Soja, gentechnisch verändert

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  • Hallo Peter


    Für die kompostierung brauchst du bacterien die sauerstof verbrauchen, was ürbiegens der grundliegende unterschied ist zwichen einen mitshaufen wo durch das gewicht und andere factore eine zusamenpresen des haufens bewirkt wird der ein sauerstof arme umgebung geschaft wo wiedrrum andere bacterien sich entwickeln. Um dies zu verhinder werden ja auch die grossen komposthaufen umgewelst.


    2 Wichtige factoren zur compostierung sind sauerstof und eine leicht basiche umgebung!


    Peter hat schön recht wenn er sagt das mann kaninchen nicht mit Schwein oder rind vergleichen kann. Wiederkauer und alles fresser haben ein komplet anderes verdaungs system.


    Oliver

  • Hallo,
    kommen wir mal wieder zum Hauptthema: Soja, gentechnisch verändert


    Heute beim Futter holen habe ich meinen Händler mal gefragt zu diesem Thema.
    Deutschland muß die 0.9% Anteil Soja, gentechnisch verändert einhalten.


    Beide Sorten Soja werden im Rotterdamer Hafen umgeschlagen, da kann keiner garantieren, das beide Sorten Soja vermischt werden.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank!


    Die 0,9 % sind der "Schwellenwert". Alles was darüber ist muss laut Europäischer Union mit dem Zusatz "genetisch verändert" oder "aus genetisch verändertem ..." deklariert werden. Und ... der GVO-Anteil muss zufällig sein und technisch nicht vermeidbar. Der Schwellenwert wird nach unten angepasst, wenn der wissenschaftlich-technische Fortschritt es erlaubt.


    MfG Fred

  • Hallo liebe Gemeinde,


    ich muss das Thema jetzt nach Jahren mal wieder eröffnen.


    Da ich mein Futter selbst mische und noch ein wenig am experimentieren bin habe ich einen Zuchtfreund gebeten mir Soja/ Sojaextraktionsschrot mitzubringen (er fährt täglich an einer "Futtermühle" vorbei- die dieses Vertreiben).
    Ich habe ihn zwar gebeten darauf zu achten das es nicht Genveränder ist- aber der Käufer hat ihn da wohl ein wenig veräppelt...


    Nun habe ich einen 25KG Sack gentechnisch verändertes Soja/ Sojaextraktionsschrot. Auf der Verpackung war ein kleiner, wirklich ganz kleiner Vermerk: "Sojabohnen aus gentechnisch veränderten Saatgut".


    Was ist eure Empfehlung? Verfüttern oder doch lieber entsorgen?
    Ist es wirklich so "schädlich"? Bzw. ist Soja aus nicht gentechnisch veränderten Saatgut besser (bzgl. Spritzmittel).


    Was wären (käufliche) Alternativen für Soja bzgl. des Eiweißgehaltes? Futtererbsen habe ich, möchte ich aber nicht in so großen Mengen dazu füttern.


    Beste Grüße


    Jan

  • Ich fände es toll, wenn sich mal jemand die Mühe machen würde, darüber nachzudenken warum ein Landwirt irgendwo auf der Welt(nicht in D) auf die Idee kommt, gentechnisch verändertes Soja anzubauen, anstatt ohne jegliches Hintergrundwissen über GVO-Soja wie über Atommüll zu reden. Soja ist die Eiweißpflanze aus der Gruppe der Leguminosen, zu denen auch Erbsen und Bohnen gehören, mit dem höchsten Eiweißgehalt bei gleichzeitig guter Verträglichkeit und sehr hochwertiger Aminosäurenzusammensetzung. Es enthält gleichzeitig bedeutende Mengen an hochwertigem Öl, die meist ausgepresst werden um sie anderweitig zu verwenden, z.B. in der Margarineherstellung. Die Sojapflanze ist eine wärmebedürftige Pflanze. Sie ist noch etwas anspruchsvoller an das Klima als Mais und ähnelt vom Habitus her den im Gemüsegarten angebauten Buschbohnen. Die Sojapflanze kann aufgrund ihres Wärmebedarfs erst sehr spät ausgesät werden (Mai) und hat eine langsame Jugendentwicklung, weshalb sie sehr schnell von frühjahrskeimenden Unkräutern und Gräsern überwuchert wird. Hier spätestens fangen die Probleme an. Es gibt nur sehr wenige Herbizide die von Soja vertragen werden und die auch ihre Schwächen bei den Unkräutern haben. Kommen ungünstige Witterungsbedingungen hinzu, kann die Wirkung unzureichend sein, oder die Sojapflänzchen mit eliminieren. Bei GVO-Soja ist nun eine Resistenz gegen den verteufelten Wirkstoff Glyphosat eingebaut, sodass mit einer einmaligen Anwendung die Konkurrenzpflanzen ausgeschaltet werden, ohne das Soja zu schädigen. Durch diesen Mechanismus werden im GMO-Sojaanbau Pflanzenschutzmittel eingespart.
    Ich möchte hier nicht für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen werben, sondern für eine etwas nüchternere Betrachtung. Für mich ist die Frage für oder gegen Gentechnik eher eine ethische Frage als eine wissenschaftliche.


    Gruß Klemens

  • Servus Klemens,


    ch möchte hier nicht für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen werben, sondern für eine etwas nüchternere Betrachtung.

    Ich fürchte, eine nüchterne Betrachtungsweise wird es an der Stelle nicht geben können, das hat etwas mit Idiologien und jahrelanger Stimmungsmache zu tun, mittlerweile garniert mit jeder Menge Borniertheit.
    Faktum aber ist, dass, wer kein südamerikanisches, auf ehemaligem Regenwaldboden, gezogenes Soja verfüttern möchte, sich um genetisch unverändertes Soja aus Süddeutschland bemühen kann. Allerdings ist das gut 25 % teurer, muss man also wollen.


    Für mich ist die Frage für oder gegen Gentechnik eher eine ethische Frage als eine wissenschaftliche.

    Ich bin der Auffassung, wenn die Gentechnik es ermöglicht, dort Nutzpflanzen wachsen zu lasssen, wo das bisher nicht möglich gewesen ist, dann begreife ich das als vielversprechende Chance. Im Umkehrschluss wird die Gentechnik in der hiesigen Landwirtschaft schlichtweg nicht benötigt.


    Gruß


    Thomas

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