Negativer Ambiente zur Kaninchenausstellung

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  • Negatives Ambiente zu den Kaninchen-Ausstellungen


    In den kommenden Wochen und Monaten ist die Zeit der Kleintierausstellungen
    und dazu sollten sich die verantwortlichen Personen schon reichlich überlegen,
    wie Sie das Schaufenster Ihres Vereins oder Clubs gestalten.
    Viele Vereine bemühen sich sehr sorgfältig mit der Vorbereitung Ihrer Kleintier-
    ausstellung, die auch bei den Züchtern und Besuchen mit der entsprechenden
    Anerkennung gewürdigt wird.
    Leider ist dies nicht immer der Fall und deshalb werden auch Ausstellungen veranstaltet
    die nicht das entsprechende Ambiente haben und für die Werbung der Rassekaninchen-
    zucht ungeeignet sind. Als Voraussetzung einer erfolgreichen Ausstellung ist als erstes der Raum bzw.
    die Halle wo die Tiere untergebracht werden, dieser soll hell, gut belüftet und genügend Platz haben
    für die zu erwartenden Tieren.
    In der Vergangenheit besuchte ich eine Ausstellung die besser nicht stattgefunden hätte,
    denn dieser Hochdehner konnte nur über eine steile Rampe erreicht werden.
    Das innere war dunkel wie die Nacht, die Bewertungsurkunden konnten nicht entziffert
    werden und von den schwarzen Tieren war in der Dunkelheit überhaupt nichts zu erkennen.
    Bei dieser Ausstellung waren aber auch Züchter aus dem benachbarten Ausland
    Österreich, Italien und Luxemburg vertreten, deren Tiere in einen ungeeigneten Stadel
    untergebracht waren. Anscheinend hatte die Ausstellungsleitung noch niemals gehört,
    wenn Gäste eingeladen werden, dann sollten sich diese Züchter und Aussteller auch wohlfühlen
    und eine gewisse Zufriedenheit ausstrahlen, was hier in dieser Dunkelkammer nicht erkennbar war.
    Um in Zukunft solche Ausstellungen überhaupt nochmals durch zuführen, mit Gästen aus dem Ausland,
    dann müssen die Verantwortlichen ein Ausstellungslokal anmieten, dass ein entsprechendes Ambiente hat,
    wo sich die Menschen und Tiere wohlfühlen. Wenn diese Forderung nicht berücksichtigt werden kann,
    dann ist besser auf eine Ausstellung auf diesem Niveau ganz zu verzichten.


    Kleinwidder

  • Hallo Kleinwidder.
    Wie du es hier beschreibst, habe ich es noch nicht erlebt. Trotzdem ist sowas immer ein schlechtes Bild für unser gebeuteltes Hobby.
    Mein mißlungeste Ausstellung, welche ich mit meinen eigenen Augen sehen durfte, war eine Kreisschau in Zweibrücken. Der Veranstalter hatte anscheinend noch nie etwas von Gästen gehört. Sodass er zwar einen sehr guten Ausstellungsraum für die Tiere hatte hell und geräumig, aber die Gäste wurde dabei nicht einkalkuliert. Es war noch nicht mal Kuchen zur Kaffeezeit vorhanden. Dann braucht man sich nicht zu wundern, dass viele Schauen mäßige bis gar keine Besucher mehr verzeichnen. Mit einer reinen Kaninchenausstellung kann man keinen mehr hinterm Offen hervorlocken. Man muß den Besucher ein Event schaffen wo sie sich wohl fühlen und gerne wieder kommen.


    Das ist nicht so einfach daher gesagt, sondern machbar. Mein Verein kann sich an der Lokalschau vor Besuchern nicht mehr retten. Dafür muß man aber im Vorfeld etwas tun. Von nichts kommt nichts.
    Gruß Ralf

  • Kleinwidder es ist komisch du bist nur am meckern und anderen Fehler aufzeigen.
    Warum bietest du da nicht deine Hilfe an um es besser werden zu lassen.
    Aber nein es ist ja leichter zu nörgeln und schlecht machen.
    Super das hilft sicher weiter.
    So nun könnt ihr euch über mich auslassen.
    Trotzdem bleibe ich dabei, mehr helfen, hilft allen.

  • Hallo Andy,


    wenn du nicht selbst diese Ausstellung gesehen hast, dann ist es nicht angebracht, mit deinem Artikel über mich zu urteilen.


    Du solltest dich besser erkundigen, bevor du deine Meinung in der Öffentlichkeit verbreitest, was nicht immer richtig ist.


    Es besteht überhaupt keine Möglichkeit die Mitarbeit anzubieten, außer beim Käfig-Auf- und Abbau und das muss ich in
    meinem Alter nicht mehr tun, denn es handelt sich beim Ausstellungsleiter, um einen Alleskönner, der von seinen Fähigkeiten
    total überzeugt ist.
    Das Ergebnis war nb.


    Kleinwidder

  • Nicht nur kritisieren und lang sinnlose Berichte schreiben,selbst besser machen.!!!!

  • Kleinwidder es ist komisch du bist nur am meckern und anderen Fehler aufzeigen.
    Warum bietest du da nicht deine Hilfe an um es besser werden zu lassen.
    Aber nein es ist ja leichter zu nörgeln und schlecht machen.
    Super das hilft sicher weiter.
    So nun könnt ihr euch über mich auslassen.
    Trotzdem bleibe ich dabei, mehr helfen, hilft allen.

    So seh ich das auch ,aber manche Menschen haben es sich zu Lebensaufgabe gemacht,immer nur über andere zu nörgeln.

  • Hallo Schweizer,


    es ist mir bekannt, dass bei den Kleintierzüchtern eine sachliche Kritik über Fehlleistungen sofort mit Nörgelei in Zusammenhang
    gebracht wird.
    Nach deinen Äußerungen in deinen beiden Berichten konnte ich erkennen, dass es dir lieber ist, die Fehlleistungen egal welcher
    Art unter den Teppich zukehren,um einer berechtigten Kritik aus dem Wege zugehen.
    In dieser Organisation ist es noch erlaubt eine sachliche und auf Wahrheit fundierte Kritik zu üben, was aber von dir als Nörgelei
    bezeichnet wird.
    Wenn die Kritiker verstummen, dann ist das Ende in der Ferne erkennbar.


    Kleinwidder

  • Hallo Miteinander,
    ich bin neu hier im Forum, aber schon lange interessierter Leser!


    Möchte mich kurz vorstellen: Ich züchte Zwergwidder scharz & rhönfarbig und wohne ca. 20 km von Linz entfern im schönen Mühlviertel!


    Der Beitrag von Kleinwidder und die meiner Ansicht nach tlw. unpassenden Rückmeldungen haben mich als aktiver Aussteller bei der von Kleinwidder angesprochenen Schau veranlasst, dem Forum aktiv beizutreten und kurz über meine Erfahrungen zu berichten.
    Ich bin mit einem Zuchtkollegen ca. 300 km aus Österreich zu unserer Zwergkaninchen-Clubschau angereist. Die "Ausstellungshalle" (Stadel) war leider wirklich sehr dunkel, die Käfige bei den Farbenzwergen 3-reihig übereinander aufgebaut. Zudem waren die Gänge zwischen den Käfigen äußerst schmal und viel zu eng, sodass ein Betrachten der knapp 1.000 ausgestellten Kaninchen kaum möglich war. Für mich bleiben leider auch keine guten Erinnerungen an das Ambiente dieser Schau.
    Beste Grüße
    Feuerstern

  • Hallo Feuerstein.


    Herzlich Willkommen im Forum.Ich habe an Kleinwidders Bericht nicht gezweifelt. Gutes Beispiel auf Europaebene ist die Europaschau in Metz gewesen. Die Zwergrassen wurden dreistöckig aufgebaut. Manche Züchter brauchen eine Erhöhung um überhaupt ihre Tiere einzusetzen. Das füttern der riesigen Anzahl von Kaninchen wurde laut meines Wissens von 6 älteren Personen übernommen. Eine Mammutaufgabe. Es wollte von den französischen Kollegen aus vorrangegangenen Gründen keiner ehrenamtlich helfen. Der Ausrichter hat am falschen Ende gespart und seinen Denkzettel mit Regresszahlung vom Hallenbesitzer bezahlt.


    Somit finde ich eine kontruktive Kritik durch Kleinwidder durchaus berechtigt. Aber um das Fehlverhalten mancher Zuchtfreunde/ Aussteller in Zukunft abzustellen bedarf es halt engagierter Helfer. Womit ich dann Andi auch recht gebe. Immer nur meckern und nichts machen ist der falsche Weg.


    Der ZDRK hat durch die Überalterung ein großes Problem für die Zukunft.


    Auf der einen Seite sind an einigen führenden Stellen ältere Kollegen die das Zepter in der Hand haben und sich dem Wandel komplett verschließen oder nur sehr sehr langsam darauf einstellen. Was für die Neuwerbung von aktiven Züchtern im Wege steht.


    Auf der anderen Seite ist die Jugend, welche sich fragt, ob es in den teilweise stark überalterten Vereinen überhaupt mit dem Kaninchenzüchten anfängt. Wo sich jungen Ideen auch mal verwehrt wird. Und es zu keiner konstruktiven Neuerung kommt. Sogar auch mal die Ansicht vertreten wird, was ich sage ist Gesetz.


    Es ist schwer mit anzusehen, wie manche Zuchtfreunde eher daran denken, was ich noch bis zu meinem Ausscheiden umsetze. An die Zukunft danach wird mancher Orts kein Gedanken verschwendet. Oder andere Kollegen, welche noch recht jung sind, nur auf Ausstellungen ausstellen wo sie nichts arbeiten müssen. Gegebenfalls sogar Meldungen zurück ziehen, wo sie als helfer verdonnert werden.


    Ich persönlich engagiere mich für meinen Verein. Teilweise auch kreisebene. Auf Landesebene habe ich nur schwer möglichkeiten mich einzubringen. Heute habe ich ein Plakat vom Nachbarverein bzgl. derer Lokalschau gesehen. Und war sehr positiv überrascht über die neue angepasste Aufmachung des Plakates. Solangsam sickern neue Ideen doch durch.


    Gruß Ralf

  • Hallo Ralf,
    ich schließe mich deinen Ausführungen bzgl. der Überalterung der Züchterschaft und der zu wenig nachkommenden Jugend zur Gänze an. Auch gebe ich dir Recht, dass mit dem hohen Alter an der Vereinsspitze meistens auch die Bereitschaft für neue, konstruktive Wege fehlt.


    Im gegenständlichen Fall ging es aber weniger um die fehlende aktive Mithilfe einzelner Aussteller oder Züchter, sondern es war einfach keine passende Ausstellungshalle vorhanden. Klar kostet das Anmieten einer geräumigen Halle viel Geld, aber da darf nicht am falschen Platz gespart werden. Ich persönlich hätte als Aussteller gerne etwas mehr an Ausstellungsgebühren bezahlt, wenn dafür eine etwas freundlichere und geräumigere Halle geboten worden wäre.
    Schließlich ist es unser Hobby und da will man Freude haben und positive Eindrücke mitnehmen - das ist es was letztendlich im Nachhinein von einer Schau bleibt. Wie hoch die Ausstellungsgebühren waren, spielt hinterher (wie bei den meisten Dingen im Leben) keine Rolle mehr.


    Du hast als treffendes Beispiel die Europaschau in Metz genannt, ich war damals auch dabei. Es war für mich und viele Andere leider kein positives Beispiel einer "schönen Schau" und das hat sich ins Gedächtnis eingeprägt ;)
    Gruß Feuerstern

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