Zwergrexe - Gedanken, Fragen, Hilfe

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  • Hallo zusammen,



    ich mache mir schon eine zeitlang Gedanken wegen meiner Zwergrexe, dachte ich schreibe es hier einfach mal rein, vielleicht hat ja jemand Meinungen, Ideen, eine Hilfestellung ...



    Vor zwei Jahren habe ich den Verein gewechselt, gesundheitsbedingt habe ich erst das letzte Jahr in dem neuen Verein Tiere auf der Lokalschau ausgestellt.


    Dort hat mir einer der Richter gesagt das er so eckige Zwergrexe schon lange nicht mehr gesehen hätte, die waren nur zu Beginn dieser Zucht eckig, da gäbe es schon lange keine eckigen mehr!


    Hmmmm, ooooookayyyyyyy, man beherzigt das ja, macht sich Gedanken, vergleicht mit anderen Zuchten, rennt auf den größeren Schauen die seit dem waren zu den Zwergrexen, schaut sich die Tiere an, liest was auf den Bewertungskarten steht: eckig, eckig, eckig !!!


    Ich habe auf den letzten beiden Großschauen kein Tier gefunden was mir zugesagt hätte wo nicht "Eckige Hinterpartie" gestanden hat.



    Wie bitte schön bekommt man Zwergrexe in der Farbe Castor zustande die mal absolut nicht eckig sind ?


    Selbst wenn ich bei anderen Züchtern rundere Tiere kaufe erhalte ich in der Verpaarung nur wieder eckige.


    Wenn ich jetzt bei diesen Züchtern schaue was sie Ausstellen stehen nur eckige da.


    Wo ist denn das Problem bei dieser Zucht mit den eckigen Becken? Das muss man doch irgendwann mal raus selektiert haben, hoffe ich zumindest, aber ich finde ja selber keinen Ansatz.



    Im Frühjahr war ich bei einem Zuchtkollegen welcher Farbenzwerge züchtet.
    Dort hat er mir seine Tiere gezeigt, gesagt welches Tier welche Bewertung auf welcher Schau gemacht hat. Waren 97,0 er Tiere dabei.
    Ich fahre der Top-Häsin über die Beckenknochen und sage "Hm, die ist aber eckig, und dann hat die so eine Bewertung gemacht?" Jaaa, ok, Fettnäpfchen wo bist du, das möchte kein ( stolzer ) Züchter hören ...
    Er sagt mir dann das man das so auch nicht erfühlt und strich dem Tier nur ganz zart von den Ohren Richtung Blume über den Rücken. Antwort: da ist doch nichts eckig.


    Mir wurde es damals folgendermaßen gezeigt: mit zwei Fingern von der Blume Richtung Ohren über den Rücken fahren, dabei die Finger leicht auseinander halten, so das man die breite des Beckens hat und dann gegebenenfalls an den Beckenknochen "hängen" bleibt: Tier hat ein eckiges Becken.



    Nun habe ich überlegt ob ich zwecks Gesundheit und allem was da jetzt kommt bzgl. Krankengeld und Co. die Zwergrexe abgebe.
    Nein, kann ich nicht ! Möchte ich nicht ! Will ich nicht !
    Es wird ein neuer Stall gebaut, wir platzen grade eeeeetwaaaas aus allen Nähten, aber diese wunderhübchen Tiere bleiben sitzen und ich schaffe es "rundere" Tiere zu züchten !!!


    Habe mir den Katalog von Leipzig geschnappt, eine Adresse raus gesucht von einem Züchter der dort in der Sammlung gleich gut bewertete Tiere gestellt hat und werde ihn demnächst mal kontaktieren.
    Vielleicht ist das ja ein ganz lieber Mensch der einem mit Rat und Tat beiseite steht und noch den einen und anderen Tipp hat.



    Was ist mit den anderen Farbschlägen, steht da auch Grundsätzlich "Becken runder" auf den Bewertungskarten ?
    Wie schaffen es die anderen ?


    Mitlerweile ist es so das ich von dem oben genannten Richter die Tiere kenne und leicht Entsetzt bin das er als Richter mit seiner sehr gut durchgezüchteten Rasse nichts gescheites Zustande bringt. Und nein, das sage ich jetzt nicht weil ich etwas verärgert über ihn bin, sondern es ist wirklich so. Auch andere verwundert es was er im Stall sitzen hat und das er auf Großschauen nicht gut da steht.
    Von daher ist es für mich ein kleiner Trost das ich als Anfänger "ach so eckige Tiere habe", aber jemand der seit zig Jahren ein und die selbe Rasse im Stall sitzen hat auch nichts sonderlich prickelndes auf die Beine bringt.


    Sorry für den langen Text, ich mußte mir das jetzt einfach mal von der Seele schreiben. Danke !


    Liebe Grüße, Sabine

  • Hallo Sabine.
    Ich als ehemaliger Preisrichter-Anwärter kann dazu etwas sagen. Ich habe durch meine Anwärterschaft mehreren aktiven Preisrichtern assistiert und auch bei den Schulungen war ich dabei.
    Mein Fazit: Wenn der eine Preisrichter sagt, dass es eckig oder halt nicht eckig ist, ist das relativ. Ich habe einem erfahrenen Preisrichter assistiert, welcher auch auf Bundesschauen richtet und ich war mit seinem Urteil nicht immer einverstanden. Bei dem einen Tier meinte er das ist eckig und somit 18,5 und bei dem anderen Tier war es rund somit 19,0. Für mich waren beide gleich.


    Das eckig kann man aus verschiedenen Gesichtspunkten sehen. Einmal können die Hinterschenkel etwas vorstehen und bei dem anderen können die Hüftbeinhöcker sich spürbar abzeichnen. Beides ist eckig. Aber wichtig ist, das was man selber erfühlt. Auch auf Großschauen. Manchmal sitzen die Tiere schon etwas in den Gehegen und haben durch Stress Pfunde verloren. Was sich bei Zwergen gleich bemerkbar macht. Auf den Bundesschauen sind die Zwerge immer am zweiten Bewertungstag zu richten. Besser wäre es am ersten Tage. Jeder Preisrichter richtet anders und das trotz Schulung.


    Wichtig für dich ist, deine eigene Meinung vertreten, den anderen zuhören und eventuell etwas übernehmen und deine Linie sogfältig aufbauen und erzüchten. Dann könntest du noch in den Rexclub eintreten und dir dadurch mögliches Zuchtmaterial beschaffen.


    Es gibt die ADRC-Schau für Rexkaninchen.
    Und die Preisrichter müssen nicht immer die besseren Tiere haben. Auch wenn sie eigentlich das fundiertere Wissen haben.
    Gruß Ralf

  • Hallo Sabine,
    ich habe einen Zuchtfreund aus dem Elsaß, der in Leipzig mit dieser Rasse ganz ordentlich abgeschnitten hat (384). Aber ich kenne auch den Rest seiner Tiere, auch Tiere die er auf kleineren Schauen ausstellt. Wenn man da genau hinschaut ist ein mancher Vertreter mit spitzem Kopf und eckiger Hinterpartie dabei. Kollegen mit bösem Mundwerk ( ich hab ja keines) nennen sie durchaus auch mal Ratten mit kurzem Schwanz. #Aber die hervorstehenden Hüfthöcker sind ein in vielen Rassen ein weit verbreitetes Problem, das vielleicht mit der Anzahl der Zuchten und damit der Intensität der Bearbeitung abnimmt. Auch bei meinen gelben kenne ich das nur zu gut. Leider fallen bei der Verpaarung vollkommen runder Tiere nicht nur eben solche Nachkommen. Das dauert leider etwas länger als Farbmerkmale um sie zu festigen. Da hilft meines Erachtens nur eine große Selektionsgrundlage zu schaffen und dann konsequent zu arbeiten. Das Prüfen der Körperform mit zwei Fingern ist für uns als Züchter nicht verkehrt um uns nicht selbst zu betrügen, ein Preisrichter hat aber mit flacher Hand zu prüfen. Man muss auch bedenken, dass Hüftgold auch manches an Eckigkeit kaschiert, was besonders bei Tieren die auf Ausstellungen gekauft werden festzustellen ist.
    Bei Bedarf kann ich Dir gerne mal die Kontaktdaten zukommen lassen, oder auch wegen der Sprachbarriere (elsäßisch/badisch) selbst mal anfragen.


    Gruß Klemens

  • Hallo Sabine,
    als ich mit der Rassekaninchenzucht 1974 begann und noch dazu eine seltene Rasse,
    mit wenigen Züchtern in Deutschland, habe ich das gleiche Problem mit den vorstehenden
    Beckenknochen gehabt.
    Viele Fachzeitschriften und Lehrbücher über die Rassekaninchenzucht wurden eingehend
    studiert um zu erfahren woher diese vorstehenden Beckenknochen kommen, leider war in all
    den Büchern keine anwendbare Lösung zu erkennen.
    Um diesen Fehler bei den Tieren auf den Grund zu gehen habe ich, bei einer erfahrenen
    Wissenschaftlerin um Ihren Rat angefragt und dann wurde mir erklärt
    „Keine Tiere kommen mit Beckenknochen zur Welt“
    Nach der Geburt der Tiere muss etwa auftreten was diese Beckenknochen verursacht und das sind zu
    90% die Darmparasiten (Kokzidiose).
    Die Kokzidiose kann mit der Muttermilch von der Häsin auf die Jungtiere übertragen werden und dann kommt
    es bei den Nestlingen zu Wachstumsstörungen und das Ergebnis sind die
    vorstehenden Beckenkochen und der Sägezahn am Rückgrat usw. was zum Abzug der Punkte kommt.
    Damit diese Fehler gar nicht in Erscheinung treten, ist dringend zu empfehlen vor Beginn der Zucht
    eine Kotuntersuchung durch zuführen, ob die Alttiere
    mit Kokzidien befallen sind. Wird das in der Kotprobe festgestellt, dann ist eine
    entsprechend Behandlung mit Chemie oder Bio-Präparate an zuwenden.
    Um das richtige Präparat zu bekommen ist ein Tierarzt zu befragen.
    Nach der angewendeten Behandlung ist nochmals eine Kotprobe zu entnehmen um festzustellen
    was sich verändert hat. Während der Säugezeit ist die Häsin mit Natur-produkten (Meerrettich) zu
    versorgen die den Darm stärken und den neuen Befall verhindern der sich wieder auf die Jungtiere übertragen kann.
    Im Zusammen mit dieser Parasitenbekämpfung ist die Stallanlage gründlich gegen Kokzidien zu reinigen sonst
    ist alles andere erfolglos.


    Kleinwidder

  • Hallo Franz,
    ich denke die Erfahrung hat schon der ein oder andere gemacht, dass Tiere die in der Aufzuchtphase krank waren, nie mehr auf Ausstellungs- geschweige denn Zuchtniveau gekommen sind. Es klingt mir aber fast zu einfach, mit dem Verhindern der Kokzidienübertragung, nur noch runde Tiere zu bekommen. Ich habe schon des öfteren gehört, dass eine Kokzidienkur vor der Zuchtphase, die Probleme in der Aufzucht deutlich reduzieren. Aber Deine Aussage würde genau genommen bedeuten, wenn ich mir eckige Zuchttiere kaufe, diese dann kure, werden die Jungtiere rund. Gehört da nicht auch ein gehöriges Stück Selektion dazu, oder ist es wirklich so einfach?


    Gruß Klemens

  • Ich habe früher regelmäßig auf Kokzidien getestet und hatte einen freien Bestand aber trotzdem bei mehreren Rassen Probleme mit eckigen Becken. Das raus zu bekommen ist langwierig und schwer. Am besten solche nicht erst in die Zucht nehmen. Bei seltenen Rassen wie ich sie hatte, leichter gesagt als getan.
    Bei mir war es oft so, dass sich mein "eckig" auf Schauen manchmal gar nicht als eckig bewertet wurde. Da stand nichts. Hat mich am Anfang sehr verunsichert.
    Wenn man auf kein perfektes Becken zugreifen kann, dann eben langsam aussortieren und immer die mit dem besten Becken behalten. Zur Not auch mal bei einem anderen Farbschlag schauen. Aber da kann man auch viel in der Position Farbe kaputt machen. Gerade bei sowas dominanten wie Castor bleibt da evtl. lange Fehlfarben erhalten.

  • Hallo Sabine,


    Zwergrexe, castorfarbig ist der am weitesten verbreitete Farbschlag bei den Zwergrexen.
    Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es hier nur Züchter gibt, die "eckige" Kaninchen im Stall haben.
    Ich habe mir gerade mal den Schaukatalog der letzten Bundesschau zur Hand genommen. Dort haben bei den Senioren über 20 Züchter/innen ausgestellt. Und die höchste Zuchtgruppe lag in der Wertung bei 387 Punkten.
    Die "schlechteste" Zuchtgruppe lag bei 375,5 Punkten.
    Klar gibt es hier bei den Bewertungen schon deutliche Defizite. Es zeigt sich aber auch, dass einige Züchter/innen es durchaus hinbekommen, "runde" Kaninchen zu erzüchten. Denn bei 387 Punkten in der Zuchtgruppe kann eigentlich keines der 4 Tiere eckig sein....


    Wichtig ist jetzt, wenn du dir neue Zuchttiere kaufen solltest, dass diese auch wirklich "rund" sind, also mindestens eine 19 Punkte auf der Karte stehen haben. Besser ist noch, du kontaktierst einen "erfolgreichen" Züchter selbst, und vereinbarst mal einen Besuchstermin bei ihm am Stall. Dann schaust du dir die Tiere in Ruhe an, und entscheidest dann selber, welches Zuchttier für dich in Frage kommt. Wenn du einen "ehrlichen" Züchter finden solltest, der dich in dieser Sache wirklich gut beraten kann, wird er dir auch schon gute Zuchttiere verkaufen und dir nicht den letzten Schrott andrehen.


    Und ein wenig Erfahrung hast du ja sicherlich auch im Umgang mit den Tieren. Wenn du meinst, die sind dir nicht rund genug, dann lass auch die Finger davon.


    Wenn du dir jetzt ein neues, rundes Zuchttier zugelegt hast, dann ist es natürlich auch wichtig, dass du es mit einem anderen wirklich gutem Zuchttier aus deiner Zucht, also ein einigermaßen rundes Tier, verpaarst. Sonst kommst du da auch nicht richtig weiter.


    So. Und nun wünsche ich dir weiterhin Viel Erfolg mit deinen Zwergrexen.
    Lass dich nicht beirren und züchte diese Rasse auch weiterhin, wenn sie dir gut gefällt! ;)

  • Hallo zusammen,


    vielen lieben Dank für Eure Antworten :)



    Michael, wie gesagt wir sind in Leipzig und in Erfurt rum und haben uns angeschuat was auf den Bewertungskarten steht. Durch die Bank weg "eckige Hinterpartie".
    Entweder wird speziell bei diesen Tieren in den Krümeln gesucht oder es sind wirklich die meisten leicht eckig bis eckig, aber da es so ist etwas höher bewertet.
    Bei mir sitzen selber aus eigener Zucht richtig dunkle, schöne Zwergrexe mit Bewertungen von 96,0 und 96,5 mit der Bemerkung "Eckige Hinterpartie" in Position 2 im Stall.


    Aber was ich mir nun auch gut vorstellen kann ist das was Ralf geschrieben hat. Wenn die Tiere Dienstags eingeliefert werden und dann erst Donnerstags bewertet werden können manche durch den Stress ja schon was abgenommen haben. Bei den Zwergen geht es ja wirklich flott.
    Und dann spürt man natürlich auch etwas schneller die Beckenknochen.


    Aber beim erneuten durchsehen des Leipziger Katalogs sind mir auch die "schlechteren" Bewertungen aufgefallen, wie z.B. 94,5 und 95,0.
    Vielleicht sollte ich mich einfach mal trauen meine Tiere auf einer BS auszustellen. Mal schauen wie sie da bewertet werden. Es kann nicht schlimmer als ein nB werden ;)



    Was mir durch Eure Antworten wieder bewusst wurde: ich züchte nicht mit vielen Tieren. Möchte ich auch eigentlich nicht. Bei den Burgundern konnte ich so manches schneller in kürzerer Zeit raus selektieren, aber da hatte ich auch pro Jahr zwischen 40 und 60 Jungtieren.


    Ein Züchter von dem ich meinen "Ausgangsrammler" her habe zieht wohl mit 80 Häsinnen. Wahnsinn! Jeder wie er mag, aber absolut nicht meins.



    Zu den Kokzidien:


    vielleicht auch eine Möglichkeit, aber das fast alle eckigen Becken darauf zurück zu führen sind glaube ich nicht.
    Eigentlich bin ich der Meinung das wir "saubere" Tiere haben. Keine Jungtiersterblichkeit oder ähnliches.
    Aber es ist trotzdem eine gute Idee mal wieder Kotproben zu untersuchen. Danke für den Tipp!



    Das die Richter sehr unterschiedlich und manchmal nicht nachvollziehbar bewerten habe ich schon des öfteren mitbekommen ;) Aber ich selber möchte auch kein Richter sein!


    Auf meiner letzten Arbeitsstätte war das Bewerten/Bonitieren ein Teil meiner Aufgabe. Wenn man das ein paar Stunden lang gemacht hat merkt man schon wie schwer man sich tut, obwohl man ja eigentlich weiß was und wie man zu bewerten hat.
    Und vergleicht man die Bewertungen von morgens 9 Uhr mit denen von 12 Uhr konnte man manchmal nur den Kopf schütteln ... Andere Lichtverhältnisse, ganz einfach, liegt nur am Licht ;)



    Danke dir Klemens für deine Idee mit dem Zuchtkollegen. Ich melde mich wenn ich doch mal wieder mit einem Menschen aus diesem Raum telefonieren mag ( war ja drei Jahre in Rastatt, werde ihn schon irgendwie verstehen ;) )



    Mir ist gerade eingefallen das der Richter der bei uns die Jungtierbewertung im Sommer durch führt uns angeboten hat auch mal daheim bei uns im Stall nach den Tieren zu schauen.
    Vielleicht sollte ich das mal annehmen. Das ist nämlich ein anderer wie der der bei der Lokalschau bewertet.



    Vielen lieben Dank nochmal für Eure Antworten :)



    Liebe Grüße, Sabine

  • Hallo Sabine.

    Kokzidien sind meiner Ansicht nach all gegenwertig bei Kaninchen. Wenn aber das Umfeld nicht stimmt, Stress, Krankheit, Hitze ect., dann vermehren sich die Kokzidien. Und können auch Vorreiter für andere Krankheiten sein. Mir hat ein Züchter aus dem Forum erzählt, dass egal welches Tier oder Kotprobe er einschickte, immer der Befund Kokzidien drauf stand.
    Gruß Ralf

  • Hi Ralf,


    ich kenne es von den Hühnern und Pferden so das die "Menge" eigentlich ausschlaggebened ist.
    Jedes Tier hat wohl einen gewissen "Besatz" an Wurmeiern und Parasiten, aber wenn dann die "Menge" überhand nimmt hat man zu handeln.


    Meine TÄ hat mir auch mal gesagt das man z.B. Hühner nie "sauber" bekommt.




    Was ich noch vergessen habe zu dem Club zu schreiben:


    Ich hatte bisher immer im Kopf das Clubs nur für die richtig guten Züchter gedacht/geeignet sind.
    Aber glaube damit liege ich wohl falsch. Schon des öfteren habe ich gehört das man in Clubs gut lernen kann.

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