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  • Hallo Jan,


    schön, das Du planst, aber jeder Planung geht die Kenntnisa des zu Planenden voraus...


    ...und deshalb wird dein Plan nicht aufgehen können :)


    Topinambur ist mehrjährig und wird immer wieder austreiben, da bedarf es keiner Zwischensaat, im Gegenteil, sie ist gar nicht möglich.


    Mit Markstammkohl bist Du früh dran, aber es geht...


    Den Mist kannst Du gleich ausbringen, die Topiknollen schaffen sich da wunderbar durch. Wenn der Mist etwas klumpig ist, kannst Du einfach ein paarmal mit dem Rasenmäher drüber fahren, dann wird er gleichmäßiger und feiner und zersetzt sich damit auch schneller.


    Grünkohlsetzlinge sind im Oktober zu spät, da wird nichts mehr draus. Die setzt man spätestens im August.


    ...aber man lernt immer noch am besten durch probieren... :)


    Denke bitte an den Wirtschaftsgarten deiner Eltern, da schlummert viel Potenzial... :D


    mfg Peter

  • Hmm. Mir war schon fast klar das mein Plan seine tücken hat ^^


    Bei dem Topi gibt es ja mehrere Sorten. Manche streuen Ihre Knollen sehr weit, andere hingegen haben kaum eine Streuwirkung.
    Ich wollte die Knollen dann alle aus dem Boden haben, bevor Sie neu austreiben (in etwa März 2017).
    Die letzen Knollen werden dann wieder zur "Aussaat" verwendet.


    Zu dem Markstammkohl. Der steht aktuell noch im Gewächshaus, damit er etwas Zeit hat zum Vorwachsen und ich ihn vll. eher ernten kann bzw. er später größer ist :D


    Leider habe ich aktuell keinen Mist mehr. 6 Kaninchen plus 6 kleine machen nicht so viel Dünger :D Jede Woche kommt eine neue kleine Fuhre Mist hinzu.
    Das mit den Zerkleinern ist ein guter Tipp ^^


    Zu den Grünkohlsetzlingen. Was ist wenn ich die in einen kleinen Blumentopf im Juli anziehe und bis Oktober darin wachsen lasse? Dann sollten Sie doch eine ordentliche größe beim Einpflanzen haben?



    An den Garten meiner Eltern denke ich! Da fällt sicher auch eine ganze Menge an. Allerdings "planen" den auch meine Eltern.
    Ich kann den komplett nutzen, sobald meine Eltern nichts mehr darauf anbauen. Natürlich kann ich z.b. den Markstammkohl da schon im Juli zwischen den Reihen anbauen, da er da ja noch klein ist und nicht stört.


    Auch das Gewächshaus will ich vollpflanzen. Bin mir aber noch nicht sicher ob dort auch Grünkohl rein kommt :D

  • Du bist generell sehr kohllastig unterwegs. Bedenke dass du die Fruchtfolge unterbrechen und andere Pflanzenfamilien anbauen musst, um deinen Boden gesund zu erhalten! Spinat und Mangold empfehlen sich als Vorfrucht, ebenso Salate die mit ihrer kurzen Entwicklungsdauer die Beete schnell wieder frei machen. Kartoffeln helfen dir im ersten Jahr, den frisch umgebrochenen Boden zu kultivieren. Lücken zwischen den Pflanzen kannst du mit schlanken Gewächsen wie Porree oder Zwiebeln füllen. Das Aufkommen von Beikräutern unterdrückst du mit Kulturen, die sich dicht und dominant ausbreiten, die schneiden dann allem anderen das Licht ab.
    Ein reiner Kaninchenfuttergarten ist schwieriger zu bewerkstelligen als das Mischen aller möglicher Kulturen, von denen einiges auch auf deinem Teller landet. Ich plane beides zusammen ein, damit komme ich am besten hin. Und dabei auch immer schön an die Bienen denken und was Blühendes als Zwischenfrucht einplanen und auch zur Blüte kommen lassen. :thumbsup: Mein Garten wird z.B. von einer Reihe Durchwachsene Silphie "begrenzt", durch den Kaninchenmist kommen immer ein paar Sonnenblumen mit hoch, die ich dann auch zur Blüte kommen lasse. Letztes Jahr hab ich nach der Ernte keine Zwischenfrucht gesät, aber das werde ich im Herbst machen und Phacelia und Serradella ansäen.


    Kohlpflanzen im Topf anzuziehen ist grundsätzlich eine gute Idee, aber wenn sie zu lange im Topf stehen, wird es schwieriger mit dem Anwachsen nach dem Auspflanzen. Sobald der übliche 9cm-Topf gut durchwurzelt ist, gehört die Pflanze ins Beet.Das Gewächshaus würde ich anderweitig nutzen als für Kohl, der wird da drin nicht besser als im Freiland.

  • Das Gewächshaus würde ich anderweitig nutzen als für Kohl, der wird da drin nicht besser als im Freiland.

    Das habe ich vorhin nicht dazu geschrieben. Natürlich wird das Gewächshaus im Sommer über anders genutzt. Aber über den Winter will ich da den Kohl reinmachen.


    Die Fruchfolge ändert sich dann nächstes Jahr. Da werde ich dann ein paar andere Pflanzen probieren. Leider ist mein Garten nicht so groß, so dass ich das Jahr für Jahr ausprobieren muss.

  • Hallo, Frank,


    je nach dem, welche Sorte Du hast bzw. welcher Ertrag dir wichtig ist - Blattgrün oder Knolle - sind die Pflanzabstände:


    Blattgrün 10 cm Abstand bei 30 cm Reihenabstand,


    Knollen bei 20 cm Abstand bei 40 cm Reihenabstand.


    Mulschen direkt nach dem legen, später kommt man nicht mehr dazwischen.


    mfg Peter

  • Hallo Jan, du kannst bei mir Mist holen soviel du brauchst!
    Ich habe viel zu viel Mist und werde ihn nicht los.
    Da Kaninchenmist relativ trocken ist dauert das Verrotten sehr lange, das schreckt viele ab.
    Wie weit seit ihr mit den Vorbereitungen im Garten?
    Wer fertig ist kommt mir bitte helfen.
    Geht das so weiter muss ich mich wohl von der Gartenarbeit verabschieden.
    Das bedeutet aber auch, das die Zeit der Kaninchenzucht auch abläuft.
    Es ist großer Mist dem “Unkraut“ beim wachsen zu zu sehen. ;(

  • Hallo Andreas,


    danke für dein Angebot mit den Mist ^^
    Bis Finsterwalde fahre ich ca. 50min hin und 50min zurück. Das ist für eine Fuhre Mist relativ weit. Aber ich werde es im Hinterkopf behalten :)


    Der Garten ist soweit fertig. Ich muss aktuell nur darauf achten das meine Grasnarbe nicht durchwächst. Die habe ich nur abgestochen und umgedreht. Unter der Grasnarbe habe ich Mist verteilt und jetzt kommt stück für stück der Mist auf die Grasnarbe, damit die nicht durchwachsen und besser verrotten kann.
    Von 70 ausgebrachten Markstammkohlpflanzen-Samen sind 67 gekeimt und wachsen schon schön im Gewächshaus vor. Nicht mehr lange dann kommen Sie raus im Garten.
    Auch von meinen Sonnenblumen (King Kong) sind fast alle gekeimt und warten darauf ausgepflanzt zu werden.
    Die ersten Kohlrabis, Kresse, Radischen, Spinat etc. wächst bereits im Gewächshaus. Die Kresse werde ich bald abschneiden und verfüttern :)


    Aber wirklich fertig ist man ja nie mit seinen Garten. Da ist ja immer etwas zu tun. Ich würde ja dein Garten mit bewirtschaften :D Aber 50min für eine Strecke ist einfach ganz schön weit.
    Ist denn keiner im Verein der dir (neben deiner Tochter) unter die Arme greifen kann?


    Stellst du dieses Jahr noch aus Andreas? Vll. sieht man sich ja hier mal auf einer Kreisschau oder so? :D

  • Das war doch nur ein Spaß.
    Danke für das du das machen würdest. Nur muss es ja übers Jahr irgendwie gehen. Da bleibt eben einiges liegen.
    Mal was anderes, was kann man zwischen die Spargelreihen pflanzen wenn die Spargelzeit durch ist?

  • Wenn möglich Nutzpflanzen.
    Geplant ist zwischen den beiden Regen mit Mist aufzufüllen und dann Abhäufeln. Das natürlich auch an den Außenseiten. Es sind ja nur 2x5m. Das macht weniger Arbeit als eine andere Fläche.

  • Hallo Andi,
    bei uns in der Region wird ja einiges an Spargel angebaut. Da ist es üblich nach Ernteende den Damm einzuebnen, zu düngen und aufkommendes Unkraut zu entfernen, damit der Spargel keine Konkurrenz hat, schließlich soll er ja wieder viele Reservestoffe in das Rhizom einlagern um den nächstjährigen Ertrag zu generieren. Im Spätsommer wird dann zwischen den Reihen eine Gründüngung eingesät um die nicht verbrauchten Nährstoffe zu binden und so vor Auswaschung zu schützen und gleichzeitig Humus anzureichern und die Bodenstruktur zu verbessern. Das wird zur besseren Verrottung im Winter gemulcht und leicht eingearbeitet bevor es mit dem Dämmen im Frühjahr wieder los geht. Du musst Dir im klaren sein, dass alles was Du zwischen den Spargelreihen pflanzt zu Lasten des Spargels geht. Nachteilig ist auch, dass das Spargelkraut die Unterkultur stark beschattet.


    Gruß Klemens


  • Und in welche tiefe pflanze ich die Konollen?


    Gruß Frank

  • Danke für das du das machen würdest.

    Als "jugendliches" neues Mitglied hilft man den alteingesessenen doch wo man kann. Schließlich wird man davon ja nicht dümmer :D
    Da musst du dich nicht bedanken. Das ist doch eigentlich selbstverständlich bzw. eine Sache des Anstandes ;) Wenn ich mal wieder in der Nähe von Fiwa bin halte ich mal bei dir an. Vll. ist ja dann sogar jemand zu hause :D

  • Ich hätte mal noch eine Frage bzgl. Futterpflanzen für Kaninchen.


    Wir haben bei uns einen ziemlich langen Zaun (ca. 40m). Gibt es eine Rankpflanze die nach möglichkeit das ganz Jahr über sichtschutz bietet und an die Kaninchen verfüttert werden kann?
    Mein Gedanke war Hopfen bzw. wilder Wein. Allerdings sind beide im Winter kahl. Habt ihr noch ein paar Tipps?

  • Hallo Jan,
    wilden Wein mögen meine Tiere nicht.
    Aber "richtigen Wein" kann man gut verfüttern. Man kann das ganze Jahr über junge Triebe abernten.
    Diese werden gerne gefressen.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • OH. Hatte ich falsch in Erinnerung. Wilder Wein war ja giftig für Kaninchen. Echter Wein hingegen sollen Sie gerne Fressen :D


    Kannst du dann von der Rebe ab und an mal eine Ranke abschneiden und verfüttern? Bzw. wie "Schnittfreudig" ist er? An sich ist der Weinanbau eine Wissenschaft für sich :rolleyes:


    Kennt jemand vll. noch weitere Rankpflanzen die sich zum verfüttern eignen?

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