Wie äussert sich "Enterocolitis"

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

  • Bin ganz verzweifelt, so gut wie dieses zuchtjahr für mich angefangen hat, so besch...... geht es bei meinen jungtieren zu.
    Fast 50% sind schon tot, angefangen hat es mit meinen abgesetzten jungtieren, die waren zu der zeit zwischen 6-8 wochen alt.
    Kein durchfall und weiche bäuche, morgens haben sie noch gefressen und am abend waren sie tot, eines nach den anderen.
    Sie sitzen rum und wenn man sie anfaßt fallen sie vor schwäche fast um und sind sehr abgemagert.
    Am dienstag war unsere tierärztin zum impfen da und ich erzählte ihr von meinem leid.
    Sie nickte nur und sagte " enterocolitis" grassiert überall fast bei jedem züchter mehr oder weniger stark. ich wollte ihr ein totes tier mitgeben und sie meinte da kommt das selbe raus wie bei allen anderen auch.
    Selbst jungtiere die bis jetzt bei muttern 12 und 13 wochen alt sind, sterben.
    Die tiere liegen tot im stall immer mit dem kopf nach hinten geneigt.
    Wenn ich noch ein schwach lebendes, erwische, dann schlägt es ganz heftig mit dem kopf nach hinten.
    Dann ist wieder ein paar tage oder 1-2 wochen ruhe und ich möchte aufatmen, dann geht es wieder los.
    Was kann ich noch tun?
    Da vergeht einem die kaninchenzucht und man weiß nicht mehr was und wie man noch füttern soll.
    An was könnte es sonst liegen? ?(


    ;( ;( ;( ;( ;( ?(

  • Hallo Maica,
    hört sich wirklich nach Enterecolitis an.
    Ich kann es dir nachfühlen, man geht immer mit Angst in den Stall, wen hat es heute wieder erwischt.
    Und wenn dann wieder Ruhe ist und man denkt es ist vorbei, dann geht es wieder von vorn los.
    Was genau hilft, ich weiß es nicht genau.
    Ich habe es schon mit ballastreicher Ernährung (viel Heu, gequetschte Gerste und Diätfutter) versucht, Apfelessig ins Trinkwasser, Schaafgarbe und Eichenlaub (beides Gerbsäure) und auch Oregano, es hilft alles ein wenig.
    Dieses Jahr haben wir außer zwei Russen Glück gehabt, wobei ich viel Berkel TTS gefüttert habe. Ob es er wirklich daran liegt, ob wir dieses Jahr mehr Glück hatten, kann ich natürlich nicht beschwören.
    Ovator soll auch einen neuen Frühstarter haben, aber ich bin einmal Berkel-Fan.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Maica,
    bei uns im Riesenclub hatte ein Züchter auch Probleme mit Enrerocolitis . Er bekam von Frau Dr. Rossi einen Behandlungsplan den ich dir gerne Faxe, möchte ich hier aber aus rechtlichen Gründen lieber nicht veröffentlichen.


    Liebe Grüße
    Ute


    ___________________


    http://www.deutsche-riesen.com

  • Enterocolitis (Darmerkrankung bei Kaninchen)


    Enterocolitis ist eine Darmerkrankung bei Kaninchen. Diese Krankheit trat erstmals 1997 in landwirtschaftlichen Zucht und Mastbetrieben in Frankreich auf. Sie breitete sich in kürzester Zeit auf andere Regionen aus, so auch 1999 in Deutschland. Die schnelle Ausbreitung, auch in der Rassekaninchenzucht, deutet auf einen seuchenhaften Charakter hin.
    Typische Symptome dieser Darmerkrankung:
    - wässeriger Durchfall, davor verweigerte Nahrungsaufnahme
    - Aufblähung der Bauchgegend
    - Abweichendes Verhaltensmuster ( z.B.: verbeißen in Stangen )
    - Plötzliches Verenden der Tiere


    Betroffen sind vor allem abgesetzte Jungtiere im Alter von sieben bis acht Wochen, aber auch säugende und tragende Häsinnen.
    Die Verlustraten liegen bei ca. 25 30 %, in besonders kritischen Fällen auch 50 % und mehr.
    Äußere Stressfaktoren, wie z.B. Klimawechsel, Umstallen, das Absetzen der Jungtiere von der Häsin, aber auch Ausstellungen belasten die Wiederstandskraft der Kaninchen.


    Leistung und Gesundheit, sowie ein züchterischer Erfolg, werden auch durch die Fütterung bestimmt. Die Zusammensetzung des Futters muss an die Besonderheiten des hochspezialisierten Verdauungssystems des Kaninchens angepasst werden. Das Kaninchen ist ein Blinddarmverdauer. Der Blinddarm ist die Gärkammer des Kaninchens für die Rohfaserverdauung. Mit verdauungsaktiven, rohfaserreichen Rohstoffen wird die Verdauungsleistung des Blinddarms unterstützt.
    Eine diätisch hochwertige Fütterung, die auch als Diätfütterung bezeichnet wird, beachtet die zentrale Bedeutung der Blinddarmverdauung und deren Ablauf im physiologischen Normalbereich für die Gesundhaltung des Kaninchens.


    Damit bakterielle Erreger wie z.B. Closteridien schlechte Lebensbedingungen im Blind und Dünndarm haben, ist die wichtigste Aufgabe den Blinddarm zu füttern . Das heißt, der Stärkegehalt sollte unter 16 % liegen, es muss eine hohe Prokinverdaulichkeit da sein und auch der Rohfaseranteil sollte bei 13 17 % liegen. So werden die anaeroben Bakterien gezielt unterstützt, so dass sie möglichst kurzkettige Fettsäuren ( Essigsäure, Buttersäure ) produzieren. So beugt man, da man den PH Wert im Blinddarm stabilisiert, einer massiven Vermehrung von Schadkeimen vor. Daher wird empfohlen, die Getreideart Gerste im Futter einzusetzen.
    Ein erhöhter Anteil an Weizen, der als Kleberprotein unverdaut in den Dickdarm gelangt, gibt den Closteridien eine hochverdauliche Nahrungsgrundlage.
    Obstessig im Trinkwasser fördert z.B. auch die direkte Ansäuerung des Verdauungsbreies.
    Die Fütterung alleine ist jedoch nicht die Ursache der Enterocolitis. Von großer Bedeutung ist auch die Stallhygiene ( regelmäßige Reinigung und Desinfektion ), die Bekämpfung von Schadnagern ( Ratten und Mäuse ), das sofortige Entfernen der erkrankten Tiere.


    Nach bisher vorliegenden Untersuchungen konnte noch kein spezieller, alleinverantwortlicher Erreger für die Enterocolitis ( Darmerkrankung ) ausgemacht werden. Es ist auch nicht sicher, dass es sich um eine Virusinfektion handelt.
    Antibiotika, vom Tierarzt verabreicht, hilft nur eine bestimmte Zeit, da nach Absetzen des Medikamentes, die genannten Symptome wiederkehren.
    Diese Hinweise sollten beachtet und umgesetzt werden, denn sie sind eine wichtige Grundlage für die weiteren vorbeugenden Maßnahmen.
    Die Darmerkrankung Enterocolitis kann nicht verhindert werden, da tatsächliche Ursachen dieser Krankheit nicht vorliegen Sie kann aber unter Berücksichtigung der Maßnahmen und durch die systematische Kaninchenernährung vermindert werden.



    (Text: Deutscher Kleintier Züchter, Sonderdruck aus Heft 18/00, zusammengefasst von Kirsten Demske)

  • Danke Ute, es ist angekommen!


    Was mich stutzig macht ist, das die tiere ganz weiche bäuchlein haben und keinen durchfall, heute morgen habe ich wieder ein totes raus, die anderen waren munter und haben gefressen.
    Heute nachmittag ist wieder eins in der ecke gekauert, ich habe es noch eine weile im arm behalten und es hat immerwieder mit dem kopf hin und her beschlenkert und die augen dabei verdreht und sie sind sehr dünn.
    Dadurch das ich überwiegend heu füttere und nur noch grünes und kräuter gebe, sind so wieso schon recht schlank.
    Ich habe es dann erlöst, ;(

  • HI
    Was sich wirklich etwas komisch anhört : das deine Jungen einen weichen Bauch haben .
    Ich hatte vor zwei Jahre die Enterocolitis im Stall mir gingen 80% meiner Jungen
    ein . Meine Jungen haben aber alle dicke Bäuche bekommen und der Bauch war auch hart .
    Die Jungen hatten auch einen übel riechent Silikonartigen Durchfall .
    Wenn du ein verstorbendnes Tier Aufschneidest siehst du auch die Teile des Darms die gelähmt waren .


    Ein Tipp von mir ich gebe ins Wasser regelmäßig Eisen von der Firma Rhein ins Trinkwasser
    und habe keine Probleme mehr damit .


    mfg helge

  • Hallo Maica,


    ich kann dir nur empfehlen ein Tier einzuschicken und dann mit dem Untersuchungsergebnis zum Tierarzt oder bei Enterecolitis an Frau Dr. Rossi wenden. Habe vor 5 Jahren meinen ganzen Bestand an Deutschen Widdern blau-weiß verloren, kann es nachvollziehen wie es dir geht. Du mußt dir professionelle Hilfe holen, sonst kann es passieren das du bald kein Tier mehr im Stall hast.


    Tatjana

    "Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt." Pythagoras

  • Hallo Maica,


    schade um die Tiere, könnte, muß jedoch nicht eine Form von Enterokolitis sein.
    Gerade bei Jungtieren liegt auch der Verdacht von RHD im Bereich des möglichen.
    Bitte lass ein Tier untersuchen, nur so bekommst Du Klarheit.
    Auch geimpfte Tiere, die bei der Impfung bereits ( nicht sichtbar) erkrankt waren, werden daran sterben .
    Ansonsten weiß ich nicht mehr was ich noch schreiben soll, schon zigmal habe ich darauf verwiesen, dass nur radikales Absetzen von Zusatzfutter und nur noch Gabe von Heu, Wasser und Grünfutter in Verbindung mit viel Bewegung eine Alternative darstellt.
    mfg Peter

  • Hallo Maica,


    ich kenne das. Habe auch schon seit einigen Jahren alle Jahre wieder die gleichen Probleme. Nachdem ich besonders in den ersten zwei Jahren wo diese Verdauungsstörungen auftraten erhebliche Verluste hatte, dachte ich auch schon ans aufhören. Aber wie man ja jetzt wieder lesen und hören kann, treten diese Probleme immer häufiger in Kaninchenzuchten auf. Ob es nun die Enterocolitis ist oder andere Verdauungskrankheiten . Wobei die Enterocolitis ja auch nur so eine Art Sammelbezeichnung für mehrere unterschiedliche Symptome ist, wo unter anderem Clostridien die Hauptverursacher sein sollen. Aber so wie Kai auch schon an anderer Stelle geschrieben hat ist es meist so, daß wenn dann meist alles zusammenkommt. Weshalb ich auch immer gleich von „Verdauungskrankheiten“ spreche. Denn ist die Darmflora erst mal im Durcheinander, dann kommt meist alles zusammen – von Verstopfung über Blähung bin hin zu Durchfall, Kokzidose – selten wird es wirklich nur eines dieser Symptome sein – auch nehmen somit zumeist alle krankmachenden (in jedem Kaninchen – aber normalerweise nur in geringer Menge – vorhanden) Bakterien überhand, so daß auf den Untersuchungsberichten, dann Kokzidien, Coli-Bakterien, Clostridien etc. nachgewiesen werden.


    Mittlerweile bin ich da schon ziemlich sensibiliert auf die ersten Anzeichen, so daß ich es gleich sehe, wenn was nicht stimmt und dagegen steuern kann (so gut es eben geht) sodaß sich die Verluste in Grenzen halten. Ich hab schon so vieles Ausprobiert und geändert, aber die wirkliche Ursache habe ich bis heute noch nicht herausgefunden. Ein wirkliches Patentrezept dagegen gibt es wohl noch nicht – es tritt auch meist sehr sporadisch auf. Manche bekommen es manche nicht... Vermutliche sind es kleine Fütterungsfehler in Verbindung mit anderen Stressfaktoren, die Störung hervorrufen...


    Wichtig ist sicher einmal das frühzeitige erkennen (sobald einer „komisch“ schaut, sitzen bleibt und nicht zum Futter kommt oder nur zögerlich frisst) – sofort nur noch Heu und Wasser geben und nach Möglichkeit auch frische Kräuter besonders Oregano. Habe hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Letztes Jahr hatte ich solange ich die Kräuter gab keinen einzigen Krankheitsfall, kaum war die Kräuterzeit im garten vorbei – ging’s wieder los. Dann Eingabe von Fenchel und andere Verdauungstees (in der Apotheke gibt’s da jede Menge Auswahl) und leichte, vorsichtige Bauchmassage (Bewegung wäre auch gut – nur meist bewegen sich solche Tiere nicht mehr sondern sitzen nur noch apathisch herum) – meist spürt man auch, daß sich im Magen oder Darm ein dicker harter Kotklumpen angesammelt hat (diesen gilt es wegzubekommen um die Verdauung wieder in den Griff zu bekommen). Zwangsfütterung hat wenig Sinn bei Verstopfung und Blähung – wichtig ist Rohfaser – wird sofern das Kaninchen noch dazu in der Lage ist, in diesem Zustand auch am ehesten gemümmelt (Heu auf den Boden legen – von der Raufe wird es zumeist nicht mehr genommen). War die Behandlung soweit erfolgreich, so bessert sich der Zustand meist innerhalb einer Woche und die dicken Kotklumpen (oft auch mit Schleim - durch Magen/Darmentzündung) werden ausgeschieden. Ist die Verstopfung/Blähung schon zu weit fortgeschritten, dann kommt zu einer inneren Vergiftung und Atemnot – das Kaninchen stirbt dann meist bald an Kreislaufversagen.


    Weiters ist in dieser Zeit auch öfteres Ausmisten empfehlenswert um die Wiederansteckung durch infizierten Kot zu vermeiden. Auf meiner HP kannst du diesbezüglich auch nachlesen, wie es bei mir war.


    lg
    Satinchen

  • Danke, für eure gutgemeinten ratschläge, das eine und andere kann ich gebrauchen, zb. eisen ins wasser.
    Ich ernähre die jungen fast nur mit heu, grünes (kräuter) und wasser mit essig.
    Mein tätomeister und die tierärztin meinten beide das die jungtiere recht schlank sind und den jungen die noch bei der mutter sitzen bekommen nunmal kräuterpellets und haferflocken, damit das muttertier nicht vom stengel fällt, wenn sie noch säugt.
    Ich trau mich auch nicht getrocknetes brot zu füttern, weil davon abgeraten wird.
    Trotzdem passiert dann so etwas tragisches. ;(


    Ich wollte ja das die tierärztin ein totes tier mitnimmt. Das nächste verendete werde ich Dr. Rossi zuschicken, vielleicht kann sie mir mehr sagen was los ist und eine passende impfung herstellen.

  • Wie wäre es mit der Tyzzerschen Krankheit=ansteckende Blinddarmkrankheit??
    Hatte das auch mal und konnte sehr schnell und sehr gut behandelt werden... #bum allerdings erst nach Laborbefund.

  • Mit Mikotil (oder Mikutil), wird gespritzt.
    Das Mittel ist erst kürzlich in Dtld. zugelassen worden.
    Einzigste Nebenwirkung, ca. 10% der behandelten Tiere klappen nach 5-10 Minuten zwecks Herz-Kreislaufzusammebruch um.
    Nachdem gespritzt wurde (1-3 Tage) war bei mir absolut Ruhe, ist schon einige Monate absolut nichts mehr aufgetreten.
    Selbst bei Durchfall nimmt das jetzt mein TA, und es gibt seitdem keine Todesfälle mehr. #fair#

  • Hallo Maica,


    bevor noch andere mögliche Erkrankungen genannt werden,
    möchte ich nochmals ganz dringend auf den Verdacht von RHD hinweisen:
    Plötzlicher Tod bei jungtieren über 4 wochen ohne erkennbare anzeichen bei überstrecktem Kopf sind Leitsymptome von RHD !!!!


    mfg Peter

  • Ja, Danke!


    Und was kann ich tun, sollte es wirklich RHD sein?
    Wie komme ich dazu?
    Habe letztes jahr anfang august nur einige jungtiere ausgestellt und im spätherbst mir 4 tiere neu dazu gekauft, alle RHD geimpft.


    Alle toten tiere hatte eigenartigerweise den kopf nach hinten, fast auf den rücken aufliegend.
    Beim ersten jungtier dachte ich es hatte sich das geknick gebrochen und ich überlegte, wie soetwas im stall passieren kann.
    Weil die jungen turnen schon ab und zu in der heuraufe rum. ;(

  • Hallo Maica,


    RHD-Erreger halten sich recht lange und durch ZUkauf oder Ausstellung hat man sie schneller im Stall als gedacht, auch wenn die gekauften Tiere keine Symptome zeigen.
    Was Du tun kannst ?
    1. Alle Tiere Impfen lassen, wobei natürlich die Gefahr besteht, dass Tiere dabei sind, die auf Grund irgendwelcher anderen Erkrankung nicht den Impfschutz geniesen.
    2. Lass ein totes Tier untersuchen, nur so erhälst Du Gewissheit.
    3. Desinfektion aller Stallungen.
    Leider kann ich nicht mehr anbieten, da RHD immer noch in den meisten Fällen tötlich verläuft.
    Als Prophylaxe n bei Neueinkauf immer Quarantäne einhalten.
    mfg Peter

  • Hallo Petter


    Ich würde nicht unbedingt den Schwartzen Peter an der Wand mallen! Naturlich solte man auch RHD in betracht ziehen. Würde auf jeden Fall mal eines der eingegangen Tiere einschiken.


    Oliver

  • Hallo,


    bin wieder online,
    nach dem ich durch mein jungtiersterben so frustiert war und im forum nichts über kaninchen lesen wollte. Ca. 90% meiner jungtiere habe ich verloren, das letzte vor 2 wochen, ich hoffe nur das wir über dem berg sind.
    Einschicken konnte ich keines, weil ich nie wußte wieviele stunden sie schon im stall gelegen haben und es war zeitweise warm/heiß und das würde ja auch das laborergebnis verfälschen und sie habe zu teil auch schon gerochen.
    Und das dann eintüten und verschicken, ich weiß nicht............
    Auf gleich einfrieren bin ich garnicht gekommen, das wäre auch eine möglichkeit.
    Ich hoffe es gibt kein nächstes mal und die übrigen jungtiere bleiben am leben.
    Allerdings fällt mir auf, da sie jetzt zwischen 16 und 20 wochen alt sind, garnicht so groß sind, wie sie allters entsprechenden sein sollten.
    Ich füttere jetzt auch ganz normal, nicht nur noch walnußblätter, löwenzahn, wermut, beifuß, borretsch, beinwell, gundelrebe, petersilie, majoran, thymian und regelmäßig jeden 2.tag, rainfarn und immer selbstgemachtes, bestes heu
    Ich glaube rainfarn hat viel geholfen und trotz giftig haben sie es in kleinen mengen gefuttert, es hat ihnen bestimmt auch geholfen.
    Wenn diese jungtiere es doch überleben sind sie als zukünftige elterntiere vielleicht besser gegen solche mysteriöse krankheiten gewappnet.

  • Hallo.


    Das tut mir leid. Ich hatte genau das Selbe bei meinen kaninchen. Ich würde den anderen zustimmen, dass es Enterocolitis ist. Wenn du mehr Infos dazu haben willst gib mir einfach deine E-mail adresse ich schicke dir dann Unterlagen.....


    Mfg


    hase81

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!