Hilfsmittel zum Mischen der Futtersorten

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  • Hallo,


    ich wollte keine Kunststoffschaufeln oder -becher mehr, weil die nach einer Weile dann doch spröde werden und kaputt gehent.
    Bei der vorherigen Schaufel war mir irgendwann der Griff schlicht abgebrochen bzw. die Schaufel am Griff eingerissen. Und nein, ich verprügel damit weder Mann, noch Kind, noch sonst irgendwen! :rolleyes:


    Und das Futter messe ich so genau dann auch nicht ab. Ich gehe nach Volumen und wenn die Mischung einmal nicht so ist, wie die vorherige oder die nächste, springt mich deshalb keins meiner Tiere deshalb an oder fällt tot um.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Moin Thomas

    Doch höchstens phonetisch. Bruchmais ist günstig und verfügbar,- so what?

    mit Bruchmais habe ich sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Die Kaninchen gehen ungern an diesen scharfkantigen Bruchmais.


    Ganzer Mais wird jedoch sehr gern gefressen.


    Aber eine Alternative zu einem Betonmischer habe ich auch noch nicht gefunden.


    Wollte mir jedoch nicht noch ein Gerät unter dem Carport stellen.


    Bekomme sonst etwas Ärger mit meiner besseren Hälfte. :S



    Gruß Bernd

  • Servus Bernd,


    Die Kaninchen gehen ungern an diesen scharfkantigen Bruchmais.

    Echt? Habe ich noch nie beobachtet und überlege mal, die Tiere fressen Distelstacheln und Brombeerdornen und da sollen ihnen die Kanten des Maisbruch unangenehm sein? ?(
    Ich vermute mal, der Bruchmais den Du angeboten ahst, ist nicht einwandfrei gewesen. Schlecht gelagert oder zu alt, wird Bruch schnell muffig bzw. schimmelig. Oftmals kommt es auch vor, dass Getreide und Saaten beim Absacken mit Mineralöl kontaminiert werden, insbesondere bei frisch gewarteten oder ungepflegten Abfüllanlagen.


    Gruß


    Thomas

    PS: Hinsichtlich des Carports würde ich keinerlei Risiko eingehen. :wacko:

  • Öhm, was mischst Du denn da?
    Meine Hunde bekommen morgens Huhn, abends Rind. An einem anderen Tag wieder anderes. Da wird nix gemischt. So gefüttert, wie's kommt.
    Gruß
    Claudia


    Ich bediene mich eines Futterrechners, um die Monatsmengen an Muskelfleisch, den diversen Innereien, Pansen und Knochen auszurechnen. Das bestelle ich dann, lasse es leicht antauen, so dass die "Blöcke" auseinanderfallen und schmeiße es in den Mischer (außer die Knochen natürlich, die gibts extra). Dazu kommt dann noch die entsprechende Menge püriertes Obst/Gemüse, außerdem Blut und was ich sonst noch grade reinmischen will (z.B. Bierhefe oder so). Die Mixtur fülle ich in Gefäße ab (5l Eiswannen), die kommen in den Froster. Eine Wanne hält eine gute Woche, ich wiege die Tagesrationen für die beiden raus und gebe immer noch heißes Wasser dran, damit es nicht kühlschrankkalt im Hundemagen landet. Madame ist etwas mopsig, Monsieur neigt zum Zuschlankwerden, also ist das Abwiegen durchaus nötig, damit sie nicht zu viel bekommt und er nicht zu wenig.
    Den Hahn im obigen Text hat mein Handy übrigens unerlaubterweise eingefügt... Sie bekommen allerdings notgeschlachtete Tiere, soweit vertretbar.

  • Achje Angela,


    bitte nicht falsch verstehen, aber ich fürchte, Du machst Dir da wirklich viel zu viel Arbeit.
    Ich wiege zwar auch grob ab, aber ich betreibe da halb so viel Aufwand. Und ich mache das nun seit fast 20 Jahren. Habe auch rein interessehalber, da nun mal direkt an der Quelle, Untersuchungen und Abhandlungen in der Beziehung angestellt/gelesen/mit recherchiert.
    Knochen gibt es hier selten pur, es sei denn, ich habe Fleisch ausgelöst. Ansonsten gibt es fleischige Knochen. Da stimmt das Verhältnis Ca : Ph optimal für den Hund. Mein Senior bekam gar keine Knochen mehr, aufgrund Nierenproblematik.


    Wenn Dir damit so natürlich wohler ist, ist es gut so. Ich denk halt nur an den Aufwand. :)


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Doch klar, bekommen meine auch Gemüse.
    Das wird alle paar Tage aufgetaut, mit Öl zusammen püriert und kommt pi mal Auge mit dem Löffel abends aufs Futter geklatscht. Bei den Senioren ist die Gemüseration etwas größer, als bei Jungspunden.
    Ich bekomme das Fleisch (verschiedene Sorten) in 1kg-Paketen gefroren. Da wird alle 2-3 Tage ein Paket aufgetaut. Morgens gibt es Hühnerklein bzw. halt Hühnerteile mit Knochen und allem Drum und Dran.
    Ab und zu gibt's ein ganzes Ei mit Schale.
    Meine Hündin verträgt Pansen nicht, da zu fett. Mein Senior bekam dafür kein Hühnerklein/Hühnerteile, wegen der Knochen.
    Zusatzstoffe wie die angeführte Bierhefe o.ä. gibt es hier gar nicht. Habe ich anfangs gemacht, schon lange aber nicht mehr. Ich habe Blutuntersuchungen, Futterverwertung (kann man messen) usw. gemacht und bin zu dem Schluß gelangt, dass das einfach zuviel des Guten ist.
    Es gibt ab und an Fisch, so ich bekommen kann. Aber Spirulina und weißderGeier was noch, gibt's nicht, fertig.
    Felle mitsamt Kopf, wenn ich schlachte, bekommen die Hunde.


    Eine Tagesration taue ich nie auf, eben 1kg-Paket oder auch mal mehr. Das bleibt in einer verschließbaren Box, bis es verfüttert ist. Wenn das schön stinkt, findet der Hund das erst recht toll. Gefüttert wird ohnehin draußen.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • siehst Du da einen Widderspruch? Doch höchstens phonetisch. Bruchmais ist günstig und verfügbar,- so what?

    Hallo Thomas,
    natürlich sehe ich da einen großen Widerspruch. Einerseits schreibst du dass du maschinelle Unterstützung der Mischarbeit ablehnst aus Angst da könnten Samenschalen verletzt werden, anderseits fügst du Bruchmais dazu weil er reich lich und billig ist, obwohl an jedem einzelnen Korn die Schale massiv verletzt ist, was den Inhalt des Korns ja massiv der Oxidation und dem Verderb aussetzt. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen Bruchmais, ich finde deine Vorsicht beim Mischen einfach übertrieben.


    Gruß Klemens

  • Hallo die Damen,


    eine Freundin von mir hat gekuttertes gefrostetes Barfkompletfutter in -zig Geschmacksrichtungen in 1kg Stangen, äußerst bequem und praktisch bei der Fütterung. Solange mein Hund eine Sorte frisst, gibt es nur die, ab und an muss ich von Rind auf lamm wechseln, der Herr liebt die Abwechslung. Dazu gibt es alles, was noch so anfällt..


    Vor dem Bruteiersammeln profitieren davon auch die Hühner ...


    Bei Kaninchen bin ich gerade bei einer Mischung aus Gerste, Weizen, Haferflocken ( ja, Flocken, weil Haferkörner nicht gefressen werden) sowie etwas Johannisbrot und Erbsen. Ich mische mit der Hand maximal für eine Woche, je nach Alter der Tiere auch mit unterschiedlicher Zusammensetzung z.B. bleibt bei Nestlingen der Weizen weg, dafür erhalten sie mehr Frischgrün - auch hier deutliche Unterschiede der "Beliebtheit".


    Mais füttere ich nicht mehr, blieb immer im Napf - egal ob ganz oder gebrochen.


    Bei Masttieren habe ich sehr gerne und viel Nass/Feuchtfutter gegeben - Gek. Kartoffeln, Kleie und Joghurt - ,die Alttiere fressen es kaum..


    Auch kann man immer wieder beobachten, dass die Tiere ganz unterschiedliche Vorlieben haben - und dies auch noch zeitlich versetzt. Ich versuche mit meiner Fütterung dabei dies zu berücksichtigen.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    Auch kann man immer wieder beobachten, dass die Tiere ganz unterschiedliche Vorlieben haben


    ...und eben weil das so ist, achte ich darauf, dass meine Muttertiere einen möglichst vielseitigen Geschmack zeigen, denn sie sind es, die den Jungen vorleben, was gefuttert werden kann und da können sortierende Futternörgler noch so schön sein, sie werden nicht belegt!


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    soll ich meine beste Häsin nur schlachten, weil sie keine Äpfel frisst?


    Meine Zuchthäsin Farbenzwerge hat letztes jahr genau 27 Jungtiere geworfen, weigert sich aber beharrlich, Karotten zu fressen, ab in den Topf ?


    Die idealen Tiere sind natürlich die, die mit Heu und Stroh groß werden und beste Futterverwerter sind.... :evil: :)


    Im Übrigen fressen die Jungen der 1. Häsin Äpfel, die der 2. Karotten, auch hier kann man sich nicht unbedingt darauf verlassen " was der Bauer nicht kennt..."


    Natürlich hast Du recht, dass mäkelige Tiere nicht unbedingt ideal sind, sie sind aber auch meist nicht wirtschaftlich, von daher...


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    Solange mein Hund eine Sorte frisst, gibt es nur die, ab und an muss ich von Rind auf lamm wechseln, der Herr liebt die Abwechslung. Dazu gibt es alles, was noch so anfällt..

    Nunja, das habe ich gerade beim Hund selbst in der Hand, denn gerade Hunde sind da in der Handhabung meist recht unkritisch. Den kann ich auch mal einige Tage hungern lassen (geht natürlich bei Kaninchen und auch bei Katze nicht), wenn es sein muss. Mäkeleien unterstütze ich nicht. Bei mehr als einem aber auch recht schnell erledigt. Selbst die Katze hat das schnell gelernt. Friss es, sonst ist es weg. ;)
    Gefüllte Futternäpfe, die über den Tag so stehen bleiben, gibt es bei mir grundsätzlich nicht. Wenn der Napf nicht innerhalb von wenigen Minuten geleert ist, kommt der weg, auch beim Welpen.
    Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Vor dem Bruteiersammeln profitieren davon auch die Hühner ...

    Fleisch von der Hundeportion bekommen meine Hühner auch ab und an abgezwackt.


    Auch kann man immer wieder beobachten, dass die Tiere ganz unterschiedliche Vorlieben haben - und dies auch noch zeitlich versetzt. Ich versuche mit meiner Fütterung dabei dies zu berücksichtigen.

    Das beobachte ich bei meinen Tieren nur bei der Frischfütterung. Die Körnermischung wird von allen gerne und gierig gefressen und restlos verputzt.
    Der Rammler von dat leotrulla verschmäht bspw. Kartoffelschalen. Thomas, soll ich den deshalb auch der Küche zuführen? 8)


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • soll ich meine beste Häsin nur schlachten, weil sie keine Äpfel frisst?

    ...das wäre Unfug Peter, es geht nicht um das Verweigern eines Futtermittels, es geht ums Mäckeln im großen Stil. Hatte ich bei weiblichen Zukäufen, die kannten nur Pelletfutter, verweigert tlw. Heu
    aber auch Frischgrün und Gemüse, weshalb ich keine weiblichen Tiere mehr erwerbe, es sei denn, die Herkunftsfütterung ist meiner vergleichbar.
    Mitunter habe ich immer wieder mal eine Hippe, die dauerhaft recht eingeschränkt in ihrer Futterauswahl ist und ob dessen nehme ich diese nicht zur Zucht sndern bevorzugt zum Garen.


    Gruß


    Thomas

  • Ich benutze einen 500ml Messbecher...


    Am Anfang habe ich einfach das Futter in einen bestimmten Verhältnis (nach Volumen) gemischt... Bis ich hier mal von (ich glaube Klemens hat es geschrieben) Hektolitermasse gelesen habe..


    Also habe ich einmal meine einzelnen Futterkomponenten abgewogen. Dazu habe ich immer 10 Messbecher voll auf die Wage gestellt und das Ergebnis durch 10 geteilt... Somit hatte ich einen Durchschnitt, was in einen Messbecher wirklich drin ist...
    Den Aufwand habe ich mir gemacht, da es in der Tat Abweichungen im Gewicht zwischen den einzelnen Messbechern gab... ob diese zu vernachlässigen sind ist eine andere Frage.. aber ich wollte es möglichst genau...


    Peter
    Warum hast du Weizen in deiner Futtermischung enthalten?
    Hat dies einen speziellen Grund? Ich frage explizit nach, da ja Weizen nicht gerade einen guten Ruf als Kaninchenfutter hat.

  • Hallo die Damen,


    eine Freundin von mir hat gekuttertes gefrostetes Barfkompletfutter in -zig Geschmacksrichtungen in 1kg Stangen, äußerst bequem und praktisch bei der Fütterung. Solange mein Hund eine Sorte frisst, gibt es nur die, ab und an muss ich von Rind auf lamm wechseln, der Herr liebt die Abwechslung. Dazu gibt es alles, was noch so anfällt..


    Fertigmischungen sind selten bis nie ausgewogen, geschweige denn bedarfsgerecht. Es springen gerade zu viele Firmen auf den Trendzug BARF auf und werfen irgendwelche unausgegorenen Produkte auf den Markt, die mit dem Bedarf eines Hundes nicht viel zu tun haben. Mängel sieht man dem Hund erst an wenn die Kacke schon am Dampfen ist. Gerade in der Welpenzeit meines Buben wollte ich da nichts riskieren. Und dass man im Gewolften/Gecutterten prima Abfälle und Müll (Bindegewebe, Schlund, hormonell und sonstwie belastetes Gewebe, Geschwüre...) verklappen kann, leuchtet sicher auch ein. Ich möchte wissen, was meine Hunde bekommen (abgesehen davon dass sie Matschepampe nicht sooo gern mögen), der Rest meiner Familie kriegt ja auch kein Fertigfutter ;). Außerdem bekomme ich gelegentlich Komponenten umsonst (Hirschaufbruch vom Jäger) und muss dann nur noch den Rest zukaufen.


    Zitat

    Vor dem Bruteiersammeln profitieren davon auch die Hühner ...


    _daumenhoch_

    Zitat

    Gefüllte Futternäpfe, die über den Tag so stehen bleiben, gibt es bei mir grundsätzlich nicht. Wenn der Napf nicht innerhalb von wenigen Minuten geleert ist, kommt der weg, auch beim Welpen.
    Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Das Problem tritt bei Mehrhundehaltern selten auf, da hilft der Futterneid. Meine Näpfe sind binnen Minuten leer, ich gucke den Tieren allerdings nicht beim Fressen zu. Schon allein weil meine Angsthündin dann nicht drangeht. Als der Bub in der Pubertät war, hatte er auch eine sehr mäkelige Phase, da hab ich auch das Futter nach einer Zeit weggenommen. Im Notfall hab ich den Kater dazu geholt, spätestens das hat meistens geholfen. Und dann kam das Ende der Pubertät und alles war gut.

    Hatte ich bei weiblichen Zukäufen, die kannten nur Pelletfutter, verweigert tlw. Heu
    aber auch Frischgrün und Gemüse, weshalb ich keine weiblichen Tiere mehr erwerbe, es sei denn, die Herkunftsfütterung ist meiner vergleichbar.
    Mitunter habe ich immer wieder mal eine Hippe, die dauerhaft recht eingeschränkt in ihrer Futterauswahl ist und ob dessen nehme ich diese nicht zur Zucht sndern bevorzugt zum Garen.


    Gruß


    Thomas


    Solche Futterverweigerung aus Unkenntnis kenne ich auch. Da hilft es oft, das neue mit den vorhandenen Tieren (oder nur einem) zu vergesellschaften. Die zeigen ihm dann, was man alles essen kann und binnen ein-zwei Wochen frisst auch das neue Tier ganz normal.
    Kartoffeln haben meiner Ansicht nach in keinem Zustand was in einem Kaninchen verloren. Ebenso Weizen (der auch für die menschliche Ernährung im heutigen Zu(cht)stand nicht sonderlich prickelnd ist). Mais fressen meine Tiere sehr gern sowohl vom Kolben frisch oder getrocknet als auch als Korn. Bekommen sie aber nur wenn es richtig knackig kalt ist und sie viel Energie zum heizen brauchen. Und das ist bei mir hier recht selten...

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