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  • Hallo, war heute in Leipzig und war die Organisation überhaupt auf so viele Besucher eingestellt ? Kaninhenmäßig war aber wehe man wollte ein tier kaufen... riesen schlangen, hab ich noch nie gesehen. Essen das gleiche, nicht mal ohne 1h wartezeit kam man an ein e flasche Wasser....Traurig...

  • Hallo, war heute in Leipzig und war die Organisation überhaupt auf so viele Besucher eingestellt ? Kaninhenmäßig war aber wehe man wollte ein tier kaufen... riesen schlangen, hab ich noch nie gesehen. Essen das gleiche, nicht mal ohne 1h wartezeit kam man an ein e flasche Wasser....Traurig...

    Ich war früh (!) am Verkauf, Punkt 8.00- nach über 2h war ich dann mal am Schalter. Eine Frechheit. Man weiß doch, welche Massen an Menschen kommen- dann muss man halt wie beispielsweise am Flughafen oder bei Konzerten usw. mit Schranken arbeiten, die den Besucherstrom ordnen.
    Bei der Katalogausgabe wurde man erdrückt.

  • ach noch eine Anmerkung, die esserei und trinkerei hat glaube messe selber gemacht, nichts gegen die Ausstellungsleitung oder so... doch sie hätten vieleicht (ist j a nicht die erste Bundesschau) mal über die Dimensionen von sehr vielen Besuchern nachdenken müssen

  • Der Veranstalter ist meiner Meinung nach,
    trotz allem auch für die Versorgung mit "Speis und Trank" verantwortlich.
    Man muß den "Denen", wer auch immer dafür zuständig ist, klipp und klar sagen was da an Mengen zu verköstigen ist.
    Zum Glück gibt es um´s Eck ein Amerikanisches Spezialitäten Restaurant :rolleyes:


    Organisatorisch ist das ganze bei den Eintrittspreisen eine Frechheit.
    Und ein Katalog für 12 Euronen der total "zerschossen" ist eine absolute Frechheit.


    Grüße


    Michael

    "An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Weg ist."
    Friedrich Hebbel

  • Liebe Forumskollegen,


    dieses Mal kann ich auch mitreden.


    Das mit dem Essen und Trinken grenzt wirklich an einen Offenbarungseid der Überforderung. Das ist leider auch mehrfach bitter. Wir wollten ursprünglich dort noch etwas essen und evt. danach noch ein paar Runden durchflanieren. So sind wir früher gefahren und haben uns auf der Autobahn verköstigt. Es wäre ein gute Gelegenheit sich auch mal mit Zuchtfreunden bei Kaffee, Snack & Co. gemütlicher auszutauschen und zusätzlich ist die Verköstigung auch eine sehr gute Einnahmequelle für den Veranstalter oder einen engagierten Caterer.


    Mit längeren Wartezeiten beim Tierverkauf und beim Eintritt muss man aus meiner auch bereits im Vorfeld rechnen. Leider siegt hier zu oft auch die Frechheit von jenen die sich einfach vordrängen und dadurch die Wartezeiten für die Anständigen zusätzlich verlängern.


    Für mich bleibt unterm Strich übrig:
    Endlich konnte ich Klemens und Falko persönlich kennen lernen und habe mich über die Gespräche sehr gefreut.


    LG Jürgen

  • So, ich hab es jetzt auch wieder nach Hause geschafft.


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Chaos in schönster Vollendung.


    Da es bei mir mit der Anfahrt super geklappt hatte, war ich schon um um 5:00 Uhr an der Messe. Nach einer Ausschilderung ausschau gehalten, Fehlanzeige. Man muß als ortsfremder ja schließlich wissen wo Alles ist.
    OK, nach einer kleinen Irrfahrt einen Parkplatz und den Eingang Ost gefunden. Danach vor dem Eingang angestellt und den Platz gegen die drängelnden und schubsenden Zuchtfreunde verteidigt.
    Als um 6:00Uhr die Tür zu den Kassen geöffnet wurden brach das Erste Chaos aus. Zum Glück ist bei dem Ansturm niemand hingefallen, ich mag es mir nicht ausmalen, wie das geendet hätte.
    Dann das gleiche Spiel an der Kasse. Eine halbe Stunde warten und das nächste Chaos.
    Vom Run auf die Kataloge will ich jetzt mal gar nicht reden.
    Danach zum Tierverkauf. Ich hatte Glück und war noch einer der Ersten und meine Wartezeit Betrug nur kapp 30 Minuten.
    Ich habe mir 5 Tiere gekauft und auf die Frage ob es denn eine Möglich gebe irgendwie mit dem Auto an eine Ausgabe zu fahren, erntete ich nur ein müdes Köpfschütteln und den Verweis das ich das nur Morgen machen könnte, na Danke.
    Also, ich erst mal frustriert Richtung Ausstellungshalle.
    Wenigstens hier war Alles super gemacht. Die Käfige super aufgebaut, genügend Platz zwischen den Reihen und Alles super Übersichtlich. Die Tiere gut versorgt und das Klima in der Halle vorbildlich.
    So gegen 10:00Uhr, wieder zurüch in Halle 3. hab mich schon tierisch auf ein Kaffee gefreut. Dann die Ernüchterung. Irgendwie ware es schon ein surreales Bild, Hunderte von Menschen teilten sich den Platz in der Halle mit Schlange stehen. Die Einen am Tierverkauf, die Andere um etwas zu Essen oeder Trinken zu bekommen.
    Nun ja,eine Audienz beim Papst, wäre in diesem Moment wohl einfacher zu bekommen gewesen als hier ein Kaffee, Suuuuper.
    Später erzählte mir ein Ordner, das ein Caterer dafür zuständig sei und der wohl nicht mit solch einem Ansturm gerechnet hat.
    Wobei ich nach 30 Jahren Gastronomie sagen darf, mit solch einen ausgeglichenem und entspanntem Personal, Hut ab. Jeder Schuhmacher hätte seine Freude daran, die hätten zum besohlenen nicht mal die Schuhe ausziehen müssen.
    12:00Uhr, ich kann meine Tiere ausstallen. Die Auslaßkontrolle ging zügig und war, trotz nur einem Ausgang, super toll organisiert. Respekt und ein großes Lob an die Leute die dort ihre Arbeit gemacht haben.
    Jetzt begann leider auch mein Leidensweg, im wahrsten Sinn des Wortes.
    Da ich seit einigenJahren an COPD leide und extrem kurzatmig bin, war der Kilometer inklusive Treppen, mit meinen Tieren zum Auto eine Höllenqual für mich, und das ganze drei Mal.
    Um 14:00Uhr war Alles erleigt, inklusive ich selbst.


    Mein Fazit dieser Bundesschau: Das Messe- und Catererpersonal, vollkommen überfordert. Vieleicht hätte der Veranstallter besser darauf vorbereiten sollen, man hat ja nicht unbedingt mit nur 300 bis 400 Besuchern gerechnet, das wäre zu bewältigen gewesen.
    Der Tierverkauf,gut organisiert, aber leider etwas unterbesetzt, viel zu wenig Kassen.
    Der Abtransport der gekauften Tieren wäre wohl auch besser zu lösen gewesen, und war nicht der Einzige der Kisten ohne Ende geschleppt hat.


    Die Versorgung und Unterbringung der Tiere wirklich super gut, die Käfige mit Sinn und Verstand aufgebaut, Die Händler gut in der Ausstellungshalle plaziert und für ein Gutes Klima in der Halle gesorgt. Schnelle und gut organisierte Auslasskontrolle.



    Leider muß ich aber für mich sagen:
    Das negative hat leider zu sehr überwiegt, und für mich war die Bundesschau in Leipzig sehr nachhaltig und ich werde mit Sicherheit keine 1000 Kilometer mehr fahren um dort eine Zweite zu besuchen um mir so etwas nochmal anzutun. Schade.

  • Ich kann dem zuvor geschriebenen leider nur zustimmen. Wenn man 6-7 Stunden auf einer Schau ist und man muss fast 2 Stunden beim Tierverkauf anstehen und 1 Stunde um etwas zu Essen und zu trinken zu bekommen, dann bleibt fast keine Zeit mehr um sich mit Zuchtfreunde zu treffen und sich die Schau überhaupt einmal richtig anzuschauen. Wegen dem fahre ich aber eigentlich dort hin. Wenn ich dann noch sehe, wie im Spurt zu dem Tierverkauf gerannt wird, muss man wirklich von Glück reden, dass niemand hingefallen ist. Heute war ich froh, das ich noch nicht zu den wirklich älteren Züchter gehöre, die taten mir zum Teil wirklich Leid.
    Gruß
    Franz

  • An alle Züchter
    Nehmt euch beim nächsten mal selbst Verpflegung mit, denn der Organisator ist nicht in der Lage solch einen Ansturm zu verköstigen.
    Das war ja Chaos pur.
    Wir hätten uns noch gerne mit anderen Züchtern unterhalten, um dann nochmal in die Ausstellung zu gehen. Aber wir haben uns entschlossen, sofort wieder zu fahren und an der Autobahn einzukehren.
    So kann man die Leute auch vertreiben.
    Schon der Katalog hatte gut begonnen. Mein Züchterfreund fand seine Rasse nicht. In meinem Katalog war sie aber vorhanden. In seinem Katalog fehlten einige Seiten. Wir gingen sofort zur Ausgabe zurück.
    Ein pampiges :" Für Reklamationen bin ich nicht zuständig" bekamen wir von diesem freundlichen Herrn zu hören. Er tauschte den Katalog dann aber trotzdem aus.
    Sehr traurig machte mich die zweite Seite des Kataloges: In dem Film "Die Schatzinsel " nannte man es den schwarzen Fleck. Hier im Katalog sollte es das Bild des verstorbenen Erwin Leowsky sein.
    Dies ist für mich ein Produkt einer Hinterhofdruckerei.


    Gut Zucht
    Johann

  • Wenn man 6-7 Stunden auf einer Schau ist und man muss fast 2 Stunden beim Tierverkauf anstehen und 1 Stunde um etwas zu Essen und zu trinken zu bekommen, dann bleibt fast keine Zeit mehr um sich mit Zuchtfreunde zu treffen und sich die Schau überhaupt einmal richtig anzuschauen. Wegen dem fahre ich aber eigentlich dort hin.


    Ja, das mit dem Essen ist da schon bitter. Wir sind auch früher gefahren um dann auf der Autobahn noch eine Kleinigkeit zu essen. Wir hätten gerne vor Ort gegessen und dann noch eine Runde für Gespräche genutzt, aber wir sind um Mitternacht weggefahren und hatten dann schon deutlichen Hunger. Es wäre auch sicher eine sehr gute und einfache Verdienstmöglichkeit für einen Caterer gewesen. Heute bei der Ö. Bundeskleintierschau in Wels gingen unzählige Würstel und Hauptspeisen an den drei Ständen und dem Restaurant über den Tisch... und geschenkt waren die Preise auch nicht. ;)


    Trotzdem möchte ich hier allen deutschen Züchtern zusammenfassend mitgeben:
    Seid stolz auf die Anzahl und die Qualität der Tiere. Die Rassenvielfalt ist schon beeindruckend und auch von vielen sehr seltenen Rassen bzw. Farbschlägen waren zumindest 10-20 Tiere vor Ort. Das ist auch entscheidend für die Qualität, denn nur so kann man vergleichen. Zurecht blicken viele andere Länder mit Respekt nach Deutschland. Für mich war das gestern ein tolles Erlebnis.

    Ich würde es mal so vergleichen: Wenn bei der Hochzeit die Suppe versalzen ist, ist das anfangs das Thema Nummer 1. Aber wenn die Ehe funktioniert bleibt es eine Randnotiz. Essen ist nicht alles... und das sage ich als gelernter Koch. :D


    LG Jürgen

  • Hallo zusammen,


    ich habe recht wenig von der Schau mitbekommen, leider.


    Allerdings wurde mir bei meinen Farbenzwergen Holländer japanerfarbig-weiß meine 2er Transportbox gestohlen.


    Sicher war es nicht die neueste, aber es hat dazu geführt, dass ich Tiere zu zweit in einer Box transportieren musste... über knapp 5Stunden nach Hause.


    Es ist einfach eine Frechheit wie wenig Charakter sogenannte Zuchtfreunde haben können!


    Keine 25Euro für eine eigene Box übrig haben - Gott, regt mich so eine Scheisse auf!


    Da überlegt man sich zweimal, nochmal so eine Schau besuchen zu müssen... wahnsinn...


    Ausstallen war ne stichprobenartige Kontrolle. Das hätte ich mir nach der überzogenen Einlasskontrolle anders vorgestellt!


    Da ist Wasser im Futterbecher (und damit verbundener Breiherstellung und Gewichtsabnahme der Tiere) noch das geringste...


    Dazu noch Züchter die Tiere reservieren und dann plötzlich am Samstag um 12Uhr heim müssen... Übergabe geplatzt _haue_


    In welcher Zeit leben wir? Zählt kein Wort mehr was? Jeder ist sich selbst am nächsten?


    Es ist so traurig, dass man sich gegenseitig so behandeln muss...



    Absolut *Daumen runter* von mir!



    Gruss Florian :thumbdown:

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Hallo ihr Lieben,
    ich bin dann gestern Abend auch aus Leipzig zurück gekommen und nun in Ruhe eure Beiträge gelesen.


    Auch mich hat einige gestört, fand aber auch viele Sache gut.


    Als wir am Morgen weit vor 7 Uhr mit unserem Bus ankamen hatten wir unser erstes Problem:
    wir folgen den Ausschilderungen zum Busparkplätze (Parkplatz2) und mussten feststellen, dass alle Zufahrten geschlossen waren.
    Also mussten wir wenden und fuhren zu Parkplatz 1, der ja nur für PKW ausgeschildert war. Dort wurden wir allerdings eingelassen und konnten recht problemlos parken.


    Als wir dann ca. 6.45 Uhr am Eingang ankamen, sahen wir die langen Schlagen vor den Kassen und Eintrittskontrollen. Wir haben dann gewartet und konnten 7.05 die Halle betreten.
    Ich wüssten nicht wie man es wirklich besser hätte lösen können, es wollten einfach zu viele Leute gleichzeitig in die Halle hinein!


    Die Ausgabe der Kataloge war in der hinteren Ecke nicht ideal, dort war es sehr eng. Aber wo wäre die Ausgabe besser gewesen?
    direkt hinter der Treppe hätte zu Rückstau auf der selbigen geführt! In Halle 5 vielleicht????? Ich schätze auch da hätte es Probleme gegeben. Also auch wieder es wollten zu viele Leute zur gleichen Zeit einen Katalog haben.....


    In Halle 5 sind mir wenig Probleme aufgefallen. Das Stroh war nicht von bester Qualität, aber die Tiere waren anscheinend recht gut versorgt und die Gänge recht breit.


    Das größte Problem ist wohl in Halle 3 u sehen.
    Es waren 20 ! Computerarbeitsplätze mit jeweils 2 Personen besetzt ich glaube eine größere Zahl wird aus verschiedenen Gründen kaum noch realistisch sein, oder?
    Ich habe in einem Tread eines der dortigen Mitarbeiter gelesen, dass es zwischendurch einmal Computerprobleme gab, da wird man sich nie von freisprechen können.
    Auch ich habe die lange Schlage am Tierverkauf gesehen. Absperrungen wie am Check-In am Flughafen, wären vielleicht eine Möglichkeit "Drängler" an die Laufwege zu halten.....


    Und dann komme ich noch zur Verpflegung:
    Wie schon einige von euch vermutet haben, die das Catering in der Messehalle ein eine Frima fest vergeben,
    die Ausstellungsleitung hat da keinen Einfluss drauf!!!!!
    Ich habe mich mit Zuchtfreunden aus Sachsen unterhalten, dass dies immer ein Problem ist.
    Obwohl die Ausstellungsleitung DEUTLICH, auf den großen Ansturm am Samstag hngewiesen hat, war der Caterer zum wiederholten Male beratungsresistent!
    Vielleicht sollten wir uns einmal alle direkt bei der Messeleitung über den Caterer beschweren, vielleicht bringt dies für kommende Schauen eine Besserung.
    Dies Problem kann man kaum der Schauleitung anlasten.


    Mein persönliches Fazit ist wir hatten wenn man einmal alle zusammenfasst, wir hatten eine sehr gute Bundesschau,
    Viele der Probleme liegen an uns selbst!!!!
    Wenn es um Eintritt und Kataloge geht, setzt bei vielen Züchtern anscheined das Hirn aus!


    Statt netter, junger Damen im Eingangsbereich, wären Samstag um 7 Uhr ein paar Gorillas besser gewesen, die die größten Drängler der Halle verwiesen hätten!


    Ich stad kurz nach 7 Uhr mit dem 1. Ausstellungsleiter im Eingangsbereich neben der Rolltreppe und musste erleben wie ein Vater eine Jungzüchterin, Jörg zusammenschiss, weil das Mädchen ihren Katalog nicht bekam......
    Nach kurze Schlichtung von mir, konnte geklärt werden, dass jemand vom Tiertransport evtl. schon den Katalog abgeholt hat und wenn dies nicht so wäre man eine Lösung finden würde.
    Auch der Vater sein sein Fehlverhalten ein, beruhigte sich und entschuldigte sich für sein Verhalten ! Dies als kleines Beispiel, dass man mit Vernunft weiter kommt, als mit Schreien und Aufregung!
    Meine Hochachtung, dass sich der Ausstellungsleiter überhaupt um solche Dinge noch persönlich auf eine Bundesschau kümmert!


    Ich glaube wenn wir alle unsere erste Aufregung hinter uns haben, können wir der Schau im Ganzen ein GUT geben, oder?



    Ich habe in meinem Beitrag ein paar Verbesserungsvorschläge gemacht.
    Habt ihr weitere Vorschläge die realistisch umgesetzt werden können?
    Ich würde diese dann gerne sammeln und an entsprechende Stellen für die Zukunft weiter geben.


    Liebe Grüße
    Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai
    Du hast es schön auf den Punkt gebracht. Der Ausstellungsleitung glaube ich, wurde hier auch kein Vorwurf gemacht. Die Ausstellung selbst war ja top. Das ein Futtermeister farbenblind ist, obwohl zwei verschiedene Farben an Näpfe im Käfig sind und trotzdem Wasser in beide Näpfe gefüllt wird, obwohl in einem noch Futter drin ist, da kann niemand was dafür. Die Verköstigung der Leute war ja einer Cateringfirma übergeben worden und die war halt total überfordert. Wenn es kurzzeitig PC Probleme gab, kann man auch die riesen Schlange beim Tierverkauf verstehen. Wie du schreibst, die meisten Probleme kommen von den Leuten selbst. Wenn ich sehe,wie ältere Züchter halb umgerannt werden um schneller an dem Tierverkauf zu sein, dann frage ich mich wirklich, ob manche Leute noch ganz dicht sind? Wegen Verbesserungen. Ich persönlich vermisse einfach die Aufkleber "verkauft", die man früher bei einem Tierkauf erhalten hat und anschließend an die Bewertungskarte geklebt hat. Durch die Käfignummern an die Wand beamen beim Tierverkauf, stehen zusätzlich zu den Tierkäufern eine Menge an Menschen beim Tierverkauf, die schauen ob das und das Tier noch zu haben ist und sich dann vorne in die Schlange reindrängeln. Besser wäre es, wenn man die Käfignummern in der Halle wo die Tiere waren, an der Wand hätte ablesen können oder zumindest gegenüber vom Tierverkauf, so das man diese Leute schon einmal vom eigentlichen Tierverkauf fern hält. Viele Leute haben auch gar nicht gewusst, was die Käfignummern an der Wand bedeuten. Oft wurde gefragt, sind diese Tiere jetzt schon verkauft oder sind diese noch verkäuflich? Im Prinzip ist das mit den Käfignummern an der Wand ablesen nicht schlecht, aber bitte nicht direkt beim Tierverkauf. Das sollte man irgendwie anders machen, so das beim Tierverkauf wirklich nur die "echten" Käufer dort stehen.
    Gruß
    Franz

  • Hallo liebe Zuchtfreunde,
    ich haue jetzt mal eine Kerbe in die andere Richtung. Nach Kassel war ich auch in Leipzig wieder Helfer, was auch Sinn macht, wenn man fast 700 km zu fahren hat. Ich habe vieles Als Gegenteil zu Kassel empfunden. Es wurden genügend Mitarbeiter plus Reserve verpflichtet. Die Arbeit war klar eingeteilt, so hatten wir als Fütterer ein klar definiertes Los zugeteilt, wo zu füttern ist, käfiggenau. Die Häuptlinge, Hallenmeister, technische Leiter usw. waren sehr freundlich und hatten immer ein nettes Wort auf den Lippen. Da alles gut lief wirkten alle entspannt. Jeder Mitarbeiter hatte einen Mitarbeiterausweis für den Zutritt zur Halle und eine Helferkarte auf der die Arbeitseinsätze abgezeichnet wurden und mit der man dann das Helfergeld und die Übernachtung abrechnen und am Freitag am Helfertierverkauf teilnehmen konnte. Die Verpflegung der Mitarbeiter war sehr gut (schließlich war meine Frau beim Catering eingeteilt) was auf das Konto der Schauleitung geht und mit dem Catering am Samstag nichts zu tun hatte, weil dort die Messe die Hand drauf hatte. Den Mitarbeitern wurde Wertschätzung entgegengebracht und entsprechend war die Stimmung an den Tagen vor der Schau. Natürlich gab es auch gewisse Vergünstigungen für uns, so konnte ich beispielsweise die gekauften Tiere durch den Mitarbeitereingang nach draußen bringen (nach sehr vorbildlicher Kontrolle) und musste nicht anstehen. Es wird zwar immer Leute geben die sowas unfair finden, vor allem den Mitarbeitertierverkauf, denen kann ich nur sagen, dass es ihnen das nächste Mal durchaus auch frei steht sich zu melden und mitzuhelfen.
    Von mir geht ein großes Lob an den Landesverband Sachsen und die Schauleitung. Ich würde jederzeit wieder mithelfen.


    Gruß Klemens

  • Guten Morgen zusammen,



    das negative wurde oben ja schon aufgeführt, daher mal was mir positiv aufgefallen ist:


    man hatte genügend Mittelgänge zwischen den Käfigreihen geschaffen wo man sich sehr gut bewegen konnte ohne das man gleich im "Gewühl" feststeckte.
    Auch vor den Käfigreihen fand ich war großzügig Platz.


    Die Aussteller ( waren das dieses mal recht wenige oder kam mir das nur so vor ? ) waren gut platziert, auch mit sehr viel Platz drum rum.


    Wasser für die Tiere war greifbar, allerdings hätte ich mir noch Deckel auf den Tonnen gewünscht ( jaaaa, die kosten auch extra was ).


    Tiere waren ordentlich eingestreut, machte schon einen guten Eindruck.


    Eigentlich war die Beschriftung an den Käfigen auch gut, vor allem das die Einteilung dabei stand in welchen Becher was gehört.
    ( Da würde es mir aber noch helfen wenn man am Ende einer Reihe auch nochmal einen Zettel dran hängt wo man sich grade befindet. Jaaa, das kann man an den Bewertungskarten auch sehen, die großen Zettel sind aber schneller zu finden ;)
    Und für Leute die am besten eine Brille über ihre Brille ziehen sollten auch schon von weiter weg gut zu erkennen ;) )





    Was mich wieder am meisten geärgert hat, aber dagegen kann man wohl nichts machen:


    unsere Nachbarn rechts auf der Landkarte liegend neben Deutschland kaufen reihenweise "meine Rasse" leer, kaum eine Chance was mitzunehmen. Es wird sich sofort mit mehreren an den Verkaufständen breit gemacht, mehrere gehen die Reihen durch und geben die Nummern durch.


    Ist mir in Ulm schon aufgefallen, das war meine erste Ausstellung wo ich war. Bin mit den Leuten in`s Gespräch gekommen, sie haben große Zuchten mit 200/250 Muttertieren, da braucht man nachschub.
    Hier auch wieder. Wer zuerst da ist ... Klar, jeder darf. Aber ich finde es trotzdem ärgerlich. Habe damals schon gesagt als ich das das erste mal gesehen habe das ich keine Brugunder stellen darf um zu verhinidern das meine Tiere in diesen Mastanlagen landen, denn was anderes werden diese Zuchtanlagen mit mehr als 200 Muttertieren doch nicht sein.


    Und leider sind nicht alle von diesen Leuten freundlich, manche sind schon sehr frech und überheblich!


    Keine Ahnung ob das schon mal jemanden bei anderen Rassen beobachtet hat, finde es halt schade. Da sieht man ein Tier welches sehr gut zu den eigenen passen würde und zack, geht es in die Massenvermehrung und nich an einen anderen Züchter der wiederum dann mal was abzugeben hat/ausstellt.



    Und auch diese "anderen" die sich nicht gut benehmen finde ich schade, um es mal milde zu sagen. Leider hatten wir diesmal solche Assis im Bus !!! Wir haben unter uns Vereinskollegen schon beschlossen das wir mit solchen Leuten nicht mehr zusammen im Bus fahren möchten. Da muss man sich wirklich für schämen. Wenn man mega Party machen will sollte man sich vielleicht wo anders treffen.
    Aber das hat nichts mit der eigentlichen Ausstellung zu tun.


    Von einem Zuchtkollegen wurde ein Tier geklaut welches er gekauft hat, sehr ärgerlich, aber ansonsten habe ich da auf dieser Ausstellung kaum was von anderen mitbekommen das viele Tiere geklaut wurden. Keine Ahnung ob das u.a. an einer guten Kontrolle seitens der Ausstellungshelfer lag.


    Das Einlasssystem fand ich gut. Es waren genügend solcher "Durchlass-Stellen" vorhanden und eben nicht nur zwei/drei Helfer die die drängelnde Horde einlassen musste. Allerdings waren die beiden Glasdrehtüren unmöglich, aber auch das ist ein allgemeiner Punkt für die Messehalle selbst.


    Und zum Schluss: es waren nur zwei Hallen, nicht x Hallen die verschachtelt lagen und man sich manchmal gefragt hat "wo bin ich nochmal" ;)

  • Wenn ich das hier so lese, erkenne ich zur Abwechslung mal den Vorteil den man hat wenn man eine seltene Rasse Züchet.


    Wir sind Zuhause um kurz nach sechs aufgebrochen und habenu unterwegs an einer Rastsätte dann gefrühstückt, bis Leipzig hätte mir der Magen dann doch zu sehr durchgehangen.


    Wir sind dann um ca elf ganz entspannt angekomen. Da ich Zuhause noch auf der Homepage zur Ausstellug nachgeschaut habe wo wir hin müssen, haben wir auch sofort alles gefunden.
    Die Drehtür war wirklich eine Katastophe, erst mal drinnen ging aber alles ruck zuck, an der Kasse war niemand vor uns. Die Katalogausgabe haben wir erstmal übersehen, das Schild war doch sehr klein und etwas versteckt.


    Die Käfige fand ich sehr übersichtlich in der Halle aufgebaut, so das ich die Großsilber innerhalb von 5 min auch ohne Katalg gefnden habe.
    Es waren auch noch fast alle Tire da von den beiden für mich interesannten Farbschlägen da. Wir haben uns dann inruhe Tiere und Stände angesehen und haben uns dann auf den Weg zur verkaufsstelle gemacht.
    Auch hier gab es keinerlei Probleme, wir konnten sofort zu einem von mehreren freien Verkaufsplatz gehen.


    Auch an der Auslasskontrolle ging es zügig, diesmal war ein Zuchtfreund vor uns.


    Für mich war das die erste grosse Schau und mir ist nichts aufgefallen an dem ich was hätte auszusetzten gehabt. Ich war eher beindruckt von der vielfalt der ganzen Rassen und habe mich sehr gefreut so viele Großsilber zu sehen.


    Meinen Respeckt an die Veranstalter und die vielen Helfer.


    Zum Essen kann ich nichts sagen, denn wir waren wieder weg befor uns der Hunger wieder Plagte.

  • Ich habe so den Eindruck, dass hier wieder mal versucht wird möglichst das wiederzugeben, was jedem nicht gefallen hat, hier meine Eindrücke. Wir waren fast eine Woche für alle anderen im Einsatz, in meinem Fall der Auf-u. Abbau, und das Zutragen an zwei Tagen. Der Aufbau war in unserem Bereich ein Elend, da die Käfige aus Bayern zu 90% nur übelster Schrott waren. Egal, die Stimmung war gut und alles ging in 10 Stunden "von der Hand". Wir alle wurden bestens versorgt und öfters auch von "denen da Oben" besucht und befragt. Das Zutragen, bzw. das Bewerten verlief ebenso glatt und auch da gab es keinen Grund zu Meckern. Auffallend waren nur die morgendlichen Freiläufer, die es hier u. da doch geschafft haben, eine Lücke im Schrott zu finden. Das der Speisebereich in Halle 3 viel zu klein war, ist vielen von uns schon in der Aufbaufase aufgefallen. Wenn aber, trotz Hinweisen der Ausstellungsleitung nichts von deren Seite unternommen wird... , wer ist da Schuld? Im übrigen war der Bereich in Kassel mit einer langen Theke und einem Bierwagen auch nicht ausreichend. Das Verhalten von denen, die in allen frühe den Eingangsbereich stürmen, und rücksichtslos "ihren" Platz erkämpfen, ist wohl kaum dem Veranstalter zuzurechnen, da hilft wohl ein Blick in den Spiegel! Wir waren am Sonnabend gegen 9:00 vor Ort, und da meine Frau keinen freien Eintritt hatte, blieb Sie nicht vom Gang durch den Haupteingang verschont, aber alles gut, Karte und Katalog stressfrei geholt und ab ging es zum Clubfrühstück mit Getränk und Hausschlachtendem. Im Gegensatz zu Kassel gab es zwar feiernde Gruppen, aber kaum Flaschen in und auf den Käfigen, weniger Müll in den Gängen, es lagen keine Besoffenen herum ect.! Die Tiere waren durchweg gut versorgt und wurden sogar mit Brix eines Sponsors gefüttert. Das wieder einige Tiere geklaut wurden liegt wohl auch kaum am Landesverband Sachsen! Das Ausstallen am So. verlief auch recht stressfrei, so das mit dem aussortieren Eures Mülls unter den Käfigen und dem Abbau flott begonnen werden konnte. Wir waren gegen 21:00 Uhr durch und haben dann nach einer Stunde heimfahrt noch einen Scheidebecher auf diese tolle Veranstaltung getrunken. ( Zum Verkauf kann ich nichts sagen) Wer Fehler sucht, der findet welche, aber ein jeder sollte es wie bei der Bewertung sehen, Fehler werden nicht gesucht! Ansonsten wünsche ich Euch fürs Wochenende einen stressfreien Einkauf.... _hasi6_

  • Mich würde mal interessieren was in den Köpfen einiger Züchter vorgeht!



    Die Schau ansich war super, nur einige Leute wollen es scheinbar nicht kapieren.
    Da wurde meine Tochter von einem ziemlich angedrunkendem Mann belästigt, obwohl ich daneben stand. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Der hatte Glück, das ich gesundheitlich sehr eingeschränkt bin. Es hat aber gereicht ihn dann doch abzudrängen. Das schlimme, es standen genügend Leute dabei, es war beim Essen holen, aber es fanden alle nur lustig. Was bitte ist da Lustig?? Es kam keiner auf die Idee einzugreifen und zu helfen.
    Danke liebe Leute.
    Auch das ich als Rollstuhlfahrer in Reihe 28 parken musste, da es keinen Platz für Behinderte gab, es waren nur 10 Parkplätze reserviert und da standen Transporter quer drin.
    Und da meckert ihr über Kataloge, eure Probleme möchte ich haben.!!


    Alle Helfer, stellvertretend dafür Gunter und Klemens, vielen Dank für euren Einsatz.
    Trotzdem hat es uns noch gefallen!!
    Die Zeit reicht so wie so nie um alles was man sich vorgenommen hat zu schaffen.
    Dem der meiner Tochter da Zunahe gekommen ist, passauf das du mir nicht alleine begegnet!

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