Jungtier (3Tage alt) hat weiße Punkte unter der Haut

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  • Hallo
    ich hab da mal eine Frage an die erfahrenen Züchter und vll. kann mir ja einer weiterhelfen


    Eine ZwR Häsin hat vor 3 Tagen 2 Junge (42g, 22g) ins Nest gelegt. Sie waren total unterkühlt, da sie nicht viel Wolle gerupft hat.
    Nun hab ich sie sofort im Haus mit einem Wärme Akku erwärmt und füttere den kleinen mit der Katzen - Aufzuchtmilch vom TA. Heute bemerkte ich, dass der kleine auf der rechten Seite unter den Rippen und zwischen den beiden Läufen weiße Punkte unter der Haut hat. Die Häsin lässt die Jungen zwar säugen wenn ich sie anlege, aber sonst zeigt sie kein Interesse an den kleinen.
    Nun meine Frage:
    Hat so etwas schon jemand bei seinen Jungtieren gesehen und was kann das sein?
    Wie verhalte ich mich nun mit den Jungtieren.......lege ich sie in den nächsten Tagen in das vorbereitete Nest (ohne Wolle) sobald der kleine über dem Berg ist und selber saugen kann oder lasse ich sie im Haus und hole nur die Häsin 1x täglich ins Haus zum säugen der kleinen?
    Oder wäre es evtl. besser die Häsin mehrmals täglich ins Haus zu holen zum säugen?


    Für eure Hilfe, Tipps, Erfahrungen und Ratschläge bin ich euch sehr dankbar. _thanks_


    Gruß
    Marion

  • Hallo Marion,
    Was erwartest du von der Häsin? Versuch etwas Wolle zu rupfen und lege die Jungen hinein.
    Es steht so viel hier im Forum dazu. Es gibt auch gute Bücher! Die Häsin säugt, in der Regel einmal am Tag, sonst läst sie sie in Ruhe im Nest.
    Also lege sie rein und vertraue der Häsin.

  • Wie verhalte ich mich nun mit den Jungtieren....... lasse ich sie im Haus und hole nur die Häsin 1x täglich ins Haus zum säugen der kleinen?


    Hallo Marion
    So würde ich es machen. Wie du siehst, gibt es da unterschiedliche Meinungen. Entscheiden musst letztendlich du selbst. Ich würde es halt so machen, da die Gefahr nicht besteht, dass die Jungtiere erfrieren und ich das säugen kontrollieren kann. Wenn ich die Jungtiere in ein vorbereitetes Nest zu der Häsin lege, überlasse ich sie dem Schicksal. Das kann gut, aber auch schlecht ausgehen.
    Gruß
    Franz

  • Hallo Marion,
    Was erwartest du von der Häsin? Versuch etwas Wolle zu rupfen und lege die Jungen hinein.
    Es steht so viel hier im Forum dazu. Es gibt auch gute Bücher! Die Häsin säugt, in der Regel einmal am Tag, sonst läst sie sie in Ruhe im Nest.
    Also lege sie rein und vertraue der Häsin.

    Hallo Andreas
    Da die Häsin die Jungtiere nicht akzeptiert.........erwarte ich von dieser Häsin (erster Wurf) nichts, da so eine Ablehnung auch mal vorkommen kann und dann muss ich als Züchter zum Besten der Jungtiere handeln.

    Wenn ich den kleinen in den Stall (ins Nest) zurücklege, dann ist er binnen kürzester Zeit gestorben, da er ja viel zu schwach ist zum Saugen.
    Dass hier im Forum sehr viel darüber steht ist mir sehr wohl bekannt und hab auch alles gelesen. Welche bestimmten "guten Bücher" kannst du denn dann empfehlen? Dass eine Häsin nur einmal am Tag/Nacht säugt ist mir schon klar. In dem Fall kann ich der Häsin nicht vertrauen, da dieser Versuch von vorne herein schon zum Scheitern/Tod ( des so schwachen Jungtiers) verurteilt ist.
    Eigentlich ging es mir in erster Linie um die weißen Punkte "unter" der Haut und ob so was jemand schon mal in der Zucht bei einem Jungtier hatte.
    Trotzdem Danke für deine Meinung und den Ratschlag.

  • Sind die 3 weißen Punkte auffällig? Also sind die angeschwollen, bluten die oder ähnliches?
    Ein paar Bilder davon wären hilfreich

    Hallo Jan
    die weißen Punkte sind unter der Haut und weder bluten sie, noch sind sie angeschwollen.
    Bilder hab ich leider keine.


    Danke für deine Antwort




    Franz
    Genau so wie du denkst, denke auch ich. Dass die Meinungen bei den erfahrenen Züchtern doch auch unterschiedlich sind, war mir ja auch klar. Und sollte der kleine es nicht überleben, so habe ich mein Bestes versucht. Es ist mir auch bewusst, dass beim ersten Wurf auch mal was schief gehen kann. Ich hab versucht die Häsin mit den Jungtieren zusammen zu führen und was war jetzt die Folge: sie ist auf das Nest mit den Jungtieren drauf gesprungen und zerwühlt/zerstört sogar das Nest obwohl ihre Jungtiere drinnen lagen. Die akzeptiert die Jungtiere einfach nicht !!!!! Warum so was vorkommt, ist mir ein Rätsel. Dies werde ich, falls das nochmal vorkommen sollte, nicht mehr so praktizieren, sorry!!!
    Die weißen Punkte unter der Haut machen mir noch etwas Kopfzerbrechen. Sollten sie in den nächsten Tagen nicht weniger werden/verschwinden, so werde ich mit meiner TÄ Kontakt aufnehmen, da ich ja wissen will was das ist. Ein erfahrener Züchter aus unserer Umgebung hat so was in seiner ganzen Zuchtkarriere noch nie gesehen.




    Gruß
    Marion

  • Auch ich habe Junge groß bekommen, als die Mutter sie nicht angenommen hat.
    Allerdings habe ich sie Morgens und Abends angelegt, wobei einmal auch gereicht hätte, aber man will ja gute Ersatzmama sein :rolleyes:
    Könntest du nicht mal ein Bild von den weissen Punkten machen?


    LG Susan

  • Hallo Susan
    ja klar will man das Beste für unsere kleinen Fellnasen.
    Aber wenn er zu schwach zum saugen ist, hilft ja momentan nur das zu-füttern......heul*
    Ob es gelingt dass er es überlebt steht in den Sternen.


    Ich hab dir eine PN geschickt.


    Gruß
    Marion

  • Hallo,


    wenn die Punkte im Bereich der Brust sind, kann es sein, dass es bei den Katzenmilchfütterungsversuchen die Milch in die Lunge bekommen hat.


    In dem Falle würde das Tier demnächst versterben.


    Was anderes kann ich mir ohne Bild nicht vorstellen.


    Gruss Florian

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Gern geschehen ;) .
    Ammenaufzucht ist für mich noch OK .Auch das anlegen an die Mutter 2x täglich.Ich persönlich zieh keine Jungen mehr mit der Flasche auf.
    Habe es mal geschafft......bis zur 8. Woche.... waren sie putzmunter.... und sind dann von einem Tag auf den anderen tot umgefallen ohne irgendwelchen Vorzeichen.
    Aber das muss jeder für sich entscheiden ob er der Natur freien Lauf lässt oder ob er "Flaschenkinder" haben möchte.


    LG Susan

  • Hallo Susan



    ja ich befürchte auch, dass er es nicht schaffen wird. Als ich ihn so ausgekühlt und schnappend sah, wurde mein Herz wieder weich und musste handeln. Hätte ich es nicht gesehen und wäre ich erst später an den Stall gegangen, so hätte es sich wahrscheinlich von selbst erledigt. Nun ist es schon so wie es ist. Aber ich werde ab jetzt nicht mehr eingreifen, denn das bringt meist keinen Erfolg wenns so extreme Fälle sind. Ich glaube mittlerweile auch, dass die Häsinnen doch ein sehr gutes Gespür dafür haben, dass sie erkennen ob ein Tier krank ist und nicht überleben würde. Falls der kleine es schaffen sollte, wäre für mich aber ganz klar, dass es nicht zur Zucht eingesetzt wird.



    LG
    Marion

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