Rasse des Monats Mai 2005 - ZwW siamfarbig - gelb

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    Rasse des Monats:

    Zwergwidder siamfarbig-gelb

    Erstellt von Jürgen Hölter

    Ein Bericht von Jürgen Hölter, 46325 Borken-Burlo

    20 Jahre Erfahrung in der Zucht der Zwergwidder !!!

    Zusammen mit meiner Frau Beate Hölter züchten wir seit 20 Jahren Zwergwidder, sind im Kaninchenzuchtverein W 175 Südlohn u. Umgebung e. V. Wir möchten über unsere Erfahrungen berichten, um Züchtern zu helfen, die neu mit der Zucht beginnen, kleine Hinweise über positive und negative Erfahrungen sollen dazu beitragen, schnell und erfolgreich Zwergwidder zu züchten. Dieser Beitrag soll zeigen, dass man auch in einer kleinen Zucht mit viel Erfolg Zwergwidder züchten kann. Unsere Zuchtanlage umfasst 33 Buchten, und in der Regel sind zwei Farbenschläge in unserer Zuchtanlage anzutreffen. Zurzeit sind es die Zwergwidder, siamgelb und die Zwergwidder, weiß Rotaugen. Die Zwergwidder, siamgelb haben wir seit fünf Jahren. Wir sind sehr erstaunt, welche züchterischen Fortschritte wir mit einer sehr schönen, jedoch schwierigen Rasse in kurzer Zeit verzeichnen konnten. Wir züchten pro Farbenschlag mit 5 Häsinen und 2 Rammler. Alle Zuchttiere müssen gute Vertreter ihrer Rasse sein. Körperform, Rassewerte (Kopf u. Behang) und natürlich ist es auch gut, wenn die Ausgangstiere noch ein gutes Fell haben. Bei den Zwergwiddern, siamgelb ist man jedoch schon stolz, wenn man gute Rassewerte, Körperform und die passende Zeichnung hat.

    Ganz wichtig in der Zucht ist jedoch die Wurfstärke und das Aufzuchtverhalten der Häsinnen. Hier merzen Häsinnen sofort aus der Zucht aus, die dieses Kriterium nicht erfüllen. Die Wurfstärke bei den Zwergwiddern, siamgelb liegt im Durchschnitt bei 5 Jungtieren pro Wurf. Im Zuchtjahr 2004 wurden von Häsinnen sogar Würfe mit 8 Jungtiere großgezogen.

    Bereits im Alter von sechs Wochen werden die ersten Jungtiere selektiert. Bei den Zwergwiddern, siamgelb bevorzugten wir den helleren Typ, obwohl viele Züchter die Meinung haben, das nur hell mit dunkel verpaart werden solle. Die ersten zwei Jahre haben wir uns auch daran gehalten. Ab dem dritten Jahr haben wir jedoch Zeichnungs-Typ mal Zeichnungs-Typ verpaart.

    Nachteile bei der Verpaarung dunkel mal Zeichnungs-Typ:

    Sehr viele dunkle Tiere, wenige typisch gezeichnete Tiere. Alle dunklen Tiere sind keine Ausstellungstiere und zeigen deutliche Thüringer-Abzeichen. Leider sieht man auf den Ausstellungen noch viele gut bewertete Tiere, die nach meiner Meinung nichts mit der Zeichnung des Siamgelb zu tun haben.

    Verpaarung Zeichnungs-Typ, siamgelb mal Zeichnungs-Typ:

    Sehr viele typgezeichnete Tiere, die sogar mit 6 Monaten eine gute Zeichnung zeigen, sehr wenig dunkele Tiere, jedoch im Verhältnis 1/3 der Jungtiere sind weiß RA.

    Hiermit möchte ich nicht sagen, dass die dunklen Tiere in der Zucht nicht benötigt werden. Bin jedoch der Meinung, dass in manchen Zuchten zuviel dunkle Tiere eingesetzt werden. Im Zuchtjahr 2004 haben wir die Erfahrung gemacht, dass wir bei 6 hellen Häsinnen und zwei Rammlern ein heller ein dunkler Typ, bei der Verpaarung (Zeichnungs-Typ mal Zeichnungs-Typ) bedeutend mehr Zeichnungs-Typ Tiere gezogen haben als umgekehrt. Als Anfänger dieses schönen Farbenschlages, sollte man sich pro Zuchtjahr auch nur ein Ziel setzen, um dieses möglichst zu erreichen. Wir haben z. B. in den ersten beiden Jahren unsere Zuchtziele auf Größe und Rassemerkmale (Kopf u. Ohren) beschränkt. Diese, so konnte man bei der Bewertung der Tiere auf den Ausstellungen feststellen, wurden positiv verbessert. Für die nächsten Jahre möchten wir die Zeichnung der siamgelb-farbigen Zwergwidder deutlich verbessern. Für die Rasse wäre es bestimmt gut, wenn man sich in einer Interessen-Gemeinschaft mit möglichst vielen Züchtern wenigstens einmal pro Jahr austauscht. Dieses wurde bereits von uns versucht, jedoch mussten wir feststellen, nicht angenommen.

    Man sollte eine Interessen-Gemeinschaft nicht wie einen Verein oder einen Club sehen, dieses sollte einfach nur eine Zusammenkunft mit Zuchtfreunden sein, die als Zuchtziel die Verbesserung der Rasse im Kopf haben. Schön wäre auch, wenn auf unseren Ausstellungen von den Preisrichtern eine möglichst gleiche Sprache gesprochen würde. So muß man immer wieder feststellen, dass Tiere ohne Rückenstreifen gut bewertet werden, obwohl dieses lt. Standard ein schwerer Fehler ist.

    Wer sich auf der Bundesschau in Stuttgart die großen Vertreter - die Siamesen - angesehen hat, musste feststellen, dass diese zeichnungsmäßig schon super waren gegenüber den Zwergwiddern. Sogar die Farbenzwerge, siamgelb waren von der Zeichnung schon sehr ansprechend. Bei den Zwergwiddern waren auch einige sehr schön gezeichnete Tiere, aber auch viele, die mit dem Farbenschlag, siamgelb nichts zu tun haben. Eine Zucht auch im kleinen Maße, kann nur funktionieren, wenn man ein gutes Auge hat und gezielt selektieren kann. In unserer Zucht mit den Zwergwiddern haben wir bereits alles gewonnen, vom Europameister, Europasieger, Bundesmeister, Bundessieger, Landes-, Club-, Kreis- und Vereinsmeister.

    Allen Züchtern der Zwergwidder, siamfarbig-gelb wünschen wir viel Freude an ihren Tieren und auf den Ausstellungen den gewünschten Erfolg. Über Anregungen oder eigene Erfahrungen würden wir uns sehr freuen.

    Meine Adresse: Jürgen Hölter, Fahrenbrink 6, 46325 Borken-Burlo

    Mitglied im Kaninchenzuchtverein W.175 Südlohn
    Im Kreisvorstand Obmann für Öffentlichkeitsarbeit.

    Preisrichterliche Betrachtung

    Ein sehr schöner Bericht, der besonders auf die Position 6 festlegt. Da wir ja auch schon in vorhergehenden Berichten die andern Positionen besprochen haben ist das auch gut so. Natürlich ist der Rassestand in den Positionen zwar ein unterschiedlicher aber die Anforderungen die selben.

    Ich finde es richtig, wenn man zur Verbesserung seiner Zucht einen Punkt nach dem anderen angeht, ohne natürlich das ganze aus dem Auge zu verlieren. Zu der gleichen Sprache der Preisrichter muss ich sagen, gerade mit dem neuen Standard und den leichten und schweren Fehlern nach jeder Position hat sich nach meiner Ansicht die Standardkommission bemüht dafür den Weg zu ebnen, leider gibt es immer noch regionale Unterschiede, die aber durch intensive Schulungen in den Preisrichtergruppen und Landesverbänden hoffentlich langsam ausgebügelt werden.

    Nun zu den Siamgelben ich selber habe schon Tiere auf dem Tisch gehabt wo wir, wegen dem schwachen Rückenstreifen mit mehreren Preisrichtern überlegt haben Ausschluss oder nicht? Zum Wohl der Verbreitung einer solch seltenen Rasse haben wir uns nur für einen größeren Abzug in Position 6 ausgesprochen. Auf der Widder-AG-Schau im folgendem Jahr hat die Rasse auch schon einen Fortschritt in die richtige Richtung gemacht. Man muss nach meiner Ansicht dem Züchter Fehler aufzeichnen, aber ich halte es nicht für richtig ihnen jede Illusion zu nehmen.

    Nun noch einige Detail zu Farbe und Abzeichen:

    Die Deckfarbe soll hellgelblich mit leicht bräunlichen Anflug. Die Abzeichen umfassen die Maske, die etwa bis zur Augenhöhe reicht, den gefärbten Ohren, Läufe und Blume, die Übergänge zur Deckfarbe sollen fließen und nicht zu scharf abgegrenzt sein. Auch die hellere Stirn und die Backenpunkte gehören zu den Abzeichen. Auf dem Rücken zeigt sich ein ca. 8 cm breiter, etwas dunkeler Streifen der ebenfalls nicht scharf abgegrenzt sein darf. Die Unterseite der Blume ist cremfarbig.

    Wir haben es also mit einem Farbenschlag zu tun, der bestimmt seine Liebhaber finden wird und es ist zu hoffen, das er sich weiter verbreitet.

    Erbbiologische Betrachtung

    Nach diesem Rassebericht erscheinen einige Hinweise zur Vererbung unbedingt erforderlich. Züchter dieser recht imposanten Rasse mögen sich mit den Anforderungen an dieses interessante Farbbild bestens auskennen und nach diesem Bild auch Zucht- und Ausstellungstiere erfolgreich selektieren. In der Beschreibung wird deutlich, dass Grundlagen der Vererbung manchmal dazu beitragen können, Zusammenhänge leichter zu erkennen.

    Der Siamese - als Vorbild Zwergwidder, siamgelb - ist im Grund seiner erbbiologischen Anlage noch ein Stückchen des Thüringerkaninchens. Erst ein Pigmentabbau analog des Marderkaninchens, brau und einer verminderten Einlage dunklen Pigments im Haar führt dazu, dass das interessante hellgelbliche Farbenspiel mit den markanten, dunklen Rassemerkmalen (Abzeichen) entstehen kann.

    Und diese Abzeichen müssen in ihrer Tönung neben der verhältnismäßig hellen Deckfarbe (abgesehen von dem etwas dunkleren Rückenstreifen) kräftig erscheinen. Betrachtet man die erwähnten Rassen im Einzelnen, so wird erkennbar, wie sich die Siamfarbe überhaupt entwickelt und mit der Reduzierung des dunklen Pigments einfach heller darstellen muss.

    So, verehrte Zuchtfreunde, rein in die Genetik!

    Zwergwidder, siamgelb (im Folgenden spreche ich nur von Siamesen) mit der Erbformel ambCDg/anbCDg = das typische Ausstellungstier, das man auch gut und gerne Gelbmarder nennen könnte, den als Rasse direkt jedoch nicht gibt. Und hier der symbolische Vergleich zum Thüringerkaninchen: AbCDg/AbCDg.

    In den Abzeichen (Rassemerkmale, die im Standard klar definiert sind) ähneln sich beide Rassen, nur der farbliche Unterschied am Körper ist doch recht markant. Und im Bereich der Formel wird dies auch schon angezeigt. Die Kombination am/an verweist weiterhin darauf, hier sind zwei Dinge zu beachten:

    1. Das typische und auch standardisierte Tier (Ausstellungstier) ist ein spalterbiges Mittelding zwischen einem Russen (an/an) und dem reinerbigen Marder (am/am).

    2. Beide Faktoren (Marder- und Russenfaktor) gehören zur so genannten Albino-Serie, was erklärbar macht, dass Farbverluste eintreten müssen. Nun gut, der Gedanke mag schwerfallen, wenn man an die im Beitrag erwähnten dunklen Typen denkt.

    Wenn ich im weiteren Verlauf den Marder und Russen erwähne, so bezieht sich das auf die bereits genannten Faktoren am und an. Den farblichen Unterschied habe ich soweit genannt, das Erbverhalten bei Siamesen und Siamfarbigen ist analog der Marderrassen zu verstehen.

    Widmen wir uns nun dem Erbverhalten der Siamesen, das dem intermediären Erbgang unterliegt (inter lat. = zwischen, medium lat. Mitte, also zwischenliegend oder ein Zwischenglied bildend).

    Ich nannte den Russenfaktor an/an den Partner des Dunkelsiamesen am/am, um aus einem gemeinsamen genetischen Zusammenspiel den so genannten Typsiamesen (am/an) zu erhalten. Wir erkennen die Faktorenunterschiede (Marder und Russen) der Erbformel, folglich ist der ausstellungswürdige Bastard spalterbig, wie ich bereits erwähnte.

    Damit es zu keinen Missverständnissen bei dem Begriff "Russen" kommt: Natürlich ist nicht das kleine Russenkaninchen der Partner im Erbgeschehen der Rasse des Monats. Nennen wir sie in der weiteren Beschreibung deshalb "Russenfarbige" oder auch "russenfarbige Siamesen".

    Frisch ans Werk, verehrte Zuchtfreunde, nun wird wieder einmal gearbeitet.

    Wir verpaaren nun den reinerbigen (homozygoten) russenfarbigen Siam, thüringerfarbig mit dem Dunkelsiam, der ja ebenfalls reinerbig ist.

    Vater

    Russen(th)farbiger

    Mutter

    Dunkelsiam

    anbCDg/anbCDg

    X

    ambCDg/ambCDg

    Tochtergeneration

    ambCDg/anbCDg

    25 % Typsiam, gelb

    amBCDg/anBCDg

    25 % Typsiam, gelb

    amBCDg/anBCDg

    25 % Typsiam, gelb

    amBCDg/anBCDg

    25 % Typsiam, gelb

    In der F1 (1. Tochtergeneration) erhalten wir eine 100-prozentige Nachkommenschaft des Ausstellungstyps, die bei Übereinstimmung mit allen Anforderungen des Standards auch die Ausstellungstiere wären. Nach Mendel ist dies die Regel 1, die eine Uniformität zur Folge hat.

    Nun praktizieren wir das gängigste Zuchtverfahren und verpaaren zwei Typsiam miteinander.

    Vater

    Typsiam

    Mutter

    Typsiam

    ambCDg/anbCDg

    X

    ambCDg/anbCDg

    Tochtergeneration

    ambCDg/ambCDg

    25 % Dunkelsiam, reinerbig

    ambCDg/anbCDg

    25 % Typsiam, gelb, spalterbig

    ambCDg/anbCDg

    25 % Typsiam, gelb, spalterbig

    anbCDg/anbCDg

    25 % russen-thür.-farbig, reinerbig

    Wir erleben hier die theoretische Aufspaltungsmöglichkeit im Verhältnis 1 : 2 : 1, das heißt es besteht die Möglichkeit, dass 50 Prozent der Jungtiere ausstellungsberechtigte Typsiam und jeweils 25 Prozent reinerbige dunkle Siam und russenfarbige Siam (mit der Anlage für Thüringer, nicht Gelb) zu erwarten sind.

    Die 50 Prozent so genannter Typsiam stellen wieder den standardisierten, ausstellungsfähigen Typ dar. Die Dunkelsiam und Russenfarbigen können durchaus in der Zucht verbleiben, wie das Kreuzungsbeispiel Russenfarbiger X Dunkelsiam belegt. Ein Züchter wird sich immer dann für ein Verbleiben der beiden reinerbigen Nebenprodukte im Zuchtgeschehen entscheiden, wenn er an diesen Tieren positive Merkmale erkennt, die er für eine Rasseverbesserung nutzen kann und möchte.

    Hinweis: Anders als bei den Punktschecken (z. B. Englische Schecke, Deutsche Riesenschecke) ist hier die russenfarbige Nachzucht grundsätzlich weiter verwendbar, das heißt, sie ist nicht dem gefürchteten Letalfaktor (letal = zum Tode führend, tödlich, todbringend) unterlegen.

    Wenn im Beitrag des Zuchtfreundes die Rede davon ist, dass in den Zuchten rotäugige Zwergwidder fallen, so ist dies ein Ereignis, das auch bei den Marderrassen vorkommt. In dem Fall sind es Tiere, die bereits Farbanlagen gänzlich verloren haben, also Vollalbino sind. Bei der Farbanlage der Siamesen und siamesenfarbigen Rassen ist diese Tatsache jedoch bedenklich, da auch die Farbreduzierung von B (dunkles Pigment) zu b (Gelb) mehr zu helleren Tieren führt. Nun kommt der Pigmentverlust des Albino hinzu (am/a) und das kann durchaus dazu führen, dass die Zeichnungsmerkmale heller erscheinen/ausfallen und folglich mit Punktabzügen gestraft werden.

    (c) Heidrun Eknigk

    Wir bedanken uns bei Jürgen Hölter für diesen Bericht und die Fotos. Weiterer Dank gilt Tatjana Ruthmann, Kai Sander,Heiko Semmel und Siegfried Lübbert für Ihre Mitarbeit. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.com. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Rassebericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2008 RKZ-Forum.com

  • Hallo!


    Es wird immer wieder vom dunkleren Rückenstreifen gesprochen. Seit einiger Zeit suche ich nun schon ein Bild eines siam-gelb wo dieser auch deutlich zu sehen ist, leider ohne Erfolg.


    Kennt jemand von Euch ein gutes Foto wo dieses Merkmal deutlich sichtbar ist?

  • Hallo Karin,


    schau Dir doch mal das Rasseporträit über die Siamesenkaninchen bei Kleintiernews an.


    Da gibt es Fotos auf denen der Rückenstreifen sehr gut zu sehen ist.




    Mit freundlichem Züchtergruß


    Harald

  • Eine Frage, wie ist es bei diesem Farbenschlag mit der Sonne?
    Muss man da mit Farbveränderungen zB wie bei den hav rechnen, wenn die Tiere in außen Ställen mit Sonneneinfall stehen?

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