Zuchtjahr 2017 - wie läuft's bei Euch?

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  • Dann melde ich auch noch nach:


    Wir haben uns im Herbst auf der Lokalschau noch eine Weiß-Rex-Häsin zu unserem Weiß-Rex-Rammler gekauft.


    Am 25. Dezember kamen 8 Jungtiere zur Welt. Die Häsin hat die Wurfbox angenommen und die Kleinen bestens versorgt. Ich hatte nicht gedacht, dass eine Rex-Häsin soviel Haare hat :). Trotz der frostigen Temperaturen letzte Woche (-15°C) ging alles gut, allerdings haben wir nur am 1. Tag kontrolliert und sonst das Nest nicht angerührt. Wir haben auch die Augen nicht überprüft, weil es einfach sooo kalt war. Gestern war das Nest offen (+2°C) und die Kleinen beäugten mich neugierig, blieben aber im Nest sitzen. Vermutlich habe ich auch so neugierig geguckt ;).


    Kälteopfer hatte ich schon im Juni bei einem Kälteeinbruch. Wenn sie so jung aus dem Nest gezogen werden und man findet sie zu spät - keine Chance.

  • Hallo Kai,


    ja ich freue mich auch das es jetzt endlich klappt und voran geht ^^


    Das mit den Augen hatte ich hier im Forum mal irgendwo gelesen. Weiß aber nicht mehr so genau wo. Aber da ging es auch um verklebte Augen im Nest etc.
    Und da war ein Beitrag wo es angebtlich wegen des Widderkopfes (das hat wohl irgendwie Einfluss auf die Anatomie der Augenhölen ?( ) da öfter zu Problemen kommen kann.


    Leider kann ich das nicht mehr so genau wieder geben. Aber es klang logisch als ich es gelesen habe. Wenn ich den Beitrag finde, werde ich ihn hier mal verlinken.
    Aber mich beruhigt es schonmal wenn du die Aussage nicht bestätigen kannst :) Ich hatte schon ein schlechtes gewissen weil ich die Nestkontrolle nur am ersten Tag gemacht habe. Bis vorgestern waren extreme Minusgerade weshalb ich das Nest in Ruhe gelassen habe. Aber gestern (als wir endlich mal wieder Plusgrade hatten) dann die Gewissenheit das alle wohl auf sind und die Augen offen hatten ^^


    Beste Grüße


    Jan


    Jan

  • Hallo Jan, bei den Widdern kommt es manchmal dazu das der Trännenkanal zu ist oder sonst wie in Mitleidenschaft gezogen wird. Das kommt aber erst mit zunehmendem Alter, auch ist dann die Nase betroffen wodurch sie schniefen und laut schnarchen. Das hatte ich bei den DW, aber bei den ZwW und den DklW habe ich sowas noch nicht beobachtet.
    Das ist dann wider Aufgabe des Züchters da züchterisch einzugreifen!!!

  • Hallo zusammen,


    bei mir läuft das Zuchtjahr 17 leider noch nicht gut. Ein 6er Wurf aus dem November entwickelt sich schön. Ansonsten hat es bisher noch nicht richtig klappen wollen. Gestern ist mir nun auch noch eine wertvolle Zuchthäsin und Mutter des o.g. Wurfes verstorben. Trotz intensiven tierärztlichen Bemühungen und an für mich nicht nachvollziehbaren Symptomen. Deshalb ist sie jetzt in der Landesuntersuchungsanstalt und ich hoffe es kommt etwas Klares aber nicht Ansteckendes heraus.
    Da die beste Deck- und Wurfzeit noch kommt, kann sich noch alles zum Positiven wenden.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Viele Grüsse, Claudia

  • Hallo zusammen,


    bei mir läuft es in diesem Zuchtjahr sehr gut an. Bisher 3 Würfe bei den Zwergwiddern. Einmal 5, einmal 6 und einmal sogar 7 Jungtiere in den Nestern. Einen 7-er Wurf hatte ich so glaube ich noch nie.
    Zeichnungsmäßig passen auch die meisten jungtiere. Bin also auf einem sehr guten Weg bei den Zwergwiddern.
    Bei den Rhönzwergen läuft es auch sehr gut. Bis jetzt 4 Würfe. Im Durchschnitt sind es 4 Jungtiere pro Wurf. Zeichnungsmäßig auch hier die meisten recht gut.
    So kann es weitergehen.
    Lediglich die Zwergwidderdamen wollen sich momentan nicht wirklich belegen lassen. Trotz reichlich Licht und auch Heizung im Stall... :whistling:


    Gruß
    Michael

  • Hallo Gabriel,
    für mich ist das Entscheidende nicht die Temperatur sondern ob die Häsin ein gutes Nest baut und vor allem ob sie die Jungtiere auch alle reinlegt. Ich hatte schon verlustlos Würfe bei minus 12°C. Liegt aber ein Jungtier außerhalb des Nests ist es auch bei plus 5° verloren. Es dauert ledigklch ein paar Minuten länger. Nachteilig sind auch sehr kleine Würfe, da wenige Tiere auch wenig Wärme im Nest produzieren.


    Gruß Klemens

  • Hallo zusammen,


    da ich hier neu bin wollte ich mal fragen ab welcher Temperatur es für Jungtiere kritisch wird. Ab und an haben wir nachts bis minus 10 Grad. Dies ist aber eher selten.


    Grüße aus Tirol


    Hallo,
    ich würde auch meinen es liegt an der Qualität der Mutter und deren Nestbau.
    Eigentlich habe ich eher Probleme die Häsinnen im Winter tragend zu bekommen, wenn sie aufgenommen haben verfrieren bei mir nur sehr selten Jungtiere.


    Die extremste Geschichte ist 20 Jahre her:
    Ich hatte drei recht alte Häsinnen in einer in einem Außenstall. Wir hatten -20 Grad und eine der Häsinnen hat 9 Junge geworden und auch großgezogen.
    Daruter übrigens 8 ausstellungsfähige Mantelschecken.


    Zu eigentlichen Thema:
    Bisher hat nur mein Sohn einen Wurf, aber wir meinen noch haben wir Zeit bei den kleineren Rassen. Ich hoffe nun sind einige Häsinnen trächtig, kommende Woche müsste ich die ersten abfühlen können.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Meine Würfe letztes Jahr habe ich alle ohne Wurfbox gemacht, da das in meinen
    Verein keiner macht und mir gesagt wurde das das Quatsch ist...


    Leider fehlt mir noch ein wenig die praktische Erfahrung, da ich erst 3 Würfe mit Wurfbox hatte (wovon 2x die Wurfbox angenommen wurde).


    Bisher sind die JT -die in der Wurbox waren- wesentlich größer als die, die "normal" im Nest waren.
    Aber wie gesagt da fehlen mir noch einige Würfe um das wirklich vergleichen zu können.


    Was ich damit sagen will ist aber: Das ich die Wurfbox bei den frostigen Temperaturen nicht mehr missen möchte! (Dafür nochmal ein riesen dank an das Forum, da ich sonst immer noch ohne Wurfbox züchten würde..)


    Ich mache morgen mal ein Bild von meiner Häsin die die Wurfbox nicht angenommen hat. Ein wirklich -wie ich finde- sehr schönes (Winter-)Nest!


    Beste Grüße


    Jan


    Beste Grüße
    Jan

  • Mein 5er wurf kam bei -6° zur Welt. Alles kein Problem, das Nest ist Bombe. Denn das ist alles was zählt. Auch wenn es draußen 15° plus sind im Sommer. Ohne Nest, keine Chance. Daran kann man gute Häsinnen erkennen.
    Zur Not muss man halt selbst mir etwas Fell polstern.


    Gestern kam auch der zweite Wurf bei meinen. Sie war aber noch nicht fertig. Mal sehen wie es heut aussieht.

  • Bei mir funktioniert es mit dem decken nicht so wirklich. Habe es schon mehrere male probiert. Kann das daran liegen das der Rammler und die Häsinnen noch unerfahren sind oder daran dass es noch nicht warm genug ist?
    Ich habe auch schon Sellerie gefüttert oder die Häsinnen in die Bucht des Rammler gesetzt. Hilft aber alles nichts!! 8| :S


    Kann mir jemand dabei weiterhelfen? ?(


    Gruß Gabs

  • Hallo Gabriel,


    ist die Häsin denn überhaupt hitzig?
    Wenn das nicht der Fall ist würde ich dir gekeimten Getreide empfehlen. Damit haben hier im Forum ja schon viele gute Erfahrungen gemacht um die Häsin hitzig zu bekommen.
    Was bei mir super geklappt hat: die "Brixx Intensiv" von Nösenberger! Kann ich wirklich nur empfehlen wenn eine Häsin mal nicht ganz so willig ist :whistling:
    Auch solltest du es mal Probieren wenn die Temperaturen angestiegen sind. Bspw. von -5 auf +5°C .


    Beste Grüße
    Jan

  • Kaninchen-Wurfkisten


    In den Wintermonaten ist es von großen Vorteil, wenn den Häsinnen entsprechende
    Wurfkisten bereit gestellt werden, um die Neugeborenen dort abzulegen.
    Die Vorteile die sich dabei ergeben sind, sehr umfangreich und können auf Anhieb nicht alle aufgezählt werden. Liegt der Wurf in der Kisten, dann ist das ganze Nest transportabel
    und kann aus der Box genommen zum ersten bzw. der weiteren Nestkontrollen was sehr wichtig ist für das Überleben der Jungtiere. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Reinigung
    der Ställe, denn da wird die Kiste entfernt und die Reinigung erfolgt ohne Behinderung durch ein Nest das sich in einer Ecke befindet und das ganze behindert.
    Gerade bei säugenden Häsinnen ist besonders zu achten, dass der Stall öfters gereinigt wird ,damit sich keine Keime bilden bzw. Naßstellen unter der Einstreu entstehen.
    In meiner Zucht werden die Wurfkisten seit vielen Jahren eingesetzt und kann diese nur weiter empfehlen um die Verlust der Jungtiere zu vermeinden.


    Gruß Kleinwidder

  • Hier läuft gar nichts....
    Ich habe insgesamt 3 Rassen im Stall und es sind lediglich die Satinangora gedeckt.
    Ich hatte sonst immer Anfang Februar die ersten Würfe, ohne irgendwie nachzuhelfen, das fällt heuer anscheinend aus... wegen Frost. ?(
    Die Gelbsilber und die Rex lassen sich gar nicht erst decken.
    Die stehen in Aussenhaltung und es ist den Damen eindeutig zu kalt.
    Die Rex hab ich Anfang der Woche warm gesetzt.
    Das wird sonst zu spät im Jahr.


    Ich weiss nicht, vielleicht versuch ich s zusätzlich noch mit dem gekeimten Getreide. :S

  • Wie oben schon geschrieben hat es bei mir auch nicht wirklich geklappt. Aber ich bekam im Forum gleich Hilfe und mir wurden Getreidekeimlinge empfohlen. Gesagt getan ich fing gleich an den Weizen zum Keimen zu bringen.
    Eine Woche lang habe ich den Häsinnen nur Heu und Weizenkeime gefüttert und siehe da es hat gleich geklappt . Nun hoffe ich auf gesunde und runde Jungtiere


    P.S: Danke für den Tipp. Echt super das es dieses tolle Forum gibt.

  • Huhu zusammen,


    im zweiten Anlauf hat es dann jetzt geklappt bei der ersten Häsin, fünf kleine nackte Schweinchen liegen im Nest. Mutti sitzt davor Schmiere ;) Hoffen wi das es bald wieder wärmer wird... Die nächste ist Valentinstag dran - was ein tolles Geschenk das wäre - die dritte am 17. Hoffen wir das bei beiden was kommt :)
    Die fünf Fbzw Racker entwickeln sich prächtig, sie kommen ganz nach der Besitzerin mit nem kleinen Spleen im Hirn ;)


    Liebe Grüße Murmi

    "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." (Albert Einstein)

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