Tagesquiz Nr. 230 - Inzuchtgrad

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  • Hallo,


    diese Antwort ist nicht immer richtig und Bedarf der Differenzierung.
    Ich möchte jedoch dem RKZ-Team nicht vorweggreifen und erwarte seine Erklärung für die vermeintlich richtige Antwort Vollgeschwister.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    du kannst deine Antwort ruhig schreiben. Wird sicherlich keiner böse sein (ich als Fragenstller schon mal gar nicht), wenn du eine gute Antwort schreibst bzw. eine nicht ganz richtige oder allgemein gültige Antwort verbesserst.


    Was mir dazu einfallen würde, wäre z.B. eine Verpaarung eines Elternteils aus einer ingezüchteten Linie mit einem fremden Tier und die Nachkommen davon dann wieder mit dem Elterntier aus der ingezüchteten Linie zurückverpaart.


    Gruß aus der Mittagspause
    Tobias

  • Nein nein, Tobias,


    so leicht mache ich es Dir nicht.
    Der Fragesteller muß ja irgendwo die vermeintlich richtige Antwort her haben inclusive Erklärung, das wäre schon wichtig zu wissen.
    Grund meiner Nachfrage ist ja nicht, irgendjemanden bloszustellen sondern einfach zu erfahren, wie er zu seiner Meinung kommt - die kann ja vielleicht auch richtig sein in speziellen Fällen, auch ich bin nur ein Lernender.


    mfg Peter


  • Hallo zusammen.


    Das der Inzuchtgrad bei der Verpaarung von Geschwistern höher ist als bei der Paarung Elterntier/Nachkomme ist die Auffassung, die auch ich gelernt habe.




    Eigentlich auch nachvollziehbar, wenn man annimmt, dass die genetischen Informationen der Geschwistertiere gleich sind, während die Informationen von Nachkomme und Elterntier nur zu 50 % übereinstimmen. Wenn man jedoch davon ausgeht, dass bei den Geschwistertieren in allen 22 Chromosomen Unterschiede vorhanden sein könnten –wie wahrscheinlich das ist, weiß ich nicht- sieht das ganze schon wieder anders aus. Dann wäre der Inzuchtgrad bei der Eltern/Nachzucht Paarung höher, da ja mindestens 50 % der Erbinformationen übereinstimmen.


    Das sind -so denke ich- die zwei Denkansätze, die hier aufeinandertreffen.


    Gruß Torsten

  • Hallo Zuchtfreunde,


    ich würde bei diesem sehr Interessanten Thema gerne mit Diskutieren. Aber ich weiß nicht ob meine Antwort zu 100% richtig ist aber ich würde sie doch gerne abgeben.


    Ich denke das der Inzuchtanteil bei beiden Verpaarung Geschwister Verpaarung und Elternteil mal Nachkommen gleich ist. Denn wenn ich eine Geschwister Verpparung mache bekomme ich 100% meiner erbanlagen und bei einer z.B. Vater mal Tochter verparung bekomme ich auch wieder 100% meiner erbanlagen. Wo ich nicht von einer Inzucht ausgehen kann ist wenn ich ein neues Tier versuch in meiner Zucht einzubauen dan habe ich nur 50% meiner eigenen aber auch 50% neue erbanlagen.


    Falls diese Antwort sich als falsch herausstellt möchte ich mich doch recht Herzlich Entschuldigen.


    mfg und Gut Zucht
    Zuchtfreund
    Benjamin

  • Hallo Torsten,


    dein Denkansatz ist durchaus richtig.


    Wer Linienzucht betreibt geht sogar noch weiter und zieht aus der Vollgeschwisterpaarung eine neue Linie bei entsprechenden Weite der Eltern.


    Durch die Möglichkeit der Variationen kann man sogar in der regel davon ausgehen, dass Geschwister weiter miteinander verwandt sind denn Kinder mit Eltern.
    Von daher warte ich immer noch auf die Begründung des RKZ-Teams, die müssen sich doch was dabei gedacht haben.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,
    wir möchte ja gern mir solchen Fragen zu Diskussionen anregen, es heißt nicht, dass wir immer die Antwort (z.B. aus einem Lehrbuch) auch begründen können.
    Tobias hat dies auch schon angesprochen.
    Sei doch so lieb und gib einmal deine Begründung ab.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai,


    die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
    Die Varianz und Kombinationsmöglichkeiten von 2 haploiden Chromosomensätzen zu einem diploiden sind bei Nichtverwandtschaft = nicht Übereinstimmung von Teilen immer größer.


    Da Elternteil/ KInd allerdings zu 50 % ubereinstimmen liegt die größere Streuung nach der Wahrscheinlichkeit bei der Geschwisterpaarung.


    Was für mich in diesem Zusammenhang aber auffallend ist ist die Tatsache, dass anscheinend Heidi nicht mehr den erbbiologischen Teil bei den Kommentierungen übernimmt, gibt es dafür keinen Ersatz ?
    reh wäre dafür das Equivalent, schon mit ihr gesprochen ?


    Ich denke, ein Forum mit gewissem Anspruch braucht so jemanden.
    Und - um es gleich vorwegzunehmen - ich habe dazu keine Zeit und auch nicht die permanente Möglichkeit.


    mfg Peter


    mfg Peter

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