Scheckenzucht

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  • Hallo, Jan,


    ich habe bereits vor über 40 Jahren ein Krankenhaus mit "Weißfleisch " für Diäten beliefert, da war dies noch legal und völlig unkompliziert - pro Woche 10-20 Schlachter.


    In den letzten 10 Jahren ziehe ich aus beruflichen Gründen nur noch so 50-100 Tiere .


    mfg Peter

  • Hallo,


    Abgesehen davon, dass du nicht gemeit warst, können die Zwergrassen je nach Zuchtwahl auch sechs und mehr Jungtiere bringen. Die Anforderungen sind doch die gleichen. Meine sind zumindest nach Frohwüchsigkeit und Widerstandskraft selektiert.


    Um ein Zeichnungsbild zu festigen, und es dann auch zu erhalten, muss ich mich in einer Linie bewegen bzw. mich züchterisch in jenem Raum aufhalten, in dem Inzuchtdepressionen nur eine untergeordnete Rolle spielen, mir jedoch jeden weiteren Schritt überlegen. D.h. als Rassekaninchenzüchter bewege ich mich züchterisch in einem weit engerem Rahmen als ein Vermehrer, der zwar Rassekaninchen verpaart, aber sich um das Aussehen der F1 keine Sorgen machen muss. Zwei, drei oder Merkmale auf einem Tier zu vereinigen (Fruchtbar, frohwüchsig, widerstandsfähig, und ein tolles Zeichnungsbild ist nun mal schwieriger.


    Ihr könnt von mir aus verpaaren was ihr wollt, aber das Forum nennt sich nach wie vor Rassekaninchenzuchtforum und ich halte nichts davon, wenn Erkenntnisse, die in der Haltung und Zucht von Schlachtkaninchen gewonnen werden, auf Rassekaninchen übertragen werden.


    MfG Manfred

  • Hallo Peter,


    ich habe ja extra geschrieben, es ist lediglich mein Eindruck aus der Schlachterzucht/ Rassekaninchenzucht. Ich legte schon immer viel wert auf ein gutes Wachstum und habe entsprechend selektiert.

    Dein Eindruck ist mir wichtig, weil...


    Selbstverständlich habe ich auch mit Typhäsinnen gezogen mit guten Ergebnissen, in der Summe waren jedoch die Würfe der Farbenhäsinnen größer und schnellwachsender.

    .....es eben diese Erfahrungen über lange Zeiträume sind, die den eigentlichen Zuchtwert bringen.


    Hab' Dank!



    Thomas

  • Hallo,


    gerade weil ich Rassekaninchenzüchter bin und ein Gesamtbild im Fokus habe ( Gesundheit, Frohwüchsigkeit, Widerstandskraft und Rassemerkmale), hatte ich natürlich enorme Vorteile bei der Menge der Jungtiere, die ich eh gebraucht habe.


    Ich habe alle Rassen, die ich zu Kreuzungszwecken brauchte, selbstverständlich auch rasserein gezüchtet und ausgestellt, und ich gebe dir vollkommen recht, gerade bei den Schecken blieb ich eng in den Linien, um das Zeichnungsbild zu perfektionieren. Dass es mir allerdings gelungen ist, sowohl hervorragende Aussteller als auch wunderbare Leistungstiere zu züchten , das war für mich das gewünschte Ziel - in meiner Jugend war die Leistung = Erzeugung von hervorragenden Schlachtkörpern bzw. viele Eier - in der Kleintierzucht oberste Priorität, als "verrückter Aussteller" habe ich mir noch die Schönheit geleistet.


    mfg Peter


    PS: Leider bringen meine neuen Zwerge nur 2-4 Jungtiere, auch bei meinen Zuchtfreunden sehe ich keine größeren Würfe.

  • Hallo,


    leider lassen sich Leistung bzw. Schönheit nur bei einer ausreichenden Anzahl von Nachzuchttieren erzielen, die Kombination ist noch schwieriger. Da kann's schon mal passieren wie z.B. bei den Zwergrexen in dalmatiner dreifarbig, dass bei 93 nachgezogenen Jungtieren nur zwei übrigblieben, die 96,5 Punkte machten; all die anderen lagen zum Teil deutlich drunter. Im darauffolgenden Zuchtjahr hat sich herausgestellt, dass die beiden Merkmale auf sich vereinigen, die man nicht unbedingt haben will. Folglich war bei 93 Tieren keines dabei, dass Leistung und Schönheit miteinander vereinte. Das kann bei Verpaarungen quer durch den Standard nicht passieren. Außerdem sind die meisten genetischen Defekte rezessiv; damit ist es mehr oder weniger Zufall, wenn diese bereits in der F1 auftreten.


    Das Maximum bei den Farbenzwergen weißgrannen blau war bisher sechs, vier sind meistens dabei, die Anzahl der Doppelzwerge hält sich in Grenzen. Zudem habe ich derzeit einen Langohrrammler im Einsatz, der mit den richtigen Häsinnen verpaart schöne Typen bringt. Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, dass ich nur Häsinnen zur Zucht einsetze, die mehr als 1,20 kg, lieber sogar 1,30 kg wiegen.


    Als Vergleich können die großen Füchse dienen (3,0 - 4,0 kg). Die durchschnittliche Anzahl an Jungtieren pro Wurf liegt zurzeit bei sechs, die sich dann auf fünf oder weniger reduziert, zum Teil sind's auch bloß einer oder zwei. Mittlerweile liegen aber auch schon von Häsinnen der dritten Generation ein 8er und ein 7er Wurf in den Nestern. Eine dieser Häsinnen stammt übrigens aus einer Geschwisterpaarung. Da soll die Reise hingehen. Andererseits wurde gestern ein Zuchttier nach Sibirien geschickt, da die Nachzucht hinsichtlich der Gewichtsentwicklung starke Unterschiede aufwies und die kleineren auch von ME betroffen waren, Grund unbekannt.


    Wenn ich mir den Stapel Papier ansehe, den ich mittlerweile mit meinen Tieren erzeuge, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand der Kaninchen für die Fleischerzeugung nutzt, nach den selben Kriterien arbeitet. Aber, ich lass' mich gerne eines besseren belehren.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    ich weiß nicht, wieviele Ringbücher voller Aufzeichnungen über die letzten 50 Jahre noch auf dem Speicher liegen, ich weiß nur, dass meine Frau begonnen hat "aufzuräumen", da man nicht mehr durchkommt...


    Ich bin schon immer Rassekaninchenzüchter und kam zu der Schlachterzucht schlicht und einfach , weil ich für meine "Verrücktheiten" mit Kaninchen, Hühnern , Enten und Ziegen Futtergeld brauchte...


    Grundsätzlich war für mich und "meine Generation" der Leistungsgedanke ein wesentlicher Faktor, der einfach drin war - es war nicht einfach, meine Eltern zu überzeugen, mit Kleinrassen Schlachter zu züchten, denen wären Mittelrassen lieber gewesen, aber ich habe sie durch überdurchschnittliche Reproduktionsraten von der Wirtschaftlichkeit überzeugen können...und das war erst recht nicht einfach :)


    Beispiel: Vor 15 Jahren habe ich wieder mit Laufenten begonnen, Eierzahl im ersten Jahr 52, im dritten Jahr 154....nur mit Veränderungen in Haltung und Fütterung der gleichen Ausgangstiere.


    Dem Vorteil der "Massenzucht" versuche ich jetzt die "Elitetierzucht" gegenüber zu stellen, ich züchte nur noch mit 3,3 pro Rasse - außer bei den neuen Zwergen -, das ist nicht einfach vor allem bei der Selektion, aber es geht.


    Wenn ich denn mal in Rente bin , werde ich wieder Schecken züchten und wie früher versuchen, Leistung mit Schönheit zu kombinieren, freue mich schon drauf. Die Zahlen der ausstellungsfähigen Tieren zur Gesamtzahl erschrecken mich nicht, das ist Ansporn..


    mfg Peter

  • Hallo,


    ... ich habe allein aus 2015 130 Bewertungskarten. :D Okay, manche wurden dreimal bewertet - Anfang Oktober, Mitte November - Mitte Januar!


    So, damit genug! Ich geh' zu meinen Kaninchen!


    MfG Manfred

  • Ich muss mich hier noch mal zu Wort melden.


    Wie kann es sein, wenn Einfarbig x Schecke (Mantelschecke) verpaart wird und trotdem ein Weißling kommt?
    Das dürfte doch eigentlich nicht gehen? Oder??


    Hallo,
    wahrscheinlich ist der einfarbige, doch nicht einfarbig oder der Schecke ein dunkler Weißling?????
    Ob es ansonsten Abweichung der Erbregel gibt, ist mir nicht bekannt.
    Um welche Farbe geht es denn? Falls wildfarbig hätte ich da eine Idee.....


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Genetisch ist es nicht möglich. Das stimmt soweit. Aber die Scheckung ist breit gefächert. Es kann von fast weißen Typschecken bis zu fast einfarbigen Typschecken alles kommen. Die fast weißen aus der Verpaarung Schecke x Einfarbig mögen zwar optisch einem Weißling ähneln, ist genetisch aber eine Typschecke.
    Ebenso sind bei mir auch schon genetische Weißlinge gefallen, die optisch einer normalen Typschecke ähnelten.

  • Genetisch ist es nicht möglich. Das stimmt soweit. Aber die Scheckung ist breit gefächert. Es kann von fast weißen Typschecken bis zu fast einfarbigen Typschecken alles kommen. Die fast weißen aus der Verpaarung Schecke x Einfarbig mögen zwar optisch einem Weißling ähneln, ist genetisch aber eine Typschecke.
    Ebenso sind bei mir auch schon genetische Weißlinge gefallen, die optisch einer normalen Typschecke ähnelten.


    Genau so konnte ich es bei meinen Farbenzwergen auch beobachten. Die Mantelzeichnung spaltet (noch) sehr weit auf.
    Wenn ich mantelgescheckte an einfarbige Fbzw verpaare kann es vorkommen, dass von sehr schwach gezeichnet (lediglich farbige Ohren und Augenringe - Rest weiß) bis hin zum dunklen Mantelschecke (schmale, weiße Brut - Rest Deckfarbe) alles dabei ist.


    Das könnte daran liegen, dass die Mantelscheckung einfach noch nicht so gefestigt ist.


    Wenn ein Partner einfarbig (kk) ist und der andere ein Mantelschecke (Kk) ist, können definitiv keine Weißlinge entstehen.


    Wohl aber können Schecken (Kk) entstehen, die mehr Weiß-Anteile haben, also heller sind als manch ein Weißling (KK)!

  • Danke für die schnelle Antwort ^^
    :S Warum vertieft man das Thema "Gene/ Vererbung" nicht in der Schule? :D Dann bräcuhte ich hier nicht solche Fragen stellen.


    Also ich bin jetzt erst seit ein paar Wochen dabei mich in das Thema einzulesen. D.h. ich habe da noch nicht wirklich Ahnung von.


    Es kann von fast weißen Typschecken bis zu fast einfarbigen Typschecken alles kommen.

    Das habe ich soweit in der Theorie verstanden. Also muss man sich die Tiere ganz genau anschauen, ob es sich um einen Einfarbigen handelt oder um eine fast einfarbige Typschecke? Soweit richtig?


    Wie erkenne ich das in der Praxis? Was sind Typische anzeichen für fast einfarbige Typschecken? Bzw. gibt es sichtbare Merkmale für (rein) Einfarbige (bisauf das sie komplett Einfarbig sind)?


    Und wie erkenne ich den Unterscheid zwischen fast weiße Typschecken und Weißlinge? Sehe ich das erst am später "Krankheitsverlauf" (Megacolon)? Oder wie erkenne ich den Unterschied so das ich mich auch sicher sein kann ob es ein Megacolon/ Weißling oder eine Typschecke ist?


    Gibt es einen unterschied zwischen Schecke und Typschecke?

  • Hallo,


    ich sehe es wie Anna. Sowohl bei meinen Mantelschecken als auch bei den Zwergrexen dalmatiner dreifarbig fallen Jungtiere, die zwar wie Weißlinge aussehen, aufgrund der Verpaarung, z.B. einfarbig x Schecke, jedoch keine Weißlinge sein können (Vergleich Phänotyp zu Genotyp). Die Zeichnung läuft bei mir unter "Pseudoweißling". Es waren auch schon welche dabei, die nicht wie Weißlinge aussahen, aus der Verpaarung von Mantelschecken stammten und wo sich mit der Nachzucht der Verdacht bestätigte, dass es Weißlinge sind.


    Das Zeichnungsbild ist daher als Nachweis für das Megacolon bzw. der Letalerscheinungen nur unter Einschränkungen zu gebrauchen. Wenn man die Punkt- mit der Plattenscheckung kombiniert, wird's noch schwieriger!


    MfG Manfred

  • Optisch wirst du Weißling und Typschecke kaum auseinanderhalten können. Jedoch kannst du es aufgrund der Verpaarungen ausschließen.
    Der "Krankheitsverlauf" ist auch kein sicheres Indiz. Denn nicht jeder Weißling muss betroffen sein. Wie einige schon schrieben, diese erfolgreich in der Zucht verwendet zu haben.


    Einfarbig zu dunkler Schecke geht auch von der Optik aus. Meist kann man sie erkennen, ich hatte bei den ZwRex dalm. schon schwierige dabei. Man sah die Schecke "nur" an einer weißen Fußspitze oder weißen Stirnspritzer am Kopf (der nachher auch nur noch als Büschel sichtbar war, aber mit einfarbigen Partner Schecken brachte)

  • Hallo,
    Jan, es wäre nett, wenn du Fragen auch einmal beantwortest......


    Wenn es um Wildfarbig geht, schau doch einmal ob das "einfarbige Tier" überhaupt die geforderte Bauchunterfarbe durchgehend hat!
    Falls nicht könnte es ein sehr dunkler, schlechter Mantelscheche evtl. sein., ist mir in der Praxis aber noch nicht untergekommen aber vielleicht nicht ganz auszuschließen


    [gallery]4447[/gallery]
    Bei dieser Häsin war ich mir sehr lange nicht sicher, ob sie nun eine sehr schlechte Zeichnung hat oder ein Chaplin ist.
    Nach drei Würfen mit einem einfarbigen Rammler mit nur mantelgeschekcten Nachzucht weiß ich es.


    Und mein lieben Jan :
    wie schrieben schon mit mehreren Leuten, gerade bei Mantelschecken ist die Gefahr von Lethalfaktor recht gering!
    Da muss man sich nicht verrückt machen :!:


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,
    Jan, es wäre nett, wenn du Fragen auch einmal beantwortest......

    Habe ich vergessen auf eine Frage zu antworten? Oder frage ich zuviel :S

    Und mein lieben Jan :


    wie schrieben schon mit mehreren Leuten, gerade bei Mantelschecken ist die Gefahr von Lethalfaktor recht gering!


    Da muss man sich nicht verrückt machen :!:

    Mir geht es hier rein um die Theorie! Und um das was ich in der Praxis (nicht bei mir) sehe.
    Ich selbst weiß das ich Anfänger bin und viel lernen muss. Deshalb habe ich auch erst mal nur die Bl.W und Zww. Bl.
    Jedoch spiele ich mit den Gedanken mit Dt.W. Blau-Weiß zu holen. Aber erst dann wenn ich durch die ganze Materie durchgestiegen bin...
    Also ich mache mich nicht verrückt :D Aber ich war erstaunt als mir jemand sagte (und bilder dazu zeigte) er verpaare Einfarbig x Typschecke und habe weißlinge dabei...
    Das der Lethalfaktor relativ selten auftritt habe ich gelesen gehabt. Jedoch wundert es mich wie viele Züchter weißlinge bei Ihren Mantelscheckungen haben...
    Aber wenn man das optisch nicht wirklich erkennt, ist bei mir die Vermutung gerade groß das sehr helle/ weiße Typschecken als Weißlinge abgestempelt werden... was dann mit denen passiert brauche ich glaube nicht schreiben...


    Klartext heißt das also ich kann Weißlinge/ Megacolon nicht am aussehen erkennen und auch nicht am Krankheitsverlauf?
    Nur durch Testpaarungen?
    Wie würden solche Testpaarungen dann aussehen, wenn ich es optisch nicht unterscheiden kann?

  • Hallo Jan,
    es ist optisch nicht zu unterscheiden.
    Siehe Beispielbild.


    Ich habe nun die DklW seit gut 25 Jahren.
    Viele Jahre haben ich Mantelgescheckt x Mantelgescheckt verpaart und hatt niemals Probleme die Chaplins zu Schlachtreife zu bringen.
    Auch habe ich öfter solche Tiere an Kinder abgegeben und es gab nie Probleme (die kamen auch mal nach 2 Jahren und wollten eine solche Häsin belegen lassen.


    Vor ca. 10 Jahren hatte ich erstmal Chaplins die den Lethalfaktor trugen. Zur einsetzenden Geschlechtsreife, blähten die bis dahin gut entwickelten Tiere aus, magerten ab und starben.


    Wenn ich in den letzten drei Jahren einmal Cahplins hatte passierte dies nicht (wie man auch an meiner Häsin sieht).


    Es scheinen also ein Teil nicht erkennbare Dinge mit einzuspielen, ob Chaplins einen Lethalfaktor tragen oder nicht.


    Wenn du es ganz sicher ausschließen willst, verpaare einfach blau x blau-weiß und akzeptiere, dass du vielleicht mehr Tiere mit schlechterer Zeichnung selektieren musst.
    Tipp am Rande: Kaufe dir Zuchttiere mit ganz weißer Brust und möglichst großen Nackenflecken. (Züchter mit entsprechender Erfahrung geben die kaum her, andere weden die Nackenflecke kritisieren....)


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    eine kurze Bemerkung zu den einfarbigen Tieren aus Zwergrexen dalmatiner egal ob zwei- oder dreifarbig. Die gefärbten Fußspitzen, der Spritzer am Kopf oder die Durchsetzung mit weißen Haaren oder weiße Büschel sind so gut wie immer ein Zeichen für Holländerfaktoren. Einen Zusammenhang mit einem letalen Faktor gibt's hier nicht.


    Nach wie vor nicht geklärt ist, wie sich das in Verbindung mit dem Scheckungsfaktor auswirkt - siehe eben die vorerwähnten Rexe und Zwergrexe, und sämtliche Rassen, deren einziges Zeichnungsmerkmal ein schwarzer Augenring ist (Hotot, Zwergwidder, etc.).


    MfG Manfred

  • Nabend


    Ich hole das Thema jetzt mal hoch, da ich doch, was die Vererbung angeht, noch recht unerfahren bin.
    Vielleicht kann mir ja jemand helfen... :D


    Mir wurde heute gesagt, das ich bei meinen hototfarbigen Zwergen Hermelin RA einkreuzen kann und dann in der Generation F2 schon wieder hototfarbige Tiere fallen werden und in Generation F3 ausstellungsfähige Tiere.
    In Ermangelung an Züchtern, halte ich diesen Vorschlag gar nicht so abwägig.


    Frage ist jetzt....die F1 Nachzuchten aus solcher Verpaarung verpaare ich dann mit was? hotot oder hermelin?

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