Kanin-Hop beim W147 Hörstmar

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    Kanin-Hop

    Agilety für Kaninchen

    Bericht vom W147 Hörstmar

    Bei jedem Training wird ein Wanderpokal für den besten „Trainigs-Hopper“ ausgespielt.

    Am 1.3 setzte sich Julia Arndt klar mit ihren beiden Tieren durch.

    „Tiga“ durchsprang die Hindernisstrecke fehlerfrei in 15.63 Sekunden, „Panther“ war ebenfalls fehlerfrei und brauchte 51,8 Sekunden. „Tornado“ von Ayrton Sander kam mit 35,25 Sekunden bei einem Fehler auf Platz 3.

    Das nächste Training ist für den 20.3. um 19 Uhr an der Turnhalle in Hörstmar geplant.

    Interessenten sind herzlich Willkommen.

    Von den 21 zum Verein gehörenden Jungzüchtern, haben sich zahlreiche Kinder entschlossen nun mit ihren Tieren für diese Ergänzung zur Rassekaninchenzucht zu üben. Bereits seit über 25 Jahren wird diese Sportart in den skandinavischen Ländern durchgeführt. In den vergangenen Jahren sind schon einige Kanin-Hop-Gruppen im Bundesgebiet entstanden. Für Deutschland ist ein umfassendes Regelwerk für die Durchführung von Kanin-Hop-Wettbewerben entstanden. Es ist sehr auf tierschutzrelevante Betrachtungen dabei geachtet worden.

    Nun wird das Hindernisspringen für Kaninchen auch in Hörstmar trainiert.

    Als erstes müssen die Kinder ausreichenden Kontakt zu ihren Tieren aufbauen und lernen mit ihnen an der Leine zu gehen.

    Der W147 möchte sich mit dieser Sportart, den Personenkreisen öffnen, die zwar an Kaninchen Interesse haben, aber nicht den Platz um in größeren Stallanlagen Kaninchen zu züchten.

    Im Herbst ist auch die Ausrichtung von einem Kanin-Hop-Wettbewerb geplant.

    Auf dem Ostermarkt in Lemgo ist auch für den 29.3. eine Kanin-Hop-Vorführung geplant.

    Für Interessenten steht der W147 Hörstmar gern zur Verfügung.

    Die Trainingstermine und -orte werden auf der Homepage http://www.kaninchenzuechter-lemgo.de auf der Startseite und unter Termine veröffentlicht.

    An jedem 1.Sonntag von 11-12 Uhr und 3. Freitag im Monat von 19-20 Uhr gemeinsam geübt werden.

    Kontaktadressen:

    Eckart Wedemann

    Am großen Feld 10a

    33818 Leopoldshöhe

    05208 950845

    schuckenhof@web.de

    Kai Sander

    Bielefelder Str.170

    32657 Lemgo-Lieme

    05261 960255

    kaisander@teleos-web.de


    Euer RKZ-Team

  • Hallo,
    ich habe obigen Bericht mir einigen Bildern an die Lokalpresse gesendet.
    Ich freute mich sehr , dass er anscheinend in den Redaktionen gut aufgenommen wurde und mindestens in drei Zeitung mit Bild abgedruckt wurde.
    Viele Zuchtfreunde und Jungzüchter fanden den Bericht sehr gut und informativ.
    Nun habe ich heute diesen Leserbrief lesen müssen:
    rkz-forum.com/index.php?attachment/118/
    Quelle: Lippische Landeszeitung vom 14.3.2009


    Wie würdet ihr damit umgehen?
    Gar nichts tuen? Der Frau sachlich unsere Sicht der Dinge mitteilen?


    Bitte meckert aber nicht nur über Tierschützer.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    von mir stichpunktartig folgender Vorschlag.


    1. öffentlich antworten (via Zeitung)
    2. dabei aber nicht groß auf die Argumente eingehen (wird nur ein hin und her geschreibe)
    3. alle Interessenten einladen zur Stallbesichtigung, Trainingsbesichtigung, Turnierbesichtigung und dabei die Sachlage im Gespräch klären

  • Hallo Kai,


    Ich würde mich auch auf keine Diskusion ein lassen. Sondern wie Eisbär schon geschrieben hat es sollte sich jeder selbst ein Bild machen und seine eigene Meinung bilden.

  • Hallo!


    Ich habe schon öfters von Kanin-Hop gehört, aber möchte mich nun mehr darüber informieren! Einige meiner Kaninchen sind sehr gelehrig und freuen sich eigentlich immer über neue Spielmöglichkeiten und mir gehen langsam die Ideen aus. Spingen tuen sie auch gerne, am liebsten über die 1,20m Absperrung ihrer Boxen!


    Das einzige was mich noch am Kanin-Hop zweifeln läßt ist die Leine. Wie gewöhnt man die Kaninchen daran? Macht ihnen die Leine wirklich nichts aus? Wenn ich es nur als Spielerei für mich und die Kaninchen in unseren Garten machen möchte, würden sie es auch ohne Leine lernen?



    Liebe Grüße Janin

  • Hallo Janin,
    erstmal auch von mir noch herzlich Willkommen im RKZ!


    Soviel ich weiß, wird in Skandinavien auch ohne Leine gesprungen, bei uns ist dieses auf Wettkämpfen nicht zugelassen.
    Die Leine soll nicht als Zugmittel, eingesetzt werden, sondern als Sicherung.
    Falls einmal ein Tier ausbüchst oder ein Gefahr droht, soll man es schnell auf den Arm nehmen können.
    Die Gewöhnung geht recht gut, natürlich sind die Tiere erst etwas skeptisch.
    Man sollte bei Anlegen immer ruhig bleiben. Die Leine sollte so locker sein, dass man noch bequem mit der Hand darunter packen kann.
    Wir haben gleich noch Training, vielleicht mache ich einmal noch ein paar Fotos zur Verdeutlichung uns stelle es in den nächsten Tagen ein.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo und danke für die Antwort!


    Oh ja! Fotos wären toll! Das leuchtet mir schon ein das die Leine als "Rettungsmittel" angesehen wird, den die Hoppler sind ja recht flink! ich hatte nur damals vor ewigen von Jahren bei einer Freundin gesehen die ihren Kaninchen so eine Leine rangezwungen hat und dieser sich auf´s äußerste gewehrt hat und das fand ich so schrecklich!


    Wie fange ich am besten mit der Leinengewöhnung an? Nur mal wie ein Halsband rum machen die ersten Tage?


    Wäre es ein guter Anfang wenn ich mir ein paar Hürden bauen würde und diese erst mal unverbindlich meinen Nickels ins Gehege stelle und die mal riechen und beschnuppern können? oder ist das gerade nicht so gut, weil sie da erst mal "ihres" makieren?


    Nachdem ich meine Wackelnasen kenne, wäre es für sie bestimmt besser in den Abendstunden, weil am Tag sind meine manchmal recht müde und kaputt und sind nicht so leicht zu bestechen. :rolleyes:


    Wie habt ihr sie am Anfang gelockt? Mit der Möhre vorneweg laufen?..ok..meine stehen mehr auf Fenchel.



    Danke schon mal für die Antworten..... Janin

  • Hallo,
    ich bin ja noch die Antwort mit der Leinengewöhnung schuldig.
    Ich habe die Tiere bisher immer einfach auf dem Tisch gesetzt und das Geschirr (bitte kein Halsband) angelegt.
    Es ist wichtig, dass man dabei ruhig bleibt und evtl. etwas auf die Tiere einredet.
    Denn setzt ich sie einfach auf dem Boden und schaue was passiert. Es kann auch nicht schaden die Tiere ohne Leine aber mit Geschirr in einen Auslauf zu setzen, sie nehmen es sehr schnell an. Dann sollte man versuchen mit den Tieren zu gehen, bei einigen geht das sehr zügig, andere müssen erst ihren Dickkopf überwinden, auch hierbei ist es wichtig ruhig zu bleiben.
    Als erste Hindernisse gehen kleine Balken recht gut. Nach meine Erfahrung kann eine seitlich Begrenzung, damit die Tiere das Hindernis nicht umgehen hilfreich sein.
    rkz-forum.com/index.php?attachment/147/
    hier ein Beispiel, Platten als seitliche Begrenzung
    Im Idealfall, sollte man täglich 10 Minuten trainieren, manche Tiere sind schon am zweiten Tag zu kleinen Spungtalenten geworden, andere wollen einfach nicht, dann sollte man zwar nicht gleich aufgeben, aber wenn ein Tier gar nicht möchte , brecht das Training ab und lasst das Tier in Ruhe.
    Bleibe futtertechnische Belohnungen und Lockmittel können nicht schaden.
    Gruß Kai
    rkz-forum.com/index.php?attachment/148/

    Fehler machen ist menschlich,
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