Hallo,
Kai, das sehe ich genauso!
Danke für die Beruhigung und fachlich fundierte Klärung an alle Beteiligten!
Um wieder auf den Eingangsbeitrag zurückzukommen -
es war natürlich unverantwortlich, eine Typenzwerghäsin mit einem Typenzwergrammler zu verpaaren. Das hätte ich mir beim Kauf auf der Ausstellung schon überlegen können und es gibt keinen guten Grund, das nicht getan zu haben - außer mangelnder Erfahrung, die man sich aber in Büchern und Foren und in Züchtergesprächen aneignen kann.
Mit dem Zuchtziel oder der Ausstellungsbewertung hat das aber nichts zu tun, sondern mit Genetik (Letalfaktor). Dass es bei der Zucht bestimmter Rassen Besonderheiten gibt, wie z.B. die Regel, keine Haubenvögel mit Haubenvögel
zu verpaaren oder daß bei Pferden die Overo-Scheckung zu beachten
ist, das steht doch auch nicht bei den Ausstellungen dabei - das ist Fachwissen. Statt also den Verein bzw. Verband verantwortlich zu machen, könnte man
genausogut eine Eignungsprüfung für Züchter fordern, oder einen
Wissenstest!
P.S.: Ich kann daher doch davon ausgehen, dass mit einem Langohrrammler dieser schlimme Fall nicht nochmal eintreten wird? (VitaminA Mangel schliesse ich aus fütterungstechnischen Gründen aus, und das Gewicht wurde direkt am Tag nach der schweren Geburt gemessen - ich hoffe, die Häsin bald wieder aufgefüttert zu haben - die wird allein schon wegen des schlechten Gewissens besonders gepäppelt und umsorgt).
Schönen Abend
AnneB