirdische Kraut und der Wurzelstock verwendet.


    Die Anwendung des Bärenklaus in der Volksmedizin ähnelt der Anwendung der Angelica (Engelwurz). Der Wiesen-Bärenklau gilt jedoch als weniger wirksam und wird nicht so geschätzt wie die Engelwurz. Man kann das Kraut und die Wurzeln des Bärenklaus als Tee oder als Tinktur verwenden.


    Atmungsorgane
    Der Wiesen-Bärenklau wirkt schleimlösend und beruhigend. Seine ätherischen Öle befreien die Atemwege. Daher kann man den Bärenklau gegen Husten und sogar gegen Asthma verwenden.


    Verdauungsorgane
    Der Bärenklau stärkt die Verdauungsorgane. Man kann ihn gegen Blähungen und Durchfall einsetzen und auch zur allgemeinen Stärkung der Verdauung. Verschiedene Einsatzzwecke
    Bärenklau hilft auch gegen Blasenentzündungen und Nierensteine. Auch gegen Bettnässen wird er von der Volksheilkunde verwendet. Ausserdem kann man ihn gegen Menstruationsbeschwerden einsetzen.


    Küche
    Junge Blätter und Triebe kann man als Wildgemüse und Wildsalat essen. Die jungen Triebe erinnern etwas an Spargel. Auch die Blütenstengel vor der Blüte können als Gemüse oder Suppeneinlage gekocht und gegessen werden. Die Wurzeln kann man kochen. Die Stiele von grösseren Pflanzen können geschält und als Kompott verarbeitet oder roh gegessen werden. Die Stengel der Blätter kann man bündeln und trocknen lassen bis sie gelb werden. An den getrockneten Stengeln bildet sich eine süsse Substanz, die als besondere Leckerei gilt.


    Bei der Verarbeitung des Wiesen-Bärenklaus sollte man immer Handschuhe tragen.


    Gruß Tatjana






    "Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt." Pythagoras



    Dienstag, 1. Juli 2008, 15:23Ha Tri


    Hallo Tatjana,


    danke für Deine ausführliche Antwort !


    Das ist doch mal eine, mit der man was anfangen kann. Demnnach siehst Du es ähnlich wie ich, dass man die angebliche Giftigkeit ( als Futterpflanze ) getrost vernachlässigen kann.


    Das heisst nicht, dass man die phototoxischen Eigenschaften unbeachtet lassen darf.


    Liebe Grüsse nach Bielefeld


    Hans




    Dienstag, 1. Juli 2008, 15:30Kai


    Hallo,
    wenn ich das hier so lese, finde ich es eigentlich schade, dass wir nicht mal wieder eine paar Berichte für unsere Kräuterecke daraus machen können.
    Falls sich jemand berufen fühlt, schickt mal einen kleinen Bericht mit Bildern an:
    webmaster@rkz-forum.de
    wir werden ihn dann gern in den entsprechenden Style ins Forum setzen.
    Das gilt natürlich auch für Berichte zu anderen Themenfeldern.


    Gruß Kai




    Mittwoch, 2. Juli 2008, 07:11 eisbaer


    Hallo,


    ja Kai hat da wieder einen guten Vorschlag gemacht. Vor allem die Bilder sind immer wichtig - wer kennt denn heute noch die ganzen Pflanzen im Einzelnen. Da denk ich nur an die Ambrisia - große Artikel in Zeitung und Co aber keine vernünftigen Bilder wie die Pflanze aussieht. Damit man auch eine Größenvorstellung hat sollte man auch mal einen Schritt zurückgehen und etwas Umgebung mit drauf haben. Also Pflanzenkundler los gehts, ich freu mich auf euren Bericht.


    Gruß Volkmar




    Mittwoch, 2. Juli 2008, 08:35 Charlott
    Nette Grüße von Heidi


    Nur mal zum Nachlesen. Gibt zwei Arten Bärenklau.


    http://www.heilkraeuter.de/lexikon/baerenklau.htm
    http://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau




    Mittwoch, 2. Juli 2008, 09:34 Ha Tri


    Hallo Heidi,


    nett zu wissen, dass auch Du hier mitmischst ! Das freut die Leut !


    Herzliche Grüsse aus dem Odenwald


    Hans

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