Rasse des Monats Juli 2005 - Hasenkaninchen

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    Rasse des Monats:

    Hasenkaninchen

    Erstellt von Helge Hill

    Eine besonders eindrucksvolle Rasse sind die Hasenkaninchen. Sie stammen von den belgischen Landkaninchen ab. Unter denen sich wahrscheinlich auch Verwandte des hasengrauen Riesen befanden. Mit dem Feldhasen haben sie außer dem Namen nichts gemein, schon allein deshalb, weil sich Hasen mit Kaninchen nicht verpaaren lassen. Der Name erklärt sich daraus, dass ihre Körper hasenähnlich aussehen, auch wenn er - rein anatomisch gesehen - die Skelettformen des Kaninchenkörpers aufweist. Das Ursprungsland der Rasse des Monats ist Belgien, aber erst in England wurde es zu einem Aufsehen erregenden Sportkaninchen mit ebenso hervorragenden wirtschaftlichen Qualitäten erzüchte. Die Hasenkaninchen wurden erstmals von Dr. F. Poppe kurz vor der Jahrhundertwende von England eingeführt. Er züchtete die Rasse und stellte sie im November 1900 zur Schau, wodurch er ihr viele Freunde auch bei uns gewann. Für diese lebhafte Rasse sind geräumige Käfige erwünscht denn die Tiere springen gerne herum, was für eine gute Entwicklung vorteilhaft ist. Vor allem ist in der Zucht auf die langen Vorderläufen und die entsprechend gebauten Hinterläufen zu achten, welche das Rassemerkmal der hohen Stellung erst begünstigen. Damit das Kaninchen auch auf der Ausstellung seine Hasenstellung zeigt, muss man sich viel mit ihm beschäftigen. Denn zutrauliche Tiere benehmen sich gutartig und gehen dann auch auf die Hilfen des Preisrichters ein, die er gibt, um die Stellung zu prüfen. Bis zu einem gewissen Grad kann man die Hasenkaninchen dressieren. Man setzt die Tiere auf einen mit Stoff bespannten Tisch, streichelt sie und hebt die Vorderhand durch sanften Zug an den Ohrspitzen nach oben, so dass die Vorderläufe ein wenig frei schweben. Die andere Hand erfasst einen der Vorderläufe und streicht ihn mehrmals von dem Schultergelenk aus nach unten. Hierdurch streckt er sich und tritt besser auf. Diese leichte Streckung, die keinerlei Schmerzen verursacht, wird bei dem anderen Vorderlauf in der gleichen Weise erreicht.

    HasenkaninchenHasenkaninchen

    Aussehen des Hasenkaninchen

    Das Hasenkaninchen ist mit langgestrecktem und schnittigem Körper zu beschreiben. Die dünnen Läufe sind lang und feingliedrig. Sie müssen in Harmonie zum übrigen Körper stehen. Die Vorderläufe werden vom Ellenbogen bis zu den Zehen gemessen und haben in der Regel eine Länge von mindestens 15 cm.

    Der Kopf der Rasse ist viel länger und gestreckter als bei den übrigen Rassen. Er wird auf einem hoch aufgereckten, deutlich sichtbaren Hals getragen. Die Häsin soll möglichst keine Wamme und der Rammler keinen Kinnknoten haben. Der Bauch ist hoch aufgezogen. Dazu kommt die hohe Stellung des Tieres. Man muss die Hand, hochkant gehalten, bequem unter dem Leib hindurchschieben können.

    Fellfarbe beim rotbraunen Hasenkaninchen

    Die Deckfarbe des Felles ist fuchsig rotbraun, namentlich an den Flanken und Hinterschenkeln und wird durch schwarze Haare abschattiert. Sie stehen in Wellen dicht zusammen. Das ähnelt beinahe einer Beraupung. Die flockige Schattierung tritt besonderst auf dem Rücken stark in Erscheinung. Die Ohren sind besonders an den Spitzen schwarz umrändert. Die schwarze Oberseite der Blume ist fuchsig durchsetzt, während ihre Unterfläche ebenso wie Schoßflecken, der Bauch und die Kinngegend heller, lohfarbig getönt sind. Die Unterfarbe ist in etwa einem Drittel der Haarlänge sattblau im Gegensatz zu der reinweißen Unterfarbe des Feldhasen. Die Zwischenfarbe ist leuchtend rost- bis rotbraun. Die Augen sind dunkelbraun, die Krallen dunkelhornfarbig.

    HasenkaninchenHasenkaninchen

    Fellfarbe beim weißen Hasenkaninchen

    Die Deckfarbe, mit guten gutem Glanz versehn, ist rein weiß und erstreckt sich ohne jegliche farbliche Abweichung über den ganzen Körper, Kopf und Ohren, Bauchseite und Läufe eingeschlossen. Ebenso weiß ist die Unterfarbe, die sich von der Deckfarbe nicht unterscheidet. Die Augen sind rot durchleuchtend,die Krallen sind pigmentlose (weiß).

    Lohfarbigen Hasenkaninchen

    Bei den Hasenkaninchen, schwarzlohfarbig handelt es sich um ein anerkannte Neuzüchtung. Es gibt diesen Farbenschlag bereits im Ausland als anerkannte Rasse. Diese Neuzüchtung wurde in Erfurt zur Bundesrammlerschau mit 9 Tieren von fünf Aussteller präsentiert.

    Zeichnung und Farbe dieser Neuzüchtung

    Die Kopfzeichnung besteht aus der Nasenlöchereinfassung, der Kinnbackeneinfassung, den Augenringen und der Ohreneinfassung. Die Nasenlöchereinfassung ist schmal und scharf abgegrenzt, gut lohfarbig. Die Kinnbackeneinfassung ist durchlaufend bis zum Genick und scharf abgegrenzt. Die Augenringe nicht zu breit, aber gut geschlossen, sollen kräftig in Erscheinung treten. Die Ohren sind stark lohfarbig eingefasst. Am Ohrenansatz treten zwei lohfarbige Flecken in Erscheinung. Die Rumpfzeichnung soll am ganzen Körper in scharfer Abgrenzung hervortreten. Die lohfarbige Brustzeichnung ist breit und verläuft unter dem Kinn beginnend zwischen den Vorderläufen in die Bauchfarbe. Der Bauch weist eine feurige Lohfarbe auf, welche bis auf den Haarboden reicht. Die Seitenzeichnung ist am Körper etwa 2 cm breit, soll scharf hervortreten. Entlang des Rumpfes etwa in 2/3 der Rumpfhöhe treten stark lohfarbig und gut abgegrenzt die Seitenspitzen in Erscheinung. Die Schoßflecken heben sich kräftig von der Bauchfarbe ab. Die Innenseite der Vorder- und Hinterläufe sind ebenfalls lohfarbig und scharf von der Deckfarbe getrennt. An den Vorderläufen treten die lohfarbigen Zehenpunkte deutlich abgegrenzt in Erscheinung. Der lohfarbige Genickkeil soll nicht zu groß, leicht abgerundet oder dreieckig und gut abgegrenzt sein. Die lohfarbigen Abzeichen treten am intensivsten bei den Schwarzloh hervor. Es ist aber auch bei den anderen Farbenschlägen auf eine intensive Lohfarbe der Abzeichen zu achten

    HasenkaninchenHasenkaninchen

    Preisrichterliche Betrachtung

    Ein sehr schöner Bericht, der mir fast keine Arbeit mehr über lässt. Das einzige, was mir noch einfällt, dadurch dass es sehr lebhafte Linien gibt muss man bei der Bewertung eines Hasen lieber immer ein Auge auf das Tier haben. Ich habe schon öfters mal überlegt „nur im Flug zu bewerten“ zu schreiben. Diese schöne, sportlich-grazile Rasse sehe ich als eine Bereicherung einer Schau, gerade um Besuchern auch mal andere Typen von Körperformen vorstellen zu können. Ein Auge sollten manche Züchter zum einen auf das Fell legen, da manche Schläge nach meine Meinung ein fast zu kurzes Fell haben und auch über wenig Unterwolle verfügen.

    Zum anderen ist bei solchen Schlägen auch die Breite der Unterfarbe im Auge zu behalten, laut Standard sollte diese 1/3 der Haarlänge ausmachen, ist aber oft wesendlich schmaler. Ansonsten haben wir es mit einer schönen, durchgezüchteten Rasse zu tun.

    Erbbiologische Betrachtung

    Betrachtet man das ursprüngliche Hasenkaninchen, rotbraun so ist erkennbar, dass viel Rot das äußere Erscheinungsbild beherrscht. Zwar sind dafür farbverstärkende Faktoren ausschlaggebend, aber es liegt auch anteilig an dem kürzeren Haar dieser Rasse im Vergleich zu den anderen Normalhaarigen der mittleren Größenordnung. Es ist kürzer, weil es die schnittige Form des Typs unterstützt. Und noch ein Umstand unterstützt die intensive, rote Farbgebung am Tier. Das A und O für eine gute Farbqualität ist eine kräftige, leuchtende eher rotbraune als rostfarbige Zwischenfarbe, die nicht zu schmal sein sollte. Hier muss an den vielgepriesenen und doch selten benannten Breitbandfaktor erinnert werden, dessen Wirkung gerade bei den rotbraunen Hasenkaninchen eine wichtige Rolle spielt. Zeigt es sich, dass sich in einzelnen Zuchten oder auch beim einzelnen Tier eine schmale Zwischenfarbe durchsetzt, wenn auf der Bewertungskarte eine diesbezügliche Bemerkung angegeben wird und/oder die Unterfarbe weit mehr als dieses in der preisrichterlichen Betrachtung besagte Drittel umfasst, muss züchterisch gegengesteuert werden.

    Das Problem stellt sich beim weißen Hasenkaninchen nicht. Es ist ein Albino und als solcher m. E. auch nur im ZDK anerkannt.

    Kurios ist hier, wie übrigens auch beim rotbraunen Ha, im Standard die Aussage „kurze Zehen bewirken den so genannten Katzentritt“. Hier ist nichts Absonderliches passiert und es hat auch keine Mutation stattgefunden, was das Skelett betreffen könnte. Richtiger wäre eine Aussage, dass durch ein geübtes Aufrichten die exakte Stellung und der deutliche Katzentritt gezeigt werden.

    Bei den als Neuzucht zugelassenen Hasenkaninchen, lohfarbig hätte ich mir gewünscht, dass zuerst ein paar Worte über den bis jetzt gegangenen Zuchtweg dargestellt werden. Wenn hier andere als schwarzlohfarbige Schläge benannt werden, so entzieht es sich meiner Kenntnis, dass auch braun- oder blaulohfarbige Hasen zur Neuzucht genehmigt sind.

    ;(c) Heidrun Eknigk

    HasenkaninchenHasenkaninchen

    Um ein intensives Schwarz zu erhalten, wird manchmal empfohlen, eine schwarze Häsin einzusetzen, damit die schwarze Farbe nicht verblasst. Dies kann aber nur gelten, wenn die Häsin viel Farbstoff besitzt, dies gilt aber auch für Typenschecken. Schwarze Tiere mit weißdurchsetzten Ohren bzw. weißdurchsetztem Fell bringen keine Farbverbesserung.

    Zu den Hasen ist ein kleiner Fehler passiert.
    Frank hat sich die Mühe gemacht noch ein wenig mehr über die Geschichte der Hasen herauszufinden. Leider ist dieser Teil nicht mit veröffentlicht worden.
    Übergangsweise hier der Text und die Bilder, in nicht gewohnter Qualität.
    Und Danke auch an Frank für seine Mühe.


    Zur Geschichte des Hasenkaninchens

    Name und Abstammung des Hasenkaninchens

    Das Hasenkaninchen ist dem Feldhasen ähnliche Kaninchenrasse. Sie zeigt das Bestreben, äußerlich sowie aber auch innerlich den Feldhasen nachzuahmen, was aber wohl nie Erfolg haben wird. Der wirkliche Name, den die Engländer der Rasse gegeben haben, ist Belgisches Hasenkaninchen(Belgian Hares). In Deutschland sagen wir kurz Hasenkaninchen.
    Die ersten Hasenkaninchen wurden von den Engländern anfangs der siebziger(1870 Anm. d. Autors) gezeigt, natürlich nicht in der Beschaffenheit als wie heute. Über die die eigentliche Herkunft können uns selbst die Engländer als Herauszüchter der Rasse keine genaue Auskunft erteilen. Jedoch sollen nach Aussagen alter
    [
    Hasenkaninchen aus dem Jahre 1875 sog. „Leporine“
    Mr. Lumb’s – Champion Empress (nach chasse et Peche, VIII Jahrg. Nr. 38)

    englischer Hafenzüchter von Belgien aus hasenähnlichen Kaninchen nach England als Schlachttiere gesandt worden sein und aus diesen Tieren sollen die Engländer das Hasenkaninchen herausgezüchtet haben. Es soll auch Schwarzlohblut mit eingekreuzt sein, um die Schattierung zu verbessern. Ob vielleicht auch etwas Feldhasenblut zugeführt ist, lässt sich nicht feststellen, dem dunkleren Fleisch kann es möglich sein. Auch nach letzen Berichten des Herrn Bahnmüller Ingolstadt soll



    Hasenkaninchen aus dem Jahre 1888
    Gezüchtet von Mr. J. Roger – Banburry – Oxon ( nach Fur end Feather).




    eine Kreuzung zwischen Feldhasen und Kaninchen gelungen sein. Der Feldhasentyp, welcher unseren Hasen eigen ist, wäre allein auf eine Kreuzung mit dem Feldhasen zurückzuführen, während die Farbe, Beschaffenheit des Felles und der Ohren ähnlich sind. Das den ersten Züchtungen viele Fehler anhafteten, ist wohl selbstverständlich. Ende der achtziger Jahre(1880 Anm. d. Autors) ist in englischen Blättern viel über die Farbe des Felles geschrieben worden und hat dies zur schnellen Verbreitung der Rasse beigetragen. Die Hasenkaninchen in der ungefähren Farbe und Form wie jetzt finden wir erst in den neunziger Jahren(1890 A. d. Autors). In Deutschland wurde diese Rasse erst um 1900 in liebenswürdiger Weise durch Herrn Dr. Poppe Leipzig eingeführt und haben die alten Züchter dieser Rasse viel mit dazu beigetragen, dass die Zucht des Hasenkaninchens so an Ausbreitung gewonnen hat.




    Literaturhinweis: W. Tänzer Das Hasenkaninchen O. Böttner Arnstadt ca. 1915-1918
    Zusammengetragen durch F. Waffen

    Im Standard vom Bund Deutscher Kaninchenzüchter Ausgabe 1908 war das Hasenkaninchen schon als anerkannte Rasse aufgeführt.

    Wir bedanken uns bei Helge Hill für diesen Bericht und die Fotos. Weiterer Dank gilt Tatjana Ruthmann, Kai Sander,Heiko Semmel und Siegfried Lübbert für Ihre Mitarbeit. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.com. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Rassebericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2008 RKZ-Forum.com

  • Hallo Frank,


    es ist gut, was Du da zusammengetragen hast und ergänzt wunderbar die Rasse des Monats. Dankeschön für die Bereicherung. #kk


    Nur ist durchaus zu bezweifeln, dass es je einem Menschen gelungen sei, einen (Feld-)Hasen und ein Kaninchen erfolgreich zu kreuzen. Das ist schon aufgrund der Verschiedenheit nicht machbar, da beide Tierarten unterschiedliche Chromosomen, Tragzeiten, Lebensarten haben und wirklich unterschiedliche Tierarten sind.


    Da es allerdings möglich ist, Bastardformen (z. B. Mulis - aus Kreuzung Pferd-Esel) zu züchten, muss auch gleich noch gesagt werden, dass diese Bastarde nicht mehr vermehrungsfähig sind.

  • Hallo ZuchtfreundInnen,


    eine der schönsten Kaninchenrassen überhaupt, nicht leicht zu züchten und immer wieder interessante Gesichtspunkte.


    Ich komme aus einem "Hasenkaninchenverein", mein Mentor war wohl einer der bekanntesten Hasenkaninchenzüchter seiner Zeit und meine ersten Tiere überhaupt waren selbstverständlich Ha.
    Sicher ist, dass Ha keine Kreuzung aus Feldhase und Kaninchen ist, sicher ist auch, dass die Tiere erst in BRD ihren vollkommenen Adel und Eleganz erhalten haben.
    Kaninchen sind Formentiere , d.h., die Form ist das alles entscheidende.
    Sie müssen die Form eines "Ofenrohrs" haben, alles andere ist zu plump und schadet dem Adel.
    Derbe halslose Rammlerköpfe sind ebenso abzulehnen wie Violinenform mit breitem Becken.
    Leider zeigen die Bilder nicht die gewünschte Form, die Tiere sitzen viel zu eng.
    Kurz zur Farbe:
    Vor ca. 50 Jahren waren die Tiere viel grauer und auch die Bauchfarbe war höchstens cremefarbig, nichts mit fuchsigrot.
    Damals wurden Loh zur Farbverbesserung eingekreuzt ( Loh waren damals noch schlank und ähnelten den ESch in der Form), ich erhielt die lohfarbenen immer als Schlachthasen zum Aufziehen.
    Ein weiters Problem scheint die Größe zu sein.
    Ha müssen lang sein, nicht schwer , und beziehen ihrGewicht aus der Länge.
    Stallungen mindestens 1 qm mit einer Höhe von 70-80 cm sind nötig.
    Der edle Kopf der Tiere mit den großen "Nüstern" hat einen Nachteil:
    Der hohe Lufteintritt in die Nase macht diese besonders empfindlich gegen allerlei Allergieen, Keime und Schadstoffe wie Staub, so dass Ha recht häufig niesen und als "Schnupfentiere" bekanntschaftmachen mit dem Messer.
    Erreger sind allerdings nicht häufiger feststellbar als bei anderen Rassen auch.
    Ein Staubfreies Einstreu und Futter hilft,
    Auch sind Ha keine Tiere der Innenställe sondern brauchen Luft und Weite.
    mfg Peter

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