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  • Es gibt einen amerikanischen Standard, an dem ich mich persönlich orientiere. Satinangora werden in Amerika nicht farbrein gezüchtet, das ist richtig. Das ist aber im Moment nicht das größte Problem.

  • Es gibt einen amerikanischen Standard, an dem ich mich persönlich orientiere. Satinangora werden in Amerika nicht farbrein gezüchtet, das ist richtig. Das ist aber im Moment nicht das größte Problem.

    Die Antwort ist schon Teil des Problems.
    Was machen denn die Züchter, die kein englisch sprechen?


    Nein, bei den Satinangora fehlt ganz einfach Dachverband, der sich der Sache annimmt.
    Das kann durchaus eine Interessengemeinschaft sein.
    Oder ein Verein. Man kann ja auch Vereine gründen, ohne mit seinem Verein im ZDRK zu sein.


    Ich meine nicht, dass die Rasse schnellstmöglich im ZDRK zugelassen werden sollte... das scheitert schon allein an den bunten Würfen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass kein deutscher Standart für Satinangoras vorliegt... der müsste in dem Fall auch erst erarbeitet werden.
    Und dann käm gleich danach das Problem mit den Neuzulassungen, wenn eine neue Farbe auftaucht.
    Erschwerend kommt dazu, dass selbst auf Bundesschauen, die Menge der ausgestellten deutschen Angoras recht überschaubar ist.
    Unter den Umständen noch eine 2. Angorarasse in Deutschland zu etablieren, wird wohl auf wenig Gegenliebe treffen.


    Hohe Hürden sind das, für eine Arbeit im ZDRK, denke ich.


    Aber eine Interressengemeinschaft an sich, wäre schon angebracht, allein schon um ein paar Normen für die Zucht festzulegen.


    Das sind so einfache Fragen wie: Was soll so ein Tier wiegen? Was sind zuchtausschliessende Merkmale? Wieviel Wolle sollte ein Tier geben, um als guter Wollträger zu gelten?


    Das ist bei den Satinangora schon wünschenswert, dass ein paar Standarts vom Züchterkreis festgelegt werden.
    So lange da keine Bemühungen sind, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Jeder züchtet, wie und was ihm einfällt.


    Und ganz ehrlich?
    Mir gefällt das ganz gut, dass bei den Satinangoras noch nicht so ein strenges Regiment herrscht.
    Aber einer IG würde ich mich anschliessen, weil`s ganz einfach sinnvoll wäre.

  • Ursula hat den amerikanischen Standard ins Deutsche übersetzt, da steht eigentlich alles drin über Wollqualität, Gewicht usw. Das muss man nicht wirklich neu erfinden. Nur werden sie in Amerika nicht farbrein gezüchtet.


    Wie gründet man eine IG?

  • Wir haben alte Rassen die einen besonderen Schutz bedürfen!
    Aber wir müssen auch mit der Zeit gehen, wenn unsere Rasseangebot "am Markt nicht so gefragt sind" bekommen wir keine neuen Mitglieder!



    Kai, ich habe mir mal diese beiden Sätze rausgepickt, weil sie ganz gut das Dilemma ausdrücken. Du beschreibst sehr schön die Quadratur des Kreises, weil beides zusammen geht nicht. Entweder der ZDRK öffnet sich für neue Rassen (=neue Mitglieder?) oder die alten Rassen werden besonders geschützt. Mit anderen Worten, solange wir rückläufige Mitgliederzahlen haben, dürfte es eigentlich keine neu zugelassenen Rassen geben. Alternativ wäre vielleicht zu überlegen für jede neu zugelassene Rasse eine alte Rasse aus dem Standard zu nehmen (weil nicht oder kaum mehr gezüchtet - ich glaub, ich kann den Aufschrei schon hören :D ) aber selbst das nützt ja rein rechnerisch nix, weil die Züchter wenden sich ja nicht von nicht-gezüchteten Rassen ab, sondern ihrer bisherigen Rasse, wenn sie sich einer Neuzüchtung zuwenden. Es bleibt also festzustellen: Mit jeder neuen Rasse/Farbenschlag (und jedem Züchter weniger) sinkt die genetische Variabilität in den bisherigen Rassen/Farbenschlägen. Und dabei mal ganz davon abgesehen, dass diese bei vielen Rassen/Farbenschlägen ohnehin schon niedrig ist, weil alle von denselben Spitzenzüchtern Tiere wollen - aber das ist wieder ein anderes Thema.


    Gruß Torsten

  • Hallo Torsten,


    ich glaube sind sind uns einig, dass wir hier einen Teufelkreis haben ?!


    Schau doch mal gerade was in den vorherigen Beiträgen run um die Satinangora passiert !


    Statt mal auszuloten, ob man nicht doch auf offene Ohren stoßen könnte, überlegt man gleich eine Organisation außerhalb der ZDRK´s zu bilden.......



    Ich sag es mal so, der ZDRK und seine Vereine haben das Know-how und die Infrastruktur, warum nimt dann dann nicht so etwas mit?


    Wer hat irgendwelche Vorteile davon, wenn da zweigleisig gefahren wird?



    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Schau doch mal gerade was in den vorherigen Beiträgen run um die Satinangora passiert !
    Statt mal auszuloten, ob man nicht doch auf offene Ohren stoßen könnte, überlegt man gleich eine Organisation außerhalb der ZDRK´s zu bilden.......
    Ich sag es mal so, der ZDRK und seine Vereine haben das Know-how und die Infrastruktur, warum nimt dann dann nicht so etwas mit?


    Weißt du, was wir unternommen haben und auf wieviel Widerstand wir gestoßen sind? "Wozu eine neue Rasse, wir haben doch Deutsche Angora". Warum soll ich gegen Windmühlen kämpfen?

  • Gebe meinen Senf auch mal dazu...


    Ich bin absolut dafür mal eine Weile Ruhe reinzubringen mit den Neuzüchtungen.


    Meiner Erfahrung nach nehmen die wenigsten Züchter eine Rasse im Neuzuchtverfahren zu ihrer eigentlichen Rasse dazu. Meist muss immer eine daran glauben. Allein schon aus Platzgründen.


    Es ist nett einige Züchter durch die Löwenköpfe gewonnen zu haben... doch haben wir das wirklich? Haben nicht welche ihre Farbenzwerge Farbvariante dafür abgegeben?


    Kai, Du bist mit deinen ZwW Angora engagiert. Wieviele Züchter habt ihr die absolut neu dazugekommen sind wegen dieser Rasse?


    Angoras muss man scheren, das schreckt viele schon vor der Haltung von Angoras ab. Auch mich! Wozu also im Kleinformat mit Hängeohren? Klar es gibt immer wieder Idealisten denen das gefällt...
    Erfährt die RKZ wirklich einen Zulauf wegen den neuen Rassen?


    Ich habe seit diesem Jahr schwarze Hasenkaninchen. Diese Farbvariante ist in Deutschland nicht anerkannt. Was mach ich also? Bin Mitglied im französischen Verband geworden um an Tätos und die Möglichkeit zu Ausstellungen zu kommen.
    Ich muss diese Farbe nicht auf biegen und brechen zur Neuzucht oder in ein Zulassungsverfahren zwingen. Wenn ich die Rasse/Farbe züchten will, gehe ich eben in den Verband in dem sie zugelassen sind.


    Ich denke nicht, dass es für den Verband schädlich wäre mal 5 Jahre eine Neuzuchtsperre zu verhängen.


    Gruss Florian

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Erfährt die RKZ wirklich einen Zulauf wegen den neuen Rassen?


    Mit Sicherheit nicht, da man ja schon mindestens 5 Jahre lang in einem Verein Rassekaninchen züchten muss. Erst dann darf man sich mit Neuzuchten befassen.
    Gruß Franz

  • Hallo Florian,

    Wieviele Züchter habt ihr die absolut neu dazugekommen sind wegen dieser Rasse?

    es wren jedes Jahr ein paar gewesen, wenn nicht wie Franz noch einmal schrieb, die Leute keine 5 Jahren Zuchterfahrung haben müssten.
    Seit der Bundesrammlerchau musste ich dies bereits 3 Personen sagen.
    Manche versuchen dann einen erfahrenen Züchter zu finden, de


    Angoras muss man scheren, das schreckt viele schon vor der Haltung von Angoras ab. Auch mich! Wozu also im Kleinformat mit Hängeohren? Klar es gibt immer wieder Idealisten denen das gefällt...


    Erfährt die RKZ wirklich einen Zulauf wegen den neuen Rassen?

    Ja es ist keine Rasse für jedermann, sondern für Liebhaber die sich der Mehrarbeit bewusst sind!
    Für mich als eingefleischten Widerzüchter ist es der Anreiz.
    Es gibt auch anscheinend einige Angorazüchter, denen ihre Rasse zu groß wird aber das Neuzuchtverfahren scheuen. Bevor sie ganz mit der Zucht aufhören, hoffen sie auf die Anerkennung der ZwwA um mit eine kleineren Rasse noch einige Jahre züchten zu können.


    Es soll hier aber nicht in erster Linie um mich und meine Neuzucht gehen! Da kann ich bloß genauer sagen, was ich erlebt habe.


    Ich habe die letzte Neuzuchtsperre als Fehler empfunden, die viele Züchter verärgert hat.
    Und so viele Genehmigungen für neue Rassen und Farben sind in den letzten Jahren nicht erstellt worden, als das sich eine Sperre sinnvoll wäre.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Florian,


    sehr schön auf den Punkt gebracht Deine Sichtweise.


    Ich bin absolut dafür mal eine Weile Ruhe reinzubringen mit den Neuzüchtungen.

    ...eben, mitunter scheint mir eine Art "Schneller, Kleiner & Bunter" in der Zucht in Gang gekommen zu sein, sodass es immer schwieriger scheint, dass "neue" Rassen sich etablieren und Etablierte sich erhalten. Übertrieben ausgedrückt, Kaninchenrassen werden Modeartikel und in gewisser Weise als solche konsumiert. Widerstrebt mir total. (Mittelfingersmilie)


    ch denke nicht, dass es für den Verband schädlich wäre mal 5 Jahre eine Neuzuchtsperre zu verhängen.

    Ich sähe darin sogar eine Chance, Ruhe in Zuchten und Bestände, in Öffentlichkeits- und Jugendarbeit zu bringen, dem Trend "Kleiner & Bunter" den Schwung zu nehmen.


    Wohlgemerkt, "züchten, panschen, verzwergen und sich grundsätzlich irren" darf jeder. Dem Verband aber obliegt es, ordnend und sichernd das Kulturgut Rassekaninchen zu bewahren und da geht Umsicht m.M.n. vor Moden jedweder Art.


    Gruß



    Thomas

  • ...eben, mitunter scheint mir eine Art "Schneller, Kleiner & Bunter" in der Zucht in Gang gekommen zu sein, sodass es immer schwieriger scheint, dass "neue" Rassen sich etablieren und Etablierte sich erhalten. Übertrieben ausgedrückt, Kaninchenrassen werden Modeartikel und in gewisser Weise als solche konsumiert. Widerstrebt mir total. (Mittelfingersmilie)


    und wenn man will, kann man sich dieses Elend auch jedes Jahr in der TGRDEU Statistik schwarz auf weiß zu Gemüte führen. Die dortigen Zahlen belegen nämlich genau diese These.


    Gruß Torsten

  • Die Zulassungen von Neuzuchten und die Verarmung des Genpools sind wahrlich spannende Themen.
    Aus meiner Sicht sind hier in der Diskussion manche Tatsachen mit nicht korrelierenden Begründungen zusammengebracht. So z.B. der Mitgliederrückgang. Dieser ist eine Folge der Überalterung der Mitglieder und dem fehlenden Nachrücken neuer Mitglieder. Nun kann man nicht die Lebenserwartung der bestehenden Mitglieder ändern, um die Mitgliedschaft zu verlängern, aber man kann die Struktur im Verband dem steigenden Duchschnittsalter anpassen, z.B. auch durch kleinere Rassen, die weniger Arbeit, Platz, Geld verbrauchen und auch weniger Fleisch und Mist produzieren.
    Zum anderen muß an der Atraktivität des Verbandes für Neumitglieder gearbeitet werden, um den Mitgliedschaftsverlusten entgegenzuwirken. Wenn "der Markt" hier nach neuen Rassen im Sinne von "bunter, kleiner, wuscheliger" verlangt, kann der Verband sich dem entweder anpassen und die Mitglieder aufnehmen oder aber sich dem Versperren und diese Mitglieder nicht aufnehmen. Wenn man also der negatven Mitgliederentwicklung entgegentreten möchte, ergeben sich schon zwei Gründe für neue Rassen und ein Grund für die Aufhebung der Zulassungskriterien für Neuzüchtungen. Alternativ kann man sicherlich auch die Strategie fahren, am "Bewährten" und "Althergebrachten" festzuhalten, aber dann braucht man sich auch in 20 Jahren gar keine Gedanken mehr über den verband machen, weil er dann irgendwann aufgrund fehlender Mitglieder keine Existenzgrundlage mehr hat bzw nur noch eine Nische bekleidet.


    Zum Anderen der Genpool: Auch in weit verbreiteten Rassen ist der Genpool eng. Hier gibt es sog. Spitzenzüchter und deren Tiere tauchen in jeder Abstammung erfolgreich ausgestellter Tiere auch wieder auf. Auch sind Linienzucht und geschossene Zuchten sehr weit verbreitet in der Rassekaninchenzucht. Auszucht und ein breiter Genpool sind also eigentlich gar nicht gewünscht bzw real existierend. Kaninchen reagieren erwiesenermaßen nicht sehr stark auf Inzucht und genau deswegen wird so gezüchtet.
    Wenn ich also wirklich den Genpool in der Rassekaninchenzucht verbreitern will, sollte ich Prioritäten in viel entscheidenderen Punkten als der Neuzuchtzulassung setzen. Hier möge man sich zB eines hinterlegten Inzuchtkoeffizienten oder der Angabe des Ahnenverlustes bedienen. Andere Zuchtverbände haben diese Kritereien eingeführt, um den Genpool ihrer Rassen zu stärken. Auch wäre es ein sinnvolles Mittel, die Forderung nach farbreiner Zucht zu überdenken, um den Genpool einer Rasse deutlich zu verbessern. Andere Kaninchenzuchtverbände praktizieren dies und können mit deutlich weniger Mitgliedern und deutlich mehr Rasse-Bandbreite gut existieren. Diese Verbände haben übrigens eine viel jüngere Mitgliedsstruktur ;-)


    Nicht das Einschränken bringt einen Gewinn, sondern das Öffnen ;-)

  • Hallo,
    ich finde es richtig, dass den Neuzüchtungsanträgen ein Riegel vorgeschoben wird.


    Wir haben mehr als genug Rassen/Farbenschläge. Hier kann jeder für sich etwas finden, die Fleischerzeuger mit den wirtschaftlichen Rassen oder die Liebhaber mit ihren Schmusetieren.


    Das unser Verband überaltert ist nicht aufzuhalten, auch nicht mit der Aufnahme von neuen Mitgliedern welche ein Schmusetier halten wollen.


    Wer züchtet denn eigentlich von den neuen Mitgliedern? Wer heute anfängt ruft doch nur noch bei erfolgreichen Zuchtfreunden an und fragt nach Tieren. Wenn er dann keine bekommt ist der Zuchtfreund noch der Böse. Bekommt er gut bewertete Tiere und es klappt nicht sg + sg = hv wird gleich gesagt er hat ,,Schrapel" verkauft bekommen hat. Sich durch Auslese in seiner Zucht hochzuarbeiten ist den meisten doch viel zu mühsam und dauert viel zu lange. Wenn ich dies aber durchhalte und mir den Erfolg erarbeite habe ich für ein paar Jahre oder auch länger bei blickierer Verpaarung und dem Händchen Glück etwas davon.


    Wenn ich in die TGRDEU unseres LV lese, dass bei meiner Rasse/Farbenschlag Zuchten aufgeführt sind mit ein oder zwei Jungtiere fürs ganze Jahr - da frage ich mich ob man dies als Zuchten bezeichnen darf.


    Wenn ich in der Satzung des ZDRK in §3 Zweck des Verbandes lese, kann ich nicht erkennen dass man auf immer neue Rassen aus ist, sondern das man den vorhandenen Rassenbestand erhalten will.


    Als Alternative zum ZDRK können sich Liebhaber doch dem BDK anschließen und helfen diesen aus der Bedeutungslosigkeit heraus zuholen.


    Vor einigen Jahren hatte sich unser Verband noch von ZDK in ZDRK umbenannt. In meinen Augen hat man sich da von den allgemeinen Kaninchenhaltern abgegrenzt.


    Widderzwerg

  • Ich kann Anja und auch widderzwerg verstehen. Beide haben eigentlich recht, aber was ist nun richtig? Bei mir in der Firma ist es so, dass es drei Spalten von den Produkten die wir herstellen, gibt. Spalte 1 sind die "Verkaufsrenner", Spalte 2 die "Durchschnittlichen" Spalte 3 die "Ladenhüter". Die beiden letzten Produkte in der 3.Spalte werden genau analysiert und regelmäßig vom Markt genommen. Bei den anderen Produkte in Spalte 3 wird versucht sie wieder zu verbessern und es werden neue Produkte für die raus genommenen eingeführt. Ich sehe es hier eigentlich genauso. Wenn Rassen aus dem Standard genommen werden (rausfallen), dann kann man auch eine neue Rasse wieder dazu nehmen. Es macht doch auch keinen Sinn, dass sich Preisrichter mit Rassen beschäftigen müssen, die sie vielleicht ihr ganzen Leben lang nicht einmal bewerten müssen. Es gibt schon einen "Markt" der uns neue Mitglieder bringen würde. Ich denke da z.B. an die Teddyzwerge oder Satin-Zwergwidder. Ich kenne hier in meiner Gegend einige Leute, die diese Tiere richtig züchten und das nicht als Schmusetier! Sie treten aber leider nicht dem ZDRK bei, da sie "ihre" Tiere ja selbst nicht züchten dürfen und sie bräuchten andere ZDRK-Züchter, die ihre Rassen als Neuzucht anmelden müssten. Erst dann, wenn die Rasse anerkannt würde, könnten sie aktiv im ZDRK züchten. Neue Mitglieder müssen quasi 5 Jahre eine Rasse züchten die sie gar nicht wollen, um ihre eigentliche Rasse im Neuzuchtverfahren zu züchten, und das macht kein Mensch. Neumitglieder bekommt man also nur, wenn die bevorzugte Rasse schon anerkannt ist. Sollten Rassen in der heutigen Zeit nicht mehr die Liebhaber haben, wie vor 20 Jahren, dann sehe ich ehrlich gesagt keinen Sinn darin, an diesen Rassen mit aller Macht festzuhalten. Liebhaber für diese Rassen wird es sowieso fast nicht mehr geben, darum sollten wir uns um diese Liebhaber bemühen, die Interesse an anderen Rassen haben.


    Gruß Franz

  • Ich denke da z.B. an die Teddyzwerge oder Satin-Zwergwidder. Ich kenne
    hier in meiner Gegend einige Leute, die diese Tiere richtig züchten und
    das nicht als Schmusetier!


    Hallo Franz,


    auch ich kenne Züchter dieser Rassen, mit einem unglaublichen Wissen von Genetik und Vererbung.
    Von diesem Wissen könnten viele langjährige Züchter und Preisrichter etwas lernen.


    Aber die unsinnige Reglung der 5 jährigen Mitgliedschaft im ZDRK hält diese Züchter von einem Betritt ab.


    Viele Grüße


    Siegfried
    Werntalzwerge

  • Hallo,
    ich hatte es ja schon ähnlich aus eigenen Erfahrungen berichtet.
    Ich habe ja auch Verständnis, dass man Sorge hat wenn Leute ohne jegliche Vorkenntnisse gleich mit eine Neuzucht beginnen würden!


    Ob eine Einzelfallprüfung des Wissens eines Züchters umsetzbar wäre, bezweifel ich.
    Aber einen Neuanfänger einen Mentor (erfahrenen Züchter) zur Seite zustellen, z.B. in einer Zuchtgemeinschaft wäre in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung!


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Nun kann man nicht die Lebenserwartung der bestehenden Mitglieder ändern, um die Mitgliedschaft zu verlängern, aber man kann die Struktur im Verband dem steigenden Duchschnittsalter anpassen,


    Ich überlege gerade, ob es nicht doch wahrscheinlicher ist, dass unser Verband erstmal auf die erste Variante setzt :D


    Gruß Torsten

  • Da gibt es den Antrag aus dem LV Kurhessen, der in die Geschichte der letzten Jahre nicht unbedingt als der progressivste eingegangen ist. Wir wollen unseren Verband retten, indem wir uns jeder Entwicklung verschließen.


    Großartig!


    Heureka, Carramba und Hurra!


    Folgender Wortlaut steht im Antrag:
    "Neuzüchtungsversuche werden zum Schutz der bestehenden Rassen im Zeitraum vom 1.7.2017 - 1.7.2022 nicht mehr zugelassen."
    Wie jetzt: Schützt man alte Rassen, indem man neue verbietet? In welchem Film befinde ich mich? Es ist doch der größte Irrglaube aller Zeiten, dass man Entwicklung verhindern kann, indem man bestehende Verhältnisse konserviert. Im Gegenteil: Wer konserviert verschließt sich jeder Entwicklung, gerät in Stagnation und driftet unmittelbar in die Bedeutungslosigkeit ab.
    Viele der neuer Rassen sind ja nicht neu. Während man neue sog. wirtschaftliche Rassen noch bis über die Jahrtausendwende begeistert im ZDRK aufnahm, haben wir als Verband es verschlafen, die Entwicklung der Kaninchenzucht zu verfolgen, die sich außerhalb abspielte, aber dem Marktgedanken folgte, wie das bereits vor 80 Jahren der Fall war. Damals war man aber wach und offen für alles neue. Rex,- Marder und Fuchskaninchen würden anderenfalls heute nicht unseren Standard bereichern. Das Phänomen der neuen Rassen, man möge sie abfällig als Modeerscheinung abtun, ist ja nicht neu. Bereits ab 1990, spätestens ab der Jahrtausendwende hätten aufmerksame Funktionäre unseres Verbandes erkennen müssen, dass sich eine neue, vom Heimtiergedanken geprägte Züchterschaft etabliert, die ihre Rex-Zwergwidder, Satinzwergwidder, Löwenköpchen, Löffelohr-Zwerge, Cashmere-Zwerge und Widder etc. leidenschaftlich züchtet. Bereits damals hätte man alle Tore für sie öffnen müssen. Das Verfahren hätte seinerzeit viel vereinfachter durchgezogen werden können, die Akzeptanz wäre, wie nach dem Etablieren der Farbenzwerge und Zwergwidder in den 1960er und 1970er Jahren, beide in kunterbunt, schnell da gewesen und die Rassen würden heute ihr 20jähriges Bestehen feiern.
    Was aber hatte man ihnen zu entgegnen? Arroganz und Überheblichkeit. Brauchen wir nicht! Basta! Und ihre Züchter brauchten wir auch nicht. Die Wiedervereinigung hatte uns schließlich die Rekord-Mitgliederschaft von 200.000 eingebracht. Da sollten wir uns nach außen orientieren? Wozu?
    Indem wir die neuen Rassen aus dem Heimtiersektor zulassen, öffnen wir den Verband. Es ist wahrscheinlich, dass von außerhalb Mitglieder zu uns stoßen. Im Laufe ihrer Mitarbeit kann sich die Begeisterung des einen oder anderen für eine unserer gestandenen Rassen, ggf. auch einer aus der roten Liste einstellen.
    Wie aber stellen sich die Antragsteller den Schutz der alten Rassen praktisch vor? Wollen sie ihn mit der Pistole in der Hand gegen Willen der Züchter durchsetzen? Die Konsequenz lauetet doch nur: Austritt!


    Weiter im Text der scheinbaren Begründungen:
    "Gemäß TGRDEU-Erfassung wurden im Zeitraum 2006-2015 ca. 64.000 Zuchttiere weniger von unseren Züchterinnen und Züchtern in der Zucht eingesetzt. Dies ist ein Verlust von ca. 25%. Im Bereich der Zuchten beträgte der Verlust sogar 26%! Ein ähnliches negatives Bild ist auch beim Mitgliederbestand des ZDRK festzustellen."
    Ja, das ist so. Aber verschlafene Zeiten holt man schwer wieder auf. Der Verlust an Zuchten ist doch nicht auf Neuzüchtungen zurückzuführen! Im Gegenteil. Mit ihnen erwachsen uns als Verband Möglichkeiten, dem rasanten demografischen Wandel, der im Wesentlichen aus dem weitgehenden Wegfall des Wirtschaftsgedankens in der Rassekaninchenzucht begründet ist, zu entgegnen. Was wir vor 20 Jahren verschlafen haben und was mit der Anerkennung der Löwenköpfchen neu initiiert wurde, darf nicht wieder in der Versenkung verschwinden. Nein, wir müssen das neue Gedankengut forcieren und wir müssen die Zulassungsregeln für Farbenschläge liberalisieren. Der Umstand, dass Farbenschläge wie Rassen behandelt werden ergibt für den nicht im Bilde befindlichen Züchter den Eindruck, wir würden uns im Verband nur noch um Neuzüchtungen bemühen. Dem ist nicht so. Aber die Hürden sind viel zu hoch und hoffnungsvolle Ansätze - ich erinnere hier an die Deutschen Kleinwidder weißgrannenfarbig, die in Oldenburg eine großartige Präsentation abgeliefert hatten und eigentlich anerkennungsreif waren - werden so viel zu früh abgewürgt. Der Farbenschlag könnte heute schon im dritten Jahr das Genreserviore der DKlW bereichern.


    Weiter im Antragstext:
    "Satzungsauftrag ist die Förderung von in ihrem Bestand gefährdeten Kaninchenrassen durch nachhaltige Schutz-und Sicherungsmaßnahmen. Dies ist auch ein Hauptkriterium für die Anerkennung unserer Gemeinnützigkeit"
    Gefährdete Kaninchenrassen fördert man nicht dadurch, dass man andere verbietet. Hier ist der Verband gefragt, Maßnahmen einzuleiten. Erste Erfolge wurden durch die Aufhebung der Tierzahl auf Bundesschauen bereits erreicht. Als liberal eingestellter Mensch bin ich prinzipiell gegen jede Art von Subventionen. Und solange ZDRK und DPV getrennte Kameradschaftsabende feiern, werden wir uns über weitere Ausgaben keine Gedanken machen brauchen. Aber ich denke, auch hier wird eher kurz- als langfristig Vernunft Einzug halten. Damit wir für die Zuchten der im Bestand gefährdeten Kanichenrassen eine vernünftige Förderpolitik greifen lassen können. Hier dürfen aber nur Rassen (auch in Summe der Farbenschläge), nicht aber Farbenschläge verbreiterer Rassen gefördert werden.


    Weiter im Antragstext:
    "Ein Auftrag zur Erzeugung neuer Rassen und Farbvarianten ist in der Satzung nicht ersichtlich."
    Ja, wer die Entwicklung verschlafen hat, dem fallen auch eigene Fehler nicht auf. Natürlich steht das nicht ausdrücklich in der Satzung. Aber wir haben gemäß Satzung den Auftrag, alles zu tun, was dem Fortbestand des Verbandes im besonderen und der Rassekaninchenzucht im allgemeinen dient. Wir haben die Augen offen zu halten gegenüber allem neuen, was für uns im Bestand und für die Entwicklung des Verbandes förderlich ist. Dazu gehört nun einmal auch die Rasse der Saison. Ob sie sich bewährt, entscheiden die Züchter und wenn denen der lange Atem fehlt, haben wir immer noch die SFK, die nach meiner Hoffnung eher kurz als mittelfristig das Verfahren zur Zulassung von Farbenschlägen lockern möge.


    Weiter im Antragstext:
    "Die vorgeschlagene Maßnahme dient daher zur Sicherung des Satzungsauftrages, da die Verteilung der immer weniger werdenden Züchterinnen und Züchter auf noch mehr Rassen und Farbenschläge zumindest zeitlich eingeschränkt wird."
    Gut, dazu hatte ich schon einiges gesagt. Das nützt niemanden und schadet dem Verband in direkter Weise. Null Entwicklung und null Oriantierung am Markt bedeuten für jedes Unternehmen den Absturz.


    Weiter im Antragstext:
    "Sicherungsmaßnahmen der bestehenden Rassen und Farbenschläge (gemeint ist sicherlich: ... für die ... ) - insbesondere der anerkannten alten einheimischen Rassen - sollten durch den ZDRK intensiv eingeleitet werden"
    Dazu habe ich bereits oben Erläuterungen hinterlassen. Dem gibt es auch nichts hinzuzufügen. Nur ist die Sicherung des Bestandes alter, historischer Rassen kein Bestandteil bei der Entscheidungsfindung, lasse ich Neuzuchten zu oder nicht. Deren Erhalt steht auf einem anderen Papier des ZDRK und belastet auch völlig andere Sachkonten. Ein Vermischen beider Probleme ist sachlich unbegründet und auch rechnerisch unzulässig.


    Ich
    empfehle dem Landesverband Kurhessen, sich an seine rührigen Vereine zu
    orientieren. Sie sind, zentral im Bundesgebiet gelegen, immer
    willkommene, ihererseits sehr herzliche Gastgeber, wenn es darum geht,
    zentrale Veranstaltungen aller möglichen Clubs und IGs zu betreuen und
    zu beköstigen. Wir haben uns als IG Zwergwidder-Satin im Heim des K2
    Baunatal nun bereits im zweiten Jahr sehr wohl gefühlt und kommen in
    2018 gerne wieder.


    Henry Majaura
    Sprecher der IG Zwergwidder-Satin
    (ständig Neuigkeiten gibt es unter fb: IG Zwergwidder-Satin und auf unserer HP http://www.satinzwergwidder.jimdo.com

  • Ich bin schon ein wenig irritiert wie man mit allen mitteln versucht bloß nichts neues im ZDRK zu probieren und immer an dem alten Schuh von 1800 festhält.


    Wir alle sind mittlerweile im 21 Jahrhundert angekommen Smartphone und Internet sowie PC´s sind aus unserem leben nicht mehr weg zu denken. Ohne das alles könnten wir uns hier jetzt nicht mal austauschen. das alles war vor etlichen Jahren alles noch undenkbar und trotzdem hat heute jeder ein Handy und die meisten auch einen PC zuhause.


    Man stelle sich vor heute beantragt jemand. das keine neuerungen der Technik in Deutschland mehr zugelasssen werden dürfen für 5 Jahre. Wir wären nach einem Jahr völlig abgehängt vom Rest der Welt.


    Die Rassekaninchenzucht ist sicher nicht so schnell wie die Technik von heute aber trotzdem wird sie uns die Sperrung von Neuzuchten wieder zurück werfen und stillstand Produzieren.


    Glaubt hier wirklich jemand, wenn jemand Neuzucht betreiben will und sich dafür entschieden hat und alles geplant hat das der wegen einer Sperre, er jetzt mit der Zucht der alten Rassen beginnt???


    Wohl kaum entweder betreibt er die Neuzucht eben so und Präsentiert in 5 Jahren fertige Tiere die dann innerhalb kürzester Zeit anerkannt sind oder er bleibt bei seiner Stammrasse und macht dort weiter wie bisher.


    Und was haben wir gewonnen nichts, eher jemanden verloren der Neuzucht betreiben wollte.


    Es gibt diesen Spruch wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.


    Vielleicht sollte man dann für das nächste Jahr den Antrag stellen das für 10 Jahre jeder LV , 50 % seiner Mitglieder verpflichten muss eine alte Rasse zu züchten. Notfalls eben unter Verlust der Stammrasse. Und natürlich sind da Neuzucht Gegner bitte vorrangig zu verpflichten. Auf den Aufschrei wäre ich sehr gespannt.


    Ich Provoziere hier bewusst. Jeder Züchter hat sich seine Rasse einmal ausgesucht und möchte sie sicher nicht gegen eine Rasse austauschen die ihm nicht gefällt. ich habe es selbst miterlebt wie langjährige Züchter mit sich gehardert haben um von einer großen Rasse auf eine kleinere Rasse der gleichen Farbe zu wechseln. Im alter geht es eben manchmal einfach nicht mehr und lieber kleiner als kein Züchter mehr.
    Und es gibt so viele Junge Menschen die Kaninchen züchten die aber leider keinen Platz in unseren Reihen haben weil wir ja Die Rassekaninchenzüchter sind und nichts neues wollen. Es sind dort draußen Züchter und Züchterinnen von nicht mal 25 Jahren Alter, die haben mehr wissen in Genetik als so mancher langjäriger erfahrener Züchter im ZDRK. Und schwupps nicht genutzt das wissen und schwupps kein neues Mitglied und Schwupps nicht den Altersdurchschnitt gesenkt im Verband.


    Wo wir bei Mitglied sind das wäre ein reales neues Mitglied und nicht dieses ca. 120.000 starke Schatten Mitgliedsbestand unseres ZDRK. Warum Schatten? Ich fordere mal jeden auf zu zählen wie oft er selbst Mitglied im Verband ist. Wer nur in einem Verein ist ist wirklich nur einmal Mitglied aber wer schon in 2 Vereinen ist dann noch im Club, oder im Herdbuch, in H.u.K, Preisrichter, usw der zählt in jedem dieser Beispiele als 1 Mitglied dazu. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und so mal gedanklich erfasst von Züchtern die ich kenne wie viel Mitglieder sind es denn im Verband, erschreckend musste ich festellen das es im schnitt 3 sind also kann man getrost die Zahl 120.000 durch 3 teilen und landet dann bei 40.000 Mitgliedern die wirklich real da sind.
    Und nun die Frage brauchen wir neue Mitglieder?


    JA brauchen wir aber die bekommen wir nicht mit Ladenhütern sondern mit Dingen die ihnen gefallen. Also sollten wir lieber heute als Morgen uns öffnen und die Händereichen.


    Zum Thema öffnen wie schon weiter oben geschrieben wurde von jemandem, wenn ich die Rasse in Deutschland nicht züchten kann aber in Europa geht man halt in den Ausländischen Verband und macht dort eben seine Ausstellungen usw. genau so ist es die Rassen die im Europastandard sind werden eben dann so gezüchtet. Freut die Verbände ausserhalb Deutschlands und hilft dem ZDRK auch nicht. Ich finde das nicht verwerflich und sage nur schön das Frau und Mann über den Tellerrand schaut und somit ihren Horizont erweitern. ich würde mir als Verband die Hände reiben wenn solche Leute zu mir kommen.
    Und die Moral von der Geschichte keiner lässt sich gerne diktieren was er zu tun hat oder auch nicht.

  • Wer sagt das die neuen Züchter ein Schmusetier halten. Und selbst wenn sie nur ein Tier halten und Mitglied im Verband sind und nicht verstoßen werden ist das mehr als ein vor dem Kopf gestoßener Neu-Züchter der danach enttäuscht ist und sagt der ganze ZDRK ist scheiße.


    Warum können wir nicht mit dem BDK zusammen arbeiten und beiderseitig zu Gewinnen?


    Warum werden solche Leute nicht ordentlich an die Hand genommen und mit Verstand an die Sache Zucht heran geführt. Neue Mitglieder bei uns fangen nicht alleine an und bei der Auswahl der Zuchttiere wird auch geholfen.


    TGRDEU das Zahlenwerk was nicht die Wirklichkeit zeigt. Schon mal mit den TGRDEU beauftragten gesprochen wie schwierig es ist die Zahlen von den Vereinen zu bekommen? Und wenn der Stichtag vorbei ist können keine Zahlen mehr geliefert werden. Ich weiß das zum Teil ganze KV´s fehlen in der nächsten Statistik soviel zum Thema aktuelle Zahlen.


    Ob nun Rassekaninchen oder Kaninchen Halter wir sitzen trotzdem im gleichen Boot wir haben Kaninchen. Und so mancher Rassekaninchen-Züchter macht nichts anderes als der Halter sie kommen auf den Tisch und dafür hat er sie. Also ist die Frage ob der Rassekaninchenzüchter es da besser macht als der Halter.


    Und wenn wir nicht neue Mitglieder bekommen wird unsere Rassekaninchenzucht im Boden versinken und das sang und klanglos. Jetzt kann man das Ruder bewegen ist die Frage nur noch wie lange.

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