Züchterbesuch bei Philipp Fritz

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    Besuch bei „Englisch Pearls“ Phillip Fritz, Bonn

    In einer Fernsehwerbung könnte der Tag folgender Maßen beginnen:

    - Fürstenberg, der Tag vor Rosenmontag, 8.45 Uhr, 2Grad, Wind und Regen,

    der hoffentlich letzte Schnee verschwindet langsam aber sicher

    - Bonn, am gleichen Tag, 10.45 Uhr, 7 Grad, leichter Nieselregen, kein

    Schnee…

    Meine Frau Andrea, mein Sohn Tim und ich, wir machten uns auf den Weg nach Bonn um Phillip Fritz und seine Englischen Widder zu besuchen. Den Kontakt hatte ich schon vor einiger Zeit hergestellt, jetzt wurde es Zeit, Phillip persönlich kennen zu lernen. Nach der Begrüßung und einer Tasse heißen Kaffee machten wir uns auf in den Stall, der sich im Garten einer geräumigen Scheune befindet.

    Solche schönen Fachwerkhäuser sind in dem feinen Örtchen nahe der Rheinbrücke in Bonn zu bestaunen. Man sollte nicht denken, das nur wenige Kilometer entfernt einmal die Politiker ihre Arbeit verrichtet haben.
    Nur wenige Meter vom Haus unseres Gastgebers fließt der Rhein.

    Was uns dann von Phillip vorgestellt wurde waren Englische Widder in schwarz; schwarz/ weiß; thüringerfarbig; thüringerfarbig/ weiß und gelb. Sehr schöne Tiere waren zu sehen. Bereitwillig zeigte unser Gastgeber die einzelnen Tiere, unter ihnen auch `Nelson`, ein mehrjähriger gelber EW, der, nachdem er vorgestellt wurde, seinen Freilauf in der Stallanlage sichtlich genoss.
    Eigentlich war ich positiv erstaunt, wie das Wesen der EW sich doch präsentiert. Eigentlich habe ich gedacht, das Hasen schon temperamentvoll sind, aber das, was Phillip an EW auf den Tisch gesetzt hat, war im Wesen und Temperament von Hasen nicht mehr weit entfernt. Die Tiere waren vital und strotzten vor Energie und Bewegungsdrang. Keine Spur von „störenden, langen Ohren“.
    Phillip Fritz mit einem schwarzen
    und einem thüringerfarbigen, ca. 3 Monate alten EW

    Viel versprechende gelbe Jungtiere
    Zwei Generationen gelbe EW, sehr gut ist am Behang die Entwicklung der gelben Farbe zu erkennen.
    EW thüringerfarbig von Anfang November mit sehr guten Anlagen in der Körperform.
    Nach interessanten Stunden diskutieren und philosophieren mit Phillip Fritz über die Englischen Widder machten wir uns langsam wieder auf den Heimweg. So manche Gedanken kreisten während der Heimfahrt um die eigenwilligen, langohrigen Kaninchen, die „eigentlich ja niemand will“, aber die immer für Gesprächstoff gut sind. Das zeigt auch das Interesse an der Berichterstattung von der BRS Kassel 2009.


    Wir danke Michael Meise für diesen schönen Bericht und hoffen dies als Anregung an Andere für ähnliche Berichte zu nehmen.

    Sendet sie einfach an webmaster@rkz-forum.de

    Euer RKZ-Team

  • hallo


    Da warst du bei dem EW spezialisten schlechthin. hatte leider noch nicht die möglichkeit die stallanlage zu besuchen werde ich aber hoffentlich bald nacholen könne.


    Oliver

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