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    Medizin aus dem Kräutergarten

    Der Fenchel

    Pflanze: Foeniculum vulgare Mill.
    Familie: Doldengeächse (Apiaceae)

    Synonyme:

    Bitterfenchel, Fennekel, Fennichl, Fennkol, Finnkel, Süßfenchel

    Schon im Kräuterbuch der deutschen Äbtissin und Heilerin Hildegard von Bingen (1098-1179) findet man die noch heute geschätzten Wirkungen des Fenchels beschrieben: "Wie auch immer er gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich und vermittelt ihm angenehme Wärme und guten Schweiß und eine gute Verdauung."

    Vieles was der Fenchel gutes für uns Menschen tut kann auch auf unsere Kaninchen übertragen werden.

    Insbesondere die Milchfördernde Wirkung dieser Knolle sollten wir in unseren Zuchten nutzen.

    Mediterraner Ursprung

    Ursprünglich wuchs die krautige Pflanze nur in sonnigen und windgeschützten Lagen des Mittelmeerraums, aber schon seit dem Mittelalter ist er auch in Europa heimisch. Um den steigenden Bedarf zu decken, importiert man Fenchel heute beispielsweise aus Ungarn, China und Ägypten.

    Vom Fenchel werden zwei weitere Unterarten unterschieden: der scharf schmeckende Esels- oder Pfefferfenchel (ssp. piperitum) und der Gartenfenchel (ssp. vulgare). Vom Gartenfenchel existieren weiterhin drei Varietäten, der Gemüsefenchel (var. azoricum), der Süßfenchel (var. dulce) und der Bitterfenchel (var. vulgare).
    Der Fenchel ist eine ein- bis mehrjährige, z.T. bis über 2 m hoch wachsende Pflanze mit meist fleischig verdickter Grundachse. Die Stängel sind oben verästelt und treiben Blattbüschel und Blütenstängel. Die kleinen, gelben Blüten sitzen in großen Dolden.
    Der Gemüsefenchel ist meist einjährig und wird nur bis zu 50 cm hoch. Die Fenchelknolle wird vom unterirdischen Teil junger, fleischig verdickter Blattsprosse gebildet. Der Süßfenchel besitzt einen weichen, röhrigen Stängel und helle Früchte. Der Bitterfenchel hat einen harten, mit Mark gefüllten Stängel und kleine, dunkle Früchte.
    Medizinisch verwendet werden die Fenchon reichen Früchte des Bitterfenchels und das daraus gewonnene ätherische Öl. Die Früchte des Süßfenchels werden als Gewürz verwendet.

    Die Power steckt im Öl

    Verantwortlich für Geschmack, Geruch und Heilwirkung sind vor allem die beiden im Fenchelsamen enthaltenen ätherischen ÖIe Anethol und Fenchon. Anethol findet sich beispielsweise auch in Anis und verursacht den anisartigen Duft und Geschmack des Fenchels. Das Fenchon dagegen schmeckt bitter und kampferartig.

    Gut bei Verdauungsbeschwerden

    Leichten Verdauungsbeschwerden kann man mit Fenchel wirkungsvoll zu Leibe rücken. Der Grund: Der Inhaltsstoff Anethol steigert die Bewegung der Muskulatur in Magen und Darm und wirkt zusätzlich krampflösend. Beides zusammen hilft bei Völlegefühl, Blähungen und krampfartigen Bauchbeschwerden. Anethol regt außerdem den Appetit an und fördert die Verdauung.

    Beim Stillen profitieren zwei

    Trinken stillende Mütter Fencheltee, schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits regen sie damit die Milchproduktion an. Andererseits wirken sich Bestandteile des Fencheltees, die über die Muttermilch aufgenommen werden, beruhigend auf die Verdauung des Säuglings aus. Diese Aussage ist durchaus auf unsere Kaninchen übertragbar!

    Besonders bewährt hat sich Fencheltee bei Säuglingen und Kleinkindern. Er kann direkt im Fläschchen gegeben oder unter Brei und andere Speisen gemischt werden.

    Das hoch konzentrierte Fenchelöl (reines Fenchelöl) dagegen sollte bei Babys und kleinen Kindern nicht verwendet werden: Der hohe Gehalt an ätherischen Ölen kann bei ihnen zu Atemnot und Erregungszuständen führen. Fencheltees oder Fenchelhonig sind jedoch unbedenklich, da hier die Öle niedrig konzentriert sind.

    Erkältungskrankheiten

    Auch in den Bronchien entfaltet Fenchelöl seine Wirkung, wenn es mit dem Essen aufgenommen wird. Bei Erkältungskrankheiten mit trockenem Husten hilft es, den zähen Schleim zu verdünnen. Zusätzlich steigert es die Bewegung der Flimmerhärchen in den Atemwegen. So kann der Schleim besser abgehustet werden.

    Dem ätherischen Öl Fenchon wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, sodass Fenchel auch dazu beitragen kann, Keime in ihrem Wachstum zu hindern.

    Weitere Anwendung im Allgemeinen:

    Medizinisch verwendete Sorten stammen ausschließlich aus Kulturen, da Wildsorten sich meist durch einen hohen Estragolgehalt auszeichnen.
    Je nach Erntemethode werden beim Bitterfenchel zwei verschiedene Qualitäten unterschieden. Die "Kammware" zeichnet sich durch eine hohe Homogenität aus, da die Früchte jeweils zum optimalen Reifezeitpunkt mittels Spezialwerkzeugen ("Kämme") geerntet werden. Weniger aufwendig ist die Erntemethode des "Srohfenchels". Hier werden die Pflanzen nach dem Mähen in Bündeln nachgetrocknet und anschließen gedroschen.
    Die Früchte des Bitterfenchels enthalten ein
    ätherisches Öl, das zu etwa 70% aus Anethol und 15% Fenchon, das für den bitteren Geschmack verantwortlich ist, besteht. Der Gehalt an Estragol (Methylchavicol) darf max. 5% betragen, da eine kanzerogene Wirkung der Substanz nicht ausgeschlossen werden kann. Ferner sind in den Früchten fettes Öl, Phenolcarbonsäuren, Cumarine, Flavonoide und antioxidativ wirkende Verbindungen enthalten.
    Das ätherische Öl wirkt schleimlösend und Auswurf fördernd auf die Atemwege und hemmt ein bakterielles Keimwachstum. An den Verdauungsorganen wirkt es krampflösend und blähungstreibend.
    Daher werden Fencheltee und Fenchelhonig nicht nur wegen des angenehmen Geschmacks vor allem in der Kinderheilkunde zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Atemwegserkrankungen angewandt. Fenchelhonig wird aus Zusatz von Fenchelextrakten zu Honig hergestellt, es gibt aber auch Qualitäten, die nur einen Zusatz von Fenchelöl verwenden.

    Reines Fenchelöl sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nicht angewendet werden

    Fenchelfrüchte sind auch Bestandteil von Milchbildungstees, die die Milchbildung stillender Mütter fördern soll.

    Fenchel in der Küche:

    Wurde Fenchel bisher vor allem im asiatischen Raum zum Verfeinern von Speisen genutzt, geschieht dies heute zunehmend auch in europäischen Küchen. Rohe Fenchelknollen und -blätter im Salat oder gedünstet als Gemüse lassen sich genauso finden wie Fenchelsamen zum Würzen von Brot oder Fleisch- und Wurstwaren. Mit seinem süßlichen anisartigen Aroma hat Fenchel nur wenige Kalorien und ist reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesium.

    Wer Fenchel in seinem Gewürzregal haben möchte, kann sich Fenchelsamen z. B. aus der Apotheke holen. Ein Tipp: Quetscht man die Fenchelsamen kurz vor der Zubereitung leicht mit einem Mörser oder einer Gabel, können die ätherischen Öle ihre Wirkung noch sehr viel besser entfalten. Nicht verwendete Fenchelsamen sollten stets lichtgeschützt, kühl und trocken aufbewahrt werden.

    Unterschiedliche Darreichungsformen

    Tee:


    1 - 2 Teelöffel Fenchelfrüchte (etwa 2 bis 5g) werden zerquetscht, mit ca. 150 ml siedendem Wasser übergossen und der Aufguss 10 bis 15 Minuten zugedeckt stehen gelassen. 2 bis 3 mal täglich eine frisch zubereitete Tasse Tee warm zwischen den Mahlzeiten trinken.
    Bei Säuglingen und Kleinkindern kann der Teeaufguss auch zum Verdünnen von Milch oder Breinahrung gegeben werden.

    Fenchel wird neben Tees auch in Hustensäften, Bonbons und Tropfen angeboten. Bei Sängern gilt Honig, der mit Fenchel versetzt ist, als Geheimtipp gegen Heiserkeit. Häufig finden sich in Fertigpräparaten auch andere Heilpflanzen wie Anis oder Kümmel, die die Wirkung des Fenchels verstärken. In Ihrer Apotheke berät man Sie gern, welche Anwendungsform im speziellen Fall sinnvoll ist.

    Allergien unwahrscheinlich

    Wenige Menschen reagieren auf die Inhaltsstoffe des Fenchels allergisch und entwickeln beispielsweise Hautausschläge. Ist eine Allergie gegen Sellerie bekannt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass man auf Fenchel allergisch reagiert.

    Wichtige Hinweise:

    Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber Fenchel!

    Selten sind allergische Reaktionen auf Fenchel bekannt geworden. Personen mit Sellerieallergie können ebenfalls auf Fenchel reagieren.

    Fenchelöl nicht bei Säuglingen oder Kleinkindern anwenden!

    Reines Fenchelöl kann auch bei Säuglingen und Kleinkindern akute Atemnot und Erregungszustände hervorrufen. Die Anwendung von Tee, Fenchelhonig oder Präparaten mit ähnlich niedrigem Gehalt an ätherischen Öl ist jedoch unbedenklich.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (http://www.bgvv.de) empfiehlt, Gewürze und Kräutertees, die Estragol und/oder Methyleugenol enthalten, nicht in größeren Mengen über längere Zeiträume einzunehmen. Dies gilt in besonderem Maße für Kinder und während Schwangerschaft und Stillzeit. Als Beispiele werden hier genannt: Estragon, Basilikum, Anis, Sternanis, Piment, Muskatnuss, Lemongras sowie Bitterfenchel- und Süßfenchelfrüchte.

    Bei akuten Beschwerden, die länger als eine Woche dauern oder immer wieder kehren, ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist u.U. ein früher Arztbesuch ratsam.

    Dies sollte meiner Meinung nach bei Kindern aber Eigentlich sowieso an erster Stelle stehen!

    Ricardo

    Quellenangabe: Für Bilder und Textauszüge:

    http://www.gesundheit.de/Heilpflanzen - Lexikon


    Sollten die hier aufgeführten Texte oder Textauszüge sowie Bilder oder Fotos irgendwelche Copyrigthverletzungen darstellen,

    so geschah dies nicht mit Absicht und ohne Kommerziellen Hintergrund.

    Bei Berechtigten Einwendungen werden diese Umgehend entfernt. Eine kurze Email genügt.

    Wir bedanken uns bei Ricardo Laubinger für diesen sehr guten Beitrag und die Fotos.

    Ergänzungen und weitere Bilder bitte an webmaster@rkz-forum.de Auch andere Beiträge zu Futter- Wild- und Kräuterpflanzen bitte an erwähnte Mailadresse und wir werden diese dann hier veröffentlichen. Im weiteren Verlauf soll hier eine umfangreiche Sammlung zur Pflanzenkunde entstehen. Wir hoffen auf Eure Mitarbeit.

    Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.com. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2009 Trägerverein Rassekaninchenzuchtforum e.V.

  • Diesen Beitrag sollte jeder Kaninchenliebhaber kennen!
    Mit Fenchel kann soviel erreicht werden z.B. Milchproduktion bei der Häsin, oder Verdauungsfördernt bei alt und jung Tieren.


    Ich habe letztes Jahr selber Fenchel angebaut, das ging mehr oder weniger gut.
    Beachten muss man, das Schnecken Fenchel zum Fressen gern haben und das schon wenn das erste zarte Grün aus dem Boden schaut. Dadurch habe ich viele Pflanzen verloren.


    Lässt man die Pflanze wachsen und sie beginnt zu Blühen kein Problem. Das fressen die Kaninchen genauso gern.
    Durch das abschneiden bilden sich neue Stängel und was mir auf gefallen ist, es kommen auch neue Knollen von unten nach.


    Im Winter bekommt man Fenchel in größeren Supermärkten und gut sortierten Gemüsemärkten.


    Der Einsatz von Fenchel sollte immer vor dem Einsatz irgend welcher Medis für die Verdauung stehen!(das ist meine persönliche Meinung).

  • Hallo Andreas,


    bei mir haben die Schnecken letztes Jahr alles gefressen - ausser den Fenchel.


    Vielleicht hatten Deine Schnecken ja Magenprobleme ;-)))


    Nein, im Ernst: Fenchel ist allererste Wahl. Bevor ich irgendwas anderes anpflanze muss diese Pflanze her. Ich säe gerne auch den ganz normalen Fenchelsamen aus dem Gewürzregal. Ist viel, viel billiger als der dafür bestimmte Samen zum Anpflanzen, keimt wunderbar, gibt aber nur Grünzeug und keine Knollen.


    Gruss, Claudia

  • Hallo,


    sehr guter Beitrag!


    Wann sollte der Samen in den Boden und wann ist Erntezeit für die Knolle?
    Bisher hab ich mir immer die Knollen gekauft, möchte dieses Jahr aber mal versuchen den Fenchel selbst zu ziehen.


    Gruß
    Reiner

  • Hallo, Reiner Es gibt verschiedene Fenchel Sorten, die sich in ihrer Frühzeitigkeit unterscheiden. Am besten lässt du dich in deinem Gartenfachhandel/ Gärtnerei deines Vertrauens beraten. Grundsätzliches: Aussaat im Gewächshaus ca. Ende März bei 15- 20 Grad Im Freiland Mitte Mai Bis zum Auspflanzen vergehen ca. 5 Wochen je nach Licht und Temperatur gesamte Entwicklungszeit: Sorten und Temperaturabhängig ca. 13 – 18 Wochen Ernte ist dann Mitte Juli – ca. Mitte August für Knollen Viel Spaß

  • Danke!


    Damit hab ich dann schonmal einen Überblick, werd versuchen eine frühe und eine spätere Sorte zu bekommen.


    Noch was fällt mir gerade ein, wie halte ich die Knolle über längerer Zeit, bei größerer Ernte, verfütterbar, einfrieren oder wäre trocknen eine Alternative?


    Gruß
    Reiner

  • Hallo Reiner,


    also trocknen würde ich nicht.


    Nicht schlecht das du dir schon über große Erntemangen Gedanken machst.


    Bei mir sind am Ende nur etwas 6 oder 7 Pflanzen übrig geblieben.


    Irgendwo habe ich auch gehört man soll die Pflanzen etwas anhäufeln um schöne Knollen zu bekommen, das war aber bei meinen schon zu spät, also kann ich es in dieser Saison testen.

  • Hallo,


    das Problem, dass ich zuviel habe, kenne ich nicht. Ich dünne immer gleich die Ästchen aus und füttere die schonmal, bis es die Knollen gibt. Ich hatte letztes Jahr die schlimmsten Verdauungsprobleme im Mai/Juni und da kann man ja noch keine Knollen ernten. Daher auch mein Tipp mit den billigen Samen aus dem Gewürzregal, da gibt es gut 200g Samen für soviel Geld wie ein normales Samentütchen. Auch wenn ich da nur Ästchen und keine Knollen ernte, lohnt sich das für mich. Das Wertvolle am Fenchel sind die ätherischen Öle und die verfliegen ja beim Trocknen, deshalb halte ich trocknen nicht für sinnvoll.


    Gruss, Claudia

  • Hallo,


    danke euch für die Antworten!


    Dann bin ich mal gespannt wieviel ich an Fenchel ernten kann, werd dann auch gleich den Samen aus dem Gewürzregal mit testen. Es wird doch sicher auch gehen wenn ich den Gewürzfenchel mit in meine Erntewiese einstreue, oder würde er dadurch erdrückt? Von dieser Wiese schneide ich täglich frisches Grün, wäre sicher vorteilhaft wenn ich da den Samen einfach wild einstreuen könnte.


    Gruß
    Reiner

  • Hallo,


    Fenchel ist als Gemüsepflanze nicht ganz einfach.
    Aussääen in Pflanzschalen, verinzeln im gewächshäus, später einzeln setzen - einstreuen in Wiese bringt nichts, die pflänzchen sind zu empfindlich.
    Bei warmem Wetter bilden sich keine richtigen Knollen, bei kaltem wachsen ie gar nicht, sie vertrocknen recht schnell und schießen bei zu viel wasser ins kraut.


    Als kaninchenfutter ist Fenchel allerdings wunderbar und ich liebe die dicken Knollenblätter vor allem in Mittelmeergerichten und Fischsuppen


    Trocknen oder auch Einschlagen rentiert sich nicht, ich verwende ihn nur frisch oder eben die Samen als Tee.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    ich bin wirklich kein Gärtner. Ich habe letztes Jahr die für mich geeigneten Gemüsepflanzen getestet. Ich habe einen uralten ehemaligen Gemüsegarten übernommen, der großteils total überwuchtert war. Ich habe einfach das Gras abgemäht und es darauffolgend mit Wiesenkäfigen abweiden lassen. Die besonders huckelige Ecke habe ich umgegraben, etwas Kompost untergegraben und Samen rein. In den ersten Tagen (Anfängerungeduld und Anfängerspannung) habe ich noch gegossen, dann einfach gar nichts mehr gemacht. Überlebt haben diese brutale Behandlung erstaunlicherweise folgende Pflanzen: Topinambur, Fenchel, Möhren und Petersilie. Der Fenchel hat keine ausgeprägten Knollen entwickelt - so wie im Supermarkt sah es nicht aus - aber als Knollen würde ich es doch bezeichnen. Da ich das Grün immer wieder abgezupft habe, hatte ich den ganzen Sommer von diesen paar Quadratmeter immer wieder Leckereien für die Kaninchen. Fazit: Auch dieses Jahr werde ich wieder ein fauler Gärtner sein und einfach mitnehmen was geht. Es lebe der Nicht-Perfektionismus ;-)


    Gruss, Claudia

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