Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

  • hallo
    Das Nabelbruch vererbbar ist glaube ich nicht,aber das es hin und wieder dazu kommt ist normal,wie bei jeden anderen Lebewesen auch.Hatte vor vielen Jahren auch mal einen Fall, aber das war halt mal ein Einzelfall.


    Gut Zucht Andreas

  • Es betrifft meine Zucht.


    Ich betreibe bewußt Linienzucht/Inzucht, um Fehlfarben, etwaige
    Anomalien,also Erbschäden in meinen Tieren verankert
    sind,herauszufiltern und wenn ja wieviel Prozentual usw.


    Mit diesem Weg möchte ich mir Erbreine Stämme schaffen.


    Dieses Jahr habe ich sehr, sehr Gute Jungtiere gezogen, habe im Prinzip einen Quantensprung geschafft.


    Heute kontrollierte ich die Jungtiere auf Gebißanomalien, etwaigen Spaltpenis, Geschlechterverhältnis usw.


    Nahm das erste Jungtier, erster Griff zum Nabel.....ein Bruch.



    Inwieweit ist es durch Inzucht zum Vorschein gekommen? Es ist eine Bindegewebsschwäche, die weder
    Urgroßeltern, noch Großeltern noch Eltern selbst hatten und die
    Ausgangstiere( UrUrgroßeltern) hatten es auch nicht!




    Wie gesagt,Tiere sind alle Top gezeichnet, keine Fehlfarben dabei,sogar
    die anfänglich mir Sorge bereiteten vorstehenden Hüfthöcker sind bei
    den Jungtieren nicht mehr Ertastbar.




    Und jetzt diese "Bruchserie".




    Diese Anpaarungen wiederhole ich ohehin noch Ein- bis Zweimal um einen Aussagewert zu bekommen.

  • Hallo Berhard,
    kannst Du bitte die Inhalte der Verlinkung genauer beschreiben.
    Leider ist der Tread im FRKZ in einem Bereich dem nur registriete User lesen können.
    Also viele von uns nicht.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Berhard,
    kannst Du bitte die Inhalte der Verlinkung genauer beschreiben.
    Leider ist der Tread im FRKZ in einem Bereich dem nur registriete User lesen können.
    Also viele von uns nicht.
    Gruß Kai

    Ich verstehe jetzt Deine Fragestellung nicht!?
    Habe meine Antwort von A- nach B kopiert, ja , aber sofort korrigiert.

  • Hallo,


    ich habe dieses Jahr ein Tier bei dem ich einen Nabelbruch vermute. Die Häsin vom Januar ist total unauffällig, aber wenn man die Bauchdecke abtastet, spürt man darunter einen "Knubbel" und sowas wie einen harten Strang. Pustet man das Fell auseinander kommt ein winziges Löchlein - vielleicht 1/2 auf 1/2 Milimeter - zum Vorschein, der immer wieder kleinste Mengen Eiter absondert. Das Tier ist fit, normal groß und ich habe diese Anomalie nur durch Zufall entdeckt.
    Was meint ihr, ist das wirklich ein Nabelbruch? Ich weiss ist schwer aus der Ferne zu beurteilen, aber zu fotografieren gibts da nichts.
    Kann das Tier ausgestellt werden? Oder gibt das ein n.B.?
    Kann das Tier zur Zucht eingesetzt werden oder wird das angeknackste Bindegewebe eine Trächtigkeit nicht aushalten? Und mir bleibt also nur das Messer.


    Danke! Claudia

  • Hallo Claudia,


    ich hatte vor einigen Jahren in meiner Schlachterzucht einmal eine Häsin mit diesem Problem.
    Allerdings war es da kein kleines Löchlein mehr, sondern es war ein walnussgroßer Knoten zu ertasten. Ich dachte erst, die Häsin hätte möglicherweise einen Tumor. Als sie anfing mit dem Futter zu mäkeln, habe ich sie geschlachtet, um letztendlich erst nach dem Abziehen des Felles die wahre Ursache zu sehen.
    Es hatte sich durch dieses Loch ein Teil des Darmes nach außen gedrückt und genau das ist eben die Gefahr dabei.
    Es tat mir sehr leid um die Häsin, denn es war ein schönes Tier und auch ein gutes Muttertier. Dies hatte ich meiner Freundin auch so erzählt, die wiederum eine Tierärztin in ihrem Freundeskreis hat, der sie es auch so erzählt hatte. Diese Tierärztin sagte, dass man das hätte operativ beheben können, aber das Risiko, die Häsin weiterhin zur Zucht einzusetzen, wäre zu groß.


    Diese Bindegewebsschwäche ist erblich und ich würde die Häsin nicht zur Zucht einsetzen. Einmal wegen des Risikos der Trächtigkeit, da das Bindegwebe ja erst recht lockerer ist und dann auch, weil es eben erblich ist.
    Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich dieses Loch erweitert und dann dasselbe passiert, wie bei meiner Häsin damals.


    Viele Grüße
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo Claudia,


    was Du beschreibst scheint kein Nabelbruch zu sein, bei diesem gibt es keine offene Verbindung nach außen.


    Nabelbrüche = Bindegewebsschwächen treten gar nicht so selten auf, sind jedoch bei Zuchthäsinnen nicht akzeptabel, da bei Geburten die Gefahr des Durchbruchs der darmschlingen mit Quetschung und dann Exitus besteht - habe hier im Forum letztes Jahr von einer Hermelinhäsin berichtet, die bei der Geburt dadurch verstorben ist.


    Bei offener Verbindung mit Eiteraustritt denke ich da eher allerdings an eine Fistel.


    mfg Peter

  • was Du beschreibst scheint kein Nabelbruch zu sein, bei diesem gibt es keine offene Verbindung nach außen.


    Stimmt, das habe ich nicht bedacht.
    Man sollte doch aufmerksamer lesen. :wacko:

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Mh, eine Fistel kommt ja bei Kaninchen häufiger vor und kenne ich anders.
    "Es" liegt ganau auf der Bauchnaht und auch dort, wo ich einen Nabel suchen würde. Deshalb meine Vermutung mit dem Nabelbruch.
    Es eitert nur minimalst, total vernachlässigbar, allerdings schliesst sich das Mini-Löchlein auch nicht.
    Ich werde das weiter beobachten und desinfizieren damit sich nichts weiter entzündet. Und dann das Tier dem nächsten Schlachttermin zuführen.
    Könnte es vielleicht sein, dass eine Darmschlinge an der Bauchwand festgewachsen ist? Gibts sowas?


    Viele Grüsse, Claudia

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!