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  • Gibt es noch ein Vereinsleben nach altem Brauch


    In letzter Zeit ist in den Kaninchenzuchtvereinen zu beobachten, dass es zu Gruppenbildungen kommt, zwischen den passiven und aktiven Mitgliedern
    sowie unter den Clubzüchtern. Die aktiven Züchter sowie Clubmitglieder streben nur noch nach Punkten und Meistertiteln mit ihren Tieren,
    wobei das Vereinsleben leidet.
    All diese positiven Tugenden und die Tradition sind in mehreren Vereinen abhanden gekommen, da die Einigkeit und der Zusammenhalt nicht mehr
    vorhanden sind. Werden die Vereine in dieser derzeitigen Form auf die Dauer bestehen, oder wird es jetzt Zeit nach zu denken und die alten Tugenden wieder
    auf leben zu lassen. Hand aufs Herz, wo werden noch Weihnachtsfeiern im Stil der Vergangenheit mit Christbaum und Kinderbescherung abgehalten. ???
    Oder Spenden an Bedürftige zur Weihnachtszeit übergeben.
    In früheren Jahren wurde großer Wert gelegt für aktive oder passive Mitglieder ein entsprechendes Vereinsleben zu gestalten, was heute nicht mehr in vielen
    Vereinen praktiziert werden kann, da die Mitglieder fehlen, die diese Aufgaben übernommen haben.
    Es ist daher schwierig eine Lösung zu finden, für die Pokal- und Punktejäger,als auch für die passiven Mitglieder die jahrelang den Verein unterstützt haben
    aber aus Altersgründen die aktive Zucht beendet haben. Wenn beide Gruppen wieder auf einander zugehen, dann kann auch eine Einigung erzielt werden.
    Die Rassekaninchenzucht ist eine Leistungszucht und deshalb sind die jährlichen Bewertungen der Kaninchen in den Vereinen ein wichtiger Bestandteil für die Züchter,
    wie erfolgreich die Nachzucht war. Eine Bewertung für die vereinsinterne Meisterschaft kann auch auf der Tischbewertung oder Lokalschau stattfinden, wo die Möglichkeit
    für die Jugend und der älteren Züchtern besteht mit geringeren Aufwand, teilzunehmen ohne große Entfernungen, die mit hohen Kosten verbunden sind.
    Durch den ständigen Rückgang der aktiven Züchter sowie dem Ausscheiden der älteren Mitglieder, sind die Vereine gezwungen sich abzumelden bzw. aufzugeben.
    Eine überwiegende Zahl der aktiven Züchter in den Vereinen sind auch Mitglieder in Spezialclubs, diese können aber nach der Vereinsaufgabe keine Tiere auf den
    Club tätowieren, da diesen die Zulassung fehlt.
    In einigen Landesverbänden haben die Clubs schon seit einigen Jahren eigene Täto-Nummern, um dort die Tiere zu tätowieren.
    Man darf sich nicht wundern, wann diese Forderung auch in Bayern akut wird, eine gültige Kennzeichnung der Tiere über die Clubs zu bekommen.
    Sollte diese Forderung Wirklichkeit werden, ist unser bisheriges Vereinsleben in großer Gefahr.


    Dez. 2018 Franz Ableitner

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